[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Vor allem müsste man die Position dann auch komplett auflösen, wenn man raus will - wäre ja sonst komplett inkonsistent nur anteilig was rauszuziehen.

In einem All World ETF sind die "negativen Werte" der EM ja auch mit verwurstet, nur fällt es da halt nicht so auf...
 
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wie handhabt ihr das, wenn ihr noch größere mengen kohle in msci emerging markets hängen habt? derzeit -8%, während industrienationen wieder +-0% ist. das risiko mit dem chinakonflikt, das ewige ukraine teil usw... lässt EM derzeit ja zur zockerbude werden, obwohl man mit ETF genau das gegenteil möchte. ich kann auch keine verluste durch andere kursgewinne gutmachen (steuern senken), zumindestens nicht in dieser höhe.
Die Frage ist, warum bist du in em drin? Eine richtige Antwort wäre, weil du der Meinung bist, dass in x Jahren die EM den core outperformt und du damit mehr Rendite nach x Jahren erzielt hast. Da ist es irrelevant, wie er jetzt performt
 
wieso steckst dein Geld nicht lieber in was, das auch Profit bringt? ... vor 20 Jahren haben auch schon alle geschwärmt wie der EM in 3-4 Jahren "abgehen wird" :geek:
 
Na endlich! Papa will endlich die Rainbow Daytona!
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Die Frage ist, warum bist du in em drin? Eine richtige Antwort wäre, weil du der Meinung bist, dass in x Jahren die EM den core outperformt und du damit mehr Rendite nach x Jahren erzielt hast. Da ist es irrelevant, wie er jetzt performt
weil anfang des jahres noch nicht absehbar war, das die russen und chinesen nun so richtig gas geben wollen...
 
So wie der Juli war und der August bislang ist, kann es gern weiter gehen bis zu meiner Rente :fresse2: Bin jetzt auch "nur" noch 4,5% im Jahresminus
 
Aus meinem Börsen Newsletter:

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Kürzlich war der Tagespresse zu entnehmen, dass die Gasspeicher Deutschlands zu fast 72 % gefüllt sind. Es fehlt nicht mehr viel und das Ziel, bis zum 1.9. mindestens 75 % erreicht zu haben, ist vollbracht. Die nächsten Termine: Der 1.10., ab dem die Speicher zu mindestens 85 % aufgetankt sein sollen, sowie der 1.11. mit einem Füllstand von mindestens 95 %. Der berühmt-berüchtigte Gasspeicher in Rehden, der bis Anfang April einer deutschen Tochter von Gazprom gehörte und Europas größter Vorratsbehälter ist, liegt nach nur 2 % Befüllung noch Anfang Juni inzwischen bei knapp 49 %. Außerdem:

Die sog. Bachmann-Studie, die Anfang März 2022 für große Aufmerksamkeit und Aufregung sorgte, wurde soeben aktualisiert. Nach wie vor sind die Volkswirte, darunter auch Deutsche, der Meinung:

Die Bundesrepublik kann es sogar ohne russisches Gas über den nächsten Winter schaffen!Voraussetzung: Es wird noch mehr gespart! Unser Eindruck: Dieser Appell wird nicht ungehört verhallen! Erstaunlich darüber hinaus: Das Tempo, in dem sich Teile der Grünen an die praktischen Probleme der Energieversorgung hierzulande angepasst haben! Wer hätte das gedacht! Ursprünglich war die Partei strikt gegen Atomkraft, Kohle und Flüssiggas (LNG). Beim Thema Abscheidung und Speicherung von CO2 (Carbon Capture and Storage, CCS) standen den Grünen die Haare zu Berge. Denn: Sie hielten CCS für eine Ausrede, um Kohlekraftwerke zu erhalten. Inzwischen wird die Technik in einem Förderprogramm der Bundesregierung ausdrücklich als Option genannt. Doch:​

Gas und Strom einzusparen ist nicht alles!


Der Verbrauch von Wasser in Deutschland muss ebenfalls sinken.Bzw. seine Gewinnung muss sich ändern. Auch hier ist viel Bewegung in den Köpfen notwendig! Denn je mehr der Klimawandel fortschreitet, desto stärker geht in Deutschland der Grundwasserspiegel zurück. 74 % des Trinkwassers hierzulande wird aus Grundwasser gezogen. Warum dann also nicht Abwasser nutzen?

Eine Aufbereitungstechnik, die vor 10 Jahren mit deutscher Beteiligung entwickelt wurde, lässt heute 90 % des Abwassers in Tel Aviv wiederverwenden. Die Technik wäre auch in Deutschland einsetzbar. Hoffen wir also, dass wir nicht in der Bewegung steckenbleiben und auch hier flexibel und aktiv an Fortschritten gearbeitet wird.​

DAX-Konzerne wollen Mitarbeiter im Winter wohl ins Homeoffice schicken.


In Anbetracht der Tatsache, dass die Lage der Energieversorgung bereits als angespannt zu bezeichnen ist, findet ein Umdenken aber nicht nur im Bereich der Energieversorgung selber statt. Auch in den Unternehmen hierzulande, wird im großen Stil an Änderungen gearbeitet:

Erste Unternehmen aus dem DAX planen für den Winter, die Raumtemperatur in den Büros abzusenken. Bayer und Daimler Truck etwa konkretisierten dies kürzlich. Der Chemie- und Pharmariese möchte die Temperatur an den deutschen Standorten um mindestens 1°C senken. Daimler Truck legte noch einen drauf: Dort will man mit Beginn der Heizperiode die Raumtemperatur in Produktionshallen und Büros um 2 °C herunterfahren. Das ist durchaus sinnvoll:

Nach Berechnungen der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin entspricht 1 °C weniger Raumtemperatur im Büro einer Einsparung von 6 % beim Gasverbrauch. Um Empfehlungen der EU nachzukommen, müsste ein Betrieb die Temperatur jedoch deutlich stärker senken - von 22 auf 19 °C. Die Wärme in Büros zu drosseln ist also ein Weg, erhebliche Einsparungen herbeizuführen. Doch arbeitsrechtlich ist dies umstritten. Ein Blick in die Arbeitsstättenverordnung zeigt: 20 °C sind für leichte Arbeiten im Sitzen vorgesehen! Bei mittelschweren Arbeiten im Stehen oder Gehen müssen mindestens 17 °C gewährleistet sein.

Eine andere Lösung ist es, Mitarbeiter ins Homeoffice zu schicken. Auch hierzu liegen erste Pläne bei einigen DAX-Mitgliedern auf dem Tisch. So bei Fresenius und Hannover Rück. Der Versicherer erwägt, einzelne Gebäude komplett zu schließen, um sie weniger heizen zu müssen. Airbus denkt ebenfalls an mehr Homeoffice als Option, um begleitet mit einer Flächen- und Arbeitsmodelloptimierung einen Beitrag zu leisten. Immerhin:In der Nutzung von Homeoffice liegt ein sehr hohes Einsparpotenzial.Es könnten wohl bis zu 5 % des Energieverbrauchs vermieden werden, wenn zu Hause gearbeitet wird. Das geht aus Studien des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung hervor.

🤪​
Freue mich schon auf home Office 👍
 
Ich verstehe nicht, wo das Einsparpotenzial liegen soll, wenn jeder sein Arbeitszimmer zu Hause heizt, anstatt z.B. ein Großraumbüro. Aber Wissenschaftler haben das sicher ausberechnet.

Krass, wusste ich auch nicht: Der Erdgasspeicher in Rehden ist nicht so ein rundes Ding, sondern unterirdisch - ein ehemaliges Erdgasfeld.
 
Ja spannendes Thema, viele Dinge dazu kommen jetzt Tröpfchen Weise raus und am Ende in 2 bis 3 Jahren kommen wir dann wieder besser aus der Sache raus 👍.
Von corona haben wir ja auch sehr profitiert. Also bei mir und meiner Frau gab es ein digitalisierungs bum in der Firma 💪. Das war lange überfällig. Zum Beispiel.
 
Ich verstehe nicht, wo das Einsparpotenzial liegen soll, wenn jeder sein Arbeitszimmer zu Hause heizt, anstatt z.B. ein Großraumbüro. Aber Wissenschaftler haben das sicher ausberechnet.

Die meisten die daheim im Homeoffice sitzen sollen, werden kein dediziertes Arbeitszimmer haben und im Zweifel am Küchentisch hucken. Und von diesen wenigen, werden noch weniger smarte Heizsysteme haben und eh den ganzen Tag die Heizkörper glühen lassen.

Von daher sehe ich da schon Einsparpotenzial durch kalte Büros
 
Problem bleibt nur alles wo es nicht um Bueros und Co geht. Industrie (Stahl/Chemie/Molkereien usw), Gastronomie(Großküchen usw) Warmwasser etc auch so nen Ding.

Bisher waren zb die Lebensmittelpreise eher Transportkosten getrieben in Zukunft kommen Herstellungs bzw Energiekosten on top.

Aber is Offtopic.

Ich trau dem Braten noch nicht, Q3 Gewinnwarnungen inc. dann nachkaufen, bis dahin halt ich mich zurueck (Sparplaene halt).
 
Bisher waren z.B. die Lebensmittelpreise eher Transportkosten getrieben, in Zukunft kommen Herstellungs- bzw. Energiekosten on top.
Bin zwar nicht aus der Branche, aber ich denke, die Transportkosten sind hier fast zu vernachlässigen und ein Großteil der Steigerungen geht schon für Herstellung, Energie und Rohstoffe drauf.

Milchprodukte z.B. haben ja mit am deutlichsten angezogen, weil in den Molkereien eine Menge Energie in der Produktion draufgeht, die man nicht Mal eben einsparen kann.

Aber ich denke auch, dass es noch Mal rappeln wird. Allein durch das Auslaufen des Tankrabattes wird die Inflation wieder anziehen. Und spätestens zum Weihnachtsgeschäft wird man sehen, wie locker das Geld noch sitzt - der Einzelhandel hatte schon jetzt deutliche Rückgänge zu verzeichnen... Spätestens im Dezember sollten dann auch bei einem Großteil der Bevölkerung, die aktuellen Energiepreise in den monatlichen Abschläge angekommen sein. :shot:
 
Ja zu transport kosten kann ich auch sagen, zu vernachlässigen. Mußte öfter mal ein sonder Transport mir organisieren, also den Lieferschein zum Bauteil bringen und das verladen usw. Wenn man dann die Kosten für den Lkw aus Tschechien, Polen oder auch Belgien und Deutschland sieht ohne MwSt dann fragt man sich wie das funktioniert. Bzw. Man weiß warum keiner mehr Lkw fahren will.

@Spliffsta ja alle "Experten" waren sich einig zwischen 2009 und 2015 das AMD mist ist und bleibt. War also mehr sturheit und Glück das ich die Gehalten habe. Keine Taktik (im Gegensatz zu heute 🤣)
 
Die meisten die daheim im Homeoffice sitzen sollen, werden kein dediziertes Arbeitszimmer haben und im Zweifel am Küchentisch hucken. Und von diesen wenigen, werden noch weniger smarte Heizsysteme haben und eh den ganzen Tag die Heizkörper glühen lassen.

Von daher sehe ich da schon Einsparpotenzial durch kalte Büros
das größte einsparpotential sieht der AG, der die gesamten kosten auf den mitarbeiter abwälzt.

wenn man mal die ganzen panikblätter wie welt, focus und co weglässt, ist die lage fürs gas deutlich entspannter als immer behauptet wird. auch ist das gas preislich beim privaten endkunden bislang nicht im weltall angekommen. die im oktober geplante geschichte verdoppelt den preis allerdings und ist auch eine frechheit, da die firmen über jahrzehnte das risiko einer preissteigerung immer eingepreist haben und nun wo es tatsächlich mal passiert, wird nachgeholfen.

die ganze sache mit den temperaturen in büros im winter ist auch quark. das arbeitsrecht besagt, das ein büro für sitzende tätigkeiten mindestens 20°C haben muss. wir hatten damals mal heizungsausfall, man war das kalt. sind nach 2std dann nach hause. die finger frieren ein, völlig egal, ob man eine jacke trägt oder nicht. so kann man keine maus oder tastatur verwenden. also ab nach hause oder krank melden
 
Zuletzt bearbeitet:
die ganze sache mit den temperaturen in büros im winter ist auch quark. das arbeitsrecht besagt, das ein büro für sitzende tätigkeiten mindestens 20°C haben muss.
Nur kommt dann ein ganz cleverer in Berlin auf die Idee, entsprechende Gesetze einfach zu ändern. ;)
 
Hier denkt wohl keiner an mein Brutto Inland Produkt und die Dividenden :d


🥶🥶🥶
 
Für mich klingt das alles nach sehr viel Mimimi... Gefühlt sitzen viele Bürohengste auf einem sehr hohen Ross. Was sollen die anderen 2/3 der arbeitenden Bevölkerung, welchen kein warmes( und 19°C klingt für mich etzt nicht bitterlich kalt) Büro haben, den sagen? Gerade jene, welche an der frischen Luft arbeiten müssen?
 
Du willst deinen Arbeitgeber dafür bluten lassen, dass unsere Politik scheiße gebaut hat die letzten Jahre, das ist schon arg armselig. Dein AG kann doch nichts dafür
Und ich kann auch nichts dafür - Aber meine Gesundheit (Erkältung, Gelenke, ...) werde ich wegen einem kalten Büro auch nicht aufs spiel setzen.
Aber genug, sind ja hier bei Aktien und nicht im Gehaltsthread
 
Wer redet von 19°? Ich rede von wirklich kalt, nicht von normalen Temperaturschwankungen. Und vergleiche bitte nicht jemanden, der körperlich Arbeitet mit jemanden, der rumhockt, wenn du Temperaturen vergleichst. Fahre auch in T-Shirt & kurzen Hosen morgens bei 13° mitm Fahrrad ne Stunde, ohne Probleme. Daheim hocken würde ich das nicht.

Ansonsten ist es mir egal, was dich erschüttert. AG ist profitorientiert, der interessiert sich nur für die AN, weil es Gesetze gibt (Grob gesagt) - Und wenn er für keinen richtigen Arbeitsplatz sorgt, werde ich mich nicht aufbrauchen. Mal davon ab, dass vor mir andere eher gegangen werden ;)
 
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