[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Die noch andere Investoren suchen und in größere Dinge investieren.

Für so Kleckerbeträge gibts im moment nichts lukratives, ausser du bist bereit dein Geld irgendwelchen anderen Leuten anzuvertrauen die irgendwo investieren.
Das wäre mir in der momentanen Zeit zu riskant.

Mikrokredite für Unternehmensgründungen wäre noch ne Option, allerdings ist da auch wieder ein Risiko dran.

Wenn du etwas totsicheres willst, bleibt dir nix anderes als ne Bank zu suchen die die höchsten Zinsen zahlt.

Kannst es ja mal mit Edelmetallen versuchen. Der Preis ist gerade attraktiv.. einfach mal 1000€ verteilen auf Gold und Silber 70/30.
Die sind gerade so niedrig, da ist eigentlich kaum noch Luft nach unten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Also, dass bei Gold kaum Luft nach unten ist glaube ich eigentlich nicht, gerade dort wäre ich in der derzeitigen Situation sehr vorsichtig.

Aktien sind derzeit auch eher suboptimal, würde einfach den Bausparer nehmen, die 3% sind eh extrem gut, bekomme auf meinen derzeit 1,5% o.Ä.
 
sicher, dass es 3% Guthabenszins sind? wäre jedenfalls ziemlich gut. Aber man darf die Abschlussgebühr nicht vergessen.
 
Muss noch mal schauen... hab leider die Mail gerade nicht verfügbar in der dieser Tarif mit den 3% erwähnt wurde. Aber ich hab mir schon fast gedacht, dass das auf einen Bausparer hinaus läuft.
 
Bausparverträge werden zur Zeit bei Banken auch nicht mehr gut verzinst. Und wer seinen voll hat wird zur Kündigung gedrängt.
 
Mal so blöd in den Raum geworfen - Wieso rennt ihr alle zu einer Bank um euer Geld anzulegen?

Ich spare seit Jahren über private Geldanlagen, die vertraglich mit einem Treuhanddepot über eine große deutsche Bank abgesichert sind.

Renditen liegen da z.T. bei um die 10%

Refinanzierung der dt. Banken ist zwar eine feine Sache, aber dennoch für den kleinen Mann nicht wirklich profitabel. Wobei profitabel liegt ja auch immer im Auge des Betrachters, Renditen von 1-2,5% werden in unserem Lande ja bereits hoch gelobt, wenn es um Spareinlagen von Privatleuten geht :fresse:

Hast du dazu nähere Infos? :hmm:

Sind das flexible Anlagen, die man jederzeit anpassen kann oder fest Anlagen wie Beteiligungen? Und sind die 10% auf deinem Konto verbucht und du hast Zugriff drauf, oder wird das in einem Schreiben angepriesen?

Ein paar Beteiligungen habe ich nämlich auch, die haben sogar nen IRR von >30%, aber am Ende hoffe ich mal, dass ich auf die Laufzeit bei 5-8% p.a. kommen werden. Das ist realistisch, wenn es wirklich gut läuft geht, es gegen 10% und mehr.

Aber für Interessierte und flexible Anleger kommt eh nur die Börse in Frage. Wobei man sagen muss, dass es schon schwer ist den Index zu schlagen, wenn er mal rennt. Mein Depot machte 2013 ~15% p.a. vor Steuern, der DAX lag da deutlich drüber. Allerdings ist der DAX auch viel volatiler und in Krisenzeiten will ich den Index nicht im negativem Sinne schlagen ;).
 

Ohne irgendwelche Förderung einzurechnen komme ich nach 9 Jahren á 100 Euro mtl mit 10800 Endkapital auf 1,94% Zinsen p.a. nach Kosten (müsste dem propagierten Beispiel entsprechen). Durchrechnen um exakte Zahlen zu haben lässt es sich online leider nicht.

Geht meiner Ansicht nach gerade bei 9 Jahren Anlagehorizont massiv besser. Alternativen: Fondssparpläne (egal ob aktiv oder passiv gemanaged).
 
Und wenn Bausparverträge nichts bringen - was sind dann die Alternative?
Anlagezeitraum?
Weißt du, dass du die nächsten 10 Jahre nicht unbedingt auf das Geld angewiesen bist? (Not Situationen außen vor)
Dann wären Aktien direkt, wenn du dich damit beschäftigen möchtest oder eben Fonds die Wahl.
Langfristig sind da immer gute Gewinne zu machen.

Die Bausparverträge sind eigentlich nur dann sinnvoll, wenn du dann auch bauen möchtest. (allgemein gesagt die Zinsen sind viel zu niedrig, vor allem wenn man noch die anfallenden Kosten mit einrechnet)
------
Ansonsten bleibt eben echt nur ein Tagesgeldkonto, bzw. eben Tagesgel-hopping. Also immer den Neukunden-Bonus abgreifen und weiter ziehen.
Wobei das mit kleinem Aufwand verbunden ist ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab doch keine Ahnung ob ich ihn zehn Jahren ein Haus brauche weil ich dann Frau und Kinder hab oder nicht. :fresse:

Atm bin ich auf jeden Fall ungebunden und schätze die Wahrscheinlichkeit als gering ein, dass ich in den nächsten ~10 Jahren irgendwas baue.
 
Ansonsten bleibt eben echt nur ein Tagesgeldkonto, bzw. eben Tagesgel-hopping. Also immer den Neukunden-Bonus abgreifen und weiter ziehen.

könnte, wenn ich das mal richtig gelesen habe auch mit dem Schufa Scoring nach hinten losgehen.
 
Das Schufa-Scoring ist eh nur gewürfelt. Einziger Unterschied bei mir zum letzten Quartal: 1 Girokonto weniger. Ergebnis: 0,5%-Punkte schlechterer Score...
 
Mein score hat sich um fast 1 Punkt verschlechtert. Einziger Unterschied : gemeinsames Konto bei comdirect mit der Freundin... Ohne Kreditkarte. Würdeeecht gerne wissen, warum das so stark gesunken ist.
 
Warum nicht? Immerhin hast du ja die Möglichkeit den Dispo in Anspruch zu nehmen.
 
Hab gerade noch ein Schreiben aus Mitte 2008 gefunden, wo ich 4,90% bei der VW Bank bekommen hab. Das waren Zeiten :fresse2:
joah, heute machts wohl am meisten sinn immobilien zu kaufen, bzw. real existierende wertgegenstände :fresse:. ich habe aktien gekauft, vor weihnachten noch -700 €, heute + 650€, weil die zinsen weiterhin niedrig bleiben.

- - - Updated - - -

Mein score hat sich um fast 1 Punkt verschlechtert. Einziger Unterschied : gemeinsames Konto bei comdirect mit der Freundin... Ohne Kreditkarte. Würdeeecht gerne wissen, warum das so stark gesunken ist.
umgezogen oder sowas? in die schufa wird ja jeder scheiß eingerechnet. wenn man kein girokonto mehr hat würde ich es verstehen, weil giro einfach auch eine sicherheit ist, wie ne festnetznummer anstatt nur handy.
 
Zuletzt bearbeitet:
Haben wir aber nicht gewollt. Also wir haben nicht die Möglichkeit das Konto zu überziehen

Ja ich habe die Möglichkeit dort eigentlich auch nicht. Aber möglich ist es trotzdem wenn ein paar Abbuchungen ungünstig zusammenfallen. Da ich das Geld eigentlich immer auf das Tagesgeldkonto verschoben habe (damals, als es noch Zinsen gab...) ist es bei mir mal passiert das ich im Minus war.
 
umgezogen oder sowas? in die schufa wird ja jeder scheiß eingerechnet. wenn man kein girokonto mehr hat würde ich es verstehen, weil giro einfach auch eine sicherheit ist, wie ne festnetznummer anstatt nur handy.
Geoscoring wird angeblich nicht mehr gemacht, aber solang die nicht veröffentlichen, wie sie zu den Zahlen kommen, würde ich dem auch nicht glauben.
 
umgezogen oder sowas? in die schufa wird ja jeder scheiß eingerechnet. wenn man kein girokonto mehr hat würde ich es verstehen, weil giro einfach auch eine sicherheit ist, wie ne festnetznummer anstatt nur handy.

aaah, daran wirds liegen. bin im september umgezogen...
 
sodele :)
ich möchte ne relativ große Summe (> 50k) anlegen, da in den nächsten 3 Jahren keine große Anschaffung ansteht. Was anderes als Festgeld (FG) wird wohl nicht in frage kommen, da ich nicht spekulieren möchte und mich mit Boerse und co. nicht auskenne. Wenn ich ein FG-Konto bei einer Bank in Österreich mit 100.000 € Einlagensicherung eröffne, würde ich im schlimmsten Fall (Bank geht pleite, Euro wird abgeschafft etc pp) das Geld + Zinsen bis zu diesem Moment wieder bekommen?

Die Postbank (bin Kunde dort) hat mir ein Angebot unterbreitet, das mit gesunden Menschenverstand nicht ernstgenommen werden kann. Bei der VTB bekommt man 2,1 % bei 3 Jahren, nur habe ich Bauchschmerzen, weil die Russen ihre Finger im Spiel haben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Soll das Geld denn wirklich nur für drei Jahre festgelegt werden oder gibt es für Teilbeträge auch unterschiedliche, längere Laufzeiten (dass du auf 10T € z.B. mindestens 10 Jahre verzichten kannst)?
Was ich sagen will: mit Festgeld erreichst du aktuell kaum einen realen Wertzuwachs nach Abzug von Inflation und evtl. zu zahlenden Steuern und du verschenkst Renditepotenzial (natürlich auch Verlustpotenzial!), wenn das Geld auch länger als drei Jahre angelegt werden könnte. Zudem solltest du auch immer dein Gesamtfinanzvermögen bei Anlageentscheidungen betrachten, aber das geht hier wahrscheinlich zu weit. Solltest du Interesse haben, da tiefer einzusteigen, dann schreib hier doch gerne nochmal (nein, ich bin kein Vermittler/ Bankmitarbeiter oder sonst irgendwas, bevor sowas hier wieder aufkommt...).

Zum Thema Festgeld: Ja, im Notfall springt die Einlagensicherung ein. Aber ganz ehrlich: Willst du im Notfall deinem Geld hinterherlaufen? Festgeld-Vergleichsrechner gibt es im Internet zuhauf, so bist du ja auch wahrscheinlich auf die VTB gekommen. Es ist deine Entscheidung, ob du das "Risiko" eingehen willst, das Geld nicht wiederzusehen bzw. überhaupt irgendwo im Ausland anzulegen. Deutsche Anbieter bieten für 3 Jahre z.B: auch 1,4% oder 1,5% (CorealDirect Mercedes-Benz Bank).

Bei deiner Anlagesumme macht es auch durchaus Sinn, das Geld in Teilbeträgen (z.B. 10T €) auf mehrere Anbieter zu splitten, um das Risiko weiter zu minimieren. Mehr Arbeit hast du da ja nur einmalig bei der Einrichtung.
 
was wäre denn Deiner Ansicht nach eine attraktivere, aber ebenfalls noch relativ sichere Anlageform für Kapitalbeträge, bei denen man durchaus auch 10 Jahre verzichten kann als Alternative zu Festgeld? Meine Altverträge mit 4-5% Verzinsung laufen langsam aus.
 
Dann ist zuerst abzuklären, was relative Sicherheit für dich bedeutet: Kannst du mit 40% minus leben oder stören dich schon minus 10% --> Wie viel Risiko, in Zahlen/ in Summe, bist du bereit einzugehen, um die Möglichkeit auf eine höhere Rendite zu erkaufen?

- Möchtest du während der Laufzeit an das Geld kommen?
- Soll das Geld "nur" für 10 Jahre angelegt werden (=sprich: brauchst du das (komplette) Geld in 10 Jahren überhaupt?) oder soll es evtl. auch dem langfristigen Vermögensaufbau/ Altersvorsorge dienen?
- Schließt du gewisse Anlageformen in jedem Fall für dich aus (z.B. Aktien, Anleihen)?
- Wie ist dein Gesamtvermögen aufgestellt in den unterschiedlichen Anlageklassen (je nach Risikobereitschaft ("Wie viel Geld will ich maximal ins Feuer stellen?") und auch deiner Risikotragfähigkeit ("Wie viel Geld darf ich maximal ins Feuer stellen, um mein Anlageziel nicht zu gefährden?") sowie der Anlagelaufzeit kann man z.B. eine maximale Aktienquote festlegen)?
 
Ich habe mich ein bisschen belesen. Tagesgeld, Sparen oder Festgeld ist fürn Arsch. So habe ich das erstmal verstanden.

Wie sieht es mit Fonds bzw ETFs aus? Für ahnungslose Menschen ganz attraktiv. Ich tendiere zur zeit darauf hin.
 
Ich habe mich ein bisschen belesen. Tagesgeld, Sparen oder Festgeld ist fürn Arsch. So habe ich das erstmal verstanden.

Kannst du so pauschal nicht sagen, siehe mein vorheriger Beitrag. Wenn jemand komplett risikoavers ist, dann bleiben kaum andere Möglichkeiten. Auch wenn man dann nicht von einer gewinnbringenden Anlage sprechen kann, weil man ja real an Wert verliert.

Wie sieht es mit Fonds bzw ETFs aus? Für ahnungslose Menschen ganz attraktiv. Ich tendiere zur zeit darauf hin.

Kann sehr gut geeignet sein, ich bin da auch Anhänger von (Stichwort Weltportfolio mit risikoloser Anlage gepaart). Hängt aber, wie oben geschrieben, von der individuellen Situatiuon ab.

Geldanlage und Finanzplanung ist keine "Sache von 5 Minuten", wenn man es richtig machen will. Deswegen tue ich mich auch hier mehr als schwer, irgendwelche pauschalen Empfehlungen abzugeben.
 
also ich hab dieses jahr + 1200 € bei etf060

von FAST CASUALWEAR AG hab ich schön 2000€ verlust :fresse: aber die steigen schon wieder
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh