[Sammelthread] GEZ - warum der Brechreiz stets vorhanden ist

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Dann viel spass mit dem Gerichtsvollzieher, der kümmert sich dann früher oder später drum.
und?
dann kommt der halt mal vorbei und man verinbart ne ratenzahlung oder zahlt ihm die kohlen wenns denn sein muss

ich sehe das aber nicht das der kommt, ich bekomm auch immer nette briefe, ich hätte ja angelich ne ratenzahlung mit denen vereinbart
aha ja nee nix habe ich, ignorieren tu ich die
das schöne ist ja auch, wenn ich recht informiert bin, die maximal für 2 jahre fällige beiträge einfodern können
 
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Soweit ich weiß, müssen sie die innerhalb von 2 Jahren zum ersten Mal anfordern, also sozusagen "die Rechnung stellen". Wenn du auf Rechnungen und Mahnungen nicht reagierst, verfällt das aber nicht, afaik(!). Da zählt dann das Datum der letzten Zahlungsaufforderung.
 
Nebenbei musst du dann den regulären Beitrag aber auch noch zahlen.
 
Ich bin zwar kein Experte aber irgendwie müssen die ja irgendwann auf dich aufmerksam geworden sein.
 
Hm wenn ich mir das hier so vor Augen führe, gehe ich glaube auch mal den Weg und stelle die Zahlung der GEZ ein.
Denke das Risiko ist es wert. :)
 
wenn du die zahlung einfach einstellst sieht das u.u. anders aus wie nie zu bezahlen. aber versuch macht klug.
 
Stimmt.
Ich werde das am besten mit dem Umzug, der dieses Jahr bei mir noch ansteht, verbinden.
 
Ich hab von der GEZ schon seit einem Jahr nix mehr gehört... :d Die Briefe an meine Ex hörten auf, nachdem ich ihren Namen vom Briefkasten nahm. An mich selbst, auf meinen Namen, kam seit deren Auszug vor 1,5 Jahren nichts von der GEZ.
 
Mir stellt sich gerade die Frage ob ich meine neue Adresse angeben soll? Da ich in 2 Wochen umziehe und beim Abmeldeformular soll man die neue Adresse angeben und den Grund der Abmeldung.

Was ich heute morgen festgestellt habe ist das die letzte Gebühr tatsächlich von meinem neuen Girokonto abgebucht wurde obwohl ich denen das nie gemeldet habe
 
ich bin umgezogen vor 2 monaten und hab selber nix bei der gez gemeldet. ich warte jetzt einfach mal ab was passiert. vor dem umzug ist immer bezahlt worden. aber da sich die bankverbindung nicht geändert hat, werden die bestimmt weiterhin kommen :shot:
 
Da bin ich doch ganz froh, dass ich immernoch meine Meldeadresse bei meinen Eltern habe.

Da gibts keine Probleme mit Ämtern und der Postzustellung, BaFög hat sich noch nie beschwert, und die GEZ hat da auch nichts zu melden da meine Eltern für den Haushalt bezahlen.

Hatte während meines Praktikums im Bachelor wegen einer Anzeige/Zeugenaussage nachts mal mit der Polizei zu tun (vor der Wohnung wurden Fahrräder geklaut und ich habs mitbekommen). Der Beamte fragte warum da eine ganz andere Adresse auf dem Ausweis stand - ich hab gesagt "Wohne hier nur zur Zwischenmiete" und damit war das Thema erledigt. Für ne Zwischemiete von - sagen wir mal - zwei Monaten meldet man sich ja nicht um.

Aber allgemein bin ich der Meinung, das Ummelden hat rein finanzielle Gründe. Für jeden Bürger gibts für die Stadt Geld.. Dass arme Städte wie im Ruhrgebiet oder Berlin da eher Stunk machen bei verschleppter Anmeldung ist logisch.
Nur deswegen kosten ja auch Zweitwohnungen.. könnte sonst ja ein Bürger wohnen für den wieder Geld in die Kasse kommt.
 
Aber allgemein bin ich der Meinung, das Ummelden hat rein finanzielle Gründe..

Natürlich... Ist ja auch scheißegal wo jeder wohnt, das muss ja nirgends vermerkt sein :wall:

Also manchmal schreibst du ja schon bisschen Käse.

Stunk machen nicht Städte weil sie Arm sind, sondern weil es so im meldegesetz steht und dessen Anwendung durchgesetzt wird. Die Lektüre von selbigen empfehle ich dir übrigens, dann siehst du, daß man sich immer umzumelden hat, auch nur bei zwei Monaten.
 
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Dass du diesbezüglich den moralapostel machst lese ich auch nicht zum ersten mal.
Ich melde mich nur wegen GEZ / Rundfunkbeitrag nicht um. Ansonsten wäre ich am ersten Tag auf dem Amt gewesen.
 
Dass du nach dem. Labdesmeldegesetz verpflichtet bist dich nach 2 Wochen umzusetzen ist dir schon klar? Dann begehrt du einen Meldeverstoß der von 15 bis 160 Euro geahndet werden kann.
 
Dass du diesbezüglich den moralapostel machst lese ich auch nicht zum ersten mal.
Ich melde mich nur wegen GEZ / Rundfunkbeitrag nicht um. Ansonsten wäre ich am ersten Tag auf dem Amt gewesen.

ich bin kein moralapostel sondern arbeite seit über 10 jahren in diesem bereich (nein...sicher nicht bei der gez, sondern bei einer kommunalbehöre...die gez ist ein dreckladen, aber was will man machen) und bin teilweise einfach nur baff was hier für halbwissen und unwahrheiten was das melderecht angeht vom stapel gelassen werden. also fass dir lieber an deine nase und schreib nix, wenn du nicht wirklich plan von der materie hast und das meldegesetz deines bundeslandes noch nicht mal angeguckt hast.

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Dass du nach dem. Labdesmeldegesetz verpflichtet bist dich nach 2 Wochen umzusetzen ist dir schon klar? Dann begehrt du einen Meldeverstoß der von 15 bis 160 Euro geahndet werden kann.

sind meistens sogar nur eine woche frist, in bayern z.b., wobei wenn man nach 3 wochen ummelden kommt auch noch niemand stress macht. aber nach paar monaten dann schon.

früher oder später ist er auch fällig. so fälle hatten wir schon genug, erwischt worden sind sie irgendwann alle.
 
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Und wozu gibt's das meldegesetz? Welchen Hintergrund hat es?

Ich nehme lieber 160€ Geldbuße in Kauf als dem GEZ-drecksladen was in den Rachen zu werfen.

Würde man dem datenabgleich mit Einwohnermeldeämtern widersprechen können wäre ja schon geholfen, aber die geben die Daten ja immer an die GEZ raus. Keine Chance das zu verhindern.

Aus dem drecksladen kannste nie wieder raus wenn du einmal drin warst. Das ist es Mir nicht wert wenn ich hier eh nur zwei Jahre wohne.
Ausserdem habe ich einen Wohnsitz im Ausweis und somit ist auch der Missbrauch von Ausweispapieren ausgeschlossen.
 
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Und wozu gibt's das meldegesetz? Welchen Hintergrund hat es?

damit es in einem verzeichnis (eben dem meldeverzeichnis der jeweiligen stadt/gemeinde) steht, wer wo wohnt. oder meinst du jetzt das meldegesetz gibt es, damit die gez abzocken kann?

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Würde man dem datenabgleich mit Einwohnermeldeämtern widersprechen können wäre ja schon geholfen, aber die geben die Daten ja immer an die GEZ raus. Keine Chance das zu verhindern.

Aus dem drecksladen kannste nie wieder raus wenn du einmal drin warst. Das ist es Mir nicht wert wenn ich hier eh nur zwei Jahre wohne.
Ausserdem habe ich einen Wohnsitz im Ausweis und somit ist auch der Missbrauch von Ausweispapieren ausgeschlossen.

dem kann man halt nicht widersprechen, frag unsere regierung warum sie dieser datenübermittlung der kompletten datensätze der meldebehörden zugestimmt hat. aber selbst wenn es das nicht gäbe, kann die gez über jeden in form einer einfachen melderegisterauskunft eine auskunft einholen. die kriegen ihre adressen schon.

was für mißbrauch meinst du denn? kann dir da nicht ganz folgen.
 
Dass du nach dem. Labdesmeldegesetz verpflichtet bist dich nach 2 Wochen umzusetzen ist dir schon klar? Dann begehrt du einen Meldeverstoß der von 15 bis 160 Euro geahndet werden kann.

nur 165? ich habe etwas von 500 Euro gelesen aber eben keine seriöse Quelle. Aber entschieden wird das ja eher von der Stadt/Landkreis.
 
Aber entschieden wird das ja eher von der Stadt/Landkreis.

so ist es, je nach schwere des falles (oder ob derjenige einsichtig ist und er es wirklich vergessen hat, oder einfach keine lust hatte sich umzumelden und das ganze ins lächerliche zieht und dumm rum tut was der scheiß soll und warum wir uns jetzt so anstellen...gibt es leider auch). der letzte bei uns der sich etwas über ein jahr nicht umgemeldet hat, musste 150 strafe + auslagen zahlen.
 
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was für mißbrauch meinst du denn? kann dir da nicht ganz folgen.

Bin ja immer gewillt Neues zu lernen. Daher habe ich mich vorhin einfach mal über die Geschichte des Meldegesetzes schlau gemacht.

Da hieß es, dass es in erster Linie dazu dienen sollte, den Missbrauch mit Ausweisen und Pässen einzudämmen bzw. auszuschließen. In Zeiten der EU, Freizügigkeit und einer allgemeinen Diskussion über die Ausweispflicht als Relikt aus einer "kritischen Phase Deutschlands" ist die ganze Meldegeschichte in meinen Augen etwas überholt.
 
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ist die ganze Meldegeschichte in meinen Augen etwas überholt.

wie stellst du dir das vor, wenn nirgendwo verzeichnet ist wer wo wohnt? dann wäre bei ordnungswidrigkeiten bzw. straftaten es unmöglich den täter kurzfristig zur rechenschaft zu ziehen, wenn man erstmal deutschlandweit fahnden müsste, wenn keiner weiß wer wo wohnt. das ist ein beispiel von vielen, was ohne diese meldepflicht nicht möglich wäre. auch die abschaffung der ausweispflicht wird niemals kommen. ist aber auch gut so.
 
Naja würde ja reichen wenn jeder eine Meldeadresse hat wo er erreichbar ist - ohne lokalen Zusammenhang.
Wenn ich hier wohne, aber jede Woche bei meinen Eltern bin und dort gemeldet, bekomme ich auch wichtige Post dorthin (was mir ohnehin lieber ist, die dort ins EFH zu bekommen als hier in einen leicht zugänglichen Briefkasten im Hausflur wo Großbriefe gerne auch mal nur "hingelegt" werden).

Das ist zum Beispiel auch mit ein Grund. Ich habe doch keinen Bock jetzt für ne "geringe" Zeitspanne von zwei oder maximal drei Jahren alle Post hierhin umleiten zu lassen. Ich weiß noch nicht wo ich anschließend hinziehe, aber dann kommt hier noch Post an obwohl ich hier garnicht mehr wohne ? Ne danke.

Für BaFög, Uni, aktuell Job/Praktikum etc - alle haben die Meldeadresse (Eltern).
 
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macht ja sinn wenn ich eine meldeadresse habe wo ich mich gar nicht aufhalte. ich glaube du verstehst die hintergründe einfach nicht.

worauf du bock hast interessiert die gesetzgebung herzlich wenig. das man nach einem umzug einfach stellen die einem regelmäßig post schicken informiert und dann auch für die alte adresse einen nachsendeauftrag abschließt für 6 - 12 monate und die post da auch teilweise die neue anschrift weitergibt wenn post an die alte kommt, hast du noch nie gehört?

du bist einfach zu bequem für viele sache und stellst dir alles viel zu einfach vor und meinst deine ideen und meinungen zu den regelungen (die zum großen teil schon sinn machen bzw. ihren sinn haben) sind vollkommen ausreichend.

aber gut, du bist vermutlich höchstens anfang 20, da sieht man vieles halt noch anders, aber so wie du dir es vorstellst ,funktioniert es halt einfach nicht, das kannst du mir glauben. ich denke wir müssen das thema deshalb auch nicht mehr weiter vertiefen.
 
das interessante an der Sache: Was ist wenn irgendwann die Eltern nicht mehr sind? Zahlst du dann Rundfunkgebühren?
 
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