- Mitglied seit
- 26.09.2008
- Beiträge
- 7.631
- Ort
- Zürich
- Laptop
- MacBook Air M1
- Details zu meinem Desktop
- Prozessor
- i9-12900K
- Mainboard
- ASUS ROG Maximus Z690 Apex
- Kühler
- Custom WaKü @ Mora
- Speicher
- 32GB 6000 CL32
- Grafikprozessor
- RTX 4090
- Display
- Alienware AW3423DW - OLED FTW
- SSD
- 980Pro (1TB) + 990Pro (4TB)
- Soundkarte
- RME ADI-2 DAC FS + Sennheiser HD800
- Gehäuse
- Phanteks Evolv X
- Netzteil
- DPP P12 850W
- Keyboard
- Apex Pro TKL Wireless
- Mouse
- Logitech G903
- Betriebssystem
- W11 Pro
- Sonstiges
- iPhone 15 Pro, Pixel 7
- Internet
Und jetzt kommen wir wieder zum Finanzthema, es heißt ja immer 3-6 Netto Monatsgehälter soll man Reserve halten. Ich hab das nie so gemacht und sehe nach wie vor nicht, warum man das bei 8% Inflation und im Mittel 7% Rendite im Aktienmarkt machen soll. Solange der Cashflow positiv ist, kann man das Geld bequem investieren und wenn doch mal was ist, leitet man die Sparpläne um und nimmt ggf. einen Rahmenkredit, um ganz kurze Lastspitzen abzufedern.
Ist halt eine Einstellungssache. Diese Rücklagen sind halt genau dafür, dass du keine Kredite für sowas aufnehmen, Sparpläne anpassen oder gar Anlagen verkaufen musst. Wenn diese Sonderumlage jetzt statt 06/23 bereits 08/22 kommen würde könntest die wohl nicht mal eben so aus dem Cashflow abfedern oder? Ebenso sind diese Rücklagen praktisch wenn die Einnahmen halt auf einmal wegfallen sei es wegen Kündigung, Kurzarbeit oder auch Krankheit.
Die Situation aktuell mit den 8% Inflation sind aber halt auch sehr speziell. Ob der Aktienmarkt dieses Jahr 7% Rendite liefert sei aber auch mal dahingestellt. Ob es jetzt besser ist, dass du jetzt zwei Jahre deinen Sparplan aussetzen musst und zusätzlich einen Kredit aufnehmen musst sei auch mal dahingestellt. Ich persönlich habe trotzdem lieber ein paar Barreserven auf dem Tagesgeld um alles was kurzfristig kommen könnte einfach abfedern zu können ohne zur Bank zu müssen.