[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

in den Zeitungen wird schon von schwarzem Montag geschrieben :fresse:
 
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Die Kursverluste waren aber auch heftig
 
Na wenigstens wird überhaupt einmal berichtet. Von dem Rutsch vor etwa zwei Wochen wurde ja zumindest soweit ich das mitbekommen hab nirgends auch nur eine Silbe erwähnt. Momentan gibt's nur Corona, Corona, Lottozahlen, Wetter, Corona.
 
Zuletzt bearbeitet:
Is jemand von euch am ueberlegen evtl. Fremdkapital aufzunehmen um mehr in den Markt werfen zu koennen?
 
Nein, davon halte ich nichts. Keiner weiß, wo die Kurse wirklich hingehen bzw. wie lange es dauert, bis es wieder nach oben geht. Langfristig "sollte" es immer nach oben gehen, sonst würden wir nicht investieren, aber das Fremdkapital-Risiko will ich nicht eingehen. Ich denke, dann könnte ich wirklich nicht mehr ruhig schlafen.
 
Die Frage ist was für Fremdkapital du meinst.

Kreditgehebelt halte ich für fragwürdig, kurze Kreditlaufzeiten die du stemmen kannst bringen kaum einen Vorteil und kosten Rendite.
Lange Kreditlaufzeiten bergen sehr hohes Risiko, könnten natürlich wenn man magisch den Boden trifft, sehr lukrativ sein.

Ein anderes Beispiel wie zB ein vorgezogenes Erbe etc könnten natürlich Sinn machen.
Allgemein ist aber ein gehebeltes Investment kein Garant oder sogar mehr für höhere Performance (laut Kommer).
 
Die Frage ist was für Fremdkapital du meinst.

Kreditgehebelt halte ich für fragwürdig, kurze Kreditlaufzeiten die du stemmen kannst bringen kaum einen Vorteil und kosten Rendite.
Lange Kreditlaufzeiten bergen sehr hohes Risiko, könnten natürlich wenn man magisch den Boden trifft, sehr lukrativ sein.

Ein anderes Beispiel wie zB ein vorgezogenes Erbe etc könnten natürlich Sinn machen.
Allgemein ist aber ein gehebeltes Investment kein Garant oder sogar mehr für höhere Performance (laut Kommer).
Ich haette schon an ne kurze Laufzeit gedacht. Vllt. im Bereich von ~10k auf nen Jahr oder so. Das laege auch super im Budget.
Aber ja, das Problem ist dass wir nicht wissen wo sich ein Boden bildet.
 
auf die Art hab ich es gemacht, Rückblickend hat es mir nur den Vorteil gebracht, dass ich auf die Investierte Summe keine Steuern zahlen muss bei Gewinn wie wenn ich den rückzahlungsbetrag einfach so jeden Monat Investiert hätte.

Wenn du damit leben kannst, dass das Geld durchaus weg ist oder du so schnell kein Plus machst, dann mach halt... oder mach es 50/50. Nehm 5000euro auf und die anderen 500euro Zahlst so pro Monat ein...
 
Solange ich noch irgendwelche Reserven hab, lass ich die Finger von Fremdkapital. Nur wenn ich wirklich keine Reserven hab und sich evtl. eine Chance ergeben würde, würde ich vielleicht meine Eltern fragen, ob sie mir was borgen, bei ihnen "vergammelt" es sonst eh am Tagesgeldkonto. Soweit möchte ich es aber trotzdem nicht kommen lassen.
 
jop, hab das quasi so gemacht...Geld lag rum und ich hab gefragt ob derjenige mir nicht ein Zinslosen Kredit gibt mit Vertrag etc. Wollte mal in Kryptso starten aber mein gut Verzinstes Invest nicht anrühren. Hab jetzt noch 2 Raten offen und zum Mai ist das durch, ich neige eh dazu totes Kapital auf dem Konto für unnützes auszugeben, da war das ganz gut zum Kapital aufbauen :d
 
Ich habe jetzt mal angefangen, mein Wertpapier-Depot bei der Sparkasse mir genauer anzuschauen. Damals bei den "Beratungsgesprächen" war ich wohl etwas zu blauäugig und habe brav zu allem, was mir vorgeschlagen wurde, ja gesagt,
Enthalten sind diverse Fonds von deka (global Champions, Europa Aktien, Pharmalux etc.), JPM, Berenberg....
Alle haben einen in meinen Augen recht hohen Ausgabeaufschlag von 3,75 % bei deka bis 5 % bei JPM?!
Im Schnitt gehen auf 5 Jahre gerechnet pro Anlage zwischen 2,5 % und 3 % des Gesamtwertes an Gebühren drauf, was bestimmt locker 1.100 € pro Anlage bedeutet.

Lasst mich raten, das ist viel zu teuer und mein Geld wäre woanders besser aufgehoben?!
 
auf die Art hab ich es gemacht, Rückblickend hat es mir nur den Vorteil gebracht, dass ich auf die Investierte Summe keine Steuern zahlen muss bei Gewinn wie wenn ich den rückzahlungsbetrag einfach so jeden Monat Investiert hätte.

Wenn du damit leben kannst, dass das Geld durchaus weg ist oder du so schnell kein Plus machst, dann mach halt... oder mach es 50/50. Nehm 5000euro auf und die anderen 500euro Zahlst so pro Monat ein...
Wieso musstest Du keine Steuern bezahlen? Verstehe nicht was Du meinst.
 
genau so angebote habe ich von der sparkasse auch jetzt bekommen, alle fonds mit ausgabeaufschlag und weiteren kosten. macht in der tat hier auch auf 5 jahre gesehen 3,5-5% kosten je fonds.

alles sehr unattraktiv und nicht so arg lohnend.
 
meine Hausbank will mir auch ständig so Müll andrehn... so Fonds wo die Gebühren 1:1 zur Rendite sind. Spassvögel.

So, was machen wir heute? Nachkaufen oder mal auf morgen früh warten?
Heut früh noch schnell 1500l Öl bestellt mit lächelnden Gesicht... glaub für heut lass ichs gut sein :d
 
greif nie ins fallende Messer... da muss ich mich selbst auch öfter mal an der Nase nehmen...
MS steht bei mir jedenfalls auch auf der Pole in der Watchlist seit 2 Wochen... da wollte ich schon länger mal mit einsteigen (hab bislang immer nur in Apple reingebuttert :d )

Der Tag heute bzw. die Entwicklung seit Wallstreetmittag, da wo sich ja eigentlich alles immer etwas beruhigt, ist mMn. aber schon aussagekräftig für die Richtung in die es geht... würd mich jetz nicht wundern wenn die Fed bald wieder eingreift...
 
genau so angebote habe ich von der sparkasse auch jetzt bekommen, alle fonds mit ausgabeaufschlag und weiteren kosten. macht in der tat hier auch auf 5 jahre gesehen 3,5-5% kosten je fonds.

alles sehr unattraktiv und nicht so arg lohnend.

Ich habe mal auf Basis der Kostensimulation, die mir für jedes Produkt zugesendet wurde, zusammengerechnet, was mich der Spaß im Jahr an Gebühren kostet.
Bin fast vom Stuhl gefallen, über 1.000 € und damit zehn Prozent von meinem eingezahlten Kapital.
Den Mist werde ich sofort stoppen und wenn die Kurse wieder angestiegen sind, verkaufen.
 
Sicher, dass du dich nicht verrechnet hast? Die laufenden Kosten mögen höher sein, aber 10% kann ich mir ja nicht vorstellen.
 
Sicher, dass du dich nicht verrechnet hast? Die laufenden Kosten mögen höher sein, aber 10% kann ich mir ja nicht vorstellen.

Ich habe einfach die Kostenanalyse zur Hand genommen, die ich vom "Berater" bekommen habe für die einzelnen Produkte und dann addiert.

Ich habe der Bank jetzt eine Mail geschickt, in der ich die genauen Kosten aufgeschlüsselt haben möchte und die ungefähre jährliche Rendite auf Baiss der Kursentwicklung der letzten zehn Jahre. Mal schauen, was dabei rumkomt.
 
klingt für mich jetzt auch etwas unrealistisch...was musst du da denn bitte für ne Rendite haben, wenn schon die Kosten 10% p.a. sind das sich das lohnt?!
 
Ich habe einfach die Kostenanalyse zur Hand genommen, die ich vom "Berater" bekommen habe für die einzelnen Produkte und dann addiert.

Ich habe der Bank jetzt eine Mail geschickt, in der ich die genauen Kosten aufgeschlüsselt haben möchte und die ungefähre jährliche Rendite auf Baiss der Kursentwicklung der letzten zehn Jahre. Mal schauen, was dabei rumkomt.
Die Antwort Deiner Hausbank interessiert mich brennend. Halte uns da bitte auf dem Laufenden!
 
klingt für mich jetzt auch etwas unrealistisch...was musst du da denn bitte für ne Rendite haben, wenn schon die Kosten 10% p.a. sind das sich das lohnt?!

Ausgabeaufschlag 3,75 % bis 5,5 %... sind bei 10.000 € pro Jahr schon 400-500 €. Dazu kommen dann noch die laufenden Kosten.
Die Kostenanalysen der Bank sind jeweils auf 5 Jahre gerechnet. Ich habe der Einfachheit halber alles dann durch 5 geteilt.
 
Ausgabeaufschlag bezahlst du doch aber nur einmalig und nicht jährlich? D.h., wenn du jedes Jahr 10.000€ investierst, hast du im 5. Jahr 50.000€ im Topf, aber nur auf die in dem Jahr angelegten10.000€ 5% Aufschlag bezahlt.
Die Fonds sind natürlich dennoch vergleichsweise teuer.
 
Poste heute Abend mal was ich bekommen habe. Da sind die Kosten eigentlich ganz gut ersichtlich denke ich.
 
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