[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

cortal consors wollte von mir mal fast 170€ für den verkauf von aktien, daraufhin bin ich zu flatex. das sind so die feinen unterschiede.
 
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Ich bin altmodisch. Ich hab Goldbarren im Safe. Keine Zinsen, aber auch kein Wertverlust durch Inflation.
Das Eine schließt das Andere ja nicht aus. Auch Aktien profitieren von Inflation. Ich halte es da ganz neutral, da ich nicht weiß wie sich das Alles in Zukunft entwickelt investiere ich einfach breit in viele Anlageklassen.
 
Ich finde das gerade einen wichtigen Punkt. Ich verteile auch auf viele „Bausteine“. Eigenheim, ETF Sparplan, Tagesgeld, Silber und bAV(wird vom Unternehmen stark bezuschusst). Hab auch noch einen Bausparer der 2% Zinsen abwirft.

Mit dem ETF-Sparplan bin ich aber auch erst vor kurzem gestartet. Investiere da als Einstieg 50€ monatlich in den Comstage MSCI World. Das gute war, dass ich durch die Wahl den SBroker nutzen kann, da die Comstage Sparpläne da nichts kosten und ich ohnehin bei der Sparkasse bin. Mein Berater staunte auch nicht schlecht als er mir die Deka Fonds anpreisen wollte und ich dankend abgelehnt hab und mit einem ETF doch viel besser fahre.

Die generelle Aussage nichts in Aktien zu investieren bei großen Verbindlichkeiten oder anstehenden Investitionen, kann ich nicht ganz teilen. Ich kann sie verstehen, aber auch ein kleiner Betrag kann auf Jahre gesehen viel bewegen und wenn es erst der Anfang ist.
 
man sollte immer erst schulden bezahlen, denn der gewinn durch aktien ist idR. geringer als die zinsen der schulden.
 
Die generelle Aussage nichts in Aktien zu investieren bei großen Verbindlichkeiten oder anstehenden Investitionen, kann ich nicht ganz teilen. Ich kann sie verstehen, aber auch ein kleiner Betrag kann auf Jahre gesehen viel bewegen und wenn es erst der Anfang ist.
Naja, das sammeln von Geld auf Giro und Tagesgeld ist nunmal die liquideste Form. In den meisten Fällen ist die Tilgung von Schulden die effizienteste und wirtschaftlichste Form des "Vermögensaufbaus" da niemand sagen kann wie sich in den nächsten 5 Jahren der Aktienmarkt entwickelt. Vielleicht + 30%, vielleicht minus 20%...die Tilung kann z.B. sichere 2,5% Negativzinsen schmälern. Haben viele ja mit alten Kreditkonditionen oder noch höher. Solche Werte gegenzusparen ist eigentlich schon sehr schwer. Ausnahmen sind da gewisse Immobilienkonstellationen, da gibts wohl manch einen der da steuerlich von profitiert sowas bewusst herauszuzögern. Oder aber er hat soviele Immobilien dass die EInnahmen die Tilgung der Kredite quasi selbst tragen. Das trifft aber auf die wenigsten Privatanleger zu.

Für mich ist das parallele Investieren bei gleichzeitiger Schuld (Ausnahme siehe oben) das Spekulieren auf Kredit. Denn wenn die Kredite so unkritisch wären, dann könnte ich mir auch einfach von der Bank bei guter BOnität 100.000€ leihen und in Aktien investieren.
 
Hey,

Was empfiehlt sich derzeit als Einmaleinlage um Kapital anzulegen? Mehrere Etfs oder auf einen setzten?
Und ist derzeit überhaupt ein guter Zeitpunkt, um Etfs als Einmaleinlage anzulegen?

Gesendet von meinem Honor 8 mit Tapatalk
 
Das sind viel zu wenig Informationen um überhaupt auch nur annäherend eine qualifizierte Aussage tätigen zu können.

- wieviel Geld ist vorhanden
- wieviel Geld soll angelegt werden
- Alter
- monatliches Einkommen / bzw. absolute mögliche Sparrate pro Monat
- wann wird das Geld wieder gebraucht
- wird das Geld überhaupt wieder gebraucht
- sind zukünftig (innerhalb von 5-10 Jahren) teure Anschaffungen ( Haus / Auto / Sonstiges) geplant
- wie wird die persöniche Risikotragfähigkeit eingeschätzt
- ist Erfahrung an der Börse vorhanden
- ledig/verheiratet
usw. usw.


Hey,

Was empfiehlt sich derzeit als Einmaleinlage um Kapital anzulegen? Mehrere Etfs oder auf einen setzten?
Und ist derzeit überhaupt ein guter Zeitpunkt, um Etfs als Einmaleinlage anzulegen?

Gesendet von meinem Honor 8 mit Tapatalk
 
Frage:
Grundstückskauf, Wert pro qm etwa 350€, Kaufpreis für mich etwa 130€ bei 1000 qm.
Angebot innerhalb der Familie. Ich brauche das Grundstück aber nicht.
Machen oder nicht? Müsste die Summe fast komplett finanzieren.
 
ehm man will dir 220.000€ schenken und du fragst?
 
Letzten Endes wäre das dann eine Geldanlage. Dann kannst ja den gemutmaßten Verkaufspreis gegen die Kreditkosten gegenrechnen. Dann siehst du die Rendite und kannst entscheiden, ob sich das lohnt.

Oftmals gibt's aber auch Sperrfristen gegen Spekulanten (10 Jahre oder so). wenn man vorher wieder verkauft, muss man eine Strafe an die Gemeinde bezahlen. Teilweise gibt's auch Fristen, in denen man den Bau starten muss. Lasst sich auch umgehen, wenn man irgend einen Schuppen aufstellt. Und was weiß ich, was es sonst noch alles an Stolpersteinen gibt
 
Die Sache ist, ich habe aktuell weder vor dort zu bauen, noch das Grundstück anders zu nutzen. Es ist in gefragter Lage, aber um des Familienfriedens willen würde ich es nicht sofort für den offiziellen Kaufpreis wieder abstoßen.
Ich bekomme das so günstig, weil "man erwartet", dass ich irgendwann doch hier baue..
In dem Sinne wäre es erstmal totes Kapital. Sicher steigt es im Wert, aber die Summe ist erstmal weg. In 20-30 Jahren könnte man über den Verkauf nachdenken.
Bringt mir das Grundstück Vorteile/Nachteile gegenüber Barreserven, wenn ich in 5-10 Jahren einen weiteren Kredit für ein Haus aufnehmen will? Kann es da Probleme geben wenn die Kredite sich überschneiden, oder wäre ich bei dem Wert des Grundstücks (als Sicherheit) fein raus?
 
Zuletzt bearbeitet:
kannst auch vermieten. ein haus kostet geld und macht arbeit. trotzdem sind es 220k
 
@Hardwarekäufer Eigentlich ist es wirklich gut als Geldanlage zu gebrauchen, aber wenn es komplett finanziert werden muss, schränkt das doch die Bonität ein? Nicht das du dir da ein Eigentor schießt, je nach dem was in Zukunft ansteht.

EDIT: Gerade noch gelesen, das du das auch bedacht hast. Kann gut sein das da eine Hypothek / Grundschuld möglich ist :-)

EDIT2: Kann es nicht sogar sein das man die Grundschuld / Hypothek dann sogar auf den richtigen Wert eintragen lassen kann? Dann wäre es ja quasi ne Win / Win Situtation??
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Hypothek würde sich sicherlich nach dem richtigen Wert richten. Alles andere wäre ja Quatsch oder?

@Bawder
Grundstück ist leer. Könnte das so erstmal nur verpachten, und das sind ja nur ein paar Euro pro Jahr und hätte mir zu lange Laufzeiten.
bebauen zum vermieten wäre mir selbst zu teuer.. wenn, müsste ich da was drauf mit mehreren Wohnungen, aber da gehen mir efh. ist mitten in einem Wohngebiet wo nur efh erlaubt sind. Ganz strenge Vorgaben vom bplan.
 
Davon gehe ich auch stark aus.

Kommt also wirklich auf die Lage an, München Go, Norden No :shot:
 
Mittelgroße Stadt im Westen Niedersachsens.. Aktuell gibts hier so zwei bis drei EFH die zum Verkauf stehen, Wohnungen sind kaum auf dem Markt.
Grundstückspreis 350€/m² aktuell. Gefragteste Lage in der Stadt mit noch freien Grundstücken (die liegen aber fast ausschließlich in der Hand einiger Bauern denen das alles hier mal gehörte.. die sitzen auf ihrer Kohle und wollen ihre Grundstücke auf absehbare Zeit nicht verkaufen).
 
Zuletzt bearbeitet:
@Frankenheimer +1 sehr gut ;)
zu tr0pic seiner Frage.

Ergänzung wäre noch die allgemeinen Risiken die in ETF stecken. Darauf wird meiner Meinung zuwenig hingewiesen.

Stichwort: dummes Geld. :)

Ein ETF folgt ja nur stur dem Index den er abbildet.

Grüße Kazuja
 
Frage:
Grundstückskauf, Wert pro qm etwa 350€, Kaufpreis für mich etwa 130€ bei 1000 qm.
Angebot innerhalb der Familie. Ich brauche das Grundstück aber nicht.
Machen oder nicht? Müsste die Summe fast komplett finanzieren.

Ich habe eine ähnliche Situation. ETW, EG, 3ZKB bei 80-85qm, guter Lage, in Familienbesitz. Wert vor 2 Jahren ca. 80k und könnte ich für 60k haben. Müsste ich allerdings ebenfalls fast komplett finanzieren.
Bin mir auch noch nicht so ganz sicher, ob das Sinn machen würde..
 
Würde ich sofort machen. Bei den aktuellen Zinsen müsste doch die Miete hoch genug sein damit sich der Kredit von alleine abbezahlt
 
Würde das mit Miete nur machen, wenn man es auch so finanzieren kann und noch Polster zusätzlich hat. Mietnomaden etc.
 
Ja es sollte auch ohne Mieter finanzierbar sein. Aber bei dem Betrag und den aktuellen Zinsen hat man das ja relativ schnelle abgetragen
 
Wäre Miete. Ich will die nicht selbst bewohnen. Bin mir einfach unsicher, da das wirklich reine Anlage wäre und man eben noch möglichen Stress und Kosten (Instandhaltung etc.) als Vermieter hat.
 
Ich selbst vermiete nicht, aber sowohl meine Mutter als auch der Vater meiner besseren Hälfte. Ich kann dir eins sagen: die haben regelmäßig Stress mit Mietern (es gibt glaube ich nur noch Arschköpfe auf Erden) und es stehen auch regelmäßig Investitionen auf dem Plan zur modernisierung, zur Reparatur, etc. Vermieter sein ist heute beim besten Willen nicht mehr Miete kassieren und fertig :d
 
Ich selbst vermiete nicht, aber sowohl meine Mutter als auch der Vater meiner besseren Hälfte. Ich kann dir eins sagen: die haben regelmäßig Stress mit Mietern (es gibt glaube ich nur noch Arschköpfe auf Erden) und es stehen auch regelmäßig Investitionen auf dem Plan zur modernisierung, zur Reparatur, etc. Vermieter sein ist heute beim besten Willen nicht mehr Miete kassieren und fertig :d

von drei Kollegen die ich kenne hatten auch alle drei schon mal mehr oder weniger großen Stress. Einer hatte nen Mietnomaden, einer eine Tante die einfach völlig unregelmäßig zahlt und bei der man ständig hinterherrennt und wieder einer hat an jeder Fuge irgendwas auszusetzen. Bei zweien ist das aber nur EINE Wohnung von mehreren. War für mich aber schon Grund genug das Thema Vermietung nicht weiter zu verfolgen, diesen Stress muss ich wirklich nach der Arbeit nicht noch haben.
 
Eine ETW als Anlageobjekt würde ich meiden, wie der Teufel das Weihwasser.
Meine Frau macht Miet- und Eigentumsverwaltung und die vernünftigen Personen sind leider mittlerweile eher die Ausnahme, als die Regel.
Probleme können nicht nur die Mieter bereiten, sondern auch die Eigentümergemeinschaften (ihr Mieter parkt fast jeden Tag 3 cm auf meinem Parkplatz).
Insbesondere die öffentlich geförderten Häuser sind schlimm. Da wird in den Fahrstuhl gepinkelt, Wände beschmiert. Und das alles in Häusern die maximal 6 Monate stehen.

@Frankenheimer:

Wie gesagt, ich kann die Ansicht ja verstehen und hab mich da genug eingelesen. In Tilgung und sparen auf Tagesgeld gehen aktuell über 2000€.
In Silber und ETF dagegen in Summe nur 100€, also keine mehrere hundert Euro.
Da ist das Risiko für mich überschaubar, zumal das Geld für mich bis zur Rente (sofern ich sie denn erlebe) „weg“ ist.
 
Wie gesagt, ich kann die Ansicht ja verstehen und hab mich da genug eingelesen. In Tilgung und sparen auf Tagesgeld gehen aktuell über 2000€.
In Silber und ETF dagegen in Summe nur 100€, also keine mehrere hundert Euro.
Da ist das Risiko für mich überschaubar, zumal das Geld für mich bis zur Rente (sofern ich sie denn erlebe) „weg“ ist.

Hi zusammen,

ich bin neu hier im Thread, aber schon lange im Forum. Ich möchte mich hier gerne beteiligen. Also, wir sind uns alle im klaren, dass selbst bei 4,75% p.a. der Jahresverdienst recht mickrig ist, egal wie hoch die Einlagesumme ist.
Ich mache es so: 50% von meinem Ersparten liegen weiterhin bei der Bank, z.T. einfach festverzinst angelegt oder auf dem Tagesgeldkonto. Die anderen 50% sind "Spielgeld". Mit diesem Geld versuche ich, mit den Renditen deutlich höher zu kommen. Immer mit dem Bewusstsein, dass ich wie bei Fonds, Aktien und anderen Anlagen, 100% meines Invests verlieren kann. Natürlich gibt es bei den Anlagen die Risikoklassen, die es einem vereinfachen sollen, das Risiko zu bewerten und zu minimieren. Bei ETFs macht das Scalable Capital ganz gut mit dem Risikomanagement. Da liegt man dann mit etwas Glück und je nach Risiko-Neigung (Value at Risk) vielleicht mal bei 20-30% p.a..
Das ist aber noch nicht richtiges Spielen. Interessant wird es erst jetzt:

Mein Expert Adivsor z.B. hat im letzten Jahr nachweislich über 85% p.a. gemacht. Er handelt EUR/USD Devisen (Forex). Das ist ganz angenehm.
Hinzu kommen z.T. Kombi-Investments im Real Estate (Immobilien), Krypto-Bereich, im Crowdfunding sowie ebenfalls im Devisenhandel.
An Crowd-Credit-Funding habe ich mich bislang nicht herangetraut.

Und wenn man richtig Spielen will, dann nutzt man die zahlreichen Telegram-Bots.
Einer der Bots macht aktuell ca. 40% pro Monat (!). Das ist dann richtiges Glücksspiel (Gambling). Aber egal, wenn man bereit ist 100% zu verlieren, aber auch jede Menge zu gewinnen.

Wer jetzt interessiert ist und wie gesagt die Bereitschaft besitzt, 100% seiner Einlage zu verlieren, der darf sich gerne per PN bei mir melden.
Ich gebe gerne eine kleine Einführung in die Welt des digitalen Investments.

Liebe Grüße
ikkerus
 
welcher Expert Adivsor ist das?

edit: arbeitskollege hat 10k mit schiffscontainern verloren. ich hab da nie investiert, mir war die rendite zu gering.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sind Börsengebühren heutzutage teilweise immer noch unverschämt hoch? Läuft doch mittlerweile alles digital. Sowas wie Robinhood für Europäer fände ich interessant. Mit DeGiro scheint es allerdings in die richtige Richtung zu gehen, da werde ich vielleicht mal ein Depot eröffnen. Insbesondere die niedrigen Gebühren für den US-Markt (0,50€ + 0,004$ je Aktie) finde ich interessant. Der Preis für den Handel an der deutschen Börse ist mit 2€ + 0,026% im Vergleich mit anderen Anbietern auch gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat hier jemand einen Sparplan ETF bei Onvista, hab mir das mal angesehen aber den noch nicht aufgemacht, und zwar werben die ja dort, dass man bei 50€ Einzahlung monatlich keinerlei Kosten hat, meine Frage jetzt kann man die 50€ auch auf mehrere ETFs verteilen oder gilt das nur wenn man einen direkt bespart?

Und allgemein wie sind eure Erfahrungen mit onvista


Wenn ich die Infos bei denen korrekt lese, dann dürfte ein Sparplan erst ab 50€ kostenfrei sein. Ein Sparsplan enthält immer einen ETF. Dann brauchst du eben mehrere je 50€
 
Hat hier jemand einen Sparplan ETF bei Onvista, hab mir das mal angesehen aber den noch nicht aufgemacht, und zwar werben die ja dort, dass man bei 50€ Einzahlung monatlich keinerlei Kosten hat, meine Frage jetzt kann man die 50€ auch auf mehrere ETFs verteilen oder gilt das nur wenn man einen direkt bespart?

Und allgemein wie sind eure Erfahrungen mit onvista

Ich habe sowohl einen Sparplan als auch einzelne ETFs bei OnVista und bin sehr zufrieden dort. Zu dem Sparplan unter 50€ kann ich nichts sagen, meine monatliche Summe liegt darüber, aber die Infos lesen sich so, dass man die 50€ nicht splitten kann um kostenfrei zu sein.
 
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