[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

die frage war wie viel monate oder jahre du mit 10k einkommen pro monat rechnest. du kannst z.b. in eine cryptoanlage investieren die 8k netto macht aber hoch risikoreich ist.
achso! Bis zu meinem letzten Monat auf dieser Welt
 
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Ja gut, 10-15% in ETH/BTC geht immer, kann man aktuell nicht viel mit Falsch machen.
Man kann nur alles verlieren, mehr kann nicht schief gehen.

Das große Thema hier sind halt wirklich die Aktien, wie stellt man sich auf, wenn es nicht mehr um Spielgeld geht, sondern um hohe 6 bis kleine 7-8 Stellige Summen geht.
Dann hat man genug Geld um direkt und trotzdem breit gestreut in Aktien zu investieren. Man spart sich die Gebühren der ETFs, aber man sollte natürlich schon auch Lust haben sich damit zu befassen, wenn man es gut macht, kann man die ETFs aber auch schlagen. Da sind ja neben den Aktien von Firmen die wachsen und deren Kurse daher besser als der Markt steigen, auch die Aktien der großen alten Firmen drin, deren Zukunftsaussichten weniger gut sind und die daher seit Jahren underperformen. Aber das scheint mir in Deinem Fall ja noch nicht konkret zu sein, womit Du noch Zeit hast darüber nachzudenken.
Im Prinzip ist es egal um welche Summen es geht, man kann auch 7-8 stellig in einen einzelnen, breit gestreuten ETF investieren.
Klar, aber die 0,2% TER eines günstigen ETFs sind bei 1000€ gerade mal 2€ im Jahr, bei 100.000€ Anlagesumme aber schon 200€ und bei einer Million dann schon 2.000€ pro Jahr.
 
Ja, aber das Verhältnis bleibt doch gleich… Prozent und so… demnach lohnt sich das auch mit 1000€ nicht…
 
demnach lohnt sich das auch mit 1000€ nicht…
Meinst Du den letzten Absatz in meinem Post darüber? Es geht um die absoluten Kosten und darum, wie man ein breit gesteutes Aktiendepot anlegen kann. Inzwischen gibt es Broker die keinerlei Gebühren verlangen, da zahlt man dann aber wohl über den Spreed trotzdem was, aber generell kostet halt jede Kauf etwas und bei 1000€ gesamten Anlagevermögen lohnt es nicht viele kleine Orders über weniger als 100€ zu machen, da dann einfach die Kosten pro Order zu hoch sind und die 2€ für den ETF mit einer TER von 0,2% einfach die günstigere Variante dastellen. Es ging aber um hohe 6 stellige und noch größere Depots und da sieht es dann schnell anderes aus, da kann man auch bei einem normalen Broker schnell mit dem Direktinvest in Aktien billiger als mit dem ETF wegkommen, zumal wenn man Buy&Hold fährt und seine Aktien viele Jahre im Depot behält.
Und das gilt für Wertpapiere nicht?
Wertpapiere ist ein extrem weit gefasster Begriff, da ist so manches dabei, was diesen Begriff nicht verdient. Ich setze auf ein breit gesteutes Aktiendepot und propagiere dies auch, ggf. über einen replizierenden ETF und dann können zwar einzelne Aktien unter die Räder geraten, wie z.B. Wirecard im letzten Jahr und einige Aktien sind vermutlich überbewertet, aber man verliert nur ein einen kleine Teil, wenn man wirklich breit gestreut investiert ist. Genau deswegen ist die breite Streuung ja das A und O der Aktienanlage und ich wüsste nicht welche Probleme wir haben werden, sollte irgendwas eintreten das wirklich alle Aktien wertlos werden würden, da wäre der Verlust des Kapitals wohl das kleinste Problem was wir dann hätten.
 
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Wertpapiere ist ein extrem weit gefasster Begriff, da ist so manches dabei, was diesen Begriff nicht verdient. Ich setze auf ein breit gesteutes Aktiendepot und propagiere dies auch, ggf. über einen replizierenden ETF und dann können zwar einzelne Aktien unter die Räder geraten, wie z.B. Wirecard im letzten Jahr und einige Aktien sind vermutlich überbewertet, aber man verliert nur ein einen kleine Teil, wenn man wirklich breit gestreut investiert ist. Genau deswegen ist die breite Streuung ja das A und O der Aktienanlage und ich wüsste nicht welche Probleme wir haben werden, sollte irgendwas eintreten das wirklich alle Aktien wertlos werden würden, da wäre der Verlust des Kapitals wohl das kleinste Problem was wir dann hätten.
Bin ich voll bei Dir.
Aber was spricht dagegen, so zusätzlich auch im Kryptomarkt zu agieren? Es ist einfach nur ein zusätzliches Asset, das in sich ebenfalls diversifiziert werden kann. Für mein breitgestreutes Investmentportfolio gehören Kryptos auf jeden Fall dazu: Ob ich jetzt die 1 % Wirecard verliere oder die 1 % BTC ist doch völlig egal (hypothetische Zahlen)... ;)
 

War doch fast klar, dass die nicht dagegen urteilen. Hätte sonst ein Beben in der Bankenlandschaft gegeben.. Wir haben bei der Sache mit den Gebühren dieses Jahr ja schon das nutzerfreundliche Urteil weg..
 
Aber was spricht dagegen, so zusätzlich auch im Kryptomarkt zu agieren?
Für mich einiges, da ich nichts von den Kryptos halte, es sind reine Spekulationsobjekte ohne jeden inneren Wert und sie sind auch extrem volatil. Klar ist letzteres eine große Chance, aber eben auch ein ebenso großes Risiko.
das in sich ebenfalls diversifiziert werden kann.
Nicht wirklich, denn am Ende hängen die Kurse doch alle mehr oder weniger am Bitcoin, außer wenn Elon mal wieder einen Tweet postet um einen anderen Coin zu pushen. Aber alleine das ein Tweet von einer Person so einen Einfluss auf die Kurse hat, zeigt wie riskant die sind.

Für mein breitgestreutes Investmentportfolio gehören Kryptos auf jeden Fall dazu
Das muss jeder selbst wissen, ich fasse die nicht an und werden dies auch nicht machen.
War doch fast klar, dass die nicht dagegen urteilen.
Ja, denn sonst hätte am Ende ein Gericht darüber entscheiden müssen, ob die Negativzinsen der EZB überhaupt rechtens sind und am Ende können die Banken ja auch nicht anderes als diese weiterzugeben, wenn sie selbst kein Geld mehr mit den Einlagen erwirtschaften können, etwa weil die Kreditvergabe an private und geschäftliche Kunden stockt oder die Kredite mit zu vielen Risiken behaftet sind. Dies ist ja das klassische Geschäft der Banken.
 
Die reinen Spekulationsobjekte gibt es im Aktienmarkt ganz genauso und sogar sehr häufig. Gibt genug Buden mit negativer Kapitalbilanz, wo gleichzeitig Verluste anlaufen und die aufgrund von zukünftiger Erwartung/Hoffnung trotzdem extrem hoch bewertet sind. Es ist natürlich nicht jede Aktie gleich. Spekulation ist aber immer dabei. Bei welcher Aktie würdest du denn mindestens den Kurswert rausbekommen, wenn das Unternehmen liquidiert würde? Dürfte sehr sehr selten sein.
 
Letztendlich steht und fällt alles mit der eigenen Recherche und Interpretation! :d
 
Letztendlich steht und fällt alles mit der eigenen Recherche und Interpretation! :d
Klar, bei der Geldanlage lernt man ganz klar was Eigenverwantwortung bebeudet und bekommt auch knallhart unter die Nase gerieben, ob man bei seiner Auswahl an Quellen und deren Interpretation richtig gelegen hat.
 
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Dann suche Dir einen Job wo Du so viel verdienst, was hindert Dich daran?
 
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Ich dachte ich bin falsch abgebogen … hier gehts überhaupt nicht mehr
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sondern nur noch ETF und so vernünftige Sachen…

Ich steige nun mal bei Didi ein. Kann ja nur noch nach oben gehen.
 
dann würde ich 5000€ pro monat sparen und 5000€ auf den kopf hauen. naja, die beträge kannst du dir aufteilen wie du willst.
ich glaube du hast die vorherigen Posts nicht gelesen....
 
Kann ja nur noch nach oben gehen.
Nein, es kann auch immer nach unten gehen und gerade chinesichen Aktien an ausländischen Börsen sind da einmal akut in Gefahr durch neue Regulierungen der chinesischen Regierung.
Dazu kommt, dass auch UBER hat noch nie einen Gewinn erwirtschaftet hat und auf Dauer kann kein Unternehmen überleben, welches keinen Gewinn macht.

Außerdem gab es da vor so etwa 10 Jahren schon mal eine Blase, ich erinnere mal an Titel wie Asian Bamboo, die alle Rohrkrepierer waren.
 

Ich bin ja bei solchen Erfolgsgeschichten immer etwas skeptisch, aber wer 100.000$ im Jahr investieren kann, ja gut das man da dann schneller in Rente gehen kann versteht sich irgendwie von selbst. In Deutschland muss man erst einmal an solch einen Verdienst kommen.
 
Bei einem Einkommen von ca. 200k$ wie aus dem Artikel zu entnehmen ist kann man ihm sicher anrechnen, dass er eine (sehr) hohe Sparrate hatte und seinen "normalen" Lebenstil aus DE wohl einfach weitergeführt hat. Alles Andere ist halt nicht wirklich beeindruckend um ehrlich zu sein. In 10 Jahren bei 100k pA ist man so ja schon bei 1Mio$ ganz ohne Renditen.

Sechstellige Gehälter sind in DE die absolute Ausnahme. Solche Artikel sind nett zu lesen bringen aber 99% der Leute einfach nichts weil die Grundlage dafür gar nicht erreicht werden kann.
 
Vollkommen korrekt. Ich bin über den Artikel auch nur gestolpert, da der Mann ursprünglich aus Bielefeld kommt und musste beim lesen schmunzeln als ich die Sparrate gesehen hatte.
 
In Deutschland muss man erst einmal an solch einen Verdienst kommen.
Wo allem müsst Du in Deutschland bei so einem Gehalt so viel Steuern zahlen, dass am Ende nicht viel zum Sparen übrig bleibt. Es gibt es eben nicht Deutschland nicht;
Über ein US-amerikanisches, steuersparendes Altersvorsorgemodell habe er es dann in Aktien angelegt
Da wäre im Gegenteil beim Verkauf der nach 2008 gekauften Aktien noch die Kapitalertragssteuer angefallen und künftig vielleicht noch die von Scholz geforderte Finanztransaktionssteuer, die nur Kleinanleger trifft. Deutschland ist da einfach extrem aktienfeindlich und die Politik bewirbt lieber Produkte an denen vor allem die Finanzindustrie verdient, aber nicht der Sparer selbst. Es ist ja bezeichnend, dass in Deutschland das Median Vermögen geringer als etwa in Italien oder Spanien ist und Deutschland eine der gringsten Eigenheimquoten in Europa. Es gibt in Deutschland offenbar ein gestörtes Verhältnis zu Vermögen und der Vermögensbildung, die Mehrheit ist eher dafür jedem der einen Euro mehr hat als sie selbst, diese wegzubesteuern.
seinen "normalen" Lebenstil aus DE wohl einfach weitergeführt hat.
Die Frage wie viel man ausgibt ist oft entscheidender als die wie viel man verdient. Klar lässt sich von einem Minieinkommen, welches kaum zum Leben reicht auch kaum etwas ansparen, aber es gibt eben auch genug Leute die gut Verdienen und trotzdem nichts sparen, sondern alles verkonsumieren.
 
Nochmal zum Thema Outperformance:
Vanguard FTSE All-World ETF A1JX52 hat auf 1 Jahr (also 12 Monate) 27.9% performt, mein Depot hingegen:

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Ja, der ETF hat in der Zeit 1,68USD ausgeschüttet, während mein Broker die Dividenden zur Performance zählt, aber das macht auch nur 1,43% von aktuellen Wert eines Anteils am ETF aus. Und dabei habe ich in der ganzen Zeit keine Kauf- oder Verkaufstransaktionen durchgeführt! Es geht auch mal abwärts, letzteres können manche nicht ertragen, weil sie es als unerträgliches Risiko betrachten, aber über längere Zeit gewinnt man mit Aktien einfach mehr als mit fast jeder anderen Anlage.

Es gibt also auch jenseits von ETFs eine gute Performance und ich habe fast nur deutsche Aktien im Depot, die sind bei weitem nicht so hoch bewertet wie US Aktien. Man muss halt ein wenig mehr Aufwand bei der Auswahl betreiben, aber das Ergebnis kann einem eine Menge Selbstvertrauen geben und wenn es nicht klappt, kann man ja immer noch auf einen ETF ausweichen, weiterlernen und und später erneut versuchen. Es ist eben noch kein Meister vom Himmel gefallen und meine Anfänge waren auch holperig.
 
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Mich wuerde ein Vergleich ueber die naechsten 10 Jahre oder so interessieren.
Denn genau darum geht's mir beispielsweise bei meiner Investition.

Habe mit meinem Gesamtdepot ebenfalls saemtliche Indizes geschlagen, weil ich vor n paar Jahren n paar Kryptos ins Wallet gepackt habe.
Bin ich nun Buffet 2.0 ?
Nein - ich hatte einfach nur Glueck weil ich n gutes Asset zur richtigen Zeit getroffen habe.

Ein Betrachtungszeitraum von 1Jahr ist witzlos. Wie schon gesagt: Du haettest letztes Jahr nen Affen vor nen Bildschirm setzen koennen und er haette durch random kaeufe ebenfalls den Index geschlagen.

Ich bleibe dabei:
On the long run schafft man es mit Einzelwerten kaum bis gar nicht den Weltindex zu schlagen.
Denn: Du kaufst heute vllt. die Apple von gestern. Aber die Schmerzresistenz und die Nerven die du brauchst um nen langjähriges Tal der Tränen zu durchstehen traue ich den wenigsten zu.
Am Ende des Tages gibst du die Hoffnung auf und Verkaufst die potentielle 1000x Werte, weil du auf dem Weg zu den 1000x das Ding als verrecker abgetan hast.

Oder hast du schon seit sehr langer Zeit ne AMZN oder AAPL im Depot?
 
Mich wuerde ein Vergleich ueber die naechsten 10 Jahre oder so interessieren.
Was in den nächsten 10 Jahren passieren wird, werden wir alle erst in 10 Jahren wissen, aber die letzten 10 Jahre habe ich da, nur passt dies leider nur bedingt, da ich damals noch 2 Depots hatte und diese erst später zu einem vereint habe.

Ein Betrachtungszeitraum von 1Jahr ist witzlos.
Die letzten 3 Jahre habe ich hier im Post #9522 schon mal gezeigt.

On the long run schafft man es mit Einzelwerten kaum bis gar nicht den Weltindex zu schlagen.
Kaum mag sein, in dem Sinne das die wenigsten Privatanleger es eben nicht schaffen, aber gar nicht kann ich auch persönlicher Erfahrung widerlegen. Man kann es schaffen, sicher werden die meisten es nicht erreichen, aber davon sollte man sich eben nicht generell entmutigen lassen. Man muss sich aber eben schlau machen und Arbeit rein stecken, nicht ständig, ich habe die Mehrzahl der Aktien in meinem Depot Ende 2008 bis Mitte 2009 gekauft und dann 2011 noch einmal ein wenig nachgekuft und seither halte ich mein Pulver trocken. Den Coronaeinbruch im letzten Jahr habe ich aber leider als Einstiegschance verpasst, einmal private Gründe hatte, aber ich hatte da auch einen stärkeren Einbruch erwartet.

Aber die Schmerzresistenz und die Nerven die du brauchst um nen langjähriges Tal der Tränen zu durchstehen traue ich den wenigsten zu.
Womit sie aber eben ihrem eigenen Erfolg nur im Wege stehen und jeder er in Aktien gehen will, muss sich genau dessen bewusst werden.

Oder hast du schon seit sehr langer Zeit ne AMZN oder AAPL im Depot?
Nein, ich haben keine einzige US Aktien im Depot, sondern wie gesagt praktisch nur deutsche Aktien.
 
@p4n0 eine prinzipiell gute Strategie wäre zB einen Index zu nehmen und die offensichtlichen Zitronen auszusortieren.

Wie man bei der Einzel-Aktienauswahl klug vorgehen kann wird zB hier deutlich:

Die Chance dass ein in der Vergangenheit schlecht laufendes Unternehmen in Zukunft überproportional gut performt ist deutlich geringer. Vor allem wenn man eben so wie im Video die Qualitätskriterien entsprechend definiert.
Wenn man jetzt noch antizipiert, welche Sektoren zukünftig gut laufen dürften und welche eher nicht, dann von Zeit zu Zeit entsprechend etwas hin und her gewichtet, dürfte das ziemlich sichere Outperformen eines Vergleichindex nicht so schwer sein.
Klar kann nicht jeder Anleger den Index schlagen. Aber solange es Leute gibt, die nicht ordentlich recherchieren und deswegen im Nachteil sind, sollte das gelingen. Das macht aber ein wenig Arbeit und vor allem muß man schon immer wieder dran bleiben.
 
@Holt
Falls mein Post aggressiv rueberkam war dies nicht beabsichtigt!

Ich sage nicht, dass es generell unmoeglich ist den Markt zu schlagen. Ich vertrete einfach nur die Meinung dass es wirklich schwierig ist
und man auch Mental dafuer gewappnet sein muss.

Glueckwunsch, wenn dir das schon seit einer Weile gelingt. Ich hoffe das bleibt auch so und das Depot reicht fuer dich und deine gesteckten Ziele bis du es am Ende dann aufgebraucht oder vererbt hast.

Ich halte aber weiterhin dagegen und meine bescheidene Meinung fuer DAX Werte im VGL zum Weltindex:
Sieht schlecht aus.

Leistungsträger verlassen das Land, Leistungsempfänger kommen.
Firmen (Und auch Perlen) wandern nach und nach ab und verlagern ihre Stätten oder werden von Fernost aufgekauft.

Sehe da keine Chance, dass unser DAX in den naechsten Jahrzehnten auch nur ansatzweise dem Weltindex paroli bieten kann oder ihn gar schlagen kann.
Lasse mich aber gerne eines besseren belehren :d
 
Ich sage nicht, dass es generell unmoeglich ist den Markt zu schlagen. Ich vertrete einfach nur die Meinung dass es wirklich schwierig ist
und man auch Mental dafuer gewappnet sein muss.
Eben das ist ja das Problem der meisten Leute, sie sind Mental falsch eingestellt. Mein Einstieg in Aktien war mit dem ersten IPO der Telekom, den zweten Börsengang habe ich auch noch mitgemacht und damals noch ein paar andere Aktien gekauft, damals war das alles noch am Bankschalter. Natürlich war das alles nicht optimal und ich habe die Sache dann lange links liegen lassen, 2003 kamen persönliche Sachen dazwischen und haben ebenfalls keinen Raum für das Thema gelassen, obwohl ich damals schon wieder Interesse an den Börsen hatte, aber als es dann 2008 so richtig in de Keller ging, habe ich halt die Gelegenheit gesehen und angefangen kräfig zu investieren. Da ging der Depotwert auch schnell immer weiter runter, aber die Kurse waren so im Keller, dass es einfach nur noch nach oben gehen konnte und ich gar nicht aufhören konnte, bis ich Mitte 2009 einfach alles in Aktien gesteckt hatte und nur hoffen konnte, dass das Gehalt pünktlich überwiesen wird. Da muss man in seiner Überzeugung auch einfach mal stark sein und dies kann sich eben auf Dauer auch auszahlen, was ich eben hiermit zeigen will.

Die meisten haben einfach eine irraltionale Angst vor Kursverlusten, dies ist zwar verständlich wenn man die ganzen Skandale und Blasen der vergangenen Jahrzehnte betrachtet, aber dagegen schütz man sich durch Diversivierzung, also die breite Streuung der Anlage und eben indem man nicht sein ganzes Geld diesen oder jenem Unternehmen und dessen Führung anvertraut. Wenn man auf das richtige Pferd setzt, kann man damit natürlich noch besser abschneiden, aber wem gelingt es schon dieses Pferd vorher zu indentifizieren? Kaum einem und wenn, dann erschrint er in den Medien, aber dann kann an auch Lotto spielen, wenn man sich für so einen Glückspilz hält.

Glueckwunsch, wenn dir das schon seit einer Weile gelingt. Ich hoffe das bleibt auch so und das Depot reicht fuer dich und deine gesteckten Ziele bis du es am Ende dann aufgebraucht oder vererbt hast.
Ziele habe ich mir damals eigentlich kaum gesteckt, ich sollte nur mehr als die Bank mir gebiten hat und ich hoffen am Ende auch was vererben zu können, auch wenn meine Erben bestenfdalls eine Ahnung, aber keine konkreten Informationen haben was da eines Tages auf die warten könnte. Den Ball halte ich da lieber flach, denn die sollen erstmal lernen auf eigenen Beinen zu stehen.
Ich halte aber weiterhin dagegen und meine bescheidene Meinung fuer DAX Werte im VGL zum Weltindex:
Es gibt weit mehr als nur die DAX Werte, sondern viel mehr deutsche Aktien.

Leistungsträger verlassen das Land
Wem sagst Du das? Ich bin schon vor Jarhzehten gegangen und habe es nicht bereut. Die Mentalität stmmt in Deutschland einfach nicht. Leistungsträger werden bestraft und natürlich schreckt dies ab.

oder werden von Fernost aufgekauft.
Da ist einmal die Politik gefragt, aber auch die Bevölkerung könnte eine größere Rolle spielen, wenn sie ale Aktonäre sträker in solche Unternehmen investiert wäre und zwar direkt, also mit Simmrecht und nicht indirekt über Fonds, deren Verwalter dann die Stimmrechte ausüben. Aber es gibt eben in Deutschland keine Aktienkultur, vielmehr werden die Aktionäre eher als Böse angesehen wenn sie Gewinne oder Dividenden von den Unternehmen erwarten, als zu erkennen, dass sie eben die Eigentümer diese Unternehmen sind. Die AG ist eben die besseren und vor allem funktionierende Version des VEB, aber halt nur, wenn auch genug Leute Aktien haben und genau da hapert es bis heute.

Es scheint mir auch nicht, dass die Leute nicht am wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen teilhaben wollen, sondern vielmehr, dass ihnen nicht klar ist, wie sie dies erreichen können. Die Poltik und Verkäufer von Banken und Versicherungen (fälschich als Berater wahrgenommen) versuchen ihne überteuerte Produkte zu verkaufen die vor allem den Anbietern und Verkäufern nutzen, vom Rest glaubt eine Menge sie müssten erstmal reich sein (was ja schon verwerflich wäre) um am Raufelszeug der Börse teilhaben zu können und dann ist das für viele immer Zockerein wo man ohne Insiderwissen nicht erfolgreich sen könne. Ich hasbe und hatte nie Insiderwissen oder einen Wissensvorsprung, wie zu Teufel habe ich es trotzdem geschafft? Glück. oder weil der ganze Quatsch der immer gepredigt wird, eben doch nur Quatsch ist?
 
So Leute, welche Käufe habt ihr bereits im Juli getätigt oder wollt ihr noch machen?

Möchte mir noch eine BDC kaufen, Ares Cap. z.B. oder ne andere Divi-Aktie, vielleicht Tabak.
 
Verkauf: Vanguard FTSE EM UE USD Dis
Kauf: Vanguard FTSE Dev.World UE USD Dis

bisher ein gutes geschäft gewesen
 
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