[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Was ist bei dem denn die Mindestanlagesumme?
Weil ein Sparplan wird bei so einem Sachwertfond ja kaum möglich sein, ge? :d
 
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@gerschi
Immo Fond und sparen geht nicht beisammen, außer jemand verkohlt dich richtig.
Weil(mein post oben).
Erklärung steht drin!
Und getimte Geschäfte sind total risikoreich!
Wenn das Ding vor der Auszahlung etwas knickt, ist Teil der Kohle weg! Außer du kannst es verlängern!


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Was ist bei dem denn die Mindestanlagesumme?
Weil ein Sparplan wird bei so einem Sachwertfond ja kaum möglich sein, ge? :d

Ich bin mir nicht mehr ganz sicher was der Bekannte, bei dem ich es damals abgeschlossen hatte gesagt hat, ich meine aber das die 10k das mindeste waren...
So nen Sparplan hab ich zu dem Teil glaube auch bekommen, müsste ich mal nachschauen.

@gerschi
Immo Fond und sparen geht nicht beisammen, außer jemand verkohlt dich richtig.
Weil(mein post oben).
Erklärung steht drin!
Und getimte Geschäfte sind total risikoreich!
Wenn das Ding vor der Auszahlung etwas knickt, ist Teil der Kohle weg! Außer du kannst es verlängern!

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Oh, Deinen Post oben hab ich völlig übersehen, sorry! Bezüglich der Haltefristen usw. vom Post oben, versteh ich allerdings ehrlich gesagt nur Bahnhof...
Mir wurde damals nix von Risiko erzählt, alles total sicher. Laufen tut das Ding immer weiter, bis man es irgendwann kündigt (so hab ich es zumindest verstanden). Der Bekannte meinte, man schließt es aber ab, um die jährlichen Ausschüttungen mit zu nehmen. Kündigen kann man frühestens 2024, also nach 15 Jahren, was wohl aber kaum jemand macht!?

Find zu den Bilanzen irgendwie nicht wirklich was im Netz. Die Tante am Telefon meinte zu mir (weil ich ihr auch die Frage gestellt habe, wie sicher es ist und ob es sich lohnt aufzufüllen), dass es momentan 3% unter den berechneten Erwartungen liegt, man dies aber vernachlässigen kann. Gut, sie wird mir wohl kaum sagen, dass es Mist is und ich das nicht machen soll....
 
Ich möchte wieder in ETFs investieren. Hatte jahrelang ein Depot bei der DAB Bank. Aber nach dem Zusammenschluss mit der Consorsbank habe ich mein Depot gekündigt. Ich habe ein Tagesgeldkonto bei der ING Diba die auch ETF-Sparpläne anbietet. Hat da jemand Erfahrung? Welche Direktbank ist empfehlenswert?
 
Habe meine ETFs bei der OnVista Bank liegen - auch einen Sparplan dort. Bisschen nervig, dass die das Geld nicht von einem Referenzkonto einziehen, sondern man es per Dauerauftrag hinüberweisen muss. Ansonsten sehr zufrieden.

Vorher hatte ich einen ETF Sparplan bei der Comdirect liegen. Auch da war ich sehr zufrieden, allerdings hat die Comdirect dann meine ETFs, die ich bespare, aus dem Portfolio der kostenlosen ETFs genommen - daher der Wechsel.

Gruß
 
ING Diba kostenlos ab 500€ im Direkthandel. Je nach Sparrate alle paar Monate investieren.
 
Du bist echt ein Held.

er hat aber völlig recht.

1. Festlegen welche Indizes man besparen will
2. Konkrete ETF Produkte auswählen die einem zusagen
3. Broker auswählen

Ich sehe Punkt 1 und 2 nicht erfüllt, warum also sollte man sich jetzt danach umschauen. Werde Dir selbst klar was du brauchst und schaue dich dann im Broker-Markt um wer die günstigsten Konditionen für dein Vorhaben mitbringt.
 
@chefpilot: Als Empfehlung kann man noch die Seite ETF portfolios made simple | justETF nennen. Da kannst Du sogar zu dem jeweiligen Fonds schauen, welches Depot dafür am günstigsten ist.

@topic:
Ich selber habe mich nun auch in das Thema ETF zumindest mit einem gewissen Startwissen eingelesen und starte mit dem comstage MSCI World als Sparplan. Der Fonds ist zwar ein thesaurierer, aber nicht steuerhässlich. Mit mehr Erfahrung und weiterer Einarbeitung, streue ich breiter.
Von meiner 300€ Sparrate auf das Tagesgeld, zwacke ich erstmal 50€ ab. Irgendwo muss man einfach mal anfangen. :-)
Als Broker nehme ich den S Broker, da ich den Fonds da als Sparplan kostenlos fahre und ohnehin bei der Sparkasse bin.
 
Ich hab in letzter Zeit etwas Geld in Krypto gesteckt.
Recht interessante Entwicklung auf dem Krypto Markt.


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Was habt ihr so für 'Nebenkosten' bei den Fonds?
Hab mir heute von der Hausbank mal unverbindlich zwei Produkte zeigen lassen, einmal Risikoarm mit hohem Anteil an Renten und Staatsanleihen (rund 20% in fünf Jahren) und einmal höheres Risiko, dafür mehr Rendite, mit fast ausschließlich Aktien (ca 55% in fünf Jahren).

Sind beide mit Gebühren zwischen 1,4 und 1,7% der eingezahlten Summe belegt.
 
Was habt ihr so für 'Nebenkosten' bei den Fonds?
Hab mir heute von der Hausbank mal unverbindlich zwei Produkte zeigen lassen, einmal Risikoarm mit hohem Anteil an Renten und Staatsanleihen (rund 20% in fünf Jahren) und einmal höheres Risiko, dafür mehr Rendite, mit fast ausschließlich Aktien (ca 55% in fünf Jahren).

Sind beide mit Gebühren zwischen 1,4 und 1,7% der eingezahlten Summe belegt.

Für aktiv verwaltete Fonds ist das ein üblicher, eigentlich sogar recht niedriger Wert. Die Gewinne sind aber derzeit keine Kunst, wir erleben seit 2009 nur eine Börsen-Schönwetterphase. Ich habe momentan nur noch einen Deka Fonds in dem meine vermögenswirksamen Leistungen fließen (einem geschenkten Gaul usw.) die mein Arbeitgeber gänzlich bezahlt und dieser ist bei ca. 1,25%.

Auch Dir kann ich nur raten dir die Prospekte der Fonds genauer anzuschauen und zu verifizieren was diese genau abbilden sollen. Oftmals wird ja sogar noch eine Gewinnprämie berechnet und Ausgabeaufschläge bei der Investition.

Ich bin mir recht sicher dass du bei einem globalen MSCI WORLD Aktien ETF bei etwa einem Fünftel der Gebühren landest. (TER 0,2% - 0,5%). Auch Anleihen ETF gibt es, aber außer im High-Yield Bereich bzw. bei Schwellenländern wirst Du mit Anleihen, insbesondere im europäischen Raum wohl kaum noch die Inflation besiegen können. Deswegen wechseln ja auch viele momentan von Anleihen hin zu simplen Tages/Festgeld (bringt mehr als z.B. Bundesanleihen 10 Jahre) oder gehen höhere Risiken mit anderen Anleihen an.

Es ist letzten Endes Deine Entscheidung. ICH PERSÖNLICH würde den Kram jetzt bei den hohen Ständen verkaufen (sofern du schon diesen aktiven Fonds Kram besitzt, mir festlegen wieviel davon risikoreich/risikoarm angelegt werden sollen und die Fondsprodukte in einen ETF Sparplan umbauen der deutlich günstiger fährt. Wenn du die ETFs gefunden hast (JUSTETF ist ne gute Seite dafür) dann schaut man welcher Broker das gewünschte Produkt günstig führt.

Aktive Fonds machen noch in ganz kleinen und illiquiden Märkten oder sogenannten Faktoren Sinn, aber ehrlich gesagt halte ich die für den klassischen Privatanleger völlig überteuert. Nicht alles in Aktien/ETF zu ballern ist völlig nachvollziehbar und gut, und genau deswegen führt man momentan mit dem Klassiker MSCI WORLD + Tagesgeld und/oder Festgeldleiter auf 3 Jahre in den allermeisten Fällen ziemlich gut und vor allem sehr günstig. Ja...die Märkte sind momentan hoch, aber es weiss sowieso keiner ob es nicht noch 10 Jahre weiter aufwärts geht.

Innerhalb von ähnlichen Produkten umzuschichten ist oftmals bis auf die Verkaufsgebühren nicht teuer. Du verkaufst hoch und kaufst hoch ;)

Informier dich einfach über ETF und bilde Dir selbst ne Meinung. Ich würde aber ab 2018 erst umstellen, da wird das Steuerrecht angepasst und es gibt dann so etwas wie steuerhässliche ETF defakto nicht mehr. Die würden sonst momentan noch etwas Dokumentation/Archivierung in der Steuererklärung erfordern.

PS: Immer im Hinterkopf behalten. Die Bank ist nicht dein "Berater". Das sind Verkäufer die interesse daran haben ihre eigenen Produkte zu verkaufen. Ist ja auch nicht verwerflich aber halt icht objektiv. Aus der Reihe zu tanzen ist als wenn du bei Mercedes fragst ob BMW auch nicht übel wäre.

Der Staat und die Bank sind nicht dein Freund ;)
 
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je mehr leute geld rein stecken um so höher der kurs, mehr steckt aus meiner sicht nicht dahinter. daher ist mir das viel zu riskant und risikoreich

So einfach ist das nicht. Es gibt interessante Konzepte dahinter.
Zum Beispiel das IOTA für M2M Bereich.
Oder auch Ripple.

Allgemein die Blockchain Technologie scheint ja reges Interesse bei Banken ausgelöst zu haben. Auf lange Sicht wird sich einiges tun im klassischen Bankensektor.



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Hab jetzt erstmal im verwandtenkreis nen dispo abgelöst. Haben uns auf 5%pa geeinigt, monatliche Rate im dreistelligen Bereich. Hauptsache dort ist das Konto aus dem roten Bereich (14,0% dispozins). Win/Win für beide Seiten.

5% hatte der risikofreudige Fonds auch..
 
@Hardware
Dispo hat max.12,95% und in jeder halb normaler Bank um 9,95%
Und Leuten aus verwandtenkreis 5% abzuknöpfen ist armselig!


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Zinsen bei guten Freunden und nahen Verwandten geht mal gar nicht.
 
So ein Quatsch, er hat doch opportunitätskosten ...
 
Bezüglich Kryptowährungen: Ich kauf mir jeden Monat welche für 150 Euro, davon für 120 Euro Bitcoin und 30 Euro Ether. Bis jetzt bin ich sehr dick im Plus. Und ich glaube noch an eine große Zukunft. Bin der Meinung der Bitcoinkurs geht bis 2022 auf 100.000 Euro hoch. Selbst da werde ich nicht verkaufen. Irgendwann wird der Bitcoin eine Art Wertspeicher, wie es heute Gold ist. Nur besser. Als Währung hat der Bitcoin meiner Meinung nach versagt.
 
@bawder
Dann hast du dich nicht genug mit der Sache beschäftigt.
IOTA wurde konzipiert für Maschine zu Maschine Handel. Dies erscheint zZ. als Schwachsinn, wird aber in der Zukunft großes Ding werden.
Es sind große Änderungen im Anlauf bezüglich industrieller Abläufe.
Wer die Zeichen nicht erkennt wird hinterher sein.
Und welche Mechaniken stecken hinter normalen Fonds?
@lolmann1992
Ich würde streuen!
Ripple und IOTA werden in der Zukunft richtig gut laufen. Immerhin beteiligen sich mittlerweile viele Banken und Unternehmen an den ganzen. Es geht ja um den Konzept der dahinter steckt.
BTC und ETH werden virtuelles Gold. Zum handeln taugt dienenden nicht. Dafür wurden sie nicht entworfen.
Mining ist mittlerweile für privat Blödsinn. Außer man stellt die miner in Bosnien auf für 0,08€ kW/h. Nur im Sommer nicht kühlbar. Deshalb ist Genesis nach Island abgewandert. Die haben im Bosnien auch mining betrieben.


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Ich habe mich zugegeben viel zu wenig mit virtuellen Währungen auseinandergesetzt um dies im vollen Umfang verstanden haben zu können. Dennoch habe ich bei diesen Währungen meine höchsten Bedenken.

Immer wenn irgenwas über den Klee gelobt wird und eine strahlende Zukunft vorausgesagt wird, erinnert mich das Ganze an die DotCom Blase die um die Jahrtausendwende mit einem gewaltigen Knall auf dem Boden der Realität ankam.

Auch Gold und Silber-Bugs prognostizieren uns seit gefühlt 50 Jahren einen explodierenden Gold und Silberpreis. Es ist ja, ähnlich wie BitCoins eine limitierte Recource. Was passiert? Silber dümpelt seit Jahrzehnten vor sich hin, Gold steigt viel langsamer als erhofft und gewünscht.

Beiden Edelmetallen könnte man im Gegensatz zu Coins (gewisse Parallelen sind ja da, da zumindest Arbeit, ob menschlich oder durch Rechenleistung) vorab investiert werden musste um sie zu erhalten. Das heisst ein "innerer Wert" ist immer da. Aber Gold und Silber sind zumindest in physischer Form stets handelbar, sind immer da, können wenn versteckt immer gehandelt werden und sind weltweit akzeptiert sodass selbst der Ausfall eines oder mehrerer Länder kein Handelsrisiko darstellt. Auch der Kauf ist zumindest in gewissen Teilen noch völlig anonym.

Bei Bitcoins und anderen Währungen ist der mögliche staatliche Eingriff noch völlig ungeklärt. Was bringt mir ein Gut mit dem ich nicht handeln kann weil mein Staat es nicht zulässt, weder virtuell noch physisch?

Es mag ja sein dass Bitcoins ähnlich wie Edelmetalle handelbar wären, aber es bleiben dennoch keine echten Werte die geschaffen werden, also so etwas wie ein Investment von Geld in Form einer Aktie oder der Aufkauf von Anleihen eines Unternehmens das mit dem Geld etwas erschaffen kann.

Sicherlich kann man darüber nachdenken sowas "aus Spieltrieb" einem Depot, ähnlich P2P Krediten, mit 3 oder 5% beizusteuern. Doch das was ich so stellenweise lese ist eher eine Mischung aus Gier und Zockerei. Der teils fanatische Glaube an eine Kurssteigerung hat schon vielen Menschen eine Menge Kohle gekostet.

Gefühlt sorgt momentan nur ein Attribut für den rasanten Preisantieg: Der Glaube der Leute daran. Ist für mich ein Faktor der am schnellsten wegbrecen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Frankenheimer:

Du empfiehlst ja recht häufig bzw. erwähnst den MSCI World. Ich habe mich ja für den S-Broker entschieden und nehme den comstage MSCI World ETF, da dieser zumindest dort als Sparplan Ausführung nichts kostet.
Hälst du den denn für empfehlenswert?
 
Ich kann vor mir nur aus sagen - beschäftigt euch mit Cryptocurrency. Viele denken da immer nur an Bitcoin und maximal noch Ethereum aber es geht um viel mehr.
Es geht z.B. auch um Datenspeicherung / Digitale Identität / Social / Supercomputer usw. Daher stempelt das nicht immer gleich mit Darknet und Drogen ab! Ich würde auch jeden abraten sein komplettes Erspartes da reinzustecken. Ich habe zum Anfang nur eine Teil reingesteckt wo ich mir sagte wenn das Geld weg ist, dann tut das nicht weh. Mittlerweile habe ich mein Invest schon ausgezahlt und arbeite nur mit Gewinnen! Cryptos sind Hochrisikokapital aber dafür wird man wenn man es richtig macht - richtig gut entlohnt. Ich amüsiere mich jedenfalls wenn ich immer lese 5-6% Rendite pro Jahr. Schaut einfach mal auf die Kurven von CryptoCurrency Market Capitalizations Man sollte diese Chance mal nutzen statt sie zu verteufeln.
PS: das bild zeigt mein Portfolio nach einem Jahr.
 

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Du empfiehlst ja recht häufig bzw. erwähnst den MSCI World. Ich habe mich ja für den S-Broker entschieden und nehme den comstage MSCI World ETF, da dieser zumindest dort als Sparplan Ausführung nichts kostet.
Hälst du den denn für empfehlenswert?
Der MSCI World bietet die breiteste Risikostreuung und gehört damit als Basisinvestment in jedes Depot. Daneben würde ich mir aber noch 1-2 Sparten ETFs (z.B. Dividenden ETF) ins Depot legen.
 
Ich kann vor mir nur aus sagen - beschäftigt euch mit Cryptocurrency. Viele denken da immer nur an Bitcoin und maximal noch Ethereum aber es geht um viel mehr.
Es geht z.B. auch um Datenspeicherung / Digitale Identität / Social / Supercomputer usw. Daher stempelt das nicht immer gleich mit Darknet und Drogen ab! Ich würde auch jeden abraten sein komplettes Erspartes da reinzustecken. Ich habe zum Anfang nur eine Teil reingesteckt wo ich mir sagte wenn das Geld weg ist, dann tut das nicht weh. Mittlerweile habe ich mein Invest schon ausgezahlt und arbeite nur mit Gewinnen! Cryptos sind Hochrisikokapital aber dafür wird man wenn man es richtig macht - richtig gut entlohnt. Ich amüsiere mich jedenfalls wenn ich immer lese 5-6% Rendite pro Jahr. Schaut einfach mal auf die Kurven von CryptoCurrency Market Capitalizations Man sollte diese Chance mal nutzen statt sie zu verteufeln.
PS: das bild zeigt mein Portfolio nach einem Jahr.

Die meisten Crypto-begeisterten prahlen mit iwelchen uebertriebenen Renditen, welche sie Theoretisch eingesackt haben.
Aus Erfahrung weiß ich aber dass kaum jemand bisher ausgecashed hat, irgendwelche Boersenhacks durchlebt hat und generell FIAT Gewinne umgesetzt hat.

Ich bin selbst in Cryptos investiert, mittlerweile wird mein 'Crypto-Depot' sogar langsam etwas unheimlich 'dick' und ich weiß ehrlichgesagt nicht genau
wie und wann ich das am besten und sichersten umschichten soll.

Wie gehst du vor? Welche Exchances nutzt du? Welche Wege nutzt du um auszucashen?

Es muss ganz deutlich gesagt werden dass Cryptos zwar die Moeglichkeit von immensen Kurssteigerungen bieten, jedoch das Risiko des
Totalverlutst ENORM hoch sind. Dafuer gibt es mehrere Faktoren...
- Boerse wird gehackt / geht Pleite / Betreiber beschließen sich alles abzuziehen und abzuhauen
- Handel mit Cryptos wird verboten
- Algorythmen unsicher, somit Crypto mit sofortiger Wirkung wertlos
- ...

Für alle die auch Lust daran haben / haetten:
- Die Wallets auf einem gesondertem PC aufbewahren, OHNE sonstige Software.
- Wallets von 'shitcoins' NIEMALS mit den Etablierten Clients (Bitcoin/Litecoin etc..) gemiensam auf einem Rechner installieren
- Coins _NIEMALS_ über einen längeren Zeitraum als notwendig auf IRGENDEINER Boerse lagern!!!

Ihr müsst euch jeden Tag darüber im Klaren sein, dass die Cryptos von jetzt auf gleich auf 0$ fallen!
 
@p4n0 Sicherheit ist das A und O in der Cryptowelt. Ich für meinen Teil vertraue nur noch Hardwarewallets. Auf den Börsen lager ich nie was - zu oft ist da was in der Vergangenheit passiert.
Früher habe ich habe ich auf Poloniex viel gekauft. Doch die haben gerade zuviele Probleme und neue Tokens werden da nicht gelistet. Ich benutze nur noch Bittrex - guter Support und bekommt seine BTC sehr schnell raus - wenn man sich komplett verifiziert hat. Zum Auszahlen nutze ich Bitstamp. Die sind wirklich fix - Sonntag BTC's verkauft und Dienstag war das Geld auf dem Konto. Momentan warte ich muss ich noch ein bissel warten beim großen Auschashen - wegen den Haltefristen - 1 Jahr = steuerfrei. Aber Steuerlich wird ist das alles noch so halb geklärt. Währungen wie BTC und LTC sind noch einem Jahr halten steuerfrei. Anders verhalten sich Tokens wie Waves/ Stratis - dort hält man quasi Anteile - deshalb fällt das rein rechtlich unter Kapitalertragssteuer. Ich lasse das aber gerade von Finanzamt klären - durch eine "Verbindliche Aussage vom FA". Und kleiner Tipp jeder Trade ist steuerpflichtig - das Thema Steuern sollte man unbedingt ernst nehmen und sich beraten lassen. Aber ich schweife zu dolle ab. Fallst du noch Fragen hast gerne per pm!
 
@Pommbaer: Sehe ich genauso.

Allerdings vertraue ich den HW Wallets nicht wirklich - keine Ahnung warum. Ich steh lieber auf den Full-client mit Kompletter Chain im Petto :)

Ich habe trademaeßig nichts veranstaltet. Mein Zeug liegt eig seit 2012-2014 vom Mining her in meinen Wallets. Nie wirklich angeruehrt.
Ausgecashed hatte ich vor einigen Jahren einen Teil ueber BTC-E, was heute ja auch hinfaellig geworden ist.
MT. Gox haette mich fast erwischt, weil ich eig. darueber auscashen wollte.

Also haelst du es grundsaetzlich fuer 'okay' Bitstamp & Bittrex zu verwenden? Poloniex macht mir auch irgendwie sorgen. In letzter Zeit ziemlich oft
unerreichbar gewesen und im Bitcointalk wird auch nicht grad sehr Rosig ueber die Plattform gesprochen.

Thema Finanzamt: Interessiert mich herzlich wenig, da ich nicht getraded habe, sondern nachweislich alles aus eigenem Mining stammt.. Und
der Kram auch seit eh und jeh bei mir in den Wallets liegt.

Aber schoen, dass sich jemand ordentlich damit beschaeftigt und nicht nur irgend ne Guelle herausplerrt. :>
 
Hast du dir schon Bitcoin.de angeschaut? Klar die Gebühren sind ein wenig höher, aber du hast immerhin deutschen Support und die sind auch in Deutschland registriert. Ich habe bis jetzt nur positive Erfahrungen damit gemacht. Und da es eh in deiner Wallet liegt, sollte es auch mit dem Finanzamt keine Probleme geben.
 
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