[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Aktien 100-Lebensalter (70% Welt, 30% Schwellen)
5% Gold
10% Tagesgeld

Noch paar Beimischungen können je nach Violumen auch nicht schaden...


So würde ich es machen
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
wo habt ihr denn euer Depot?
 
Wenn Du viel handeln willst vlt einen dieser günstigen Broker...
 
Probier' mal www.auxmoney.com/lender/register. 7-9% Rendite soll es da geben.


Verbrenn Dein Geld doch lieber sofort.
Immerhin hast Du dann Deine Bude warm.

Oder investier doch gleich in Genussrechte da hast Du dann eine 8-9 % ige Rendite. Oder in Bäume da gibt's 11% Rendite. Natürlich alles zu 100% sicher. So sicher wie griechische Staatsanleihen; )


Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
wer bei solchen riskanten spekulationen sein geld riskiert ist entweder blöd oder hat soviel, daß es ihn nicht juckt.
 
Ach, man sollte sich nur nicht von den 12% oder so blenden lassen, irgendwo auf der Seite wird das auch nochmal genau vorgerechnet, eff. sollen so 3~5% realistisch sein, aber das hatten wir afaik hier schon mal hier im Thread.
 
wer bei solchen riskanten spekulationen sein geld riskiert ist entweder blöd oder hat soviel, daß es ihn nicht juckt.

Oder will die Inflation schlagen und sein Geld sichern bzw. im Wert erhalten. Aber das auszuführen, hat hier ja eh keinen Sinn.

Schlimm, was manche hier wieder von sich geben, ohne auch nur irgendeine Ahnung von Geldanlage zu haben. Mehr Rendite = mehr Risiko.
 
Probier' mal www.auxmoney.com/lender/register. 7-9% Rendite soll es da geben.

Bloß die Finger von lassen. Ich war dort investiert und bin mit blauem Auge raus. Damals habe ich auch Profis kennen gelernt, die das intensiv betreiben und selbst die meinten, dass man mehr als >5% p.a. im Schnitt kaum rauskommt.

Was viele nämlich übersehen:
- Da die Restschuld mit der Laufzeit sinkt, sinkt auch automatisch der absolute Zinsanteil, der an die Gläubiger ausgezahlt wird. D.h. die Zinsangaben dort werden nicht erreicht, sondern man kann mit ca. ~50% von den angegeben Zinsen als Rendite rechnen.

- Die Sache geht nur auf, wenn der Schuldner auch zahlt. Man darf nicht vergessen, dass dort Menschen sich Geld zu horrenden Zinsen leihen. Bei Banken gibt es teilweise 1/3 der Zinssätze. Was sagt uns das also bzgl. der Kreditnehmer, wenn Banken sie ablehnen? Es gibt allerdings auch Ausnahmen, oder Menschen ändern sich, aber die Regel ist es nicht. Man muss ein großes Vertrauen in einen fremden Menschen setzen, dass er diszipliniert zurück zahlt.

Ich hatte in ca. 15 Projekte investiert (wer bei dem System nicht verteilt, fordert wirklich Verluste heraus) und 2 davon gingen Inkasso. Immerhin bin ich am Ende noch mit ~4% p.a. rausgekommen.


@Bitcoins
Was viele an dem System (wie auch meist an Aktien) nicht verstehen, ist das es nach dem Nachfrage/Angebot Prinzip funktioniert. Ein Bitcoin kann mit 1 Mio. € bewertet sein, wenn ich keinen Käufer finde, bekomme ich das Geld nicht. So entstehen auch Kursstürze, wenn z.B. einer auf Verkauf drückt, keiner aber auf Kauf, dann sinkt der Kurs so weit runter bis es einen Käufer gibt. Daher die Frage, wer hier würde einen Bitcoin für 10.000€ kaufen? Bei den Aktien ist es genauso und genau das passiert bei einem Börsencrash. Tausende von Anleger drücken auf Verkauf, aber keiner auf Kauf, also sinkt der Kurs mitunter um 50% und mehr bis mal einer die günstige Einstiegschance sieht und den Kurs abfängt.

Bitcoins sehe ich auch insofern als gefährlich an als dass es keine alltägliche Bezahlwährung ist und lediglich wie Gold vom "Glauben am Wert" lebt. Während aber Gold die Jahrtausende überlebt hat, sind die Bitcoins eben noch sehr jung.


@Aktien
Wer in Aktien nur einfach so investiert, sollte es lieber bleiben lassen. Das Thema ist sehr komplex und ohne sich vorher ausgiebig zu infomieren, wird man zunächst Verluste erleiden. Was aber nicht schlimm ist, dass ist eher normal, die Frage ist eher, ob man aus seinen Fehlern lernen kann. Wichtigstes Gesetz an der Börse ist, dass man keinem blindlings vertrauen darf, denn ein gut gemeinter Rat entsteht immer aus Eigeninteresse. Wenn mir einer also zum Kauf rät und selbst verkauft, zeigt es mir wie es um den Rat bestellt ist. Aber genauso funktioniert die Börse, daher gibt es nicht die ultimative Methode oder den ultimativen Tipp, jeder muss seinen Weg finden. Man muss die Erfahrung sammeln und sich stetig informieren, denn von Rationalität ist die Börse leider weit entfernt :(.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber 4-5 % Rendite sind doch gar nicht so schlecht, oder?! Auf jeden Fall mehr als man bei vielejn Banken erhält. Man muss sein Geld halt nur klug investieren und drauf aufpassen. Aber das muss man, denk ich, überall.
 
klug investieren und dann in Schuldner, die man nicht kennt und somit ein nicht abschätzbares Ausfallrisiko fahren?
 
klug investieren und dann in Schuldner, die man nicht kennt und somit ein nicht abschätzbares Ausfallrisiko fahren?

Dafür hat man ja auch ne extreme Streuung und Schufa/CEG etc Scores ;)

@Muvaria
Ist es ja auch nicht, aber scheinbar gibt es immer noch Leute die nur die 10% auf der Hauptseite sehen, investieren und dann losheulen wenn sie eff. nur ~4% machen. Aber das steht ja auch, wie gesagt, alles bei Auxmoney das eff. eben nur ~4% drin sind und wie man Risiken minimiert etc, aber vllt sollten sie es in Leuchtbuchstaben auf die Main setzen :p
 
Streuung ist das eine, klar. Aber wenn ich mir die Beschreibungen so durchlese, dann steht den meisten von den Suchenden da das Wasser eh schon bis zur Unterlippe, warum sollten die auch sonst solche Zinsen zahlen, die Plattform wird ja sicher auch was verdienen wollen. Also brauchen da gar nicht so viele den Offenbacher machen, dass dir von deinen 5% (im besten Fall) nicht mehr viel über bleibt.
Streuung hilft dir viel, wenn du nur zwischen Pest und Cholera wählen kannst :fresse:
 
Hättest du wohl doch mal besser in Aktien angelegt ;) (Soll kein Spott sein. Du hast nur damals geschrieben, dass Aktien ja mehr Risiko hätten, wenn ich mich recht erinnere.)
 
Aktien haben ein Risiko das gegen 0 geht, wenn man nicht auf kurzfristigen Gewinn aus ist ;)
Selbst Staatsanleihen etc. sind Risiko reicher, da kein realer Gegenwert besteht.
Man schaue sich nur einmal die Aktienentwicklung über ±15Jahre an, selbst wenn man die letzten 15Jahre nimmt und zum schlechtesten Zeitpunkt aussteigt, hatte man noch ±6% pro Jahr.
(ausgehend von großen deutschen DAX Unternehmen)

z.B.
http://www.alexextra.com/wp-content/uploads/2009/03/DAX-Renditedreieck-1948-2012.jpg

Wer langfristig Geld in Tagesgeldkonten, Bausparverträge, Sparbücher oder Lebensversicherungen investiert verliert über die Jahre sehr viel Geld.
Momentan muss man pro Jahr auf ein + von etwa 3,5% kommen um alleine die Inflation auszugleichen, wenn nicht sogar mehr, da die Inflation natürlich schön gerechnet wird.
(±2% Inflation, 0,5% Gebühren, 1% Steuern)

@Jlagreen
Wenn man selbst nicht die Zeit hat, wählt man einen Fond, der wiederum das Geld für dich anlegt.
Wenn man da nicht gerade irgend einen mit schlechtem Manager wählt, sollte man auch dabei ohne weiteres mit ±5% pro Jahr raus gehen.
(man sollte ihn natürlich nicht nach maximalen Ertrag auswählen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hättest du wohl doch mal besser in Aktien angelegt ;) (Soll kein Spott sein. Du hast nur damals geschrieben, dass Aktien ja mehr Risiko hätten, wenn ich mich recht erinnere.)

Mit Aktien kenne ich mich (noch) zu wenig aus, deswegen war das für mich keine Option.
 
Ich hätte auch nochmal ne Frage zur Geldanlage. Bei meinem jetzigen Arbeitgeber wird mir bereits knapp 80€ in Form von BAV von meinem Bruttogehalt abgezogen. Zu den genauen Konditionen kann ich nichts sagen, das wurde wohl anderswo geregelt. Ist aber auch nicht wirklich relevant, da ich bei diesem Arbeitgeber nur noch 1 Jahr bin und danach in den ehemaligen Mutterkonzern zurückwandere. Was dann mit den BAV Verträgen passiert weiss noch keiner.

Ich möchte aber zusätzlich zum jetzigen BAV Beitrag etwas dazuleisten, bei meinem zukünftigen Arbeitgeber, in Form einer Direktversicherung. Ein entsprechendes Angebot habe ich mir bereits eingeholt und wollte mal Fragen was ihr insgesamt davon haltet und wo ich ganz besonders aufpassen muss, wenn ich das abschließe. Das Ganze ist natürlich dadurch, dass ich bereits BAV zahle etwas reduziert, da man ja nur einen gewissen Monatsbeitrag zahlen kann und meine fianzielle Situation das "Vollausschöpfen" derzeit problemlos zulässt. Ich möchte auf jeden Fall auch Kapital aus den Fingern des Staats haben. Es ist zwar schön wenn man sich Geld aufs Konto packt fürs Alter, aber es einem der Staat schnell wegnehmen kann.

Fondgebundene Rentenversicherung mit Beitragsgarantie als betriebliche Altersvorsoge in Form einer Direktversicherung
- Förderquote in Form von Steuer bzw. Sozialversicherungsersparnis knapp 50%
- zusätzlich für 8€ monatlich Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung die während berufsunfähigkkeit die Beitragszahlung für Rentversciherung übernimmt insgesamt monatlich 8,50€ (diese ist sowohl im Vorfeld als auch während des Vertrags abwählbar). Ich bin nicht sicher ob ich diese gut finde oder brauche. Ich möchte unbedingt noch eine Unfallversicherung abschließen bin aber nicht sicher ob eine Berufsunfähigkeitsversicherung noch notwendig ist, wenn diese zum Teil auch durch BAV abgedeckt wird.
- planmäßige Erhöhung (Beitragsbemessungsgrenze) der Beiträge und Leistungen ohne erneute Gesundheitsprüfung

Abschlusskosten: 0,00€
jährliche Kosten 21€
zusätzliche Verwaltungskosten vor Rentenbeginn monatlich 0,25€ pro 1000€ Vertragsguthaben

- konventionelles Teildeckungskapital mit garantierter Verzinsung von 1,75%
- Teildeckungskapital Wertsicherungsfonds : Deka-Global Strategie Garant 80
- Teildeckungskapital frei Fonds: DeaStruktur 5 Chance

Wenn ich das richtig verstanden habe, kann ich bis zu 5 freie Fonds jederzeit selbst aussuchen bzw. umstellen.

Mit Beginn Rentenauszahlung entfällt Fondsbindung, lebenslange Rente oder Kapitalabfindung
laufende Überschussanteile werden jeden Monat zugeteilt


im Gegenzug würde ich meine jetzige Riester-Rente quasi auf Eis legen bzw. nur noch die Beiträge zahlen die notwendig sind um die Verwaltungskosten zu kompensieren, es sei denn ihr sagt, dass Riester neben BAV weiterhin Sinn macht, sofern man es sich leisten kann. Im Gegensatz zur Riester finde ich die BAV aber irgendwie 100fach transparenter und einfacher für mich zu verstehen.

Eine letzte Frage: derzeit laufen noch meine VL in höhe von 40€/Monat in einen Bausparvertrag der nahezu ausgeschöpft ist. Kann ich die VL Anschließend auch in eine solche BAV Direktversicherung schieben?
 
audi?
also ich halte von BAV gar nix, alleine dass man in die rente kommen muss um das geld zu bekommen...wenn du das geld in aktien unw anlegst kann die rendite wesentlich höher ausfallen. solltest du ohne kinder und frau sterben, bleiben genau 8000€ für das grab von der BAV übrig.

ich hätte vom arbeitgeber auch 80€ bekommen, aber ne....danke.
 
Für die VL würde ich an deiner Stelle mal bei der EDEKABANK vorbeischauen. Was besseres gibt es momentan imho nicht.

Von einer fondsgebundenen Rentenversicherungen halte ich persönlich nichts, da zu teuer. Entweder ein Fondssparplan oder einen klassische Rentenversicherung. Auch wenn wahrscheinlich nicht populär, aber wenn du das Geld aus den Fingern vom Staat würde ich mich mal über Riestermodelle informieren. Die sind beileibe nicht so schlecht wie sie kategorisch abgetan werden. Mal sollte sich eben davor informieren und wissen wozu dieses Konstrukt da ist.
 
So, Updates - und keine besonders guten. Der Laden hat Insolvenz angemeldet (zwangsweise), weil quasi alle Leute mit Prokura und Co. in Untersuchungshaft sitzen. Jetzt kümmert sich der Insolvenzverwalter und es wird wohl darauf hinauslaufen, dass das Geld dann unter allen Berechtigten aufgeteilt wird - das Geld, das noch da ist.

Also abwarten, Tee trinken...
 
Naja und für die Kleinen bleibt dann wieder nichts übrig..

Deswegen "verwalte" ich mein Geld auch selber. Hab zwar in den letzten Jahren paar mal ordentlich daneben gegriffen (da wäre vom Geld wahrscheinlich bei Infinus noch mehr übrig :d Aber dieses Jahr läuft es schon recht gut mit paar Aktien :)
 
@Jlagreen
Wenn man selbst nicht die Zeit hat, wählt man einen Fond, der wiederum das Geld für dich anlegt.
Wenn man da nicht gerade irgend einen mit schlechtem Manager wählt, sollte man auch dabei ohne weiteres mit ±5% pro Jahr raus gehen.
(man sollte ihn natürlich nicht nach maximalen Ertrag auswählen)
Fonds sind sehr träge, weil sie sehr groß sind und auch scheuen sie sich vor Risiken in der Regel. Das Problem mit Fonds ist, das sie in den Krisen genauso hart rutschen wie die Indizes, aber in der Hausse eben nicht so gut gehen wie einzelne Aktien. Auch kann es sein, dass eine festgelegt Anlagestrategie zunächst aufgeht, aber später nicht mehr. Fonds sind einfach nicht flexibel genug, um sich dem Markt anzupassen. Z.B. habe ich die Euro seit Jahren abonniert. Und wenn man mal alte Exemplare mit heutigen vergleicht, so ist es interessant, dass Fonds mit Note 1 vor ein paar Jahren, heute mit Note 4 herum krebsen ;).

Gerade sehr große Fonds haben das Problem, dass sie so groß sind, dass ihre Käufe ggf. den Kurs einer Aktie beeinflussen könnten. Deswegen investieren vor allem große Fonds eher in große Unternehmen und Indizes. Viel spannender aber sind eher die mittleren Unternehmen, wenn mal den MDAX zum DAX vergleicht.

Daher wenn man sich mit einzelnen Aktien nicht befassen will (durchaus verständlich!), so sehe ich bei Fonds nur ETFs auf Indizes als Alternative. Hier sind die Gebühren weit geringer und man partizipiert ebenso am Markt :). Und heutzutage kann man einen Index ETF genauso besparen wie jeden anderen Fonds.

Sagen wir mal, man hat 500€ im Monat über, die man langfristig anlegen will. Dann sieht meine bisherige Strategie mit ETFs so aus.

1. Teilt man die 500€ in 2 Hälften, ergo 2x 250€
2. 250€ kommen dann erstmal aufs Tagesgeld und die anderen 250€ werden auf 2-3x ETFs bespart
3. Dazu sucht man sich ein Depot, bei dem die Orderprovisionen möglichst gering sind
4. Weiterhin bespart man einen ETF mit 2x50€ z.B. zum 1ten und 15ten des Monats, um so noch mehr Varianz im Einstiegskurs zu erzeugen
5. Das Geld, das sich auf dem Tagesgeld sammelt, wird dann zum Kauf in der Baisse (Krise) benutzt
6. Dazu wartet man bis der ETF nach mehreren Monate Verlust (z.B. 2-3 Monate) wieder einen positiven Monat abschließt und kauft dann ein, jedoch nicht mit allem, sondern nur 1/3 bis 1/2
7. Der Einstiegszeitpunkt mag dann noch nicht ideal sein, weil man ggf. noch in der Krise kauft, aber man erwartet ja auch einen Anstieg in ein paar Jahren ;)
8. Falls der Kurs dann noch weiter sinkt, bleibt man cool und wiederholt dann Punkt 7 :8
9. Wichtig ist dann noch, dass wenn ein Depotwert >+10% hat, dass man einen Trailing-Stop-Loss setzt, der dann auch so bei 5-10% liegt. D.h. es wird automatisch verkauft, wenn der Kurs mal um dieses Limit sinkt und so
auch tatsächlich mal Rendite erwirtschaftet bzw. Verluste minimiert. Da der Sparplan ja weiter läuft, ist man nicht sofort aus dem Rennen. Und das frei gewordene Kapital wird dann analog zu Punkt 7 wieder einsetzbar :d.

Die Strategie ist relativ einfach, aber für viele schwer umzusetzen, da gerade beim Kauf in Krisenzeiten, der Wert durchaus mal zunächst in den Keller rutscht. Die größte Schwierigkeit an der Börse, ist es emotional kalt zu bleiben, wenn lauter rote Prozentzahlen im Depot auftauchen. Man muss aber auch immer wieder prüfen, ob eine alte Entscheidung (ETF oder Aktienwahl) auch heute noch gilt und ggf. nicht mehr als gut betrachtete Wertpapiere abstoßen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ... ;)

@shinin
Das mit der Insolvenz ist echt bitter und tut mir wirklich leid für dich :-[. Ich kenne das auch von früher, wenn man einem Finanzinstitut vertraut und dann so baden geht :(. Daher manage ich mein Geld seit ein paar Jahren komplett selbst, denn Beratern traue ich kein Stück mehr.

Wenn ich es genauer betrachte, ist Festgeld vielleicht doch nicht so schlecht. Z.B. setzen in meinem Bekanntenkreis viele auf die Börse, mein Vater jedoch ist ein eiserner Verfechter des Festgelds. Und trotzdem gehört er trotz niedrigerem Einkommen eher zu den Vermögenden im Vergleich. Er macht keine hohen Renditen, aber eben auch keine Verluste. Denn viele Börsianer versagen am Spiel "Angst vs. Gier" und vergessen oftmals ihren Gewinn zu realisieren, da die angezeigten grünen "+100%" erst dann zu +100% werden, wenn man verkauft ;).

Grundsätzlich rate ich auch jedem erstmal überhaupt Vermögen aufzubauen. Jeder Euro, den man sparen kann ist praktisch auch eine Rendite. Und für Kleinanleger ist besonders zu Beginn die mtl. Sparrate die größte Rendite beim Vermögen. Daher Anfangs nicht zu sehr auf die Zinsen schauen als viel mehr, wo man ggf. noch Ausgaben einsparen kann. Z.B. mit 100€ mtl. kommt man auf 1200€ p.a. Wenn man aber nun 50€ mehr im Monat sparen kann, dann sind das mal eben 50% mehr im ersten Jahr, um den gleichen Erfolg durch Geldanlagen zu erzielen, muss man sich schon arg strecken :fresse:. Mit der Zeit jedoch nimmt der Anteil der Sparrate an der Vermehrung ab und dann wird das Investieren interessant, aber dann hat man auch mehr Möglichkeiten (z.B. 100€ mtl. Rate vs. 10.000€ Vermögen) ;).
 
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