Lustmolch
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Ich Springe erst ab wenn wir am Mars sind... und wie immer gilt: Den Absprung nicht verpassen![]()
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Ich Springe erst ab wenn wir am Mars sind... und wie immer gilt: Den Absprung nicht verpassen![]()
That's my man!Ich Springe erst ab wenn wir am Mars sind![]()
Nein, zum Glück nicht. Ich hatte eine "leicht" verfrühte Pubertät, die hat bei mir mit ca. 6 Jahren angefangen, und bei der hat man den dann entdeckt. Wurde dann ca. 10 Jahre lang regelmäßig beobachtet, also immer wieder MRT, aber in der Zeit hat sich zum Glück kaum was verändert. Hoffentlich bleibt es so.
Mal was anderes https://zapmunich.com
ZAP Surgical Systems, Inc
München – Eine Hirntumor-OP dauert fünf Stunden, gefolgt von einem Tag Intensivstation, einer Woche stationärem Aufenthalt und acht Wochen Reha. Jetzt soll das alles in nur 30 Minuten gehen – und zwar dank Super-Roboter ZAP-X.
Das freut mich richtig, positive Rückmeldung aus der Zukunft 🤗.
To the moon!AMC/GME 🦍🦍🦍🦍🦍🦍🚀🚀🚀🚀🚀🚀🚀
Die großen Zentralbanken werden gar nichts machen, die haben ja schon mehr oder weniger öffentlich klar gemacht, dass sie die steigende Inflation für ein vorübergehend halten:Ob das alles dann gut oder schlecht für die Börsen ist, vor allem für welche Regionen, Sektoren und Branchen, hängt im wesentlichen davon ab was die Zentralbanken veranstalten.
Damit hat sie nicht unrecht, denn derzeit trifft ein knappes Angebot vor allem an Waren auf ein hohes Angebot an Geld. Wegen der Pandemie litt die Produktion, Lieferketten wurden unterbrochen und einige Werke teils zeitweise komplett stillgelegt, während die Regierungen in Europa und den USA zugleich den Bürgern unter die Arme gegriffen haben. Einige haben zwar finanziell massiv gelitten, aber die Summe gab es auch in den USA im letzten Jahr die höchste Sparquote seit langem, es konnte eben für so manches wie z.B. den Urlaub kein Geld ausgegeben werden. Wo die Pandemie dank der Impfungen dem Ende neigt und die Restriktionen immer mehr fallen, trofft ein hoher Nachholbedarf von Leuten mit viel Geld in der Tasche auf ein immer noch reduziuertes Angebot, denn so schnell lässt sich die Produktion meist gar nicht wieder hochfahren.
Da ist das Problem, die verkaufen nachdem der Kurs um einen bestimmten Prozentsatz gefallen ist und verpassen dann die starke Erholung danach. Es gibt Studien wie viel man verliert, wenn man die 5, 10 oder 50 Tage der stärksten Kursanstiege der letzten 100 Jahre verpasst hat und das ist richtig viel und solche Tage folgen immer starken Einbrüchen. Selbst wenn der Manager nicht verkauft hat, so sichert er sich meist mit Optionen ab, was am Ende auf das Gleiche rausläuft, da ja an den Tage der Erholung die Shots die er zur Absicherung gekauft hat, entsprechend stark verlieren, weshalb ich von diesen Absicherungen auch nichts halte, aber die meisten Leute halten Kursschwankungen für eine Risiko und sind froh, wenn der Verkäufer sie dann damit beruhigen kann.Wir reden hier übrigens von einem aktiv verwalteten Fond
Die verkaufen den Kunden woran sie am meisten verdienen! Es sind keine Berater, sondern Verkäufer die in der Bank arbeiten, auch wenn sie sich Berater nennen, aber der Neu- oder Gebrauchtwagenberater im Autohaus ist eben auch ein Verkäufer der den Profit seiner Arbeitgebers und damit seine Prozente und kein echter Berater, der nur den Vorteil des Kunden im Sinn hat.Ziemlich bittere Geschichte, was die ihren Kunden so verkaufen.
Um die Inflation müsen sich nur Sparer Sorgen machen, die Bar-, Festgeld, festverzinsliche Anleihen oder sowas haben, aber weniger Anleger die Aktien halten, die sollten sich nur nicht verrücktmachen lassen. Inflation bedeutet ja, dass Preise und Löhne steigen und nehmen wir mal an, innerhalb einer bestimmten Zeit verdoppeln sich alle Preise und Löhne, sonst ändert sich aber an dem Unternehmen nichts, die stellen immer noch X mal ihr Produkt hat und verkaufen es, jetzt aber zum doppelten Preis wie vorher, zahlen aber auch die doppelten Löhne und das Doppelte für ihre Rohstoffe. Damit machen sie doppelt so viel Umsatz und doppelt so viel Gewinn. Ihr Grundstück und ihre Maschinen, Patente etc. sind natürlich auch doppelt so hoch zu bewerten, der Buchwert hat sich also auch verdoppelt und damit wären die üblichen Kennzahlen zur Bewertung, also KGV und KBV auch bei doppeltem Aktienkurs immer noch unverändert. Deshalb sind Aktien inflationsgeschützt, auch wenn es natürlich wegen der Teuerung zu Verwerfungen kommen kann und sich Inflation nie linear auf alles gleichmäßig auswirkt.Wie stehts denn mit der gerade wiederkehrenden Inflationssorge?
Die großen Zentralbanken werden gar nichts machen, die haben ja schon mehr oder weniger öffentlich klar gemacht, dass sie die steigende Inflation für ein vorübergehend halten:
Die Zentralbanken machen bisher ungebremst weiter mit QE. Die Frage ist, wie lange noch. Da muß man sich mal die Mandate der jeweiligen Zentralbanken anschauen. Die sind nämlich bei der FED, der BOJ, der EZB und der SNB (um mal diejenigen zu nennen, die im westlichen Kreis der Länder den größten Einfluß auf die Märkte nehmen) völlig unterschiedlich. Und die Möglichkeiten aufgrund des jeweilien Status der Währung auch. Einige kleinere ZB wie die von Kanada haben bereits angefangen zu tapern.Damit hat sie nicht unrecht, denn derzeit trifft ein knappes Angebot vor allem an Waren auf ein hohes Angebot an Geld. Wegen der Pandemie litt die Produktion, Lieferketten wurden unterbrochen und einige Werke teils zeitweise komplett stillgelegt, während die Regierungen in Europa und den USA zugleich den Bürgern unter die Arme gegriffen haben. Einige haben zwar finanziell massiv gelitten, aber die Summe gab es auch in den USA im letzten Jahr die höchste Sparquote seit langem, es konnte eben für so manches wie z.B. den Urlaub kein Geld ausgegeben werden. Wo die Pandemie dank der Impfungen dem Ende neigt und die Restriktionen immer mehr fallen, trofft ein hoher Nachholbedarf von Leuten mit viel Geld in der Tasche auf ein immer noch reduziuertes Angebot, denn so schnell lässt sich die Produktion meist gar nicht wieder hochfahren.
Davon ist auszugehen. Die Frage ist inwieweit Inflation durch Investitions- und Stimulusprogramme der Regierungen angefacht wird. Nur kommt das Geld dafür vom Markt, solange es nicht durch QE gedruckt wird und fehlt dann an anderer Stelle (möglicherweise aber auch nur an den Assetmärkten).Angebot und Nachfrage bestimmen die Preise, also steigen die Preise, wenn eine Nachfrage auf ein knappes Angebot trifft. Aber das gesparte Geld ist irgendwann ausgegeben, ebenso wie die Lieferketten irgendwann wieder stabil funktionieren werden und damit die Produktion wieder voll laufen kann. Dann wird der Inflationsdruck nachlassen und es kann auch leider überschwingen und zu einem Überangebot und entsprechend stark fallenden Preisen führen.
Das kommt drauf an, ob Unternehmen die Marktstellung haben, möglichst kurzfristig höhere Preise durchzusetzen. Klappt hier ganz gut, dort eher weniger.Prinzipiell sind Aktien gut gegen Inflation geschützt, da ja nicht nur die Kosten steigen, sondern die Unternehmen ihre Preise und damit Umsatz und Gewinn ebenfalls erhöhen können. Unternehmen die langfristige Verträge haben die sie zum Lieferungen zu festen Preisen zwingen, werden natürlich beeinträchtigt, aber dafür steht dann auch meist auf der anderen Seite ein Unternehmen welches durch diese Verträge Geld im Einkauf spart und so seinen Gewinn erhöht, so dass es eben über den ganzen Markt gesehen auch egal ist und ein breit gestreutes Investment ist eben das A und O bei der Aktienanlege. Wieso die Aktienmärkte teils trotzdem wegen angeblicher Inflationssorgen fallen bzw. schwach sind, kann ich mir eigentlich nur damit erklären, dass da manche doch Sorgen vor Zinssteigerungen haben. Eher würde ich aber vermuten, dass manche diese Sorge bewusst streuen um von der Volatilität zu profitieren, viele der großen Jungs verdienen eben am meisten wenn die Kurse kräftig schwanken.
Nur wirkt sich das nicht so schön gleichverteilt aus, wie du ja schon angemerkt hat. Weder individuell, noch nach Branche bzw Güterklasse, noch regional. Wo wann was weshalb wieviel Inflation, ist höchst höchst kompliziert. Wenn überhaupt dann kann man das nur messen und selbst da tut man sich bekanntlich schwer.Um die Inflation müsen sich nur Sparer Sorgen machen, die Bar-, Festgeld, festverzinsliche Anleihen oder sowas haben, aber weniger Anleger die Aktien halten, die sollten sich nur nicht verrücktmachen lassen. Inflation bedeutet ja, dass Preise und Löhne steigen und nehmen wir mal an, innerhalb einer bestimmten Zeit verdoppeln sich alle Preise und Löhne, sonst ändert sich aber an dem Unternehmen nichts, die stellen immer noch X mal ihr Produkt hat und verkaufen es, jetzt aber zum doppelten Preis wie vorher, zahlen aber auch die doppelten Löhne und das Doppelte für ihre Rohstoffe. Damit machen sie doppelt so viel Umsatz und doppelt so viel Gewinn. Ihr Grundstück und ihre Maschinen, Patente etc. sind natürlich auch doppelt so hoch zu bewerten, der Buchwert hat sich also auch verdoppelt und damit wären die üblichen Kennzahlen zur Bewertung, also KGV und KBV auch bei doppeltem Aktienkurs immer noch unverändert. Deshalb sind Aktien inflationsgeschützt, auch wenn es natürlich wegen der Teuerung zu Verwerfungen kommen kann und sich Inflation nie linear auf alles gleichmäßig auswirkt.
Wie Du ja selbst schreibst:Die Zentralbanken machen bisher ungebremst weiter mit QE. Die Frage ist, wie lange noch.
Genau dies kompensieren die Zentralbanken mit ihrem QE, wie sie es schon in / nach der Finanzkrise 2008 gemacht haben, als die Kreditvergabe in Stocken geriet und genau weil sie nur die Geldschöpfung durch geringere Kreditvergabe kompensieren, ist es damals auch nicht zu Hyperinflation gekommen, die so mancher angebliche Expert als sicher vorhergesagt hatte, der aber selbst diesen simplen Zusammenhang übersehen hatte.weil die M3 nicht richtig in Schwung kommt, weil die privatbankliche Kreditvergabe nicht in Schwung kommt.
Die Mandate sind im Zweifel nicht mehr wert als die Wahlprogramme von Parteien nachdem sie gewählt wurden, denn die Chefs der Zentralbanken werden durch die Regierungen ernannt und daher ist es mit der offiziellen Unabhängigkeit in der Praxis auch nie so weit hin, denn wer sich gegen die Wünsche der Regierung stellt, ist im Zweifel schnell weg vom Fenster.Da muß man sich mal die Mandate der jeweiligen Zentralbanken anschauen.
Derzeit fehlen in den USA Arbeitskräfte, besonders in den Niedriglohnjobs. Aber auch in Branchen die von der Pandemie besonders betroffen waren, da die Mitarbeiter eben nicht über sowas wie Kurzarbeitergeld gehalten werden konnten und sich im Zweifel andere Jobs gesucht haben, gerade wenn sie höher qualifiziert sind, was es auch schwerer macht sie zu ersetzen. Welche Rolle die Alimentierung von Nicht-Arbeit hier spielt, wird man in nächster Zeit sehen, wenn diese weggefallen ist, aber vergiss nicht, dass 2/3 der US Bürger from paycheck to paycheck leben und keine Reserven haben, dafür aber meist Kredite die sie bedienen müssen.Nur wie es aussieht fällt derzeit zumindest in den USA die Erholung wohl nicht so stark aus wie erhofft. Arbeitsmarktdaten enttäuschten, wenn auch teilweise wegen hoher staatlicher Alimentierung von Nicht-Arbeit. Geleistete Wochenarbeitszeit fiel geringer aus als erwartet. Konsumentenvertrauen enttäsuchte.
Preissteigerung ist eigentlich nicht das Gleiche wie Inflation, auch wenn die Bedeutung dieser Begriffe zunehmen verwischt und gleichgestellt wird, vor allem in der Presse. Die Inflation erfordert aber eigentlich auch den Anstieg der Löhne und nicht nur die Preissteigerungen.Auf der anderen Seite Teuerung in einigen Bereichen, die aber mMn fälschlicherweise größtenteils als Inflation gedeutet wird.
Künftige Flugpreise werden sowieso noch eine große Unbekannte sein, da die Luftfahrt noch längst nicht wieder im neuen Normalzustand angekommen ist. Der wird davon abhängen wie viel Kapazität vorhanden sein wird, aller Unternehmen haben aj massive Verluste eingefahren und einige nur mit Staatshilfen überlebt. Anfangs dürften die Ticketpreise eher gering sein um die Flieger zu füllen, aber wenn die Nachfrage anzieht und wegen des Nachholeffektes sogar sehr hoch wird, dann auch hier eine ungewöhnlich hohe Nachfrage auf ein verringertes Angebot treffen und die Preise treiben.Oder völlig falsche Preise im Falle von Flugtickets, in angeordneterweise halbvoll besetzten Flugzeugen.
Wie gesagt braucht man für eine Inflation neben den Preissteigerungen auch die Lohnsteigerungen und man wird sehen müssen, wie die Löhne sich entwickeln werden.Obwohl es aber genaugenommen keine Inflation ist
Eben, die Zentralbanken können derzeit gar nichts machen und wegen der hohen Verschuldung, der Staaten wie auch Unternehmen und Privatpersonen, wird dies auch noch eine Weile so bleiben. QE wird sicher zurückgefahren, wenn die Wirtschaft anspringt, aber die Zinsen sehe ich noch lange nicht steigen.weniger QE und höhere Zinsen. Es wäre aber tödlich für eine schwach laufende Wirtschaft in einer Situation, in der Teuerung aufgrund gestörter Lieferketten und Konsumumlagerung stattfindet.
Ja, aber derzeit gibt es in den USA eher einen Mangel an Arbeitskräften und die EZB sieht die Preissteigerungen die wir in einigen Bereichen derzeit sogar massiv sehen, eben als vorübergehend, wird also erstmal nicht darauf reagieren.Die FED hat sehr wohl das Mandat für Vollbeschäftigung zu sorgen, im Gegensatz zur EZB deren Fokus auf Preisstabilität liegt.
Von Hyperinflation sind wir weit weg, diese erfordert eine kontinuierliche Aufweitung der Geldmenge und der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes, die dem Angebot an Waren und Dienstleistungen davonläuft. Vor allem das Warenangebot und die Umlaufgeschindigkeit wurden durch die Pandemie gestört, Firmen haben eben nicht (wie gewohnt) produziert und Leute konnte ihr Geld nicht für all die Dinge ausgeben wie vorher und haben es gespart, aber beides ist eben vorübergehend.Mit moderater Inflation kommen (die meisten) Unternehmen erfahrungsgemäß sehr gut zurecht. Bei Starkinflation funktioniert hingegen die Preisfindung nicht mehr so richtig und es kommt zu Problemen. Bei Hyperinflation, wird es schwierig überhaupt einen Geschäftspartner zu überreden, gegen das inflationäre Geld etwas zu tauschen.
Die Marktzinsen werden vor allem von den Zentralbanken bestimmt und wenn sie dies nicht über die Leitzinsen schaffen, dann eben über QE, also den Aufkauf von Anleihen. Damit wurde auch die Risikoprämie schon lange weitgehend abgeschafft, was ich als das größeste Probleme des QE ansehen. Auch den Inflationsaufschlag kann man nicht durchsetzen, wenn die Zentralbank es nicht zulässt, wie man in den USA und UK in der Vergangenheit gesehen hat, beide haben nämlich durch hohe Inflation kombiniert mit geringen Marktzinsen bis in die 70er, 80er Jahre ihre Staatsschulden aus dem zweiten Weltkrieg abgebaut.Inflation bzw deren Erwartung sorgt aber auch für höhere Marktzinsen. Die setzen sich ja bekanntlich aus Risikoprämie plus Inflationsaufschlag zusammen
Theoretisch, praktisch hat dies die Spekulation längst außer Kraft gesetzt. Aber selbst wenn, im Fall einer Inflation steigt auch der erwartete Cashflow für die nächsten Jahre.Bei Aktien basiert der Kurswert auf der Erwartung auf den über X Jahre abgezinsten Cashflow
Also ich würde eher sagen, nur hier und dort übertreibt (oder dezeit selten untertreibt) der Markt mal nicht gewaItig.Dass der Markt hier und dort nach oben oder unten übertreibt, ist eine andere Sache.
Das stimmt, aber rechnest Du angesichst der Verschuldung wirklich auf absehbare Zeit mit höheren Zinsen? Ich nicht und dazu kommt, dass die Unternehmen die meisten ihrer Bonds dann zu weitaus geringeren Kupons ausgegeben haben, also weniger als den Marktzins zahlen. Kritisch wird es dann allenfalls für überschuldete Unternehmen die Probleme haben neue Bonds für akzeptable Zinsen auszugeben um die alten abzulösen. Dies sind dann aber eher Zombieunternehmen die eigentlich jetzt schon pleite wären und genau damit diese nicht pleite gehen, werden die Zentralbanken auch bei Zinserhöhungen vorsichtig sein.Höhere Zinsen bedeutet aber auch, dass derjenige der Aktien auf Kredit bzw Margin kauft oder handelt, hierfür höhere Kosten hat und sich nur geringere Hebel leisten kann. Trifft aber gleichsam die Shorties.
Höhere Zinsen bedeutet aber auch, dass Produkte die bevorzugt auf Kredit finanziert werden, für den Konsumenten teurer werden und letzlich weniger nachgefragt werden.
Das ist richtig, von Anleihen halte ich sowieso nicht und ich würde auch empfehlen die Finger von Anleihen lassen, denn es ist kaum mit weiter sinkenden Zinsen zu rechnen.Anleihen werfen bei negativem Realzins auch negative Real-Rendite ab, insofern man sie bis zum Ende ihrer Laufzeit hält. In Erwartung auf noch niedrigere Marktzinsen kann der Kurs bereits begebener Anleihen allerdings stark steigen. Deswegen waren Anleihen in der Vergangenheit ein beliebter Hedge auf Deflation im Portfolio, weil in Reaktion darauf regelmäßig Zinsen gesenkt wurden. Nur ob die Marktzinsen derzeit noch weiter absinken können ist mehr als fraglich.
Ja, aber solange die Zinsen nicht wirklich wirklich steigen, hat dies keinen Einfluss auf die Preise und die als sicher angesehenen Immobilien werden im Vergleich zu den ebenfalls als sicher betrachteten Anleihen auch weiterhin attraktiv bleiben, egal ob zur Eigennutzung oder zum Vermieten. Es werden ja teils historisch hohe Kaufpreise wie 50 Jahresmieten und mehr gezahlt, bei denen man eigentlich nur über die Wertsteigerung eine Chance auf eine reale Rendite hat.Bei Immobilien wird mit steigenden Zinsen die Finanzierung teurer. Das schlägt unmittelbar negatibv auf die Preise am Markt durch.
Davon halte ich nichts, die sind ohne Substanz und reine Spekulationsobjekte, über denen auch noch ständig das Damoklesschwert staatlicher Regulierungen schwebt. Die jüngste Erpressung des Pipelinebetreibers in den USA wo das Lösegeld mit Bitcoin bezahlt wurde, dürfte den Faden am dem dieses Damoklesschwert hängt, nicht gerade gestärkt haben.Bei Kryptos
Ob man in allen genannten Assetklassen investiert sein sollte, bezeifel ich und halte es mit Aktien, aber eben breit gefächert investiert und bin damit über die Jahre nicht schlecht gefahren:Zusammengenommen wird dann klar, dass man ein gut aufgestelltes Portfolio, das in mehreren Szenarien besteht bzw profitiert, aus mehreren der genannten Assetklassen zusammensetzen sollte.
Nicht nur China, sondern auch Russland. Aber hier spielen vor allem politische Motive eine Rolle und nicht wirtschaftliche und diese Effekte sind auch nicht nachhaltig, denn irgendwann haben diese Länder keine US Staatsanleihen mehr die sie verkaufen könnten und im Zweifel kauft die FED eben alles auf.Im Übrigen speist sich ein Teil der seit Jahresanfang gestiegenen US-Marktzinsen nicht aus Inflationserwartungen, sondern schlicht daraus dass China massiv US-Staatsanleihen verkauft hat.
Klar, aber es ging ja auch nur darum das Prinzip zu erklären, warum Aktien eben vor Inflation geschützt sind. In der Praxis wird dies so nie bei irgendeiner Firma passieren, aber eben über die Masse gesehen, wird es so laufen und es kommt eben bei der Aktienanlage immer auf die breite Streuung an, alles andere ist Zockerei.Nur wirkt sich das nicht so schön gleichverteilt aus, wie du ja schon angemerkt hat. Weder individuell, noch nach Branche bzw Güterklasse, noch regional. Wo wann was weshalb wieviel Inflation, ist höchst höchst kompliziert.
gestern Nachmittag:heute hat Aixtron plötzlich die raketen gezündet
Wenn man sonst keinen Grund dafür finden kann, stecken im Zweifel die Jungs auf Plattformen wie Reddit dahinter, die wieder irgendeine Aktie für ihre Pump&Dump Spielchen ausgewählt haben.Was war denn windeln.de für eine Aktion?