[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

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Wenn Putin in der Ukraine einmarschiert haben alle ganz andere Probleme. Es handelt sich dann um die Vorboten eines 3 WK.
Ich hoffe nicht das er es tut. Wenn doch wird es sehr übel die nächsten Jahre auch in Deutschland und dem Rest der Welt. Es ist dann kein regionaler Konflikt.
 
OH Gott Schinski... zu allem und jeden gibst Du Deinen Senf dazu, ohne dass Du es erläuterst... Außerdem geht es nun echt nicht um die drölftausendste Dikussion zu Haus vs. Aktien
 
Verkaufe ich also, nehme nur wenig Gewinn mit oder hoffe ich lieber auf paar % mehr?! 😬
Markettiming ist immer mies, und immer Glücksspiel.
Wenn sich ne Chance ergibt und das Haus in dein Fancy triggert, würd ich einfach Fakten schaffen.
Am Ende ist alles ne Frage von Kosten, Nutzen, Steuern, Abschreibungen, spitzen Bleistiften und ner sauberen Excel Tabelle.
 
Wenn es das Traumhaus ist und der Kauf ohnehin in kurzer Zeit geplant ist, würde ich rausgehen und das Eigenkapital sichern, zumindest einen Teil davon. Natürlich kann man hoffen, dass das alles nur eine Überreaktion ist und in 3 Wochen schaut die Welt schon wieder ganz anders aus, muss aber nicht sein. Wäre schade, wenn der Traum deswegen platzen würde. Und wenn du insgesamt noch im Plus bist, passt es ja eh noch, immer noch besser als wenn das Geld auf dem Tagesgeldkonto verschimmelt wäre.
 
OH Gott Schinski... zu allem und jeden gibst Du Deinen Senf dazu, ohne dass Du es erläuterst... Außerdem geht es nun echt nicht um die drölftausendste Dikussion zu Haus vs. Aktien
Was gibt es da zu erläutern? Die Annahme, dass irgendetwas, ganz egal was, "garantiert" steigt, ist wohl ziemlich abenteuerlich🏴‍☠️
 
Was sagt denn die Bank? Eventuell must du nicht alle Aktien verkaufen?

Muß @Schinski da zustimmen, eine Preis steigt garantiert ohne rücksetzer im Immobilien Markt gib es nicht.

 
Kommt auf die Lage an, die richtigen Filetstücke in zB. Berlin oder mit Gewässer dran schon. Im Speckgürtel wahrscheinlich. Irgendwo in Mittel-Meckpom, ohne Wasser/Bahn/Autobahn ... Eher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer glaubt dass Wohnraum nochmal günstiger wird, lebt in einer Traumwelt.
 
Man… ich bin echt unsicher.
...
Verkaufe ich also, nehme nur wenig Gewinn mit oder hoffe ich lieber auf paar % mehr?! 😬
Wenn das Haus wirklich Dein/euer Traumprojekt ist (wo gibt's denn sowas noch?), dann würde ich die etwas geringeren Gewinne mitnehmen, EK raus ziehen und investieren. Zumal wahrscheinlich ist, dass die Bauzinsen demnächst wieder steigen werden, siehe https://www.tagesschau.de/wirtschaf...desanleihe-immobilien-kredite-teurer-101.html

Bin auch gerade unsicher - wollte mir 5-6 Alphabet vor dem Split holen. Soll ich nun warten, ob es in der Ukraine kracht, oder gleich zuschlagen, da gerade halbwegs guter Einstiegskurs?
Immer diese blöden Geld-Themen am Montag Morgen :unsure:
 
Ist doch so. Wer ein unterkellertes freistehendes Haus sein Eigentum nennen darf, der hat bald eine Rarität im Besitz. Und je grüner die Deutschen werden, desto schlimmer wird das.
 
das problem ist ja einfach auch, dass die verfügbare fläche begrenzt ist für neubauten.
mit verdichtung von flächen tun sich aber viele behörden schwer, so dass die möglichkeiten zu bauen nicht gerade besser werden (können).
 
Mist, wir haben keinen Keller. Aber Nebengebäude & vor allem nur 2 Nachbarn re/li in ner Sackgasse zählt hoffentlich bald auch als Rarität :hmm:
 
Um welche Konstellation geht es denn? Ihr wohnt doch mW jetzt auch schon im Eigentum. Wenn du drauf spekulieren willst, brauchst du doch nur ne Zwischenfinanzierung, bis die bisherige Immobilie verkauft ist. Ggf. Mehrpreis halt erstmal auf 5 Jahre finanzieren, noch sind die Hypothekendarlehen doch nahe null, gerade bei kurzen Laufzeiten.
 
Ne, wohnen zur Miete. Wir müssen im Sommer umziehen, da mein Arbeitsort letztes Jahr gewechselt hat und ich zur Zeit pendel.
Eigentlich wollten wir mieten, aber das Haus ist einfach die Wucht.
Sehr gute Lage, 200m2, 110m2 Keller, 1200m2 Garten, Dach neu, Fenster gehen noch 10-12 Jahre, Bäder etwas veraltet, aber top in Schuss, genau wie die Böden, Wände, etc.
Zwar Baujahr 1964, aber sehr gut erhalten. War auch mit einem Bausachverständigen drin. Der sagt das Gleiche..

Habe erstmal alle Einzelpositionenpositionen geschlossen, die zwischen 40 und 100% Gewinn liegen. ETF und die Minuspositionen laufen erst einmal noch weiter.
 
Wie so wohnraum günstiger werden, wenn der allgemeine wohnstandard beständig steigt, die auflagen an energieeffizienz und umfeldfreundlichkeit immer weiter steigen und bauplatz immer rarer wird? Bauen wird ganz sicher in den großen metropolregionen nicht mehr günstiger werden und gründstücke/häuser im wert steigen. Das ist auf die nächsten 20-30 jahre „garantiert“. War auch die letzten 60 jahre nicht anders… schlägt es dabei einen etf? Eher nicht, ist aber auch nicht das ziel.

@Nelen
Das ist ganz schwer zu beantworten, da quasi keinerlei „Fakten“ dabei helfen. Selbst wenn putin einmarschiert, einen 3. wk wie mancher sehe ichz nicht. Die russen und die amis standen sich permanent mehr oder minder direkt gegenüber im krieg und ein 3. wk ist daraus nie erwachsen. Weder sind die bündnisse heute so verwoben wie anfang des 20. jahrhunderts, noch die staaten aich so spinnefeind bzw. viel wichtiger, die bevölkerungen sind es nicht. Weder die amis noch die russen noch in andere staaten würden die menschen einen groß angelegten krieg mittragen.

Wenn du allerdings das geld wirklich binnen der nächsten 2-3 monate nicht brauchst, hilft das wenig denn die börsen werden höchstwahrscheinlich überreagieren und fallen und ob das in 2-3 monaten vorbei ist, ist ziemlich ungewiss. Dem gegenüber steht wenn ein eher kleineres wachstum, ein deutlicher boom in der zeit ist eher unwahrscheinlich, siehe die letzten wochen. Es stehen gute chancen auf weitere verluste geringeren chancen auf deutliches wachstum gegenüber.

Wenn es das traumhaus ist und du das geld dafür brauchst, würde ich an deiner stelle faktwn schaffen und mein kapital sichern, aprich aussteigen. Selbst wenn es dann nichts wird, steigst du wieder ein. Im schlimmsten fall mit etwas gestiegenen kursen, oder (mit glück will ich angesichts der ursachen nicht schreiben) eben mit kursen, die sogar unter deinen verkaufskursen liegen.

Ps: kauf das haus. Sowas suche ich auch bzw. Will neu bauen und grade letzteres ist in meiner gegend mangels baugrund ein jahrzehntprojekt. Stehe seit 3 jahren auf der warteliste für ein baugebiet und es geht und geht nicht weiter. Dieses jahr soll die vertwilung stattfinden, wo man in der reihe steht weiß man nicht, ergo keine ahnung ob noch ein brachbares grundstück dann übrig ist. Es stehen pro grundstück 4 bewerber auf dem plan umgerechnet. Bestandsimmobilien wie das von dir beschriebene wird man hier nicht unter 600.000 finden und da sind wir nicht mehr in den kleinstädten sondern wirklich auf dem dorf. In „meiner“ kleinstadt wird man das je nach lage nicht mehr unter 800.000 bekommen, eher richtung 1 mio bei guter lage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurz meine Meinung zum Thema Kauf:

Der 'richtige' Zeitpunkt etwas zu tun, was man moechte / vorhat ist immer JETZT.

Eine Sache ist mir jedoch nicht klar:
Wieso seid ihr noch so stark im Aktienmarkt investiert, wenn nen Immokauf ansteht?
Ich weiß - bringt jetzt nichts darauf 'rumzuhacken' aber das sollte so eigentlich nicht passieren.

Wenn die Bude passt wuerde ICH folgendes tun:
Zum Kreditvermittler rennen, Angebote einholen. So wenig EK wie moeglich einbringen. Schauen was
machbar ist - moeglichst ohne das Depot anzufassen.

Falls der Kauf erfolgt einfach das Depot nichtmehr besparen und stattdessen Tilgen.

Aber ist natuerlich alles hoechst individuell. Kenne eure Risikobereitschaft / verlangen nach Sicherheit nicht.
 
Also das Wohneigentum immer weiter steigt, sehe ich auch nicht so ganz. Stichwort demografischer Wandel. Es wird in 10-20 Jahren recht viel Häuser zum Kauf geben, da die Babyboomer dann tot sind.
Aber das Ziel hier ist eher auch keine Rendite, sondern rein emotional begründet^^
 
Ja dann sind die boomer tot und? Dann steigt der wert vll nicht mehr so stark oder fällt vll auch. Und? Erstmal wird die masse davon geerbt und steht nicht unbedingt zur verfügung. Des weiteren wird das noch 20 jahre ca. Dauern. Selbst bei einem leichten rückgang wird das niveau höher liegen als heute. Zudem ist fraglich, ob das eben den mangel an bauland auffängt und vorallem die stetig steigenden anforderungen beim bau, was der kostentreiber schlechthin war die letzt jahrzehnte. Zisternen sind bei uns inzwischen pflicht, teilweise wird ein 3. wasserkreislauf fürs brauchwasser diskutiert. Solaranlagen könnten auch pflicht werden und die anforderungen an die dämmung werden wohl auch steigen ebenso die anforderungen an heizung und fenster. Das macht schnell 100.000€ mehr auf der uhr aus im vergleich zu heute und dabei ist inflation und steigende löhne noch nicht berücksichtigt.

Wohnen wird nur wieder merklich günstiger, wenn eine richtige globale krise eintritt..

Vorallem: die meisten wollen in die bommgebiete. Das ist wie in den mieten. Auf gabz de gesehen stiegen die wher moderat. Bringt nur nix wenn der schnitt durch fallende mieten in frankfurt an der oder fallen weil keiner hin will während in berlin, münchen oder frankfurt die mieten explodieren, weil dort wohnraum knapp ist aber immer noch viele hin wollen/hin müssen.
 
Kurz meine Meinung zum Thema Kauf:

Der 'richtige' Zeitpunkt etwas zu tun, was man moechte / vorhat ist immer JETZT.

Eine Sache ist mir jedoch nicht klar:
Wieso seid ihr noch so stark im Aktienmarkt investiert, wenn nen Immokauf ansteht?
Ich weiß - bringt jetzt nichts darauf 'rumzuhacken' aber das sollte so eigentlich nicht passieren.

Wenn die Bude passt wuerde ICH folgendes tun:
Zum Kreditvermittler rennen, Angebote einholen. So wenig EK wie moeglich einbringen. Schauen was
machbar ist - moeglichst ohne das Depot anzufassen.

Falls der Kauf erfolgt einfach das Depot nichtmehr besparen und stattdessen Tilgen.

Aber ist natuerlich alles hoechst individuell. Kenne eure Risikobereitschaft / verlangen nach Sicherheit nicht.
Würde mich dem Plan anschließen. Die verkauften Positionen als EK/Renovierungsreserve nehmen und Rest finanzieren, ruhig mit wenig Zinsbindung. Dein Depot hast du auch in 5 Jahren noch in der Hinterhand und kannst im Zweifel einfach wieder 5 Jahre finanzieren. Explodierende Kreditzinsen sind ja eher unwahrscheinlich bei der Schuldenlast europäischer Staaten.
Aber am Ende deine ENtscheidung, damit muss man sich wohlfühlen.

Wir haben es jedenfalls so gemacht und der einzige Fehler war, sinnlose 15 Jahre Zinsbindung zu wählen. Sonst wären die Kreditzinsen wahrscheinlich nur halb so hoch.
 
Also das Wohneigentum immer weiter steigt, sehe ich auch nicht so ganz. Stichwort demografischer Wandel. Es wird in 10-20 Jahren recht viel Häuser zum Kauf geben, da die Babyboomer dann tot sind.
Aber das Ziel hier ist eher auch keine Rendite, sondern rein emotional begründet^^
Bei der Preisargumentation gibt es zu viele unvorhersehbare Ereignisse.

ZB Massenflucht nach Europa durch Klimawandel
Dann baut niemand mehr EFH.

Durch Landflucht und Babyboomer könnten aber die Preise auf dem Land massiv fallen.
"Immer mehr Menschen zogen in den vergangenen Jahren in die Städte. Wie die Statistik zeigt, lebten 2020 etwa 77,5 Prozent der Deutschen in Ballungszentren. Prognosen zufolge soll sich die Zahl bis zum Jahr 2050 auf 84,3 Prozent erhöhen."
 
Nur mit landflucht ist nicht gemeint, dass du aus dem taunus nach ffm ziehst (als beispiel). Damit ist gemeint, dass die leute aus meckpom, der lausitz oder dem allgäu wegziehen, also jenen gebieten, die am weitesten weg von metropolregionen sind. Und mit in „die stadt“ ziehen ist eben nicht gemeint, dass man direkt in eine großstadt zieht, sondern primär metropolregionen bzw. Sind auch mittel- und kleinstädte damit gemeint.

Ich denke aber nicht, das nelen ein haus in so einer region kaufen will, wo die leute abwandern. Er ist ja schließlich dahin wegen der arbeit, was der hauptgrund für diese wanderung der menschen ist. Erfo wird er wohl in einer wachsenden Metropolregion wohnen.
 
Ölheizung ist komplett entfernt und am Fernwärmenetz der Stadtwerke dran.
Klar, es ist kein KfW 55 Haus. Verbrauch wird mit ca. 140 kwh/m2*a angegeben. :shot:

P.S.
Aber jetzt will ich den Thread auch nicht kapern und zu meiner persönlichen Geschichte machen :d Ich habe jetzt schon sehr viel Input in der kurzen Zeit bekommen. Danke dafür! Werde einiges davon heute mit meiner Frau und die Tage mit dem Finanzierer mal bequatschen.
 
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