Andreas Beck meinst du wohl.
Während des Beginns der Pandemie ist niemand mehr zu McDoof gegangen (oder Starbucks oder oder...). Die Gewinne wurden dann von langweiligen Unternehmen wie der "Masken oder Klopapier AG" eingefahren (an die Hamsterkäufe erinnerst du dich bestimmt). Deshalb ist es wichtig diversifiziert, also in alle Branchen, zu investieren. finde ich. Die langweiligen Unternehmen sind auch in meinen ETFs enthalten.
ach, Thias oder Dreas, was weiß ich, wie die in Bayern alle heißen 😹
Bin nicht der Ansicht, dass man in alle Branchen gehen muss… was soll das bringen? Klar läuft eine Branche mal besonders gut, eine andere ist eher besch… ossen. Aber das sind doch nur Augenblicke. Ein gutes Depot ist ein Leben lang. Um den Effekt wirklich zu nutzen, müsstest ja die ToiPa Firma auf dem Höhepunkt der Hamsterkäufe verkaufen, weil ja klar ist, dass die hohe Nachfrage nicht von Dauer sein wird. Was bringt es, wenn eine Branche super läuft, du aber nur zuguckst, bis sie wieder im Einheitsbrei untergeht?
Anders wäre es, wenn du lauter Branchen-ETFs hättest… dann könntest du die sehr gut rebalancen. Eigentlich ein interessantes Konzept, dass man allerdings sehr selten sieht. Die meisten Anleger bevorzugen eher eine geographische Einteilung (nach Ländern, bzw. Developed Markets vs Emerging Markets). Schade eigentlich. Vermutlich Weil die Kosten etwas niedeiger sind…
wenn du den Ansatz konsequent fortführst müsstest du übrigens auch in allen Assetklassen drin sein.
aber wo sind bei dir:
-edle Metalle
-Devisen
-Anleihen
-Immobilien
-Crypto
?
Ob du auf 20, 100, 1000 oder 8000 Werte gehst, ist beim Börsencrash egal: dein Depot taucht 🆎
Mit o.g. Sektorstrategie hättest du dann zumindest selektiven Zugriff auf die einzelnen Teile der Wirtschaft!