[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Hallo, mich würde interessieren, welche (möglichst geringen) Kosten Ihr bei Eurer ETF-Anlage habt.

Also was ihr faktisch für das Depot jährlich, Ausgabeaufschlag / % Ordervolumens pro Transaktion, Verwaltungsgebühr und Fondskosten habt.

Ich habe nämlich so viele verschiedene Zahlen bisher gesehen und weiß nicht, was in der Summe "günstig" ist.

Danke Euch! :)
 
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Ich konnts mal wieder nicht lassen und hab bei den Ausverkaufspreisen mein Zockerdepot frisch aufgefüllt mit allmöglichen exotischen Perlen, die mich reich machen... oder Nieten, ...wird sich zeigen :fresse:
...paar Goldbarren hab ich mir auch mal wieder geholt... so fürs Gewissen.
 
- 4 Depots: 3x kostenlos, 1x 12€/Jahr (ebase VL-Depot)
- verschieden ETFs im Sparplan zwischen 0,49 € pro Ausführung und 1,5% je Ausführung
- für Einzelkäufe/-verkäufe (rebalancing) dieses Jahr 10-15€ je Order
- Ausgabeaufschlag ist mir bei ETFs unbekannt
- ETF kosten zwischen 0% und 0,8% (schon sehr teuer für einen ETF)
 
- 4 Depots: 3x kostenlos, 1x 12€/Jahr (ebase VL-Depot)
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- für Einzelkäufe/-verkäufe (rebalancing) dieses Jahr 10-15€ je Order
- Ausgabeaufschlag ist mir bei ETFs unbekannt
- ETF kosten zwischen 0% und 0,8% (schon sehr teuer für einen ETF)
Danke. Das ist interessant.

Hast du für dich mal ausgerechnet wie hoch die „Effektivkosten pro Jahr“ in % ca sind?
 
Hast du für dich mal ausgerechnet wie hoch die „Effektivkosten pro Jahr“ in % ca sind?
Habe ich nicht, bezogen auf das gesamte Portfolio auf jeden Fall verschwindend gering. Habe auch noch einen aktiven Fond der noch etwas mehr kostet. Die laufenden Kosten bekommt man auch schwer abgebildet. Die Anbieter geben zwar immer eine TER an, aber teilweise entwickelt sich der ETF besser als der zugrunde liegende Index. https://www.trackingdifferences.com/ ist dafür eine Anlaufstelle. Die TER beim A1JX52 zum Beispiel wird mit 0,22 % angegeben, die TD ist über die letzten Jahre jedoch sogar ganz leicht negativ. Der ETF hat also keine laufenden Kosten verursacht und sich sogar etwas besser als der Index entwickelt. Kosten für Kauf/Verkauf waren bei mir in den letzten beiden Jahren im Bereich 150-200 € laut PortfolioPerformance. Zwischenzeitlich waren da monatliche Sparraten von 1000 € im Monat bei 1,5% Gebühr enthalten. Ist von den Kosten nicht auf den letzten Cent optimiert. Ansatz eher Buy&Hold und einmal im Jahr Rebalancing.
 
Nenn doch die Aktien von diesen Firmen was du dir jetzt schon ins Depot gelegt hast. :geek:

Fällt das nicht unter Datenschutz? :fresse:

Ne, Disney hab ich aufgestockt, die gibts grad günstig... in ein lokales Unternehmen hab ich einiges reingebuttert weil die grad an was feinem dran sind... ein paar Pharmafirmen (die aber nichts mitm Virus zu tun haben) ... Mission Money hat in seinem Video von gestern auch 3 davon grad gekauft...
... aber auch TUI hab ich gekauft... die waren vor Corona wieder im Aufwind, sind jetz Platzhirsch seit TC weg ist und haben vor gut nem Monat noch eine Kreuzfahrtfirma aufgekauft (war wohl der Grund für den Aufwind)... denke, die werden nach dem Virus wieder schön steigen.
Aktuell fallen sie ja leider immer noch... wär wohl geschickter gewesen, noch ein paar Tage zu warten ;)
Edit: ich kauf öfter willkürlich Cent-Firmen ein, die ich bei Aktienfinder vorher suche... dann les ich ein paar Tage was die Firma so treibt und was da so los ist, ob ggf. grad was innovatives ansteht und entscheide dann nach Bauchgefühl... ging schon ein paar mal gut auf....aber die meisten von diesen Käufen dümpeln halt im Depot rum... warten auf die Initialzündung oder halt den Untergang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Spaßdepot geht noch stärker als die Indize Richtung Süden.
Sixt, Commerzbank, Allianz, ... Aua :fresse:
 
ich seh auch nur noch rot... heut haben scheinbar die Schulenschließungen in Italien wieder kräftig für Downforce gesorgt...
so Atemschutzmaskenfirmen müsste man haben... aber wer kauftn so nen Scheiss schon freiwillig :ROFLMAO:
 
wir steuern möglicherweise in eine rezession wegen dem virus und in china wird es nicht besser. es braucht so schnell wie möglich einen impfstoff, sonst wird es böse mit china. es hat mich heute schon gewundert, dass der DAX plus am anfang gemacht hat.
in meiner firma gibt es nun dienstreiseverbot und die baustelle in china steht seit februar.

edit: in der aktuellen zeit börsengewinne zu machen ist für mich nicht logisch, außer eben pharma, gesundheit, schutzausrüstung usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
edit: in der aktuellen zeit börsengewinne zu machen ist für mich nicht logisch, außer eben pharma, gesundheit, schutzausrüstung usw.
Aber grundsätzlich jetzt in den nächsten Wochen einzusteigen macht doch grundsätzlich Sinn. Die Kurse sind im Keller und sobald sich die Corona-Hysterie wieder gelegt hat, werden diese wieder steigen.
Daher kann ich die Aussage nicht wirklich nachvollziehen..
 
Corona könnte auch deutlich stärkeren Einfluss auf die Weltwirtschaft haben, als "nur" eine Hysterie auszulösen. Spätestens wenn in den USA ein ähnlicher Anstieg der Infektionen wie in den letzten Tagen bei uns registriert wird, könnte es nochmal einen ordentlichen Schritt nach unten gehen. Ob und wie stark die weltweiten Absätze in Q1 und Q2 einbrechen werden und ob evtl. auch Lieferketten kurzzeitig zusammen brechen, wird man erst in den nächsten Wochen/Monaten sehen.

Nachkaufen macht bei entsprechenden Cash-Reserven natürlich Sinn. Man sollte das aber schrittweise tun und nicht alles auf einmal investieren. Auch in vergangenen Krisen gab es zwischendurch immer wieder kurze Korrekturen nach oben.
 
es ist keine hysterie. ist ist eine krankheit die die weltwirtschaft zum stoppen bringen kann.
alle firmen die in china produzieren lassen werden es spüren. und alle firmen die dort verkaufen.
es braucht jetzt ganz schnell ein gegenmittel
 
Ich hatte hier vor einer Weile schon mal angefragt was ihr vom Thema Robot-Investment haltet,
der allgemeine Tenor war da eher ablehnend.

Aber nun das ganze mal vom Standpunkt aus das ich keine Zeit und Lust habe mich regelmäßig mit dem ganzen Thema zu beschäftigen: wäre es dann vlt sinnvoll?

Mir bleiben am Monatsende immer etwa 700€ übrig, davon könnte ich mmn dann 500€ Monatlich investieren.

Laut Growney werden daraus mit hoher Warscheinlichkeit in 10 Jahren dann etwa 78000€, ist das realistisch?

grow3.jpg
 
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Ja, die Summe nach 10 Jahren ist durchaus realistisch und eher konservativ berechnet. 70% Anleihen wäre bei der aktuellen Zinslage zwar nicht meine erste Wahl, wenn du das aber willst, ist es deine Entscheidung.
Was spricht gegen einen 0815 ETF-Sparplan in FTSE All World oder einen anderen World-ETF deiner Wahl?
Die laufenden Kosten von Growney sind zwar noch im Rahmen, aber dennoch deutlich höher als wenn du dich selbst darum kümmerst. (0,99% <10k€, 0,69% <50k€, 0,39% >50k€)
Man muss sich ja nicht so viel damit beschäftigen, wie es viele von uns hier machen. Für uns ist das eher ein Hobby. Man kann auch einmal den ETF-Sparplan einrichten und das ganze die nächsten Jahre laufen lassen. Der zukünftige Arbeitsaufwand kann dann gegen 0 gehen, wenn man bei der Strategie bleibt.
 
Habe ich nicht, bezogen auf das gesamte Portfolio auf jeden Fall verschwindend gering. Habe auch noch einen aktiven Fond der noch etwas mehr kostet. Die laufenden Kosten bekommt man auch schwer abgebildet. Die Anbieter geben zwar immer eine TER an, aber teilweise entwickelt sich der ETF besser als der zugrunde liegende Index. https://www.trackingdifferences.com/ ist dafür eine Anlaufstelle. Die TER beim A1JX52 zum Beispiel wird mit 0,22 % angegeben, die TD ist über die letzten Jahre jedoch sogar ganz leicht negativ. Der ETF hat also keine laufenden Kosten verursacht und sich sogar etwas besser als der Index entwickelt. Kosten für Kauf/Verkauf waren bei mir in den letzten beiden Jahren im Bereich 150-200 € laut PortfolioPerformance. Zwischenzeitlich waren da monatliche Sparraten von 1000 € im Monat bei 1,5% Gebühr enthalten. Ist von den Kosten nicht auf den letzten Cent optimiert. Ansatz eher Buy&Hold und einmal im Jahr Rebalancing.
Vielen Dank.

Ich zahle momentan in ein MSCI World (Ausschließlich für die Altersvorsorge gedacht; Versicherungsprodukt meines Arbeitgebers mit 0,5% effektive Kosten p.A.; besteht aus DE000A2PMYC3, DE000A2PMYD1 und DE000A2PMYB5, inkl. Rebalancing uswaufgrund von späterer Versteuerung von „nur“ Hälfte Erträge mit individuellen Steuersatz (als Rentner), ist es m.M.n. eine gute Anlage) knapp 330€ (Ab dem 01.04 startet ein Teil in Höhe von 250€) im Monat.

Nun sind in dem Fonds teilweise/ etwas EM vertreten.

Nun hat mir ein Freund IE00BKM4GZ66 als EM empfohlen. Nun dachte ich geil, 0,18% Kosten im Jahr über Trader Republic. Und dachte mir im nächsten Moment, dass mein Fonds im Vergleich ja recht teuer ist.

Er und auch ich gingen von 0,18% im Jahr aus. Also mal über Trade Republic als Test ein Sparplan erstellt. Kosten +0,16% im Jahr bei Trade R. Sichtbar unter Kosteninformation. (Oder stehe ich total auf dem Schlauch?)

Wären wir bei 0,34%. Also mal Zinsen-berechnen.de angeworfen. 6% p.A. Entwicklung, beide Kosten eingestellt, 250€ mtl. und Versteuerung mit Hälfte Ertrag und Spitzensteuersatz 42% im Vergleich zu nur 25% (also schon ohne Soli) gerechnet.

Aufgrund der Versteuerung ab 62 Jahren schon mit 42% Steuersatz gerechnet, kamen bei mir dennoch ein paar Tausende mehr raus. Wenn man seinen Steuersatz durch strecken der Fonds-Auszahlungen auf z.B. 30% senkt, kommt deutlich mehr unterm Strich raus.

Das fand ich dann doch sehr interessant für eine langfristige Anlage.

Oder was sagt ihr?


Nun zu meinem „Problem“:

1. Vor ein paar Tagen hatte ich gepostet, dass ich eine ETW (gekauft 2015) bei der noch ~100k offen (Zins ~2%) sind, habe.
Dazu habe ich mir gedacht die monatliche Rate von 450€ (2% Tilgung) mit den Wohnkosten-Zahlungen meiner Partnerin auf 900€ im
Monat mit mtl. Sonderzahlung aufzustocken.
Würdet ihr dies auch machen um das Eigenkapital für eine irgendwann evtl. anstehenden Hauskauf zu erhöhen?

2. Ich suche eine passende Ergänzung zu meinem o.g. „World“ Fonds. Die auch günstig ist, mich hatte es gewundert, dass Trade Republic fast genauso teuer ist wie der Fonds an sich.
Der passende (günstige) Anbieter wäre auch wichtig für mich.
Ich bin da gerne für alles offen, buy&hold sollte es sein.
Im Monat dachte ich an 150-200€ Max.

3. „Etwas spekulativeres“:
Mit Crypto habe ich mir die Finger verbrannt, mein bestehendes wallet soll wachsen, aber mehr investieren möchte ich nicht.
EXW-Wallet lasse ich nach den neusten Meldungen auch die Finger von.

Bondora oder Mintos?
Man bekommt ja bei Go & grow knapp 7% im Jahr. Dies könnte man doch auch mit einem guten ETF bei weniger Risiko erwirtschaften oder nicht?

100€ mtl. Max.

Auch da bin ich für kreatives offen. Einzelne Werte/ Aktien kaufen würde mich auch reizen. Ideen? :)

4. Ich hätte eine Summe von 3-5000€ (was alles anderes als Spielgeld für mich ist) aktuell zum investieren. Macht es beispielhaft Sinn in meinen 1. World Fonds zu investieren, da dieser letzten Monat auch ca. 9% minus gemacht hat.

Oder was würdet ihr empfehlen?

Meine anstehende Steuerrückerstattung (Steuer muss noch gemacht werden :/) soll als Sondertilgung in die Wohnung fließen.

Ich freue mich sehr über Eure kreativen Tipps.

Vielen Dank für die Hilfe und Euch ein tolles Wochenende! :)
 
Bitte nicht die Textfarbe ändern, schwarze Schrift verträgt sich mit Dark Mode nicht 😵
Ja, die Summe nach 10 Jahren ist durchaus realistisch und eher konservativ berechnet. 70% Anleihen wäre bei der aktuellen Zinslage zwar nicht meine erste Wahl, wenn du das aber willst, ist es deine Entscheidung.
Was spricht gegen einen 0815 ETF-Sparplan in FTSE All World oder einen anderen World-ETF deiner Wahl?
Die laufenden Kosten von Growney sind zwar noch im Rahmen, aber dennoch deutlich höher als wenn du dich selbst darum kümmerst. (0,99% <10k€, 0,69% <50k€, 0,39% >50k€)
Man muss sich ja nicht so viel damit beschäftigen, wie es viele von uns hier machen. Für uns ist das eher ein Hobby. Man kann auch einmal den ETF-Sparplan einrichten und das ganze die nächsten Jahre laufen lassen. Der zukünftige Arbeitsaufwand kann dann gegen 0 gehen, wenn man bei der Strategie bleibt.

Ich würde über meinen Arbeitgeber bei Growney etwa 15% an Gebühren sparen.

Wie viel Prozent Anleihen sind deiner Meinung nach sinnvoller? 50%?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gebühren wären mir selbst dann noch zu hoch, da wirklich kein Aufwand dahintersteckt.
Ich hab 0% Anleihen, momentan sehe ich einfach keinen Sinn darin . Staatsanleihen liefern zu wenig Rendite bzw. unter 100k€ fährt man mit Tagesgeldkonten eigentlich besser und bei Unternehmensanleihen stimmt das Rendite/Risikoverhältnis meiner Meinung auch nicht wirklich, da bleib ich lieber bei Aktien. Ja, ich weiß, es gibt ein paar Unternehmensanleihen, die ganz OK sind, meine erste Wahl sind sie aber dennoch nicht.
 
@sTOrM41 Es gibt im Wertpapier Forum einen ausfuehrlichen Thread bzgl. RoboAdvisors.
 
was war die letzten 365 tage besser, robo advisor oder 0815 all world fond? netto nach allen abzügen
 
was war die letzten 365 tage besser, robo advisor oder 0815 all world fond? netto nach allen abzügen
inwieweit ist die Performance in einem Zeitraum von einem Jahr relevant? Das wäre nichts anderes als eine Spekulation die einmal aufgehen kann oder nicht. Sinnvoller wären mindestens 7-10 Jahre betrachtungszeitraum.
Robo Advisor ist ja erstmal nur eine Art Mechanismus um nach außen eine Art Dachfonds zu bauen der aus unterschiedlichen Mitteln mit unterschiedlicher Gewichtung je nach Art des Anlegers agiert. Wenn dieser Dachfonds natürlich aus 90% Bundesanleihen bestünde wäre die Volatilität natürlich auch nur noch auf die 10% non-Anleihen beschränkt und damit wesentlich ruhiger. Das Konzept ist ja auch gut, aber so in dieser Fragestellugn ein Äpfel-Birnen-Vergleich.

Der Vergleich wäre eher.... ist ein ETF All World besser oder schlechter als ein aktiver Aktienfonds der als Attribut ebenfalls das Ziel hat global an den Weltmärkten angelegt zu sein.

Ein ETF-Depot muss, wenn es weniger volatil sein soll eben mit zusätzlichen Assets gefüttert werden die dem Anleger entgegenkommen.
 
hab heut nochmal TUI nachgekauft... die zerlegts ja grad so richtig, da wird sogar Tesla neidisch :fresse:

... und ihr fahrt mal alle brav in Urlaub nach Corona!
 
Am Wochenende nachgekauft? Ist es da nicht ein bisschen teuer?

ja... aber bei dem Crashwert aktuell sind das 4 Cent mehr pro Aktie bei TUI... das is mir ehrlich gesagt egal bei der geringen Menge, die ich kaufe

wie viele würdest du denn kaufen, damit es sich für einen lohnt? :)

glaub das hängt von persönlichen Präferenzen ab würd ich sagen...
..mit so unbeständigen Aktien wie Tui wird man sowieso nicht reich, außer man ist vorher schon reich, das mach ich eigentlich nur um nebenbei ein wenig Geld abzugreifen... ich hab jetz 150 Stück davon und hab vor die bis längstens Jahresende zu behalten (Richtung Weihnachten is sie noch jedes Jahr gestiegen)... mit dem aktuellen Dumpingpreis erhoffe ich mir aber meinen Einsatz zu verdoppeln bis dahin... der Firma gehts ja nicht wirklich schlecht und bis zur Urlaubssaison ists ja noch lange hin... bis dahin ist Corona auch Geschichte.
Das ist aber alles Spekulation... wenn der Verein vorher hopps geht und die knapp 1000 Euros weg sind, werd ich mich aber auch nicht von der Brücke werfen.
 
Bei Tesla ärger ich mich viel mehr das ich die nicht im Dezember gekauft habe.
Ich hatte Anfang Dezember eine Option mit Limit erstellt. Da Waren die die Irgendwo unter 320€, ich Idiot wollte aber nur irgendwas um 315€ haben.
Naja, schlechte Entscheidung gewesen
 
Bei Tesla ärger ich mich viel mehr das ich die nicht im Dezember gekauft habe.
Ich hatte Anfang Dezember eine Option mit Limit erstellt. Da Waren die die Irgendwo unter 320€, ich Idiot wollte aber nur irgendwas um 315€ haben.
Naja, schlechte Entscheidung gewesen

Tesla hat mich einiges an Nerven gekostet... war aber im Endeffekt eine Massage mit Happy End... bin dort Anfang '18 gemütlich eingestiegen und hab sporadisch immer mal wieder 1-2 Aktien nachgekauft... ständig gings rauf und runter, völlig entgegen den üblichen Techaktien,... hab ich nie verstanden was da abging... dann gings letztes Jahr auch noch richtig bergab und ich hab mich von der Kohle geistig schon verabschiedet gehabt...
...irgendwie gings dann aber doch kontinuierlich wieder hoch wie die ersten Meldungen zu dem Truck auftauchten und ich blieb dabei... wie dieser seltsame eckige Mistkübel dann vor Weihnachten vorgestellt wurde, wollte ich sofort alles abstoßen weil ich dachte, die kracht jetzt sicher wieder ins bodenlose runter... zu meinem Glück hat damals Flatex.at 2-3 Tage gesponnen und die Aktien sackten in der Zeit nicht weg....
Da dachte mir, das seh ich mir doch noch ne Weile an, obwohl ich eigentlich definitiv raus wollte aus dem Geschäft... war ne gute Idee noch ein wenig zu warten... wie sie dann aber Anfang letztes Monat mal einen Tag so krass peakte und dann sofort wieder abstürzte, kam mir das schon äußerst spanisch vor... paar Tage drauf dasselbe Spiel wieder und da hab ich mir gesagt "aus, Schluß, weg mit dem scheiss Verein" und am gleichen Tag alles rausgeschmissen... 1-2 Tage drauf gings in den Crash... mein Trader-Glück für heuer hab ich also wohl aufgebraucht.

Trotzdem war das die mit Abstand "emotionalste" Aktie, die ich je besessen habe... und das ist ja nie was Gutes wenn man sich dahingehend beeinflussen lässt... deswegen: nichtmal wenn die morgen ein echtes Hoverboard vorstellen, würd ich da wieder einsteigen.... ok, das Hoverboard selbst würd ich aber kaufen 8-)
 
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