[Sammelthread] GEZ - warum der Brechreiz stets vorhanden ist

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Also die Berichterstattung zum Militärputsch in der Türkei war auf ARD, ZDF ja absolut für die Katz. Phönix schrieb dann auf Twitter (hab ich nicht mal) das sie ab 9 Uhr morgens berichten...
Wofür zahl ich eigentlich 50€ wenn die es nicht mal geschissen bekommen über eine so wichtige Sache zu berichten und Bilder zu liefern? Wenn ein popliger König oder ein Promi stirbt dann gibt es direkt 4h Sondersendung oder ein Spezialprogramm. Was machen die da oben eigentlich den ganzen Tag?
 
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Tja, dafür lief brav Fußball :)

Gesendet von meinem Mi5 Pro
 
Man kann es nur wiederholen: Sicher ist nicht alles perfekt, das ist und wird es NIE. Trotzdem darf man gerne Vorschläge zur Verbesserung machen.

Was öffentlich rechtliche Medien wert sind, die sicher die unabhängigsten sind, die wir zu bieten haben, lernt man erst, wenn man sich mal mit Leuten aus anderen Ländern unterhält. Und zwar aus solchen Ländern, wo es dann vielleicht zwei Medienkonsorzien gibt, die Nachrichten machen. Eine gehört beispielsweise der größten Ölfirma und die andere der größten Rüstungsfirma des Landes - ist es das was ihr wollt, glaubt ihr da gäbe es bessere und vor allem unabhängigere Berichterstattung?
 
Unabhängige Berichterstattung ist illusorisch. In Deutschland aufgrund der links-lastigen Unis überhaupt nicht mehr vorstellbar.
Es geht nur noch um die richtige (globalisierungs-freundliche) Gesinnung. Jeder der davon abweicht wird über Kurz oder Lang "entschärft", also umbesetzt oder entlassen.

Wenn man Journalismus mit Mut und Standhaftigkeit gegenüber den Mächtigen aus Politik und Wirtschaft gleichsetzt, dann sieht es unendlich traurig in der deutschen Presselandschaft aus. Sowas wie die Aufdeckung von "Watergate" (Woodward/Bernstein) oder "Dark Alliance" (Webb) wird es in Deutschland keinesfalls geben. Die deutschen Journalisten wissen mittlerweile woher der Wind weht und was schlecht für die Karriere ist...
 
Schlagwörtersuppe? "Links-lastige Unis" und demnach böse linksausleger Akademiker und Journalisten sind also "globalisierungs-freundliche[r] Gesinnung"? Nun ja, das klingt mir dann doch komisch und eher widersprüchlich, muss ich sagen - mehr nach konstruiertem Feindbild als nach echter Kritik.
 
wir haben die letzten wochen 2x die pro7 news gesehen. das ist wirklich ganz grausig und soll billige emotionen auslösen (zeigen nur kranke und kaputte und erzählen 4 von 5min, wie schlecht es denen nun ginge usw, während ganz klein in der ecke dann erzählt wird, was eigentlich passiert ist)
die nachrichten in den fussballpausen bei der em konnte man schon gucken. könnten die privaten aber genauso hinbekommen, wenn sie denn wollten.
 
Schlagwörtersuppe? "Links-lastige Unis" und demnach böse linksausleger Akademiker und Journalisten sind also "globalisierungs-freundliche[r] Gesinnung"? Nun ja, das klingt mir dann doch komisch und eher widersprüchlich, muss ich sagen - mehr nach konstruiertem Feindbild als nach echter Kritik.

Naja, irgendwo werden die heutigen Journalisten ja studiert haben...vermutlich an den Universitäten. Und dass die Unis links-lastig sind kann doch wohl nicht ernsthaft bestritten werden, oder?
Ein zentralistisches Europa ist ja auch offenbar das Ziel der "Eliten" in Parteien, Wirtschaft und Presse. Ein Europa der Nationalstaaten steht scheinbar nicht mehr zur Disposition. Über die Gründe kann man spekulieren, wobei das aber natürlich nicht so gerne gesehen wird und schonmal nachgetreten wird. Mal gucken, wann die Amadeu-Antonia-Stiftung auch dieses Thema als "Hate-Speech" definiert.

Insofern: Nix mit Schlagwörtersuppe. Wer Augen hat, der gucke...

Ändert aber an der Armseligkeit der momentanen journalistischen Klasse nichts. Billige Tricks aus der Nudging-Psychokiste um gemeinsam das Volksvieh in die gewünschte Richtung zu treiben (oder zu erziehen). Leider verfängt sich das bei der gutgläubigen Masse der Bevölkerung - die Rechnung dafür kriegt ihr jeden Tag präsentiert, wollt sie aber einfach nicht wahrhaben. Einzelfälle halt...

@hardwarekäufer:
Definiere doch bitte mal "rechtspopulistisch" ohne Wikipedia und Konsorten zu Hilfe zu nehmen. Es sei denn, Du meinst damit den "gesunden Menschenverstand"...dann gehe ich damit absolut konform.
Ich möchte nur nochmal an die Luftschlösser erinnern, die zum Start der EU, der EU-Osterweiterung, der Arbeitnehmer-Freizügigkeit, der Niederlassungs-Freiheit, der EURO-Einführung und der Einwanderungskrise gebaut wurden. Alles Aluhut, oder was?
 
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Das übliche Publikum für pro7 ist doch auch völlig kaputt. Die wollen denen nur zeigen, dass es allen so geht :d

Macht der öffentliche Rundfunk doch nicht anders, nur das es uns dort ja allen so gut geht und das wir ja alle so reich wie nie sind.
Das die Jugend von Befristung zu Befristung hangelt und für nichts arbeiten geht interessiert nicht. Passt nicht in die neoliberale Richtung die Regierung und "Elite" für uns vorgesehen hat.
Unserem Land geht es richtig dreckig und die schieben uns immer weiter in die scheiße. Begründet mit Weltmarkt usw. Das wir aber Europa durch unsere billigen Stückkosten, erwirtschaftet durch 25 Jahre Lohnsenkung, in die Krise gestürzt haben interessiert nicht. Deutschland ist natürlich das Musterland und alle sollen diesem Irrsinn folgen und ihr Löhne drücken und die Bevölkerung wie dreck behandeln. Und da machen die neoliberalen staatlichen Medien mit Freude mit. Kritische Sendungen gibt es aber diese laufen in der Woche ab 23 Uhr, lieber vorher Rosamunde Pilcher oder der 200te test persil vs coral,was wäscht besser


Gesendet von meinem SM-G920F mit der Hardwareluxx App
 
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Naja, irgendwo werden die heutigen Journalisten ja studiert haben...vermutlich an den Universitäten. Und dass die Unis links-lastig sind kann doch wohl nicht ernsthaft bestritten werden, oder?[..]
Naja, das kommt sicher ganz auf Positionen an. 68er würde die Unis wohl nicht als linkslastig bezeichnen. Wer zuletzt eine Uni besucht hat, kann das wohl auch kaum bestätigen. Heerscharen an angehenden Juristen, Ingenieuren und BWLern studieren da. Viele von denen sind sehr viel mehr an wirtschaftlichem Erfolg als an "linker Politik" interessiert.

Insofern: Nix mit Schlagwörtersuppe. Wer Augen hat, der gucke... [...]
Übersetzt ist das gleichzusetzen mit dem dämlichsten Totschlagargument aller Zeiten: "Wer nicht meiner Meinung ist, ist dumm und sieht die Wahrheit einfach nicht."? Oder wie darf ich das verstehen, der Satz enthält KEIN Argument.

[...]Leider verfängt sich das bei der gutgläubigen Masse der Bevölkerung - die Rechnung dafür kriegt ihr jeden Tag präsentiert, wollt sie aber einfach nicht wahrhaben. Einzelfälle halt... [...]
Wovon sprichst du denn da?

Zusammenfassend: Das hat mehr mit deiner politischen Gesamtunzufriedenheit zu tun als mit den öffentlich Rechtlichen, sollte also vielleicht im "Weltgeschehen"-Thread statt hier ausgetragen werden. ;)

@hardwarekäufer:
Definiere doch bitte mal "rechtspopulistisch" ohne Wikipedia und Konsorten zu Hilfe zu nehmen. Es sei denn, Du meinst damit den "gesunden Menschenverstand"...dann gehe ich damit absolut konform.[...]
Zu solchen Sprüchen habe ich mich ja oben schon geäußert.
 
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Macht der öffentliche Rundfunk doch nicht anders, nur das es uns dort ja allen so gut geht und das wir ja alle so reich wie nie sind.
Das die Jugend von Befristung zu Befristung hangelt und für nichts arbeiten geht interessiert nicht. Passt nicht in die neoliberale Richtung die Regierung und "Elite" für uns vorgesehen hat.
Unserem Land geht es richtig dreckig und die schieben uns immer weiter in die scheiße. Begründet mit Weltmarkt usw. Das wir aber Europa durch unsere billigen Stückkosten, erwirtschaftet durch 25 Jahre Lohnsenkung, in die Krise gestürzt haben interessiert nicht. Deutschland ist natürlich das Musterland und alle sollen diesem Irrsinn folgen und ihr Löhne drücken und die Bevölkerung wie dreck behandeln. Und da machen die neoliberalen staatlichen Medien mit Freude mit. Kritische Sendungen gibt es aber diese laufen in der Woche ab 23 Uhr, lieber vorher Rosamunde Pilcher oder der 200te test persil vs coral,was wäscht besser


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auch wenn es mir theoretisch für meine qualifikation besser gehen könnte, geht es mir/uns nicht schlecht. richtig ist aber, das dieses ewige befristen keine tolle lösung ist. die gesetze sind da lächerlich und sind allesamt arbeitgeberfreundlich. wahrscheinlich haben die arbeigeberverbände die wahlen bezahlt oder so (wie in amerika).

wie sagte ein unternehmer letztens zu mir: als ehrlicher angestellter wird man in diesen land nicht reich. dabei spielt es auch keine rolle, ob seine mitarbeiter nen euro mehr verdienen als bei einen mitbewerber. das geld wird nach feierabend verdient, weil die abzüge einfach viel zu gewaltig sind. mit den üblichen 1500-1800€ netto vieler vollzeit angestellten kommt man über die runden, kommt aber auch nicht weiter im leben. das ist vom staat aber auch so gewollt.
 
Übersetzt ist das gleichzusetzen mit dem dämlichsten Totschlagargument aller Zeiten: "Wer nicht meiner Meinung ist, ist dumm und sieht die Wahrheit einfach nicht."? Oder wie darf ich das verstehen, der Satz enthält KEIN Argument.

Nein, das hast Du leider falsch übersetzt. Es soll bedeuten: Du hast Möglichkeiten Dir eine EIGENE Meinung zu bilden, also nutze sie auch und übernimm nicht - Nudging - die Meinung einer anderen Gruppe/Organisation/Partei ohne zu hinterfragen ob es Dir nutzt oder ob DU denen nutzt.

Es gibt nunmal aktuelle Entwicklungen, die mir persönlich auf kurz-, mittel- und langfristige Sicht nicht guttun werden. Und darum klatsche ich auch nicht begeistert Beifall, nur weil mein Nebenmann es macht. Abwägen, prüfen und entscheiden ob man für etwas ist weil es nutzt oder dagegen sein, wenn es einem schadet. Soviel Selbsterhaltung und Selbstachtung sollte eigentlich jeder haben.
Daher: Hinterfragen, hinterfragen, hinterfragen...

Und was die Unis angeht: Über "echte" Studenten rede ich auch nicht. Es gibt aber mittlerweile - primär bei einigen Studiengängen der Geisteswissenschaften - Studienfächer, wo es weniger um den Geist, als vielmehr auf die Gesinnung ankommt. Da geht es auch nicht um Wissenschaft, sondern um Ideologie. Aber das ist ein anderes Thema...
 
Warst du überhaupt mal an einer Uni? Also nicht nur für ne party und die Frauen?

Gut, dass ich mir zu allem eine eigene Meinung mache und nicht deine übernehme ☺
 
Wunderbär schrieb:
[...]Und was die Unis angeht: Über "echte" Studenten rede ich auch nicht. Es gibt aber mittlerweile - primär bei einigen Studiengängen der Geisteswissenschaften - Studienfächer, wo es weniger um den Geist, als vielmehr auf die Gesinnung ankommt. Da geht es auch nicht um Wissenschaft, sondern um Ideologie. Aber das ist ein anderes Thema... [...]
Wunderbär schrieb:
Unabhängige Berichterstattung ist illusorisch. In Deutschland aufgrund der links-lastigen Unis überhaupt nicht mehr vorstellbar. [...]

Und wie passt das nun zusammen? Es gibt also einige Studiengänge, in denen du einige siehst, die einer bestimmten Ideologie angehören? Ja, wahrscheinlich, kann schon sein. Wenn deswegen die Unis nun aber besonders links sein sollen, ist das wohl selektive Wahrnehmung. BWLer sind zB wahrscheinlich sicher auch eher wirtschaftsliberal eingestellt als Historiker, wundert wohl auch niemanden, wenn es so wäre.

Aber wenn du schon von Minderheiten an den Unis sprichst (einige in den kleinen Studiengängen, das Gros der Studenten und Mitarbeiter ist nämlich nicht in den Geisteswissenschaften verhaftet), dann geht das nun gleichzeitig so gar nicht mit der "links-lastigen"-Uni-Behauptung zusammen.
Vielmehr scheint mir, das die Aussage im leider gängigen "Feindbild Akademiker" verwurzelt ist.

Edit:
"echte" Studenten
Ist auch eine seltsame Formulierung. Student ist, wer eingeschrieben ist und studiert. Und es obligt dabei weder mir noch dir bestimmte Studienfächer zu diffamieren oder als positiv hervorzuheben. Was wer studiert sollte persönliche Entscheidung bleiben (können).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumal die Geisteswissenschaftler mittlerweile auch in die Unternehmen drängen und bwler von den Plätzen vertreiben.
Personalabteilungen bedienen sich zum Beispiel bevorzugt bei den Geisteswissenschaften. Da sind die BWLer zu engstirnig.
 
Warst du überhaupt mal an einer Uni? Also nicht nur für ne party und die Frauen?

Gut, dass ich mir zu allem eine eigene Meinung mache und nicht deine übernehme ☺

Tut mir leid, dass ich hier die Spaßbremse spiele, aber ich gehe hart arbeiten und habe für - die scheinbar gängigen - Parties und Frauen an den Unis keine Zeit (und ehrlicherweise auch keine Lust). So cool seid ihr nunmal nicht...auch wenn ihr selber ganz fest daran glaubt. Ich sehe nämlich Tag für Tag was ehemalige Studenten jetzt als Führungskräfte so leisten...
 
Und wie passt das nun zusammen? Es gibt also einige Studiengänge, in denen du einige siehst, die einer bestimmten Ideologie angehören? Ja, wahrscheinlich, kann schon sein. Wenn deswegen die Unis nun aber besonders links sein sollen, ist das wohl selektive Wahrnehmung. BWLer sind zB wahrscheinlich sicher auch eher wirtschaftsliberal eingestellt als Historiker, wundert wohl auch niemanden, wenn es so wäre.

Aber wenn du schon von Minderheiten an den Unis sprichst (einige in den kleinen Studiengängen, das Gros der Studenten und Mitarbeiter ist nämlich nicht in den Geisteswissenschaften verhaftet), dann geht das nun gleichzeitig so gar nicht mit der "links-lastigen"-Uni-Behauptung zusammen.
Vielmehr scheint mir, das die Aussage im leider gängigen "Feindbild Akademiker" verwurzelt ist.

Edit:

Ist auch eine seltsame Formulierung. Student ist, wer eingeschrieben ist und studiert. Und es obligt dabei weder mir noch dir bestimmte Studienfächer zu diffamieren oder als positiv hervorzuheben. Was wer studiert sollte persönliche Entscheidung bleiben (können).

Schau Dir die Berliner Humboldt-Uni an. Für welche "fachlichen" Aussagen ist diese Uni in den letzten vier, fünf Jahren bekannt geworden? Vielleicht irgendwas aus den MINT-Fächern? Eher nicht.
Das was heute an den völlig überlaufenen Universitäten studieren darf, hätte vor 30 Jahren bestenfalls einen Realschulabschluß erhalten. Aber da möge sich bitte niemand angegriffen fühlen, denn nichts ist gerechter verteilt als Intelligenz - jeder glaubt genug davon zu besitzen.

Feindbild Akademiker? Nein, eher Ungläubigkeit, dass offenbar der Status "Student" gleichgesetzt wird mit Bildung, Intelligenz und Kreativität. Dem ist leider in vielen Fällen nicht so. Wenn man nicht einmal "Management" richtig buchstabieren kann und sich ein Studium im "Kochen" wünscht (beides live erlebt), dann kann man sich nur noch die Haare raufen.

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Kommt mal zurück zum Thema!

Ok, ich zahle noch immer keine GEZ...
 
Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass da eine ganze Menge Neid mitschwingt.

Wenn du übermäßig viele Stunden arbeiten musst und hier auf Hochschulen rumhackst?

Es gibt in allen Feldern Ausnahmen. Ob du das, was das Management manchmal entscheidet, überhaupt beurteilen kannst wage ich ja zu bezweifeln. Du kennst sicher nicht alle Seiten der Medaille.

Dass der Arbeiter auf die GL schimpft ist Usus.
 
nur wenn man beide seiten der medaille selber über einen längeren zeitraum durchgemacht hat, kann man sich überhaupt eine ernsthafte meinung dazu bilden. paar wochen/monate praktikum zählt nicht als "länger". nur wer als handwerker die dummen entscheidungen der ingenieure selber ausbaden durfte, versteht als ingenieur den "hass" der handwerker über die dann gefällten entscheidungen. ich habe beide seiten jeweils etliche jahre durch und verstehe mittlerweile, wieso es manchmal einfach keinen gewinner geben kann. dem handwerker werden die entscheiungen aufgewängt, wissen häufig aber gar nicht, warum. die ings wissen natürlich schon warum, wissen häufig aber nicht, wie schwer das dann umzusetzen ist.
aber irgendwie ist das hier nicht das thema :)

aber thema gez ist ja eh mehr oder weniger durch, da die abschaffung wohl nicht mehr zur debatte steht. alle gerichte haben die unrechtmäßigkeit der rundfunkgebühren kassiert und für rechtens erklärt.
 
Was nicht verwundert wenn man auf Grundsicherung angewiesen ist.

Ohhh, wenn das ein Versuch war, arbeitenden Leuten mit lausig-niedrigem Stundenlohn den Mund zu verbieten, dann

1) war das entlarvend - such Dir doch einen Job bei der Antonio-Amadeu-Stiftung
2) bin ich der falsche Adressat

@Hardwarekäufer:
Keineswegs. Ich halte mich von Studenten fern wo immer es geht, da die meisten (die ich kennenlernen durfte) schlicht eine Enttäuschung waren.
Was die "Entscheider" anbetrifft...natürlich kenne ich Vorgaben der GL nicht. Muss ich aber auch nicht, da dämliche Entscheidungen, getroffen aus schlichtem Nicht-Fachwissen, immer noch dämliche Entscheidungen bleiben. Ich könnte Beispiele aus der Praxis bringen, aber das würde den Rahmen sprengen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja immerhin maßt du dir an, mehr zu wissen als die GL und stellst deren grundsätzliche Fähigkeit in Frage.

Solange du deinen Job noch hast können die ja soviel nicht falsch machen. Sieh es mal so.
Ansonsten bewirb dich doch als GL wenn du das besser kannst als alle anderen.

Ansonsten, ich habe mich auch viel mit 'Arbeitern' unterhalten aber bekomme da auch immer die ständigen Vorurteile zu hören, deshalb ist das für beide Seiten enttäuschend.

@T
GEZ hat mir die Bestätigung zur Änderung der Lastschrift geschickt. Mit Rückumschlag.
Waren die immer schon vorfrankiert?

Und nur um das klarzustellen: ich zahle nicht, weil ich mit dem System dahinter einverstanden bin, sondern weil der finanzielle Druck deutlich geringer ist als die Hemmschwelle, da jetzt irgendwie Zeit in den Widerstand zu investieren. Da hab ich echt besseres mit meiner Zeit anzufangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja immerhin maßt du dir an, mehr zu wissen als die GL und stellst deren grundsätzliche Fähigkeit in Frage.
In meinem Fachbereich weiß ich tatsächlich wesentlich mehr als die Geschäftsleitung. Darum bin ich ja auch dort. Wenn aber Führungskräfte (Akademiker, teilweise direkt von der Uni) mit Halbwissen anfangen Entscheidungen aufgrund eben dieses Halbwissens zu treffen und nichtmal den Schneid haben bei Leuten nachzufragen die eben das benötigte Fachwissen haben, dann werde ich ungehalten.

Ihr kommt frisch von der Uni, habt von der Praxis Null Ahnung und werdet auf Posten gesetzt, die schlicht ein paar Nummern zu groß für Euch sind. Das ist mittlerweile leider flächendeckend so und insofern erklärt sich der langsame Abschwung in Sachen Innovation und Konkurrenzfähigkeit in Deutschland. Titel und Zertifikate gelten mehr als echtes Wissen und Kompetenz. DAS darfst Du mir jetzt als Neid auslegen.
 
Ich habe noch kein Unternehmen erlebt, das blauäugig Uni-Absolventen ohne Erfahrung auf Posten mit Entscheidungsgewalt setzt. Das ist Hörensagen / Stammtisch.
Abschwung? In deinem Bett vll.

Außerdem, woher meinst du zu wissen, dass ein Uni-absolvent null Ahnung hat? Du kamst dich auch aus deiner Ausbildung und wurdest direkt in einen Job gesetzt. Gleiches Spiel, nur eine Ebene tiefer.
Irgendwie pauschalisiert du sehr stark. Das ist vll ein Grund dich nicht für einen entscheidenden Posten einzusetzen, wenn du nicht differenzieren kannst.
 
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