[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Wie viel spart ihr denn jeden Monat mit euren ETFs? Ich habe aktuell zwei in denen monatlich je 50 Euro einfließen.
 
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Macht das wirklich so viel aus? Eigentlich sollte ich gar nicht mehr auf mein Tagesgeldkonto sparen, sondern alles in ETFs stecken.
Ja, auf die Dauer macht das extrem viel aus.

Sofern du genug Puffer auf dem TG hast kannst den Rest in ETFs packen.

Pauschal alles reinknallen wuerde ich stark von abraten!

[edit] Aktuell fließen 1250€ / mtl. in die ETFs
Wenn der Markt etwas nachgibt wird nachgekauft und die Rate auf 1,5k erhoeht.
 
Hier kannst du ein bisschen rumrechnen: https://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.php

Wenn du Geld 30 Jahre liegen lässt, mit 8% Zinsen pro Jahr, dann verzehnfacht sich das. :)


Ich spar derzeit folgendes pro Monat:

- 175 € Riester (ja, schlagt mich)
- 200 € Aktienfonds (ja, schlagt mich)
- 400 € ETFs (All World, ICLN, Healthcare Innovation weils den ARKG hier nicht gibt)
- 45 € Fondsgebundene Lebensversicherung (nein, schlagt mich nicht, der Vorteil von dem Teil ist, dass sie vor 2005 abgeschlossen wurde - wenn ich sie erst zur Rente auszahlen lasse, zahle ich keine Kapitalertragssteuer)
 
Bei diesen Beträgen kann ich nicht mithalten :fresse:

Habe noch eine private Rentenversicherung, die vor 2005 abgeschlossen wurde. Dadurch habe ich auch noch Vorteile bzgl. der Abzüge mitgenommen.
 
schon geil, aber in 30 jahren bin ich fast rentner. vielleicht reichts für einen diamantbesetzten krückstock
 
Ich habe aktuell 400€ in A2PKXG (All World Thes) und 300€ in AG Aktien. Im Sommer werde ich auf 600€ A2PKXG hochgehen. Dazu schiebe ich alles über meiner "Bargeldgrenze" (10k€ auf dem Tagesgeld) in einen ausschüttenden MSCI World.

Mein Plan dahinter:
A2PKXG wird bis zur Rente nicht angefasst - ca. 40 Jahre Laufzeit damit
AG Aktien + MSCI - Mittelfristige Anlagen, brauche ich aktuell nicht muss aber nicht rumliegen
Tagesgeld: Puffer für schnelle Liquidität, Anschaffungen etc


Am Ende sind absolute Zahlen aber natürlich nichts relevant hierbei. Wenn man Beispielhaft nur 1.500€ Netto verdient kann man keine 1k€ weglegen. Wichtig ist, dass man einfach in seinen Möglichkeiten einen festen Sparplan hat. Geld auf dem Konto/Tagesgeld ist halt nicht arbeitendes Kapital was durch Inflation weniger wird. Man muss hier abwägen wie viel man als schnell verfügbaren Puffer braucht/möchte um ggf. eben nicht bei jeder Anschaffung/Herausforderung/etc. die Positionen auflösen zu müssen, vor allem wenn sie gerade ggf. eher schlecht stehen
 
schon geil, aber in 30 jahren bin ich fast rentner. vielleicht reichts für einen diamantbesetzten krückstock
Der Vorteil bei nem einfachem Aktiendepot is doch: Man kann jederzeit Anteile verkaufen, evtl. Von den Dividenden laufende Kosten bestreiten etc.
Ist doch ein super flexibles Vehikel damit man monetaer nicht schnell in Bedraengnis geraet.
 
Bei mir sind es 500€ in den A1JX52 und 150€ zum übergewichten von IT in den A142N1. Das geht fix zum 1. des Monats runter.
Was dann noch am Ende des Monats über bleibt, geht auf ein Tagesgeldkonto. Alles was meinen Puffer dort, auch 10k, überschreitet, geht dann in Einzelwerte, die mir gefallen. So kann ich momentan ca. 4-6 Mal im Jahr einen Einzelwert kaufen.
Die Sparrate wird mit jeder Gehaltserhöhung oder anderen gesparten Ausgaben entsprechend erhöht.
 
1k pro Monat:
LYX0AG 500€
A12ATF 200€
LYX0CA 150€
LYX0Y2 150€

Ab und an schieße ich nochmal zusätzlich was nach, Ausschüttung wird meist gesammelt reinvestiert.
 
Was ebenfalls noch interessant wäre, wäre neben den Zahlen euer Ziel. Früher in Rente gehen, finanzielle Unabhängigkeit bei Eintritt in die Regelaltersrente etc.
 
Geld im Alter und eventuell, wenn möglich, mit Mitte/Ende 50 raus aus dem Job. Ansonsten Koks und Blackjack im Endrausch und dann die Kugel. Mal sehen, was in 20 Jahren besser passt.
 
Ich würde mal annehmen, dass die meisten kein so klares Ziel haben, zumal das ja eh kaum zu kalkulieren ist, da man nicht wirklich voraussagen kann wie sich die Kurse entwickeln werden. Die meisten Leute werden vermutlich das Geld das sie übrighaben investieren und schauen was die Zukunft so bringt. Wenn sie iwann feststellen "okay, ich habe quasi ausgesorgt" können sie immer noch entscheiden was sie machen. Entweder weniger arbeiten gehen, sich selbstständig machen oder wirklich früher in Rente gehen.

Aber wenn jemand wirklich vorhätte "ab Jahr xy will ich in Rente gehen!".. dann würde das meines Erachtens nach in zu viel Stress ausarten, dann müsste man ja jeden Cent zur Seite legen, auf alles verzichten... warum? Um 15-20 Jahre seines Lebens zu opfern, nur um danach möglicherweise mehr vom Leben zu haben? Jedem das Seine, aber meine Philosophie wäre es nicht, wer weiß wie lang man überhaupt noch gesund genug ist sein Geld zu nutzen.
 
Ich leg mein Geld an weil mir meine Frau nicht erlaubt alles auszugeben.
 
Ich verstehe dich, Matschgo :haha: Kenn ich^^
 
Mit Stress hat das für mich nichts zu tun. Mein konkretes Ziel ist die Vermeidung der Altersarmut. Wenn es nachher dazu reicht eher in Rente zu gehen umso besser. Garantieren kann man es nicht, das ist klar.
Die wenigsten werden ihr Geld einfach so aus Spaß anlegen (GME mal ausgenommen).
 
Was ebenfalls noch interessant wäre, wäre neben den Zahlen euer Ziel. Früher in Rente gehen, finanzielle Unabhängigkeit bei Eintritt in die Regelaltersrente etc.
Einfach nur die Geldmenge erhöhen. :d

Konkrete Planungen stehen aktuell nicht an, aber was man hat, hat man.
 
Aktuelle Sparplan-Rate ist 2000 Euro pro Monat in den FTSE All World. War bisher etwas mehr, dafür wird so langsam etwas mehr in Crypto (BTC und ETH) investiert, da hab ich momentan an 500-1000 Euro pro Monat gedacht, bis ich bei meiner gewünschten Asset-Allocation angelangt bin (80% ETF/Aktien, 10% Crypto, 10% am Konto). Gezwungenermaßen kann ich das momentan nicht ganz so umsetzen wie ich will, da ein Bausparvertrag erst nächstes Jahr ausbezahlt wird und eine Indexgebundene Lebensversicherung auch noch bis 2023 läuft. Im großen und ganzen ist das aber der Plan.

Warum das ganze? Gute Frage, zuerst einmal Geld haben ist besser als brauchen :d

Immobilienanschaffung ist momentan nicht geplant, finde ich als Single einfach nicht wirklich sinnvoll. Falls sich einmal was ergibt, also Freundin, Kind usw. kann man darüber nachdenken. Sonst werde ich wohl eher irgendwann einmal aus dem Elternhaus ausziehen und eine Wohnung mieten, momentan würde ich mit 50qm auch gut auskommen.
Da so momentan ziemlich viel Geld übrig bleibt und ich das nicht sinnlos herumliegen lassen will, wird das investiert. Natürlich könnte ich auch leben wie Gott in Frankreich und das ganze Geld ausgeben, ich sehe aber keinen Sinn darin, ich hab auch so alles was ich brauch.
So darf sich das Geld fleißig vermehren und vielleicht reicht es ja irgendwann auch für "FIRE". Auch wenn mir ohne Arbeit was fehlen würde, nicht mehr arbeiten zu müssen gibt einem auch viel Freiheit. Und dann könnte man auch mit einem Teilzeit-Job gut leben.
Oder falls ein Haus einmal eine Option ist, ist es ja auch schön, wenn man das nicht auf 100 Jahre und 3 Generationen finanzieren muss, sondern vielleicht einen Großteil davon gleich bezahlen kann.
 
Wie viel spart ihr denn jeden Monat mit euren ETFs? Ich habe aktuell zwei in denen monatlich je 50 Euro einfließen.

1000€ im Monat (+ das was ich so geschenkt bekomme / Steuerrückerstattungen etc.) davon aktuell 900€ in den iShares Edge MSCI World Momentum und 100€ in den iShares MSCI World bis ich auf insgesamt 70% MSCI World 30% Momentum komme. Danach dann halt 70% MSCI World 30% MSCI World Momentum.

Gewünschtes Gesamtziel:
80% in ETFs 20% in Bargeld :-) (vllt. fließt vom Bargeldteil zukünftig 10% in Crypto -> Noch nicht ganz sicher)


Was ebenfalls noch interessant wäre, wäre neben den Zahlen euer Ziel. Früher in Rente gehen, finanzielle Unabhängigkeit bei Eintritt in die Regelaltersrente etc.
Mit 55 in Rente.

P.S.: Wenn es hier 'ne süße Maus gibt die das gleiche Ziel hat und SIngle ist -> PM ;-)

Steuerthematik:
Für Deutschland gilt, dass nur 70% der Gewinne von ETFs versteuert werden daraus ergibt sich natürlich eine andere "effektive" Steuer die ihr in Rechner eingeben müsst :)

@P4LL3R
Hast du den Momentum schon wieder aufgegeben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, hatte auf den nach dem ganzen Stress mit GME schon wieder ganz vergessen, den wollte ich ja auch noch besparen. Muss mir noch überlegen, wie ich den jetzt integriere.
 
Aktuelle Sparplan-Rate ist 2000 Euro pro Monat

Bausparvertrag nächstes Jahr ausbezahlt wird

eine Indexgebundene Lebensversicherung noch bis 2023 läuft

Natürlich könnte ich auch leben wie Gott in Frankreich und das ganze Geld ausgeben

Nicht zu vergessen deine Investitionen in Gamestop... deine Uhrensammlung...

Kannst du mir mal verraten, wie man das alles als 24-jähriger anstellt? Du bist doch erst 24, oder?
 
Naja, wohnt bei den Eltern, vermutlich ohne Miete. Anständigen Job vorausgesetzt und mit etwas Disziplin dann gar nicht so schwer.
 
Das wird nicht alles sein.
 
Ich goenn ihm! Er ist n sympathischer Kerl. Wuensche ihm auch ne Sparrate von 10k. Dann bleibt mehr Zeit fuer die wichtigen Sachen im Leben :d
 
Polarcat hat seinen Beitrag nachträglich ergänzt. Anfänglich stand da nur "Naja, wohnt bei den Eltern, vermutlich ohne Miete."
 
Wie die anderen bereits geschrieben haben, liegt es hauptsächlich an einem gut bezahlten Job (bzw. meiner Mehrleistung im Job, Rufbereitschaft usw.) und der hohen Sparrate, da ich noch bei den Eltern lebe und so die Lebenshaltungskosten sehr gering sind. Und ich wurde generell schon sparsam erzogen, auch als Kind wurde immer schon ein guter Teil von Geschenken gespart.
Und auch wenn ich mittlerweile leider keine Großeltern mehr habe, geerbt habe ich bisher keinen Cent. Früher oder später werden ziemlich sicher auch 2, 3 Erbschaften im 5-6 stelligen Bereich dazukommen, da hoffe ich aber, dass das noch 30 Jahre oder gar noch länger dauert.
Und die Uhrensammlung wurde auch schon wieder deutlich verkleinert, das war nur letztes Jahr ziemlich extrem. Momentan bin ich bei 6 Uhren und ich arbeite an einer Konsolidierung auf 3 Uhren, einmal schauen, ob das funktioniert.
 
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