[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Ich denke nicht, dass wir noch einmal einen Crash wie im März letzten Jahres sehen werden. Kurzzeitig ging es eh einmal runter, als die Mutation bekannt wurde und viele Angst bekommen haben. Laut aktuellem Kenntnisstand sterben die Infizierten aber auch nicht weg wie die Fliegen, also sollte man zwar Vorsichtig sein, für vollständig Geimpfte ist das Risiko aber überschaubar. Unseren Lockdown in Österreich haben wir jetzt ja trotz Omikron pausiert und machen wieder alles auf, auch wenn das vielleicht nur vorübergehend über die Feiertage ist.
 
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Ich halte es mittlerweile für sehr wahrscheinlich, dass wir nochmal einen massiven Einbruch durch Omikron erleben werden. Wie steht ihr dazu?
Da würde ich zumindest hart im Strahl kotzen… im ersten Coronarückgang hatte ich gerade das Auto ausgelöst und kein Cash und jetzt habe ich im leichten Dip ASML gekauft und auch wenig Cash auf der Seite :fresse:
Also nein, gibt kein Rücksetzer :d

Aber dran gedacht hatte ich auch schon. Jedoch… die teilweise Schließung in Österreich führte zu keiner nennenswerten Reaktion an den Finanzmärkten. Jetzt mach NL dicht. Aber auch da wird nichts kommen.

Und unsere Zahlen gehen langsam zurück. Die meisten Unternehmen brummen weiter, auch wenn die Lieferketten noch massiv belastet sind. Ich denke, das wird eher im Q1-Q2 noch ein größeres Problem.
 
die wirtschaft leider nicht wegen corona sondern wegen dem mangel diverser teile.
Ja, aber die Ursache dafür ist eben die Pandemie und die dadurch bedingten Maßnahmen der Regierungen weltweit, allen voran China, die immer noch eine Zero-COVID Politik mit großräumigen lokalen Lockdowns bei jeder Infektion fahren. So wurde ja auch mal einer der größten Häfen für eine Weile einfach geschlossen. Dies stört die globale Versorgung mit Teilen, da China nun mal die Werkbank der Welt ist und es für viele Produzenten schwer sein dürfte ganz ohne Lieferungen von dort auszukommen.

Natürlich spielen auch Probleme in anderen Ländern dazu, wie die Probleme in den Häfen der USA, vor allen an der Westküste, wo die Kais mit Containern verstopft sind, Schiffe daher nicht entladen werden können und auf See warten müssen. Da spielt auch der Arbeitskräftemangel eine Rolle, vor allem seine LKW Fahrer zu fehlen um die Container abzufahren, wobei auch die ganze Logik der Abläufe schlecht zu sein scheint, denn viele LKW Fahrer die leere Container dabei haben, müssen warten oder ihre Auflieger irgendwo abstellen, weil der Hafen diese nicht (in ausreichender Zahl) annehmen kann und die fehlen dann nachher wieder in China um neue Produkte zu transportieren.

Es stockt eben an vielen Ecken und daher wird man den Knoten auch nicht so schnell lösen können und schon gleich gar nicht, wenn es neue Lockdowns wegen viele neuer Infektionen mit Omikron gibt und die werden kommen, denn diese Mutation ist eben extrem viel ansteckender als es selbst Delta war.

Laut aktuellem Kenntnisstand sterben die Infizierten aber auch nicht weg wie die Fliegen, also sollte man zwar Vorsichtig sein, für vollständig Geimpfte ist das Risiko aber überschaubar.
Für vollständig Geimpfte ist das Risiko einer schweren Erkrankung überschaubar, aber dies galt auch schon für alle vorherigen Varianten des Virus. Aber es sind eben zu wenig Leute vollständig geimpft und ohne Boosterimpfung ist der Schutz vor einer Infektion wohl bei unter 40% und selbst mit Booster wohl nur bei so 70%, zu wenig um sowas wie Herdenimmunität zu erreichen. Die Geimpften sind selbst geschützt, können aber die Ungeimpften nicht vor einer Infektion schützt und statt in den Impfkampanien ständig an die Solidarität zu appellieren, wäre es sinnvoller an den Egoismus zu appellieren, denn durch die Impfung schützt man sich vor allem selbst und weniger die anderen. Das ist als wenn man in den Krieg ziehen muss (der Pandemie kann man sich ja kaum entziehen) und eine schusssichere Weste (die Impfung) angeboten bekommt, die zwar nicht zu 100% davor schützen kann verletzt zu werden oder zu sterben, aber dieses Risiko eben doch reduziert.

Aber wenn Omikron wirklich nur recht milde Krankheitsverläufe hervorruft, war im Moment noch schwer zu sagen ist, denn in Südafrika sind vermutlich fast alle Einwohner schon einmal mit dem Virus in Kontakt gekommen und diejenigen mit einem schlechtem Gesundheitszustand schon gestorben, während der Rest durch die Infektion (oder Impfung) eine gewisse Immunität hat und ebenso waren in UK schon vor Monaten bei über 95% der Bevölkerung Antikörper im Blur nachgewiesen worden, die waren also entweder geimpft oder schon mal infiziert. Auch Dänemark hat eine hohe Impfquote und noch nicht so lange so viele Fälle, die Sterberate ist ja ein nachlaufender Faktor, da es ja nach der Infektion eine Weile dauert, bis jemand dann dadurch auch stirbt.

Es ist also schwer zu sagen wie gefährlich Omikron wirklich ist, bisher habe nur von diesem einen Todesfall mit Omikron in England gelesen, aber mit dem Virus zu sterben, muss nicht bedeuten dass das Virus auch die Todesursache war. Aus Südafrika wird berichtet, dass viele Funde Zufallsfunde sind, weil jemand aus einem anderen Grund in Krankenhaus kommt, bei der Aufnahme getestet und dabei Omikron gefunden wird. So berichtete kürzlich auch ein Klinkchef aus Deutschland, dass alle Geimpften auf seiner Intensivstation aus anderen Gründen dort liegen und eben zufällig auch das Virus haben. Da ist die derzeitige Methode jeden der Infiziert ist und stirbt als Covidopfer zu zählen (in UK jeder dessen Test positiv war und der binnen 28 Tagen danach verstirbt, selbst wenn es z.B. bei einem Autounfall ist), etwas kontraproduktiv und kaum besser als dieser bekannte Fall den Impfgegner gerne zitieren:
Es gibt halt viele Todesursachen und alleine der zeitliche Zusammenhang ist eben kein hinreichender Beweis für einen Zusammenhang eines Ereignisses und der Todesursache. Sonst wäre ja auch Essen oder Schlafen tödlich, denn die allermeisten die gestorben sind, dürften innerhalb der letzten 24 Stunden (erst recht 28 Tage) vor ihren Tod ja gegessen und geschlafen haben.

Aber solange eben nicht klar ist wie gefährlich Omikron gerade für Leute ohne Impfung oder vorherige Infektion ist, dürften die meisten Regierungen eben entsprechend vorsichtig reagieren, auch wenn dies im Nachhinein übervorsichtig war und damit entsprechenden Schaden für die Wirtschaft anrichten.
die teilweise Schließung in Österreich führte zu keiner nennenswerten Reaktion an den Finanzmärkten. Jetzt mach NL dicht. Aber auch da wird nichts kommen.
Diese Länder sind auch viel zu klein und für die Weltwirtschaft unbedeutend.
Ich denke, das wird eher im Q1-Q2 noch ein größeres Problem.
DiePike hat ja auch keinen Zeitraum vorgegeben und, gerade auch wegen der Maßnahmen wie z.B. UK jetzt zum Virusvariantengebiet zu erklären, Frankreich hat ähnlich reagiert, versucht man ja die Ausbreitung zu verlangsamen. Dies wird die Ausbreitung von Omikron natürlich nicht verhindern, kann sie aber verzögern und dann sind wir in zwei Wochen ja auch schon in Q1. Derzeit verdoppelt sich der Omikron Fälle in England etwa alle 2 Tage, nach einer Woche hat man also ungefähr Faktor 10 mehr Fälle und dies kann man nur durch harte Lockdown für alle verhindern, da scheint auch kein Testen zu helfen, denn offenbar testen einige Infizierte lange negativ, wie der erste Fall in den Niederlanden (am 11.11. eingereist, erst am 22.11. positiv getestet) oder die Weihnachtsfeier in Oslo gezeigt haben:
Tests scheinen also nicht mehr so wirksam zu sein wie sie es früher waren.

Aber wenn Omikron wirklich so viel mildere Erkrankungsverläufe verursacht, dann könnte es eben das Ende der Pandemie einläuten, da sie so infektiös ist, dass wohl jeder mit ihr in Kontakt kommen wird und dann auch die Ungeimpften durch die Infektion einen Schutz zumindest vor einer schweren Erkrankung bei einer nächsten Varianten entwickeln werden. Vor einer neuen Infektion schützen vorherige Infektionen eben meist nicht, dies hat sich schon bei den bisherigen Mutationen gezeigt. Aber wer erkältet sich nicht regelmäßig mal und eine Woche mit Kopf- und Halsschmerzen, Müdigkeit und Husten krank zu sein, ist dann auch kein Grund mehr eine Pandemie auszurufen und mit Lockdowns darauf zu reagieren.
 
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Ich halte es mittlerweile für sehr wahrscheinlich, dass wir nochmal einen massiven Einbruch durch Omikron erleben werden. Wie steht ihr dazu?
Da ist wieder der Wunsch/Glaube, etwas antizipieren zu können, was der Markt noch nicht erkannt haben soll?!

Von so was halte ich generell nix.
Mir wollten schon oft Leute weismachen, es wäre doch eindeutig (oder eben „sehr wahrscheinlich“) in welche Richtung der Markt geht. Sogar Leute die gar keine Aktien besaßen🤣

Den Markt schlägt man in dem man bei tiefen Kursen kräftig Qualität nachkauft… aber nicht indem man auf tiefe Kurse wartet und bis dahin halbherzig und im Angsthasenmodus investiert.
 
Ich denke @Holt hat die Für- & Wieder zu Omicron sehr gut zusammen gefasst.

Selbst im "best case" Szenario (mehr milde Verläufe) wird die hohe Infektiosität die Intensivstationen weltweit (außer China & andere noCovid Strategen, wobe es inzwischen fast alle anderen aufgegeben haben) überlasten.
Das kann schon nochmal zu vielen Lockdowns weltweit und in der Folge zu einem größeren (ich würde vermuten diesmal auch längerem) Aktien-Einbruch führen. Ich schichte zumindest nochmal etwas auf mein Kaufkonto um. Kann ja nicht schaden ...

So, jetzt stelle ich sicherheitshalber meine Glaskugel aber nochmal in den Geschirrsspüler :hmm:
 
Ist das hier der inoffizielle Corona-Thread geworden?
 
Nein! Ich denke, es sollte nur um die wirtschaftlichen Auswirkungen gehen. Da sollte auch das Meiste nun gesagt sein.

Übersetzung: es reicht ;)
 
Wer heute Langeweile hat und noch Inspiration für sein Depot braucht… hier gibts reichlich interessante Aktien:

Außerdem habe ich eine persönliche Strategie für Nachkäufe aufgestellt, die ich euch mal zeigen wollte:
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ich denke es ist wichtig, hier einen Fahrplan zu haben 🤔
 
Verstehe die Liste nicht? Willst du ein Kredit aufnehmen um Aktien im Crash zukaufen?

Zusatz Frage für alle :d
Was ist diese Metaversum eigentlich?
Wie wird damit Geld verdient?
Was meint ihr nur ein hypatrain?
 
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Richtig. die liste ist dabei der Fahrplan. Auf jeder Stufe wird 4% des Aktienvermögens als Kredit genommen und reingepumpt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Metaverse kann tatsächlich ein Riesen Ding werden.
Eine völlig neue Art der Kommunikation, des Internet-Surfens, des Online-Shoppings…

Nvidia und Zucker🏔 sind hier meine Top-Picks…
 
Ich hab mich gegen Kredit Finanzierung bei Aktien entschieden.
Möchte auch nicht mit Gewalt reich werden, lieber langsam und kontinuierlich mein Vermögen aufbauen.

Aber jeder nach seiner fason sage ich immer :d
 
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Ich hatte kurz spekuliert, ob die Ente uns eventuell nur fröhlich veräppeln möchte. Scheint sich aber tatsächlich um eine Art ernst gemeintes Suchtverhalten zu handeln?
Aber gerade bei Enten würde ich auch immer sagen: jedem Tierchen sein Plaisierchen :bigok:
 
Nein, wieso sollte ich? Bin doch ganz lieb am heiligen Advent 👼Genau die o.g. Strategie ♟ wende ich an.

Welche Strategie habt ihr in Crashphasen?
 
Ich würde es jetzt nicht Strategie nennen aber entweder (nach)kaufen oder halten. Aber ich sehe das Ganze ja sowieso langfristig 8-)
 
Also falls es so richtig crasht (z.B. >30% Rückgang auf Indexbasis MSCI) würde ich meinen ETF-Depotwert versuchen zu verdoppeln.
Bei interessanten Einzelaktien würde ich auch nachkaufen, allerdings dann aus dem Bauch raus das Volumen bestimmen. Halten werde ich als Langfristanleger sowieso, bis es sich in vielen Jahren wirklich lohnt zu verkaufen 😁
 
Generell werden wir um das Thema Corona nicht vorbeikommen, da die Pandemie noch nicht vorbei ist und seit Anfang 2020 auch die Wirtschaft und die Aktienmärkte massiv beeinflusst. Ohne Pandemie hätte wir z.B. jetzt nicht die Inflationsraten die wir derzeit überall sehen. Die kommen nämlich vor allem von den global durch die Lockdowns gestörte Fertigung und Stockungen der Lieferketten.

Den Markt schlägt man in dem man bei tiefen Kursen kräftig Qualität nachkauft… aber nicht indem man auf tiefe Kurse wartet
Nur sind auch solche Qualitätsaktien derzeit sehr teuer und daher kaum bei tiefen Kursen nachkaufbar. Diese Chance wird man erst haben, wenn die Märkte wieder in den Keller gegangen sind.

Auf jeder Stufe wird 4% des Aktienvermögens als Kredit genommen und reingepumpt.
Das muss zwar jeder selbst wissen, aber durch Spekulation auf Kredit sind schon viele pleite gegangen. Ohne Kredit wird das Vermögen bei einem Crash geringer, aber man kann und wird nicht alles verlieren, wenn man ordentlich breit gestreut in Aktien investiert hat.
 
Das muss zwar jeder selbst wissen, aber durch Spekulation auf Kredit sind schon viele pleite gegangen.

Das ist ja gerade der Sinn von so einer Berechnung, dass man NICHT pleite geht.
Wie man sieht ist auch bei 60% Drawdown (was statistisch vielleicht 2x in nem Menschenleben vorkommt) noch reichlich Reserve drin.

Man sollte daher die Dinge nicht pauschalsieren:

Einen Kredit einfach drauflos zu nehmen ist nicht clever und erst recht nicht strategisch, und kann daher bös in die Hose gehen.
Einen Kredit mit klarem Plan und Kalkulation zu nehmen ist was ganz anderes.

Einfach so aus einem Flugzeug zu hüpfen ist vielleicht keine gute Idee...
Hat man aber einen Fallschirm an, und weiß auch damit korrekt umzugehen, sieht die Sache anders aus.
So ist es hier auch.
 
Die Frage ist halt warum das ganze?

:d
 
Einen Kredit einfach drauflos zu nehmen ist nicht clever und erst recht nicht strategisch, und kann daher bös in die Hose gehen.
Einen Kredit mit klarem Plan und Kalkulation zu nehmen ist was ganz anderes.
du sprichst vom fallschirm. du hast keinen an der börse. daher steht im kleingedruckten auch immer "achtung, kann zu totalverlust führen."
aber von mir aus machst du das, wenn sich das thema damit erledigt.
 
Die Frage ist halt warum das ganze?

:d

Naja, guck dir die Renditen mal an, wenn man in einem heftigen Crash einsteigt... zuletzt im März 2020. Da haben die Kurse seitdem einiges zugelegt. Bei praktisch jeder einzelnen qualitativ guten Aktie stehen wir viel höher als damals.
Auch 2008... sowas waren historisch immer Kaufgelegenheiten.

Ich hatte damals keinen Cash, einen eher drittklassigen Lombardkredit bei der Comdirect und hatte auch o.g. Konzept nicht, daher habe ich auf Käufe am Tiefpunkt verzichtet.

du sprichst vom fallschirm. du hast keinen an der börse. daher steht im kleingedruckten auch immer "achtung, kann zum totalverlust führen."
aber von mir aus machst du das, wenn sich das thema damit erledigt.
hast du dich inhaltlich überhaupt damit auseinandergesetzt, was ich sagte, oder hängst du dich lieber an Formulierungen auf?
wir haben hier bereits einen User, der alles haarspaltet, wortklaubt und aus Prinzip immer widerspricht. Der Job ist fest vergeben :ROFLMAO:

Die Vertragsformulierungen von Banken MÜSSEN so lauten, von Gesetzes wegen. Das sagt nichts über die Wahrscheinlichkeit des Eintretens aus.
Überflüssig zu erwähnen, aber theoretisch kann natürlich jedes einzelne Investment, ob gehebelt oder nicht, mit Totalverlust enden. Ist doch banal?!
Was willst du eigentlich sagen?
 
Überflüssig zu erwähnen, aber theoretisch kann natürlich jedes einzelne Investment, ob gehebelt oder nicht, mit Totalverlust enden. Ist doch banal?!
Klar, jede einzelne Aktie kann auf 0 fallen, wie z.B. Wirecard je gezeigt hat, aber gehebelt ist die Schwelle zum Totalverlust halt höher, Hat man bei 100€ gekuft und sich dann nochmal 50€ geliehen um noch mal halb so viel dazuzukaufen, dann ist alles weg, wenn die Aktie auf 33€ gefallen ist, während man ohne Hebel eben noch 1/3 seines Vermögen hätte. Rutscht der Wert so schnell runter, ist auch nicht gesagt das man sie noch für über 33€ verkauft bekommt, vielleicht nur für 20€ und dann bleiben 20€ Schulden übrig und wenn die Dimensionen entsprechend groß sind, ist man dann halt insolvent. Dies ist halt das Risiko wenn man mit Kredit arbeitet, während man ohne Kredit dann immerhin noch 20€ von den ursprünglichen 100€ gerettet hätte.

Das muss aber jeder für sich wissen, nur Mitleid sollten Leute die Pump spekulieren von mir nicht erwarten und je mehr Leute dies machen, wie gesagt ist es in den USA sehr verbreitet, denn verstärken sich Abwärtsbewegungen ab einem bestimmten Punkt massiv, weil die Leute eben raus müssen oder die Broker automatisch verkaufen, um die Rückzahlung des Kredites nicht zu gefährden.
 
@Schinski
Ich halte das mit dem "Überinvestieren" bei günstigen Gelegenheiten, also mehr als die Standard-Sparrate, eher gefühlsmäßig. So ab -30% im Depot wird das Geld bei mir lockerer. Üblicherweise schmelz ich dann alles an liquiden Mitteln bis zu meinem persönlichen Wohlfühllimit ab. Im ersten Corona-Dip bin ich aber deutlich aggressiver vorgegangen, weil mir der Absturz irgendwie absurd stark bzw. "übertrieben" vorkam. Da hatte ich nur noch 4-5k € auf dem Girokonto - das liegt deutlich unter meiner Wohlfühlgrenze, aber ich sah das als einmalige Gelegenheit.

Hab damals auch alles auf einmal reingehauen und nicht in Tranchen...da muss jeder für sich die passende Spürnase entwickeln.

Klar ist das Markettiming deluxe, aber es hat sich gelohnt.

Edit : Auf Pump ist nochmal ne ganze andere Hausnummer, das sollte man sich sehr gut überlegen und 'nen bombensicheren Job am Start haben.
 
Auf Pump ging bei mir letztes Jahr leider nicht, da die oertliche Kreissparkasse mir ueberwucherte 11,99% fuer 15k angeboten hat :d

Vom Timing her waere es perfekt gewesen. Hab das dann jedoch nicht weiter verfolgt.
 
Ich hasse es gerade, voll investiert zu sein :fresse2:
 
Danke für die Erinnerung zum Geld umschichten :d
 
Mhh Dieser Fonds vom Thelen beweist mir mal wieder, was das fürn Typ ist. Wenig Ahnung (das Ding liegt nicht erst heute deutlich unter dem Beginnwert), bei den Kosten kannste nur mit den Ohren schlackern: 3% Ausgabeaufdschlag, 1,86% laufende Kosten. Da wird nur einer reich bei dem Ding und das ist Thelen, mal wieder... Dazu sitzt das Ding in Luxemburg. Er spart schon Steuern und knöpft den Anleger dick was ab...

Wieso rennen soviele Menschen solchen Typen hinterher, die in ihrer Karriere eher daneben liegen als das sie Erfolg haben... Dieser 1xDNA Fonds dient doch letztlich nur wieder, seinen Ruf aus dem TV in Geld zu machen, so wie seine zig halbgaren Bücher.
 
Interessant auch zu sehen dass kein Vergleichsbenchmark angegeben wird.
Vllt. sollte man das Ding offiziell mit Mr. Dax seiner Gurke vergleichen.
 
Mein neuer AG zahlt 50% zu einem VL-Sparvertrag zu, daher überlege ich via comdirect so ein VL-FondsDepots bei ebase zu eröffnen und darüber einen ETF zu besparen. Hat das jemand schon genutzt? Nervt mich allerdings, dass das dann ein separater Onlinezugang ist..
 
Dumme Frage wahrscheinlich:
Mein Depotübertrag von der comdirect zu scalable hatte ich zunächst zum Test mit nur 2 Titeln aus dem Comdirectdepot gemacht. Nachdem damit alles problemlos lief, übertrage ich jetzt den Rest. Sparpläne bei der comdirect sind gelöscht und bei scalable eingerichtet.
Wenn jetzt der Depotübertrag meiner ETFs erst Mitte Januar (wahrscheinlich) erfolgt, am 3. Januar der erste Kauf per Sparplan bei SC jedoch geschieht, macht das doch nichts oder? Die werden einfach zusammengeführt...? Bin da wohl etwas para gerade -.- Sorry.

Und eine Frage zu Portfolioperformance:
Wenn ich den Sparplan dann eintragen will bei Portfolioperformance, dann muss ich auf dem Gegenkonto sicherlich auch einen ständigen Mitteleingang verbuchen? Geht das auch automatisiert?
 
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