[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Trump hat zumindest das Zeug, in der (amerikanischen) Wirtschaft enormen Schaden anzurichten.
Wenn Europa und Asien sich zusammentun und die USA komplett ausklammern könnte das gut funktionieren..
 
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Dass es dem Markt relativ egal ist ;)
Es sind solch unvorstellbare Geldmengen im Umlauf, an denen Zinseszinsen hängen, die bedient werden wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trump hat zumindest das Zeug, in der (amerikanischen) Wirtschaft enormen Schaden anzurichten.
Wenn Europa und Asien sich zusammentun und die USA komplett ausklammern könnte das gut funktionieren..

jeder Politiker hat die Möglichkeit seinem Land besonderen Schaden anzurichten. Bislang ist davon in den USA wenig zu sehen. Ich glaube unsere derzeitige Schmusekurs Politik, insbesondere die Einwanderungspolitik richtet um einen vielfach größeren Schaden an. Sollten die USA mit ihren Märkten einbrechen, dann kannst Du auch hier gleich die Zelte mit abbauen, dafür ist die Wirtschaft viel zu globalisiert. Die meisten Dax Unternehmen verdienen ihr Geld im Ausland. Niemand wird auch nur ernsthaft in Erwägung ziehen die USA in irgendeiner Form auszuklammern. Die Musik spielt nunmal dort. Erst Recht an der Börse.
 
Hallo zusammen,

neben den klassischen Säulen möchte ich nun Geld in ETF's investieren. Zum Anfang vielleicht ~5000 Euro. Kennt ihr gute Webseiten auf denen man sich einen Überblick verschaffen kann? Gibt es vielleicht absolute go/no-go-Tipps von euch? Ziel ist es über die läppischen 1% beim Tagesgeld zu kommen mit vertretbarem Risiko über die nächsten 5-10 Jahre.

Ich stehe wirklich am Anfang und will mich nicht zum Spezialisten entwickeln - nur ein bessere Geldanlage mit vertretbarem Risiko.
 
Crystal Meth bietet guten Dividenden, allerdings hast du dort ein gewaltiges Risiko :lol:

Ne Spaß beiseite. Ich würde ja bezeiten in Immobilien investieren. Ich habe kurz nach dem Ende meiner Ausbildung damit angefangen und fahre damit bisher ganz gut. Wenn ich dann irgendwann in Rente gehe, habe ich im Idealfall, ein paar abbezahlte Wohnungen und kann von den Mieteinanhmen leben.
 
Immobilie ist auch ein Ziel, allerdings erst in 10 Jahren. Und diese Zeit will ich nicht mit 0,2% überbrücken.
 
Ne Spaß beiseite. Ich würde ja bezeiten in Immobilien investieren. Ich habe kurz nach dem Ende meiner Ausbildung damit angefangen und fahre damit bisher ganz gut. Wenn ich dann irgendwann in Rente gehe, habe ich im Idealfall, ein paar abbezahlte Wohnungen und kann von den Mieteinanhmen leben.

Immobilien kann ich persönlich sehr wenig abgewinnen aus folgenden Gründen:
-sehr unflexibel
-du bist abhängig, musst Rücklagen bilden, dich kümmern
-wenn die Immobilie nicht im Wert steigt oder konstant bleibt, lohnt sich der Invest in vielen Fällen nicht unbedingt (du landest dann, bis eine Wohnung dir gehört und der Wert konstant bleibt, bei jährlich 3-4% Ertrag... die kann man auch einfacher und risikoärmer erreichen). Einfach mal bei paar Rechnern im Internet rumspielen. Man neigt dazu, sich das mit den Mieteinnahmen schön zu rechnen, aber du kannst es prinzipiell auch mit Aktienwert und Dividende vergleichen. --> Was bringt dir eine vergleichsweise hohe Dividende, wenn dein Depot nichts wert ist?
-viele Risikofaktoren (generell andere und zusätzliche Faktoren als bei Fonds/ETFs/Aktien, die ich selbst nur sehr schwer einschätzen kann)

Vielleicht kannst du mich aber vom Gegenteil überzeugen. :)

@Berlinrider: Schau einfach mal im Thread, Frankenheimer hat dazu ein paar sehr gute Beiträge verfasst.
 
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@berlin : der ETF - Ratgeber von finanztip.de ist für den Einstieg gut geeignet.

Dort werden auch einige mögliche (Online-)Broker verglichen.

Generell gilt zu Beginn so breit zu streuen wie möglich.

Ganz ganz grob :

Welt-ETF > Kontinent-ETF > Länder-ETF > (Sparten-ETF) > Einzelaktie

Also erstmal mit bspw. dem MSCI World beginnen. Mit zunehmender Erfahrung kann man dann bestimme Regionen / Sparten "übergewichten", wenn man das möchte.

Sonst einfach ETF auf den MSCI World kaufen und liegen lassen. Das entspricht der buy-and-hold Strategie die hier schon einige angesprochen haben.

Die hoffnungsvolle Gewissheit, dass das Ganze funktioniert, holt man sich durch Einteilung der Vergangenheit (die Zukunft kann dir keiner vorhersagen) in 15-Jahres-Zeiträume, von Börseneröffnung bis heute. Betrachtet man diese, gibt es nur sehr wenige oder gar keine die überhaupt negativ sind. Bin da gerade nicht 1000%tig informiert.

Man darf nur keine feuchte Buchse bekommen, wenn der Depotstand mal minus 10% und unschöne absolute Zahlen anzeigt.

Einfach liegen lassen...:)

Daraus ergibt sich auch die häufig empfohlene lange Anlagedauer von bis zu 20 Jahren. Damit maximiert man die Wahrscheinlichkeit einer Erholung wenn es tatsächlich mal richtig abwärts ging.

Gruß
 
In der aktuellen Folge der Anstalt kam ganz zum Schluss der Tipp, sich mit 50 bei der Rentenkasse zu melden und zu sagen, dass man mit 63 in Rente gehen möchte. Um die Abschläge auszugleichen, zahlt man dann mehr ein. Mit 63 meldet man sich dann und sagt, dass man es sich anders überlegt hat und doch erst mit 67 in Rente gehen möchte, sodass die Rente letztendlich deutlich höher ausfällt. Machen angeblich bisher nur 1000 Leute in Deutschland - demnächst wohl ein paar mehr :d
 
@oli792
Ich hab mit Immo Gewinn gemacht.
Wichtig ist, welche Stadt und welche Gegend in der Stadt.
Außer 1.München 2.Frankfurt 3. Hamburg 4.Berlin(Werte absteigend) lohnt nicht die Immo als Anlageform!
Ich hab 2002 in München für 154000€ gekauft(70qm und 3Zm)Wert jetzt 350000€.
Immo Nr.2 in Maintal(12km von Frankfurt) für 180000€+22000€ Kaufnebenkosten. Hinzu kommt ca.30000€ für Renovierung. Gekauft 7/2016 und vor paar Wochen 250000€ geboten bekommen. Die ETW in München war schon 2010 schuldfrei.
Wie man sieht. Es ist abhängig von Stadt zu Stadt.
Man muss auch bei Kauf einer Immo auch über Infrastrukturpläne 8+ Jahre informieren. Bei mir wird in nächsten 10 Jahre eine S-Bahn mit 10min. Takt eingeführt statt Regio alle 30min.
Dann wird der Anschluss BAB 66/661 hergestellt.
Das wird die Preise um 25% steigen lassen.


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@bawder
Im Grunde richtig.
Aber nach dem Moto "Jeden Tag steht ein schlauer auf um 3 Schafe abzuscheren"
;-)


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früher ging das noch, heute machst du den gewinn mit immobilien in münchen nicht mehr.

Sagt wer?

In München redet man seit 15 Jahren von ner Blase und es geht immer weiter.

Solange man in oder am Ring kauft (vielleicht paar Sachen Sendling oder östlich Haidhausen am Ring), kann das abgesehen von Fliegerbombe oder Isarhochwasser nicht schiefgehen.

Nicht wenn mittlerweile in nicht mal Toplagen 35€/m² Miete ausgerufen werden und genommen werden!
 
Ich bin immer noch der Meinung dass Immobilien-Vermietung primär für Leute interessant sind die entweder vom Fach sind, irgendeinen handwerkllichen Beruf ausüben der sich bei sowas sehr gut einfügt (Maurer, Ingenieur, Bausachverständiger, Heizung / Sanitär usw.) oder der einfach viel handwerkliches Geschick hat um eben zum Einen bereits beim Kauf Misstände zu sehen und zum Anderen Fehler die vor/während/nach Vermietung auftreten größtenteils in Eigenregie beheben kann.

Machen wir uns nichts vor, die meisten von uns werden wahrscheinlich irgendeinen Dienstleistungs-Beruf anstreben und sind eben nicht in der Materie drin. Das würde in meinem Fall bedeuten, dass ich für jeden Furz der an so einer Immobilie anfällt jemanden anrufen müsste der mir das für teuer Geld repariert. Das dies massiv auf die Rendite geht dürfte klar sein. Hausmeister o.Ä. zu beschäftigen macht erst bei mehreren gleichzeitig vermieteten Objekten wirklich Sinn.

Ich bewundere Leute die damit zu Geld gekommen sind, aber bleiben wir realistisch, es gibt eklatante Nachteile:

- Der Staat weiß genau was Du besitzt und hat volle Kontrolle über dich. Zwangshypothek (Stichwort Lastenausgleich) -> kein Problem, was willst Du machen?
- Als sichere Einkunftsmöglichkeit in der Krise? -> Mööp... der Staat wird dich dazu zwingen können Leuten ein Dach über dem Kopf zu bieten wenn wir in einer Krise sind, egal ob der/diejenige zahlen kann.
- Das Gleichgewicht zwischen Vermieter/Mieter rutscht dank Nannystaat immer mehr in Richtung Mieter, dir werden als böser Unternehmer immer mehr Steine in den Weg gelegt -> Stichwort Mietpreisbremse, Kündigung von Mietern etc.
- Du holst dir in der Regel (für Millionäre gilt das natürlich nicht unbedingt) ein riesiges Klumpenrisiko ins Haus. Bei nur einem Objekt besteht eine eklatante Gefahr dass durch Mietnomaden etc. sowas ganz schnell richtig eklig werden kann (erlebe ich im Bekanntenkreis grade selbst)
- Du fixierst dich an den Ort der Vermietung... auch hier gilt, je mehr du besitzt umso weniger relevant, aber um beim obigen Beispiel zu bleiben und du willst Reparaturen in Eigenregie durchführen macht es keinen Sinn nach Hamburg zu ziehen für eine Immo die du in München hast
- Du gehst in der Regel nicht all-in mit 100% Eigenkapital sondern lebst viele Jahre auf Kredit und bist auf Gedeih und Verderb auf gleichbleibende Kredite angewiesen, genauso wie du weiterhin bzw. noch viel stärker auf einen sicheren Job oder gesichertes Einkommen zum Abzahlen des Kredites angewiesen bist
- Es kommt ne Menge Steuer und evt. auch Anwaltskram auf dich zu
- Der Wert eine Immobilie kann ebenso wie Aktien massiv schwanken, Stichwort Blase, plötzliche Veränderung in der Umgebung (Neubau Straßen, Flugzone, Internetanbindung, ziehen die Leute in 20 Jahren immer noch in die Städe oder wieder aufs Land?)
- Du bist aufs Land fixiert, du kannst nicht mal eben sagen ok, ich möchte vielleicht doch im Ausland leben und ziehe mal eben mein Depot mit um.
- Eine Immobilie nutzt sich zwangsweise ab und muss regelmäßig moderniersiert werden (Arbeit/Zeit etc.)
- In Eigentumswohnungen können die anderen Mit-Eigentümer eines Mehrfamilienhauses ziemlich nervig sein wenn irgendein Öko-Wahnsinn etc. beschlossen wird den DU aber vielleicht grade nicht willst

Das ist was mir spontan dazu eingefallen ist, ist bewusst auch nur mal alles Negative. Es gibt sicherlich genausoviele Pro-Argumente, aber insbesondere in Deutschland habe ich oftmals den Eindruck man redet sich Immos schön. Am schlimmsten sind die jungen Familien die sich ihren Traum vom eigenen(bewohnten und nicht vermieteten) Haus AUF DEM LAND realisieren wollen. Mehr Kapitalvernichtung geht im Grunde gar nicht.

Ich denke die meisten könnten vielleicht eher im Bereich von Immobilienfonds oder REIT ETF im Bereich Immobilien mitmischen. Vielleicht 5-10% der Depotgröße. Die Chancen stehen auch gut dass diese langfristig wenig mit dem restlichen Aktienmarkt korrelieren und auch eine relativ hohe Ausschüttungsrendite haben (müssen)
 
Darf man dich fragen was dein "ultimatives" Ziel ist? Also was genau willst du denn mit dem angespartem Vermögen anstellen?
Ich meine das in Bezug auf die Aussage "Kapitalvernichtung durch Haus auf dem Land". Was meinst du damit? Ich zahle zb für mein Haus auf dem "Land" exakt die Summe die ein bekannter für sein gemietes Haus in der Stadt 3km entfernt kalt zahlt. Das ist ja nicht wirklich Kapitalvernichtung oder? Eher Aufbau oder sehe ich das falsch?
Aber auch allgemein, sparen sparen sparen und das letzte Hemd hat ja keine Taschen. Deshalb meine Frage am Anfang des Posts. Was ist dein Ziel mit dem Vermögen? Kenne nämlich auch wirklich viele viele Leute die mit einem mittleren bis hohen sechsstelligem Vermögen verstorben sind. Also im Alter. Meine jetzt keinen plötzlichen Tod sondern einen absehbareren.
 
Darf man dich fragen was dein "ultimatives" Ziel ist? Also was genau willst du denn mit dem angespartem Vermögen anstellen?
Ich habe kein Ultimatives Ziel. Mein generelles Ziel ist ein derart großes Depot aus Aktien/ETF/Anleihen/Festgeld/Tagesgeld/Rohstoffen zu haben das soviel abwirft, dass ich damit theoretisch nicht mehr arbeiten müsste. Das klingt jetzt so unglaublich dekadent, ich meine das aber im Sinne von... selbst ohne Job würdest du damit Strom/Gas/Wasser, alle deine Versicherungen, was zu futtern, Kleidung und ein paar Euro für nen Abendessen mit Freunden finanzieren können. Je nach Umstand käme man, wenn man das eisern durchzieht vielleicht mit 15.000€ im Jahr aus. Rechnet man allerdings heraus dass man natürlich nicht sein Depot aufzehren kann sondern sich beispielsweise die Dividenden abgreift ohne an die Substanz zu gehen, dann kannst du dir vorstellen welche gewaltigen Depotgrößen im Spiel sein müssen um z.B. nur 4% davon jährlich zu entnehmen.

Deswegen würde ich auch nie sagen eine Depotgröße von 400.000€ ist was gewaltiges, ja...indirekt ist es das schon, aber es würde bezogen auf dem Vorhaben das ich verfolge grade mal ein leben auf Hartz4 Niveau ermöglichen. Sicherlich, man kann dann im Rentenalter gnadenlos das Depot aufbrauchen und dann richtig was gönnen, aber es muss ja Zeit bis dahin überbrückt werden. Ich lebe lieber jetzt sparsam und packe dann irgendwann deutlich vor Rentenbeginn meine Koffer oder sage mir halt selbst "ich müsste nicht mehr arbeiten". Und erst recht wäre die Angst vor Jobverlust weg.

Ich meine das in Bezug auf die Aussage "Kapitalvernichtung durch Haus auf dem Land". Was meinst du damit? Ich zahle zb für mein Haus auf dem "Land" exakt die Summe die ein bekannter für sein gemietes Haus in der Stadt 3km entfernt kalt zahlt. Das ist ja nicht wirklich Kapitalvernichtung oder? Eher Aufbau oder sehe ich das falsch?
Jain, die Entscheidung für eine eigene Immobilie ist für mich eine Lifestyleentscheidung. Ich kann absolut nachvollziehen wenn jemand sagt "ich brauche das, weil ich 3 Kinder habe und bei Mietobjekten nix finde". Ich kann es auch nachvollziehen wenn jemand sagt ich bevorzuge es weil ich mental was EIGENES brauche und auch ohne Rücksicht auf Verluste darin so leben will wie ich es will, und sei es durch rosa-farbene Wände und Gold-Fußboden. :fresse:

Kritisch sehe ich es wenn Leute sich das schönrechnen. In der Regel ist ein Mietobjekt nahe der Arbeitsstelle effizienter. Auf dem Land steigen in der Regel die Distanzen zur Arbeit, man verliert viel private Zeit. Man kalkuliert beim Ehepartner auch gerne mal NICHT mit ein dass möglicherweise ein zweites Auto angeschafft werden müsste oder vielleicht sogar von 0 auf 2 Autos weil beide berufstätig sind und vorher in der Stadt alles zu Fuß erledigt werden konnte.

Dann ist ein Haus für Eigennutzung auch kein Investment, weil es sich abnutzt und weiter an Wert verliert. Möglicherweise hält sich das Grundstück selbst auf dem Niveau, aber ich glaube kaum dass jemand der in den 70ern nen Haus gebaut hat heute noch seine Invest-Summe wieder herausbekommt. Es kommt also höhere Lebenshaltungskosten (Auto), gepaart mit Kreditschulden plus Zinseszins der Kredite + meist längere Arbeitswege + Abnutzung der Immobilie + Renovierungen + laufende Kosten der Immobilie zusammen. Diese müsste man einer Mietwohnung gegenüberstellen. Soooo viel teurer (wenn überhaupt) ist diese dann häufig gar nicht mehr.

Etwas anders sieht es natürlich mit geerbten Immos aus. Aber auch hier müsste geschaut werden ob nicht Unterhalt+Lage+Renovierungen etc. nicht am Ende genauso teuer sind wie eine angemessene Mietwohnung. Häufig kommt bei diesen Häusern auf dem Land ja noch hinzu dass diese für 3-4 Personen geplant werden, also Vater+Mutter + 2 Kinder. Letztere ziehen aber irgendwann aus und die wenigsten vermieten es dann unter. Es bleibt also ein zu großes Objekt das mitversorgt werden muss.

Wie gesagt, es ist eher eine Lifestyle-Entscheidung die absolut nachvollziehbare Gründe hat. An dieser Stelle kann ich auch Kommers "kaufen oder mieten" Buch empfehlen, allerdings ist er schon sehr "anti-Immobilie". Jedenfalls hat unsere Bau und Sparkassen-Kreditinstrie schon ziemlich erfolgreiches Marketing betrieben um den Leuten den Hausbau schönzureden. Es verdienen eine Menge Leute sehr viel Geld damit.
 
@astra1.8
Was heißt den bei dir auf Land?
Wie lange brauchst du zu Arbeitsstelle?
Wie lange braucht dein Bekannter zur Arbeit?
Haus auf Land ist fast ausschließlich Kapitalvernichtung!
Baukosten+Arbeitsweg....
Letztens ist ein Haus mit Grundstück Bj.2000 ca.80km von Frankfurt für 25000€ verkauft worden.
Baukosten waren ca. 160000€....

@Frankenheimer
Deine Sicht ist auch etwas eingeengt.
Nur Wertpapiere ist sehr einseitig und auch gefährlich. Ich für mein Teil investiere in Immo sowie Wertpapiere.
Kaufe aber nur Immo wenn alle Parameter passen.

Einer meiner Geschäftspartner hat 2015 in Frankfurt(Preungesheim) Haus für 275000+105000€(Kaufnebenkosten,Renovierung) erworben. Vor ca. 2 Monaten hat er gebot für Verkauf erhalten in Höhe von 550000€. Zeig mir eine Anlageform mit mehr Wertzuwachs.
Die typischen Anti-Immo Gegner haben ihm Wertverlust prognostiziert. Ich habe ihm gesagt das er min.480000€ kriegen würde in 2 Jahren. So was kann man nicht als Ausnahme abtun.
Er wird sein Haus auch verkaufen, aber nicht heute sondern in ca. 2 Jahren.
Wenn man den Immo Markt verfolgt und die richtigen Leute kennt um an günstigen Immo Angebote zu kommen, kann man kein Verlust machen.
Ich für mein Teil Zweige von jeder Provisionsabrechnung 10% Steuerrücklage und 10% Rücklagenbildung.
Erweitere deinen Horizont auch um Aspekt Immobilie wenn die Wohngegend passt!

Und dieser "Kommers" ist ein ganz gewöhnlicher eingeengter Schwätzer....

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@astra1.8
Was heißt den bei dir auf Land?
Wie lange brauchst du zu Arbeitsstelle?
Wie lange braucht dein Bekannter zur Arbeit?
Haus auf Land ist fast ausschließlich Kapitalvernichtung!
Baukosten+Arbeitsweg....

Im Moment und auf absehbare Zeit bin ich im Außendienst tätig. Bezahlt wird jeder Kilometer (0,40€) ab Haustür bis Dienststelle und zurück. Sollte ich (in den nächsten 20 Jahren nicht geplant) "stationär" eingesetzt werden, wären das exakt 4,8km von Haustür zum Arbeitsplatz (Fahrradwegverbindung). Würde ich in der Stadt bei uns bauen bzw kaufen dann würde ichw ahrscheinlich genauso weit fahren müssen.
Meine Frau ist ihrem Job dann durch das Haus gar näher gekommen. Statt 7km sind es nur noch 2km).
Mein Bekannter braucht zu seiner Arbeitsstelle 15min mit dem Bike.

Ein 15 Jahre altes Haus für 25 000€ muss aber schon heftigste Mängel haben...
 
Wenn man den Immo Markt verfolgt und die richtigen Leute kennt um an günstigen Immo Angebote zu kommen, kann man kein Verlust machen.

Darf man A fragen wie alt du bist? Und B muss man eben auch die "richtigen" Leuten dafür kennen. Ich suche nun schon längere Zeit nach einer brauchbaren Immobilie (allerdings tatsächlich aus "Lifestyle" Gründen, wie Frankenheimer es nennt) und finde auf dem "normalen" Immo-Markt nichts halbwegs brauchbares im Kosten-/Leistungsrahmen.
 
Man muss doch wohl deutlich unterscheiden zwischen Immobilien als Anlageform und Immobilie für die Eigennutzung.

Meine eigene Wohnung betrachtete ich ja auch nicht als Geldanlage, sondern als Investment für mich. Und wenn sich Leute ein Haus auf dem Land kaufen (oder wo auch immer) ist der Gedanke ja nicht, was das Ding im Alter mal Wert ist, sondern, dass man was eigenens hat. So erlebe ich das zumindest bei den der überwiegenden Mehrzahl.
 
Den Markt verfolgen kann man ja in Eigeninitiative, die "richtigen Leute" zu kennen ist dann eher Glückssache.

Meiner Erfahrung nach geht der Unterschied zwischen einer Immobilie zur Eigennutzung und dem Mieten einer Wohnung bzw. eines Hauses gegen Null. Ausnahmen gibts natürlich immer und Immobilien zur Vermietung sind ein ganz andere Thema.
 
@Slightz
Werde 38 im August.
Zu B. Ich selber bin in Finanzierungsektor tätig und so kommt man an Kontakte. Wenn man die auch richtig pflegt zieht man auch nutzen draus.
Das bedeutet. Man bekommt die eine oder andere Immo schon bevor sie auf Portalen landen angeboten.
Sei es Verkauf oder Vermietung und zu besseren Konditionen als üblich.
@Kaaruzo/Mondrial
Ich sehe das eher nüchtern. Es ist eine andere Art von Kapital.
Wenn sich mir eine bessere Immo(zB. Haus mit 3+ WE) bietet, verkaufe ich sofort beide ETW.
Die in München ist Schuldenfrei.
Geld nur in Wertpapiere zu stecken ist mir zu einseitig!

Und der "Frankenheimer" verdient größten Respekt von mir.
Wer den Vermögensaufbau nur Leuten anvertraut die daran verdienen sind selbst schuld( Ich selber vermittele auch in dem Sektor und verdiene mein Geld damit).
Die Menschen wollen sich nicht damit auseinander setzen. Es werden sinnlos LV Policen unterschrieben ohne Sinn und Verstand. Real bleiben nach allen kosten gerade 2% über. Und das ist schon gut gerechnet....


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@Frankenheimer
Deine Sicht ist auch etwas eingeengt.
Das möchte ich gar nicht bestreiten, ich bekomme es momentan halt auch aus nächster Nähe mit wie Menschen die Ihre zweite passive Einkommensquelle durch Vermietung aufbauen wollen auf den Boden der Tatsachen geholt werden und ein Anwaltsschreiben nach dem anderen raushauen müssen um irgendwelchen, tut mir leid, Penner aus der Wohnung zu vertreiben die nicht zahlen wollen. Und ich kenne auch jemanden der sich sein Traum vom Haus auf dem Land erfüllen will und nun ein Immobilie am Hals hat die deutlich unter dem Kaufpreis liegen dürfte und wo jetzt eine Sanierung der anderen folgt und er nach wie vor der Meinung ist dass es ein gutes Geschäft war auch wenn er daneben noch nun über eine Stunde zur Arbeit fahren muss was er vorher mit 15 Minuten auf dem Rad geschafft hat.


Nur Wertpapiere ist sehr einseitig und auch gefährlich. Ich für mein Teil investiere in Immo sowie Wertpapiere.
Kaufe aber nur Immo wenn alle Parameter passen.
Damit hast du ebenfalls vollkommen Recht. ;) Der Korb an Dingen in die man investieren sollte kann nicht groß genug sein, deswegen gehören für mich neben Aktien auch eben später Anleihen, Fest/Tagesgelder, Rohstoffe, REITs in meinen Warenkorb. Und.. ja, auch eine Immobilie WÜRDE dazugehören. Warum ist sie nicht genannt? Weil mir dafür ehrlicherweise die finanziellen Mittel fehlen. Würde ich eine Immobilie, völlig losgelößt von Eigennutzung oder Vermietung mit dazunehmen wollen, wären mindestens 250.000- 350.000€ notwendig. Dies würde quasi mal eben meinem anvisierten Gesamtdepot entsprechen. Es wäre bei mir also eine entweder oder Wahl und sollte ich mich dann für eine Immo entscheiden wäre das alles andere als diversifiziert und ich wäre weiterhin auf Gedeih und Verderb auf meinen Job angewiesen, also genau das, was ich nicht möchte ;)

Ich bin in der glücklichen Situation irgendwann ein Einfamlienhaus zu erben, aber ich hätte es mir nie so gekauft/gebaut. Und ich bin da realistisch, dieser 50er Jahre Bau wird trotz Selbstnutzung und "ich spare mir Miete" deutlich teurer werden, schon allein durch Instandhaltung, als eine angemessene Mietwohnung in Stadtnähe. Aber klar, bei hohen Einkommen, insbesondere wenn man vielleicht verheiratet ist und Mann/Frau ebenfalls prächtig verdient kann man sowas auch ganz anders aufbauen und stemmen.
Einer meiner Geschäftspartner hat 2015 in Frankfurt(Preungesheim) Haus für 275000+105000€(Kaufnebenkosten,Renovierung) erworben. Vor ca. 2 Monaten hat er gebot für Verkauf erhalten in Höhe von 550000€. Zeig mir eine Anlageform mit mehr Wertzuwachs.
Die typischen Anti-Immo Gegner haben ihm Wertverlust prognostiziert. Ich habe ihm gesagt das er min.480000€ kriegen würde in 2 Jahren. So was kann man nicht als Ausnahme abtun.
Er wird sein Haus auch verkaufen, aber nicht heute sondern in ca. 2 Jahren.
Wenn man den Immo Markt verfolgt und die richtigen Leute kennt um an günstigen Immo Angebote zu kommen, kann man kein Verlust machen.
Ich für mein Teil Zweige von jeder Provisionsabrechnung 10% Steuerrücklage und 10% Rücklagenbildung.

Du scheinst aber im Gegensatz zu mir Ahnung von der Materie zu haben und es klingt für mich so als ob du das auch beruflich machst. Damit hast Du auch ganz andere Voraussetzungen und Kontakte beim Kauf einer Immobilie die dann am Ende auch tatsächlich Gewinn abwirft. Fairerweise müsste man allerdings auch sagen dass analog zu Aktien auch genau das Gegenteil mit den Objektipreisen passieren kann. Machen wir uns nichts vor, die Niedrigzinsphase wird irgendwann enden, mit ihr wird der Zins wieder steigen, ebenso die Kredite und mit etwas zeitlicher Abfolge werden auch die Häuserpreise wieder sinken wenn den Leuten wieder einfällt, dass sie nun auch ihr Geld wieder in andere Anlageformen stecken kann.

Erweitere deinen Horizont auch um Aspekt Immobilie wenn die Wohngegend passt!
werde ich machen. Das Wichtigste ist, dass man Profit aus dem schlägt in dem man gut ist. Dein Steckenpferd scheint ja der Immobilienbereich zu sein. Wenn es dafür sorgt dass am Ende des Tages deine Geldbörse damit gefüllt ist sollte man nicht hinterfragen woher das Geld kommt :fresse:
 
Vor allem muss das Geld da sein um 'mal eben' neben den laufenden Kosten, und dem was man für sich (und ggf Familie) braucht, mehrere Immobilien zu finanzieren.
 
Ihr vergesst dazu aber einige Dinge.....Erstens gerade bei Immobilien brauchst Glück und connections. Es ist auch nicht üblich dass man ne 200k € whg. kreditfrei hat, ne zweite mit Kredit und wo ganz anders wohnt...ausserdem gebe ich euch auch nicht recht hinsichtlich kauf vs Miete bei einer Wohnung......umso teurer die Wohnung in der Anschaffung desto teurer auch die Miete von einem vergleichbaren Objekt. Bei der Miete hast du aber einen grossen Teil der für die Instandhaltung angezeigt wird bzw. der Vermieter will ja auch etwas verdienen. Mit diesem Geld kannst du wieder einen grossen Teil der Kreditrate finanzieren. Man müsste dazu eine komplettauflistung aller kosten machen und dann hängts noch immer davon ab was man damit erreichen will.

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@Frankenheimer
Ich finde es nur schade das sich die Menschen nicht genügend mit der Materie auseinandersetzen.
Ich verdiene auch mein Unterhalt mit Abschlüssen im Bereich der klassischen LV aber auch Investment gehört dazu.
Ehrlich gesagt. Warum müssen es die Menschen mir in das Portmonee werfen anstatt selber mal Kopf einzuschalten.
Ich weiß das es sich erstmal "heuchlerisch" anhört, aber ist so.

Aber zu deinen Beispielen aus Familie/Bekanntenkreis. So was kenne ich auch.
Auch mit den Immo kann es abwärts gehen. Dessen bin ich sehr bewusst. Man muss den Markt verfolgen wie mit den Aktien. Am köstlichsten fand ich Anfang 2016 die Panikmache. Der Aktienmarkt wird total craschen usw.
Darauf hin habe ich in mehrere unterschiedliche ETF und Einzelwerten gewisses Geld gesetzt und schön Rendite erzielt.

@Hampti
Ich wusste mein Ziel und nur um den ging es damals.
Im Jahr 2001 hatte ich einiges an Geld und wollte mir meinen Traum erfüllen. Ein Nissan Skyline R32.
Zum Glück habe ich es meinen alten Herren erzählt der mich mit meinen 21 von Gegenteil überzeugt hat.
Mit 22 habe ich mir die ETW gekauft. Natürlich hat mir auch mein Vater was dazu gegeben.
Jetzt wohnen meine Eltern in der Münchener ETW. Die Zahlen nur Nebenkosten +Steuer. Ich weiß das es lüpt und habe keine Kopfschmerzen.
Selber würde ich mich aber nicht ans vermieten wagen.
Mein Traum ist für nächsten 15 Jahre mir eine Mehrfamilienhaus Haus zu errichten.
Den hier in Rein/Main Gebiet entstehen in Offenbach und Maintal neue Wohngebiete(in ca.10 Jahren)die sehr gute Preise abwerfen werden. Zusätzlich gibt es von der Stadt noch Zuschüsse für Grundstückkauf.

Ich finde es schade, das ich selber viel zu spät auf den Investmentzug aufgesprungen bin. Aber das lüpt schon seid längeren Zeitraum.





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Naja machbar, wenn mit 21 ne sechsstellige Finanzspritze kommt. Das ist aber eine extreme Ausnahme, wage ich mal zu behaupten.
 
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