Bin seit Ewigkeiten bei Consors, gucke mir Smartbroker aber gerne mal an.
kann ich dir empfehlen, also Neobroker allgemein, nicht namentlich nur den Smartbroker,
Vorallem ein Vorteil, wenn es um Sparpläne geht sind die Kosten oft 0 und die vermeintlich stärkeren Spreads haben sich auch eher als Irrglaube erwiesen, wenn man sich an die bekannten Börsenöffnungszeiten hält.
Bei Onvista hab ich damals hingeschmissen, zumindest bei der Bank. Gab immer wieder Probleme und die Günstigsten waren es auch nicht. Ich zahle ja gerne etwas, wenn die Dienstleistung stimmt, aber P/L ist woanders besser ...
Ich überlege aktuell auch, lieber einen S&P500 als Basis ETF zu nehmen.
Auch das ist doch wieder die Rosinenpickerei aus dem US ETF, der auch großen Anteil im large cap World ETF hat.
Klar läuft der S&P500 sehr gut über die letzten Jahre, aber ich sehe das nicht als sinnvoll an, die Chance auf etwas höherer Rendite mit etwas mehr Risiko aufzuwiegen.
Deine Ausführungen mit dem Zertifikat versteh ich nicht, aber ja, auf letzteres wollte ich hinaus.
Kaufe ein 50% einer Aktie (1000$) als Bruchstück zu 500$ oder kaufe ein Knockoutzertifikat mit Hebel 2,0 auf die Aktie im Wert von 500$.
Fällt die Aktie auf Wert 500$ hast die bei der Aktie 500$ verloren, knn aber wieder steigen, das Hebelzertifikat fällt dann auf Wert 0$ und wird notverkauft für 0,01cent. Steigt die Aktie wieder, bist du aber raus.
Steigt die Aktie um 200$ auf 1200$, hast du mit dem Bruchstück 100$ aber auch mit dem 500$ Zertifikat auch deine 100$ plus gemacht.
Problem ist nur der knockout, aber Gewinne und Verlußte bleiben soweit identisch ...
wer also keine Bruchstücke kaufen kann, kann evtl mit risikoarmen Hebeln arbeiten Hebel 2-3 halte ich noch für handhabbar bei Laien , danach wird es risikoreich und schwierig.
Aber auch da muss man seine Erfahrungen machen, am Besten mit dem Spielgeld, was man einmal mit Glück angehäuft hat und riskieren will.
Meine Rücklagen fürs Alter würde ich auf dem Parkett nicht setzen wollen, auch wenn die hohen Gewinne locken.