[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

... und wie immer gilt: Den Absprung nicht verpassen :d
 
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Mal was anderes https://zapmunich.com
ZAP Surgical Systems, Inc

München – Eine Hirntumor-OP dauert fünf Stunden, gefolgt von einem Tag Intensivstation, einer Woche stationärem Aufenthalt und acht Wochen Reha. Jetzt soll das alles in nur 30 Minuten gehen – und zwar dank Super-Roboter ZAP-X.

Das freut mich richtig, positive Rückmeldung aus der Zukunft 🤗.
 
roboter und operationen, das ging schon in der vergangenheit schief
 
Nein, zum Glück nicht. Ich hatte eine "leicht" verfrühte Pubertät, die hat bei mir mit ca. 6 Jahren angefangen, und bei der hat man den dann entdeckt. Wurde dann ca. 10 Jahre lang regelmäßig beobachtet, also immer wieder MRT, aber in der Zeit hat sich zum Glück kaum was verändert. Hoffentlich bleibt es so.
 
Nein, zum Glück nicht. Ich hatte eine "leicht" verfrühte Pubertät, die hat bei mir mit ca. 6 Jahren angefangen, und bei der hat man den dann entdeckt. Wurde dann ca. 10 Jahre lang regelmäßig beobachtet, also immer wieder MRT, aber in der Zeit hat sich zum Glück kaum was verändert. Hoffentlich bleibt es so.

Dann hoffe ich um so mehr um einen Mega Short Squeeze bei GME und AMC den die Welt noch nicht gesehen hat.
Mit dem Geld kann man (ich) dann auch mal was unterstützten das wirklich was bringt.
 
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Das freut mich richtig, positive Rückmeldung aus der Zukunft 🤗.

Die Intuitive Surgical Aktie WKN: 888024 steht ja derzeit bei über 600 Euro, denke da muss ich erst noch ein wenig auf GME und AMC warten bis ich da reinpumpen kann.
Aber super Interessantes Thema und mit viel Potential.
 
ich habe xiaomi nachgekauft. die sind gefallen, weil es einen lagerhausbrand in china gab. xiaomi hat allerdings bestätigt, dass sie nicht betroffen seien. kann ja nur gut ausgehen :fresse:
 
Frag mich grade was bei AT&S den Kurs so treibt. Kenne die Branche ja, da wundern mich 23% Kurssprung innerhalb einer Woche schon ein bissl.
 
Die Branche ist halt massiv im wachsen gerade. Die Ankündigung für ein neues Werk in Asien kam vor einer Woche rein. Damit werden die Kapazitäten und damit die Möglichkeiten für weitere Gewinne gesteigert. Im Grunde das gleiche wie bei Chipherstellern & Co. Es werden Erwartungen geschürt, immer fraglich ob die Unternehmen die erfüllen können.
 
Pff Anfänger... Nanogate über 300% an einem tag, soll GME oder AMC mal nachmachen.
 
Windeln laufen auch ganz gut 🤣😜
 
Da habe ich aber kein nachhaltiges Invest getätigt und meinen Einsatz heute verdreifacht. Deswegen Windeln BUHHH, Nanogate WOHOOO!!

Btw. 500% schon. 🚀

Also ich würd ja schnell kaufen, grad reist die 700% Marke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na hoffentlich hat Dich nicht irgendeine arme Sau ernst genommen...
 
Warum geht der Kurs da so hoch dachte die sind Insolvent?

Ahhhh oki Danke 👍🤣
 
Weils genug Idioten gibt. ganz einfach.

PS: Is denke ich klar, das ich sarkastisch war oder? Nanogate ist eine Firma die kurz vor der Abwicklung steht. Kann man binnen Sekunden ergooglen. Wer aufgurnd meines Posts gekauft hat, selebr Schuld, null Mitleid. ^^

 
Ob das alles dann gut oder schlecht für die Börsen ist, vor allem für welche Regionen, Sektoren und Branchen, hängt im wesentlichen davon ab was die Zentralbanken veranstalten.
Die großen Zentralbanken werden gar nichts machen, die haben ja schon mehr oder weniger öffentlich klar gemacht, dass sie die steigende Inflation für ein vorübergehend halten:
Damit hat sie nicht unrecht, denn derzeit trifft ein knappes Angebot vor allem an Waren auf ein hohes Angebot an Geld. Wegen der Pandemie litt die Produktion, Lieferketten wurden unterbrochen und einige Werke teils zeitweise komplett stillgelegt, während die Regierungen in Europa und den USA zugleich den Bürgern unter die Arme gegriffen haben. Einige haben zwar finanziell massiv gelitten, aber die Summe gab es auch in den USA im letzten Jahr die höchste Sparquote seit langem, es konnte eben für so manches wie z.B. den Urlaub kein Geld ausgegeben werden. Wo die Pandemie dank der Impfungen dem Ende neigt und die Restriktionen immer mehr fallen, trofft ein hoher Nachholbedarf von Leuten mit viel Geld in der Tasche auf ein immer noch reduziuertes Angebot, denn so schnell lässt sich die Produktion meist gar nicht wieder hochfahren.

Angebot und Nachfrage bestimmen die Preise, also steigen die Preise, wenn eine Nachfrage auf ein knappes Angebot trifft. Aber das gesparte Geld ist irgendwann ausgegeben, ebenso wie die Lieferketten irgendwann wieder stabil funktionieren werden und damit die Produktion wieder voll laufen kann. Dann wird der Inflationsdruck nachlassen und es kann auch leider überschwingen und zu einem Überangebot und entsprechend stark fallenden Preisen führen.

Prinzipiell sind Aktien gut gegen Inflation geschützt, da ja nicht nur die Kosten steigen, sondern die Unternehmen ihre Preise und damit Umsatz und Gewinn ebenfalls erhöhen können. Unternehmen die langfristige Verträge haben die sie zum Lieferungen zu festen Preisen zwingen, werden natürlich beeinträchtigt, aber dafür steht dann auch meist auf der anderen Seite ein Unternehmen welches durch diese Verträge Geld im Einkauf spart und so seinen Gewinn erhöht, so dass es eben über den ganzen Markt gesehen auch egal ist und ein breit gestreutes Investment ist eben das A und O bei der Aktienanlege. Wieso die Aktienmärkte teils trotzdem wegen angeblicher Inflationssorgen fallen bzw. schwach sind, kann ich mir eigentlich nur damit erklären, dass da manche doch Sorgen vor Zinssteigerungen haben. Eher würde ich aber vermuten, dass manche diese Sorge bewusst streuen um von der Volatilität zu profitieren, viele der großen Jungs verdienen eben am meisten wenn die Kurse kräftig schwanken.
Wir reden hier übrigens von einem aktiv verwalteten Fond
Da ist das Problem, die verkaufen nachdem der Kurs um einen bestimmten Prozentsatz gefallen ist und verpassen dann die starke Erholung danach. Es gibt Studien wie viel man verliert, wenn man die 5, 10 oder 50 Tage der stärksten Kursanstiege der letzten 100 Jahre verpasst hat und das ist richtig viel und solche Tage folgen immer starken Einbrüchen. Selbst wenn der Manager nicht verkauft hat, so sichert er sich meist mit Optionen ab, was am Ende auf das Gleiche rausläuft, da ja an den Tage der Erholung die Shots die er zur Absicherung gekauft hat, entsprechend stark verlieren, weshalb ich von diesen Absicherungen auch nichts halte, aber die meisten Leute halten Kursschwankungen für eine Risiko und sind froh, wenn der Verkäufer sie dann damit beruhigen kann.

Außerdem scheint es ein Dachfonds zu sein, wenn er in unterschiedliche Assetklassen investiert ist und man dessen Entwicklung so gar nicht nachvollziehen kann. Die Banken verkaufen diese gerne, natürlich auch mit dem Argument der Sicherheit, wenn das eine fällt wird mehr in die andere Klasse umgeschichtet und so sind sie sicher. Dabei verkaufen sie die vor allem, weil da die Kosten ganz legal intransparent sein können, da die Kosten der einzelnen Fonds in die der Dachfonds investiert, ja unterschiedlich sind und die Verteilung auf diese Fonds schwankt, dürfte diese bei den Angaben unberücksichtigt bleiben. An den Dachfonds lässt sich obendrein am meisten verdienen, da ja zu den Kosten des Dachfonds noch die der Fonds kommen, in die er investiert ist. Für den Kunden ist es damit der schlimmste Mist den man haben kann, für die Bank aber eben der lukrativste.
Ziemlich bittere Geschichte, was die ihren Kunden so verkaufen.
Die verkaufen den Kunden woran sie am meisten verdienen! Es sind keine Berater, sondern Verkäufer die in der Bank arbeiten, auch wenn sie sich Berater nennen, aber der Neu- oder Gebrauchtwagenberater im Autohaus ist eben auch ein Verkäufer der den Profit seiner Arbeitgebers und damit seine Prozente und kein echter Berater, der nur den Vorteil des Kunden im Sinn hat.

Wie stehts denn mit der gerade wiederkehrenden Inflationssorge?
Um die Inflation müsen sich nur Sparer Sorgen machen, die Bar-, Festgeld, festverzinsliche Anleihen oder sowas haben, aber weniger Anleger die Aktien halten, die sollten sich nur nicht verrücktmachen lassen. Inflation bedeutet ja, dass Preise und Löhne steigen und nehmen wir mal an, innerhalb einer bestimmten Zeit verdoppeln sich alle Preise und Löhne, sonst ändert sich aber an dem Unternehmen nichts, die stellen immer noch X mal ihr Produkt hat und verkaufen es, jetzt aber zum doppelten Preis wie vorher, zahlen aber auch die doppelten Löhne und das Doppelte für ihre Rohstoffe. Damit machen sie doppelt so viel Umsatz und doppelt so viel Gewinn. Ihr Grundstück und ihre Maschinen, Patente etc. sind natürlich auch doppelt so hoch zu bewerten, der Buchwert hat sich also auch verdoppelt und damit wären die üblichen Kennzahlen zur Bewertung, also KGV und KBV auch bei doppeltem Aktienkurs immer noch unverändert. Deshalb sind Aktien inflationsgeschützt, auch wenn es natürlich wegen der Teuerung zu Verwerfungen kommen kann und sich Inflation nie linear auf alles gleichmäßig auswirkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die großen Zentralbanken werden gar nichts machen, die haben ja schon mehr oder weniger öffentlich klar gemacht, dass sie die steigende Inflation für ein vorübergehend halten:
Damit hat sie nicht unrecht, denn derzeit trifft ein knappes Angebot vor allem an Waren auf ein hohes Angebot an Geld. Wegen der Pandemie litt die Produktion, Lieferketten wurden unterbrochen und einige Werke teils zeitweise komplett stillgelegt, während die Regierungen in Europa und den USA zugleich den Bürgern unter die Arme gegriffen haben. Einige haben zwar finanziell massiv gelitten, aber die Summe gab es auch in den USA im letzten Jahr die höchste Sparquote seit langem, es konnte eben für so manches wie z.B. den Urlaub kein Geld ausgegeben werden. Wo die Pandemie dank der Impfungen dem Ende neigt und die Restriktionen immer mehr fallen, trofft ein hoher Nachholbedarf von Leuten mit viel Geld in der Tasche auf ein immer noch reduziuertes Angebot, denn so schnell lässt sich die Produktion meist gar nicht wieder hochfahren.
Die Zentralbanken machen bisher ungebremst weiter mit QE. Die Frage ist, wie lange noch. Da muß man sich mal die Mandate der jeweiligen Zentralbanken anschauen. Die sind nämlich bei der FED, der BOJ, der EZB und der SNB (um mal diejenigen zu nennen, die im westlichen Kreis der Länder den größten Einfluß auf die Märkte nehmen) völlig unterschiedlich. Und die Möglichkeiten aufgrund des jeweilien Status der Währung auch. Einige kleinere ZB wie die von Kanada haben bereits angefangen zu tapern.
Die Märkte handeln bekanntlich die Erwartung darauf, und somit wird in den Kommentaren der Zentralbanker wirklich jedes Wort auf die Goldwaage gelegt, wann man denn denkt darüber nachzudenken irgendwann möglicherweise das Tapering zu beginnen. Die Märkte sind davon einfach sowas von abhängig. Bitterböse Liquiditätsjunkies. Und zwar egal, ob Anleihen, Aktien, Edelmetalle, Kryptos oder Immobilien. Die Marktzinsen, die die Bewertung aller Assets beeinflußen, reagieren indirekt über die Kurse begebener Anleihen ebenfalls sofort.

Ansonsten bin ich da mit der Erklärung der Zusammenhänge schon bei dir (wie man ja aus meinen vorigen Beiträgen rauslesen konnte). Nur wie es aussieht fällt derzeit zumindest in den USA die Erholung wohl nicht so stark aus wie erhofft. Arbeitsmarktdaten enttäuschten, wenn auch teilweise wegen hoher staatlicher Alimentierung von Nicht-Arbeit. Geleistete Wochenarbeitszeit fiel geringer aus als erwartet. Konsumentenvertrauen enttäsuchte. Bereinigte Umsätze ebenfalls. Rohölverbrauch geringer als erwartet, usw. Auf der anderen Seite Teuerung in einigen Bereichen, die aber mMn fälschlicherweise größtenteils als Inflation gedeutet wird. Man kann die Inflation derzeit nicht anhand der üblichen Indizes richtig messen. Wie auch, wenn immer noch Teile der Wirtschaft geschlossen sind und somit für Teile des auch sonst umstrittenen Warenkorbs keine Preise existieren. Oder völlig falsche Preise im Falle von Flugtickets, in angeordneterweise halbvoll besetzten Flugzeugen. Genau deswegen spricht Powell von 'Transitory Inflation'. Obwohl es aber genaugenommen keine Inflation ist, weil die M3 nicht richtig in Schwung kommt, weil die privatbankliche Kreditvergabe nicht in Schwung kommt. Es macht nämlich sehr wohl Sinn hier zwischen (temporärer) Teuerung und Inflation zu unterscheiden. Das altbekannte Heilmittel gegen echte Inflation wäre weniger QE und höhere Zinsen. Es wäre aber tödlich für eine schwach laufende Wirtschaft in einer Situation, in der Teuerung aufgrund gestörter Lieferketten und Konsumumlagerung stattfindet. Wir werden sehen was und wie am 16.06. kommuniziert wird. Die FED hat sehr wohl das Mandat für Vollbeschäftigung zu sorgen, im Gegensatz zur EZB deren Fokus auf Preisstabilität liegt.

Angebot und Nachfrage bestimmen die Preise, also steigen die Preise, wenn eine Nachfrage auf ein knappes Angebot trifft. Aber das gesparte Geld ist irgendwann ausgegeben, ebenso wie die Lieferketten irgendwann wieder stabil funktionieren werden und damit die Produktion wieder voll laufen kann. Dann wird der Inflationsdruck nachlassen und es kann auch leider überschwingen und zu einem Überangebot und entsprechend stark fallenden Preisen führen.
Davon ist auszugehen. Die Frage ist inwieweit Inflation durch Investitions- und Stimulusprogramme der Regierungen angefacht wird. Nur kommt das Geld dafür vom Markt, solange es nicht durch QE gedruckt wird und fehlt dann an anderer Stelle (möglicherweise aber auch nur an den Assetmärkten).

Prinzipiell sind Aktien gut gegen Inflation geschützt, da ja nicht nur die Kosten steigen, sondern die Unternehmen ihre Preise und damit Umsatz und Gewinn ebenfalls erhöhen können. Unternehmen die langfristige Verträge haben die sie zum Lieferungen zu festen Preisen zwingen, werden natürlich beeinträchtigt, aber dafür steht dann auch meist auf der anderen Seite ein Unternehmen welches durch diese Verträge Geld im Einkauf spart und so seinen Gewinn erhöht, so dass es eben über den ganzen Markt gesehen auch egal ist und ein breit gestreutes Investment ist eben das A und O bei der Aktienanlege. Wieso die Aktienmärkte teils trotzdem wegen angeblicher Inflationssorgen fallen bzw. schwach sind, kann ich mir eigentlich nur damit erklären, dass da manche doch Sorgen vor Zinssteigerungen haben. Eher würde ich aber vermuten, dass manche diese Sorge bewusst streuen um von der Volatilität zu profitieren, viele der großen Jungs verdienen eben am meisten wenn die Kurse kräftig schwanken.
Das kommt drauf an, ob Unternehmen die Marktstellung haben, möglichst kurzfristig höhere Preise durchzusetzen. Klappt hier ganz gut, dort eher weniger.
Mit moderater Inflation kommen (die meisten) Unternehmen erfahrungsgemäß sehr gut zurecht. Bei Starkinflation funktioniert hingegen die Preisfindung nicht mehr so richtig und es kommt zu Problemen. Bei Hyperinflation, wird es schwierig überhaupt einen Geschäftspartner zu überreden, gegen das inflationäre Geld etwas zu tauschen. Hyperinflation ist bekanntlich das panikartige Abstoßen von Geld. Es kommen bevorzugt andere Tauschmittel zum Einsatz, ggf eine Fremdwährung. Und die muß der Geschäftspartner erstmal haben.

Inflation bzw deren Erwartung sorgt aber auch für höhere Marktzinsen. Die setzen sich ja bekanntlich aus Risikoprämie plus Inflationsaufschlag zusammen (bzw was der jeweiligen Erwartung darauf entspricht).
Bei Aktien basiert der Kurswert auf der Erwartung auf den über X Jahre abgezinsten Cashflow, wenn man mal das meist verhältnismäßig geringe Eigenkapital außen vor läßt. Abgezinst deshalb, weil das Geld was man in Aktien steckt Opportunitätskosten hat, also beispielswiese einen Marktzins abwirft, wenn man es in Geldanlagen parkt. Das heißt je höher der Marktzins, umso geringer die gerechtfertigte Bewertung eines Unternehmens. Dass der Markt hier und dort nach oben oder unten übertreibt, ist eine andere Sache.
Höhere Zinsen bedeutet aber auch, dass derjenige der Aktien auf Kredit bzw Margin kauft oder handelt, hierfür höhere Kosten hat und sich nur geringere Hebel leisten kann. Trifft aber gleichsam die Shorties.
Höhere Zinsen bedeutet aber auch, dass Produkte die bevorzugt auf Kredit finanziert werden, für den Konsumenten teurer werden und letzlich weniger nachgefragt werden. Da muß man sich anschauen, welche Produkte das trifft.
Höhere Zinsen bedeutet auch, dass Unternehmen mit Verschuldung höhere Finanzierungskosten haben. Zu nennen wären marode Zombies und aufstrebende Wachstumsunternehmen, deren Gewinne noch nicht hoch (bzw noch nicht vorhanden) sind.
Über all diese Faktoren beeinflußt der Marktzins in individuellem Faktoren-Mix den Kurs einer Aktie.
Andere Assets beeinflußt er aber auch: Edelmetalle (zumindest die mit anteiligem Investmentcharakter) profitieren von niedrigem/negativem Realzins (=Marktzins minus Inflation), bzw der Erwartung darauf. Deswegen ist Gold mit der beste Hedge gegen Stagflation. Anleihen werfen bei negativem Realzins auch negative Real-Rendite ab, insofern man sie bis zum Ende ihrer Laufzeit hält. In Erwartung auf noch niedrigere Marktzinsen kann der Kurs bereits begebener Anleihen allerdings stark steigen. Deswegen waren Anleihen in der Vergangenheit ein beliebter Hedge auf Deflation im Portfolio, weil in Reaktion darauf regelmäßig Zinsen gesenkt wurden. Nur ob die Marktzinsen derzeit noch weiter absinken können ist mehr als fraglich. Bei Immobilien wird mit steigenden Zinsen die Finanzierung teurer. Das schlägt unmittelbar negatibv auf die Preise am Markt durch. Nur schaut bei Immos fast keiner sekündlich darauf wie deren Kursentwicklung ist. Gibt aber selbstverständlich Aktien die das abbilden. Bei Kryptos kann man auf jeden Fall sagen, dass sie bei deflationären Schocks stark einbrechen. Leichte weltweite Deflation, die in Core-Regionen vielleicht sogar inflationär wirkt, scheinen Kryptos hingegen durchaus zu gefallen. Wie sie sich in überregional inflationären oder stagflationären Szenarien schlagen müssen sie erst noch beweisen.
Zusammengenommen wird dann klar, dass man ein gut aufgestelltes Portfolio, das in mehreren Szenarien besteht bzw profitiert, aus mehreren der genannten Assetklassen zusammensetzen sollte. Hatte ich an anderer Stelle schon erwähnt, bzw auch etwas genauer erläutert.

Im Übrigen speist sich ein Teil der seit Jahresanfang gestiegenen US-Marktzinsen nicht aus Inflationserwartungen, sondern schlicht daraus dass China massiv US-Staatsanleihen verkauft hat. Würde ich ja auch tun, wenn die USA so mit dem Geld herum schmeissen.

Um die Inflation müsen sich nur Sparer Sorgen machen, die Bar-, Festgeld, festverzinsliche Anleihen oder sowas haben, aber weniger Anleger die Aktien halten, die sollten sich nur nicht verrücktmachen lassen. Inflation bedeutet ja, dass Preise und Löhne steigen und nehmen wir mal an, innerhalb einer bestimmten Zeit verdoppeln sich alle Preise und Löhne, sonst ändert sich aber an dem Unternehmen nichts, die stellen immer noch X mal ihr Produkt hat und verkaufen es, jetzt aber zum doppelten Preis wie vorher, zahlen aber auch die doppelten Löhne und das Doppelte für ihre Rohstoffe. Damit machen sie doppelt so viel Umsatz und doppelt so viel Gewinn. Ihr Grundstück und ihre Maschinen, Patente etc. sind natürlich auch doppelt so hoch zu bewerten, der Buchwert hat sich also auch verdoppelt und damit wären die üblichen Kennzahlen zur Bewertung, also KGV und KBV auch bei doppeltem Aktienkurs immer noch unverändert. Deshalb sind Aktien inflationsgeschützt, auch wenn es natürlich wegen der Teuerung zu Verwerfungen kommen kann und sich Inflation nie linear auf alles gleichmäßig auswirkt.
Nur wirkt sich das nicht so schön gleichverteilt aus, wie du ja schon angemerkt hat. Weder individuell, noch nach Branche bzw Güterklasse, noch regional. Wo wann was weshalb wieviel Inflation, ist höchst höchst kompliziert. Wenn überhaupt dann kann man das nur messen und selbst da tut man sich bekanntlich schwer.
 
Die Zentralbanken machen bisher ungebremst weiter mit QE. Die Frage ist, wie lange noch.
Wie Du ja selbst schreibst:
weil die M3 nicht richtig in Schwung kommt, weil die privatbankliche Kreditvergabe nicht in Schwung kommt.
Genau dies kompensieren die Zentralbanken mit ihrem QE, wie sie es schon in / nach der Finanzkrise 2008 gemacht haben, als die Kreditvergabe in Stocken geriet und genau weil sie nur die Geldschöpfung durch geringere Kreditvergabe kompensieren, ist es damals auch nicht zu Hyperinflation gekommen, die so mancher angebliche Expert als sicher vorhergesagt hatte, der aber selbst diesen simplen Zusammenhang übersehen hatte.

Da muß man sich mal die Mandate der jeweiligen Zentralbanken anschauen.
Die Mandate sind im Zweifel nicht mehr wert als die Wahlprogramme von Parteien nachdem sie gewählt wurden, denn die Chefs der Zentralbanken werden durch die Regierungen ernannt und daher ist es mit der offiziellen Unabhängigkeit in der Praxis auch nie so weit hin, denn wer sich gegen die Wünsche der Regierung stellt, ist im Zweifel schnell weg vom Fenster.
Nur wie es aussieht fällt derzeit zumindest in den USA die Erholung wohl nicht so stark aus wie erhofft. Arbeitsmarktdaten enttäuschten, wenn auch teilweise wegen hoher staatlicher Alimentierung von Nicht-Arbeit. Geleistete Wochenarbeitszeit fiel geringer aus als erwartet. Konsumentenvertrauen enttäsuchte.
Derzeit fehlen in den USA Arbeitskräfte, besonders in den Niedriglohnjobs. Aber auch in Branchen die von der Pandemie besonders betroffen waren, da die Mitarbeiter eben nicht über sowas wie Kurzarbeitergeld gehalten werden konnten und sich im Zweifel andere Jobs gesucht haben, gerade wenn sie höher qualifiziert sind, was es auch schwerer macht sie zu ersetzen. Welche Rolle die Alimentierung von Nicht-Arbeit hier spielt, wird man in nächster Zeit sehen, wenn diese weggefallen ist, aber vergiss nicht, dass 2/3 der US Bürger from paycheck to paycheck leben und keine Reserven haben, dafür aber meist Kredite die sie bedienen müssen.
Auf der anderen Seite Teuerung in einigen Bereichen, die aber mMn fälschlicherweise größtenteils als Inflation gedeutet wird.
Preissteigerung ist eigentlich nicht das Gleiche wie Inflation, auch wenn die Bedeutung dieser Begriffe zunehmen verwischt und gleichgestellt wird, vor allem in der Presse. Die Inflation erfordert aber eigentlich auch den Anstieg der Löhne und nicht nur die Preissteigerungen.
Oder völlig falsche Preise im Falle von Flugtickets, in angeordneterweise halbvoll besetzten Flugzeugen.
Künftige Flugpreise werden sowieso noch eine große Unbekannte sein, da die Luftfahrt noch längst nicht wieder im neuen Normalzustand angekommen ist. Der wird davon abhängen wie viel Kapazität vorhanden sein wird, aller Unternehmen haben aj massive Verluste eingefahren und einige nur mit Staatshilfen überlebt. Anfangs dürften die Ticketpreise eher gering sein um die Flieger zu füllen, aber wenn die Nachfrage anzieht und wegen des Nachholeffektes sogar sehr hoch wird, dann auch hier eine ungewöhnlich hohe Nachfrage auf ein verringertes Angebot treffen und die Preise treiben.

Wann letzteres passieren wird, ist aber schwer vorherzusagen, da dies davon anhängen wird, wann und wie Einreisebschränkungen bei den jeweiligen Reisezielen und Herkunftsländern fallen. Dies dürfte von Impfquoten und Virusvarianten abhängen, aber eben auch davon wer welche Impfung und welche Impfnachweis anerkennt, wobei hier die WHO meiner Meinung nach komplett versagt hat. Nachdem vor einem Jahr schon absehbar war, dass es wohl Imopfstoffe geben wird, hätte man einen internationalen Impfausweis ähnlich wie für die Geldfieberimpfung definieren und einführen müssen. Einfach um so Sicherheit zu schaffen, so werde jetzt z.B. die Russen, Chinesen oder alle anderen die mit Impfstoffen geimpft wurde, welche in der EU nicht zugelassen sind, z.B. viele in Asien oder Lateinamerika so die russischen und chinesischen Impfstofffe verwendet werden, auch weil die USA und die UK bisher keine Impfstoffe exportiert haben, derzeit als nicht geimpft betrachtet, dabei verhindert auch der Biontech Impfstoff eine Infektion nicht zu 100%, aber Todesfälle zu 95 bis 99% und chinesische Sinovac Impfstoff verhindert ebenso Todesfälle zu fast 100%. Der wird in Brasilien eingesetzt und es gibt eine Modellstadt in der alle Erwachsenen damit geimpft wurden und wo esjetzt praktisch keine Coronainfektionen mehr gibt, der funktioniert also und dies auch gegen die brasiliansiche P1 Variante.

Preise für Flüge, Kreuzfahrten und alles was während der Pandemie nicht möglich ist/war, werden also schwer vorhersagbar sein, aber ich würde anfangs geringe Preise erwarten um die Kunden wieder anzulocken und danach deutlich höhere Preise, eben weil da auch Kapazitäten abgebaut (Kreuzfahrtschiffe verschrotten und Flugzeuge wie z.B. alle A380 außer Dienst gestellt) wurden. Wenn die Nachfrage da ist, werden die Anbieter, die ja besonders gebeutelt wurden, auch wieder Kassen machen wollen.
Obwohl es aber genaugenommen keine Inflation ist
Wie gesagt braucht man für eine Inflation neben den Preissteigerungen auch die Lohnsteigerungen und man wird sehen müssen, wie die Löhne sich entwickeln werden.

weniger QE und höhere Zinsen. Es wäre aber tödlich für eine schwach laufende Wirtschaft in einer Situation, in der Teuerung aufgrund gestörter Lieferketten und Konsumumlagerung stattfindet.
Eben, die Zentralbanken können derzeit gar nichts machen und wegen der hohen Verschuldung, der Staaten wie auch Unternehmen und Privatpersonen, wird dies auch noch eine Weile so bleiben. QE wird sicher zurückgefahren, wenn die Wirtschaft anspringt, aber die Zinsen sehe ich noch lange nicht steigen.

Die FED hat sehr wohl das Mandat für Vollbeschäftigung zu sorgen, im Gegensatz zur EZB deren Fokus auf Preisstabilität liegt.
Ja, aber derzeit gibt es in den USA eher einen Mangel an Arbeitskräften und die EZB sieht die Preissteigerungen die wir in einigen Bereichen derzeit sogar massiv sehen, eben als vorübergehend, wird also erstmal nicht darauf reagieren.

Mit moderater Inflation kommen (die meisten) Unternehmen erfahrungsgemäß sehr gut zurecht. Bei Starkinflation funktioniert hingegen die Preisfindung nicht mehr so richtig und es kommt zu Problemen. Bei Hyperinflation, wird es schwierig überhaupt einen Geschäftspartner zu überreden, gegen das inflationäre Geld etwas zu tauschen.
Von Hyperinflation sind wir weit weg, diese erfordert eine kontinuierliche Aufweitung der Geldmenge und der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes, die dem Angebot an Waren und Dienstleistungen davonläuft. Vor allem das Warenangebot und die Umlaufgeschindigkeit wurden durch die Pandemie gestört, Firmen haben eben nicht (wie gewohnt) produziert und Leute konnte ihr Geld nicht für all die Dinge ausgeben wie vorher und haben es gespart, aber beides ist eben vorübergehend.

Inflation bzw deren Erwartung sorgt aber auch für höhere Marktzinsen. Die setzen sich ja bekanntlich aus Risikoprämie plus Inflationsaufschlag zusammen
Die Marktzinsen werden vor allem von den Zentralbanken bestimmt und wenn sie dies nicht über die Leitzinsen schaffen, dann eben über QE, also den Aufkauf von Anleihen. Damit wurde auch die Risikoprämie schon lange weitgehend abgeschafft, was ich als das größeste Probleme des QE ansehen. Auch den Inflationsaufschlag kann man nicht durchsetzen, wenn die Zentralbank es nicht zulässt, wie man in den USA und UK in der Vergangenheit gesehen hat, beide haben nämlich durch hohe Inflation kombiniert mit geringen Marktzinsen bis in die 70er, 80er Jahre ihre Staatsschulden aus dem zweiten Weltkrieg abgebaut.

Bei Aktien basiert der Kurswert auf der Erwartung auf den über X Jahre abgezinsten Cashflow
Theoretisch, praktisch hat dies die Spekulation längst außer Kraft gesetzt. Aber selbst wenn, im Fall einer Inflation steigt auch der erwartete Cashflow für die nächsten Jahre.

Dass der Markt hier und dort nach oben oder unten übertreibt, ist eine andere Sache.
Also ich würde eher sagen, nur hier und dort übertreibt (oder dezeit selten untertreibt) der Markt mal nicht gewaItig.

Höhere Zinsen bedeutet aber auch, dass derjenige der Aktien auf Kredit bzw Margin kauft oder handelt, hierfür höhere Kosten hat und sich nur geringere Hebel leisten kann. Trifft aber gleichsam die Shorties.
Höhere Zinsen bedeutet aber auch, dass Produkte die bevorzugt auf Kredit finanziert werden, für den Konsumenten teurer werden und letzlich weniger nachgefragt werden.
Das stimmt, aber rechnest Du angesichst der Verschuldung wirklich auf absehbare Zeit mit höheren Zinsen? Ich nicht und dazu kommt, dass die Unternehmen die meisten ihrer Bonds dann zu weitaus geringeren Kupons ausgegeben haben, also weniger als den Marktzins zahlen. Kritisch wird es dann allenfalls für überschuldete Unternehmen die Probleme haben neue Bonds für akzeptable Zinsen auszugeben um die alten abzulösen. Dies sind dann aber eher Zombieunternehmen die eigentlich jetzt schon pleite wären und genau damit diese nicht pleite gehen, werden die Zentralbanken auch bei Zinserhöhungen vorsichtig sein.
Anleihen werfen bei negativem Realzins auch negative Real-Rendite ab, insofern man sie bis zum Ende ihrer Laufzeit hält. In Erwartung auf noch niedrigere Marktzinsen kann der Kurs bereits begebener Anleihen allerdings stark steigen. Deswegen waren Anleihen in der Vergangenheit ein beliebter Hedge auf Deflation im Portfolio, weil in Reaktion darauf regelmäßig Zinsen gesenkt wurden. Nur ob die Marktzinsen derzeit noch weiter absinken können ist mehr als fraglich.
Das ist richtig, von Anleihen halte ich sowieso nicht und ich würde auch empfehlen die Finger von Anleihen lassen, denn es ist kaum mit weiter sinkenden Zinsen zu rechnen.
Bei Immobilien wird mit steigenden Zinsen die Finanzierung teurer. Das schlägt unmittelbar negatibv auf die Preise am Markt durch.
Ja, aber solange die Zinsen nicht wirklich wirklich steigen, hat dies keinen Einfluss auf die Preise und die als sicher angesehenen Immobilien werden im Vergleich zu den ebenfalls als sicher betrachteten Anleihen auch weiterhin attraktiv bleiben, egal ob zur Eigennutzung oder zum Vermieten. Es werden ja teils historisch hohe Kaufpreise wie 50 Jahresmieten und mehr gezahlt, bei denen man eigentlich nur über die Wertsteigerung eine Chance auf eine reale Rendite hat.

Davon halte ich nichts, die sind ohne Substanz und reine Spekulationsobjekte, über denen auch noch ständig das Damoklesschwert staatlicher Regulierungen schwebt. Die jüngste Erpressung des Pipelinebetreibers in den USA wo das Lösegeld mit Bitcoin bezahlt wurde, dürfte den Faden am dem dieses Damoklesschwert hängt, nicht gerade gestärkt haben.

Zusammengenommen wird dann klar, dass man ein gut aufgestelltes Portfolio, das in mehreren Szenarien besteht bzw profitiert, aus mehreren der genannten Assetklassen zusammensetzen sollte.
Ob man in allen genannten Assetklassen investiert sein sollte, bezeifel ich und halte es mit Aktien, aber eben breit gefächert investiert und bin damit über die Jahre nicht schlecht gefahren:

Depot_Performance_20100331-20200901.png


Im Übrigen speist sich ein Teil der seit Jahresanfang gestiegenen US-Marktzinsen nicht aus Inflationserwartungen, sondern schlicht daraus dass China massiv US-Staatsanleihen verkauft hat.
Nicht nur China, sondern auch Russland. Aber hier spielen vor allem politische Motive eine Rolle und nicht wirtschaftliche und diese Effekte sind auch nicht nachhaltig, denn irgendwann haben diese Länder keine US Staatsanleihen mehr die sie verkaufen könnten und im Zweifel kauft die FED eben alles auf.

Nur wirkt sich das nicht so schön gleichverteilt aus, wie du ja schon angemerkt hat. Weder individuell, noch nach Branche bzw Güterklasse, noch regional. Wo wann was weshalb wieviel Inflation, ist höchst höchst kompliziert.
Klar, aber es ging ja auch nur darum das Prinzip zu erklären, warum Aktien eben vor Inflation geschützt sind. In der Praxis wird dies so nie bei irgendeiner Firma passieren, aber eben über die Masse gesehen, wird es so laufen und es kommt eben bei der Aktienanlage immer auf die breite Streuung an, alles andere ist Zockerei.
 
Gerade habe ich ein gutes Video auf YT gesehen:


Zumindest in einem Punkt stimme ich nicht mit ihm überein: Man muss heutzutage nicht mehr wohlhaben sein um Aktien haben zu können, die ETFs und Billigbroker erlauben es jedem sein Geld breit gestreut und damit vernünftig in Aktien zu investieren und dies sollte der Staat endlich mal fördern! Aber was das Auswandern von Taltenten angeht hat er recht, ich bin schon vor mehr als 20 Jahren ausgewandert und bin inzwischen Millionär und wäre dies in Deutschland nie geworden, weil das meiste von dem was ich anlegen konnte, von der Steuer aufgefressen worden wäre. Wenn die Grünen an die Macht kommen, werde ich alle meine deutschen Aktien abstoßen und vielleicht auch meine Immobilien dort, dann ist definitiv Gute Nacht Deutschland angesagt, denn die haben keine Ahnung von irgendwas und sind nur idiologisch verblendet, werden vor allem von wohlhandenden Stadtmeschen gewählt die selbst die größten Umweltschweine sind und nur in einer Art Ablasshandel ihr Umweltgewissen an der Wahlurne beruhigen wollen. Das ist wie mit den Kirchgängern, da kenne ich auch genug die ihre Mitmeschen richtig mies behandeln, aber jeden Sonntag in der Kirche sitzen um ihr schlechtes Gewissen reinzuwaschen, während die meisten derjenigen die wirklich gute Menschen sind und sich um ihre Mitmenschen kümmern, kaum mal eine Kirche besuchen. Die Heichelei ist unerträglich, aber wehen dem der sie anspricht.
 
Was war denn windeln.de für eine Aktion? :haha: Voll an mir vorbei gegangen… war das wieder wsb?
 
heute hat Aixtron plötzlich die raketen gezündet
gestern Nachmittag:

Aixtron erhöht die Prognose für das Geschäftsjahr 2021 und erwartet jetzt einen Auftragseingang von 420-460 Millionen Euro (zuvor oberes Ende von 340-380 Mio), einen Umsatz von 400-440 Millionen (zuvor oberes Ende von 320-360 Mio), eine Bruttomarge von etwa 40 Prozent (zuvor etwa 40 %) und eine Ebit-Marge von 20-22 Prozent (zuvor rund 18 %).Quelle: Guidants News https://news.guidants.com

Heute dann noch diverse Hochstufungen. Semi-Zulieferer laufen seit Ende letzten Jahres wie blöd. Egal ob ASML, Applied Materials, Tencor, LAM, TEL, MKS, Ultra Clean, Entegris usw. Gut seit Februar ist die Luft bischen dünner, wegen Umschichtungen in Reopening-Sektoren, aber bis dahin war der Anstieg tw heftig.
Schön zu sehen, das jetzt hier nochmal nachgelegt wird.
 
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