[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

macht es sinn am jahresende aktien mit minus zu verkaufen, damit sich die "Bereits abgeführte Kapitalertragsteuer" beim Broker richtung 0 € senkt?
 
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Also du willst verkaufen und sofort wieder nachkaufen? Kostet dich halt auch Gebühren, mindestens den Spread …

Was du vor hast funktioniert aber, stundet halt die Steuer.
 
ah ok danke. der steuerkram und behörden verwirren mich immer.

Irgenwie so habe ich mir das vorgestellt:
1. aktien mit je -20 € verkaufen
2. Aktien wieder zum niedrigeren kurs zurück kaufen
3. Am nächsten tag gibt Scalable Capital das steuerlich relevante restgeld frei
4. nochmal Aktien nackaufen

verlust 0,20 € je verkaufter aktie, dafür kann ich aber möglichen kursanstieg der zusätzlichen aktien mitnehmen über das jahr.
das bereits zurückgelegte steuergeld wäre aber so oder so weg, wenn ich nichts mache.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja stimmt, ich muss mal überlegen, wie ich diese steueroptimierung anstellen will. einen geringen spread in einer schlechten zeit erwischen.
 
Mit diesem Rückkaufspiel senkst du womöglich deinen FiFo-Einstandskurs ein wenig. Damit wären es hinter her dann wohl auch noch mehr Steuern beim Gewinnverkauf fällig.
Wenn es sich mit den Gebühren überhaupt noch rechnen lassen will.
 
Mal eine ganz andere "Wertanlage".
Habe beim Ausmisten bei meinen Eltern auf den Dachboden Reste aus meiner Kindheit entdeckt. Es handelt sich um die klassischen Rentnermünzen, die damals per Postversand verkauft wurden.

Naja wir Kinder hatten damals Freude und mit den glänzenden Münzen gespielt auch nicht schlecht - nur haben wir jetzt 2023 und ich würde zumindest gerne die paar Münzen (19 Stück) mit Nominalwert von 10€ gerne verkaufen, da ich absolut nichts mit anfangen kann.

Wo krieg ich sowas am Besten los? Einfach zur nächsten Sparkasse und auf ein Konto einzahlen? Gesammelter Posten auf ebay stellen für den Nominalwer? Zum Münzhändler? Hat jemand Erfahrung damit?
 
Kommt auf die Münze an. Manchmal sind die etwas mehr Wert als Nominalwert - Generell aber zu viele im Umlauf für einen richigen Wert.

Einfach auf eBay und Kleinanzeigen schauen, obs Angebote oder kürzlich verkaufte gab und vllt. auf Kleinanzeigen einstellen. Falls das aber net merklich was bringt, würde ich mir vermutlich den Stress ersparen.
 
Genau das ist ja das Problem - wegen 12 Euro, die irgendein Sammler für eine der 19 Münzen zahlen würde anstatt den 10 Euro Nominalwert mach ich kein Fass auf.
Frage wäre eher, ob ein Ankäufer (z.B. Juwelier/Goldankäufer diese typischen Läden) den Silberpreis zahlt, wäre ich schon bei 11,70 pro Münze und das wäre beim nächsten Ausflug in die Stadt ein kurzen Halt wert.
Irgendwohin schleppen muss ich sie ja sowieso :banana:
 
Ich habe vor einigen Jahren auch einige Münzen von meiner Sammlerei vor 20+ Jahren eingelöst - ging bei einer Filiale der Bundesbank problemlos.
 
Ich möchte in Zukunft ein Mal im Jahr einen 5-stelligen Betrag als Festgeld anlegen und habe mir als Zeitpunkt die Woche zwischen Weihnachten und Neujahr ausgesucht. Spricht eurer Meinung nach etwas gegen diese Woche?
 
Genauso viel wie gegen es direkt anzulegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
dann habe ich immer schön die Zinsen zur Verfügung.
Die Logik verstehe ich nicht. Die meisten Banken zahlen doch monatlich, quartalsweise oder jährlich die Zinsen aus, aber dabei ist irrelevant wann das Geld investiert wurde. BMW Bank zahlt z.B. immer zum 31.12. die Zinsen aus.
 
Bei der ING erfolgt die Auszahlung der Zinsen nach dem Ablauf der vertraglich vereinbarten Laufzeit. Und die Laufzeit beträgt immer ein oder mehrere volle Jahre.
 
Sparst du dann das ganze Jahr über die Kohle an um sie am Jahresende anzulegen?

Klingt nach Verschwendung potentieller Zinserträge.
 
Ich weiß echt nicht warum das jetzt so kompliziert mit euch wird. Ein Großteil meines Vermögens ist in ETF und Aktien investiert, da gehe ich nicht ran. Zudem habe ich noch einiges auf dem Tagesgeldkonto. Der Plan: Davon werden Ende 2023 sagen wir mal 20.000 Euro zu aktuell 3,75 % Zinsen bei der ING lediglich für ein Jahr als Festgeld angelegt. Sollte der Zinssatz innerhalb des nächsten Jahres steigen, so kann ich die 20.000 Euro Ende 2024 (zu einem hoffentlich besseren Zinssatz) erneut anlegen.

Bin für Gegenvorschläge natürlich offen.
 
Typischer Hagen 🤣
Gibst nur einen Teil der relevanten Infos an und bemängelst dann die Beratung
 
Und du trägst auch mal wieder 0 zum Thema bei.
 
@*Hagen* Also zur ursprünglichen Frage, ich denke der Monat ist egal. Wenn du die Erträge aus psychologischen Gründen zu einem Januar möchtest, dann plane es so. Du hast ja deinen Angaben nach genügend Notfallreserven kurzfristig verfügbar. Rational würde ich den Betrag jetzt sofort investieren.
Ich denke aktuell ist die Strategie nicht schlecht, die Inflation scheint sich zu normalisieren und tendenziell wirst du damit bald wirklich nen Realgewinn erwirtschaften. Das bedeutet dann aber auch, dass die Zinsen gesenkt werden, sobald das klar ist werden die Festgeld Angebote natürlich auch nicht mehr so attraktiv sein und früher oder später funktioniert die Strategie nicht mehr. Für den kommenden Januar dürfte das aber sicher noch nicht der Fall sein, vielleicht nichtmal im Januar 2025 aber langfristig werden die Zinsen wieder unter der Inflation sein.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nachtrag: Wenn du langfristig die Zinsen halten möchtest und nicht an das Geld ran möchtest würde ich das Geld vlt. eher gleich auf 2-3 Jahre anlegen oder länger. Ich glaube nicht, dass es mit den Zinsen nochmal wesentlich "besser" wird, aber ist natürlich Glaskugel.
 
Danke. Wie lange der Plan so funktionieren wird, weiß natürlich keiner.

Ich haba ja auch lediglich danach gefragt, ob irgendetwas gegen diese Kalenderwoche für die Anlage spricht. Kann ja sein, dass jemand mal mitbekommen hat, dass der Februar z.B. in der Vergangenheit ein beliebter Monat für die Anpassung der Zinsen nach oben war und uns das dann mitteilen könnte.
 
@*Hagen*
Habe kurz die historischen Daten für die Zinsanpassungen rausgesucht:
1701000072720.png


Denke das dürfte deine Frage beantworten :d Die Zinsen werden dann angepasst, wenn sich die EZB zu ihrem Meeting trifft und das kann im Prinzip jeden Monat sein.
 
4,5 % gibt es teilweise schon wieder?
 
Man soll doch ohnehin nicht gegen / mit der EZB / FED spekulieren, nur so als Gedanke.

Einfach anlegen, die 4,xx % sind ja auch mit Risiko verbunden wie immer.

Grüße Kazuja
Beitrag automatisch zusammengeführt:

4,5 % gibt es teilweise schon wieder?

Ja bei der Deutschen Pfand Brief Bank habe es aber nicht überprüft.
 
@*Hagen* Bestimmt nicht überall, meistens wird ja nicht der Leitzins sondern eher der Euribor + Abschlag (also Marge die sich die Bank gönnt) weitergegeben.

Wenn du (annähernd) den Leitzins möchtest brauchst du Anleihen, z.B. über Geldmarktfonds aber auch da ist natürlich nen Spread + Gebühren mit drin.
 
Der aktienmarkt wird 2024 die staatsanleihen und zinsmärkte ourperformen. da würde ich eher in ETF gehen.
 
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