Glaubt ihr an Außerirdische

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Ich halte es für möglich. Wahrscheinlich ist etwas anderes.
 
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du wiederholst dich, netter und leider unnützer Weise
 
Heute wurde eine Sonde gestartet die das erste mal in die Atmosphäre der Sonne eindringt.

"Parker Solar Probe": Erste Sonde zur Sonnenatmosphäre gestartet - SPIEGEL ONLINE

Das ist der Grund warum ich hier kaum mit schreibe, da ich hier schlicht auf euren Niveau und Wissenstand (bzw. der einiger wenigen hier) nichts nennenswertes beizutragen habe.
Mich aber das Thema dennoch sehr interessiert. Nicht mal wegen möglichen Leben auf anderen Planeten sondern rein von der Faszination her wie auch rein von der Technischen ebene her.

Ich habe gestern beispielsweise eine Doku gesehen die sich mit dem Urknall beschäftigt.

Universum Doku Der Urknall - YouTube

Gleichzeitig fand ich diese Doku im Allgemeinen aber ebenfalls sehr interessant - und vor allem lang. Und fand den Sprecher sehr präzise ohne zu Monoton zu klingen.

DAS WELTALL Beste Doku über das Universum HD Doku - YouTube

Und hatte unwillkürlich die Frage im Kopf .. und woher kommt die dunkle Materie in der der Urknall ja quasi statt gefunden hat?
Genauso wie ... wenn z.B. das was wir von Andromeda sehen schon mehrere Millionen alt ist, aufgrund der Zeit die das Licht eben braucht von dort bis wir es sehen.
Wie viel Sinn macht es überhaupt - wenn es denn möglich wäre, was es ja aktuell nicht ist - aufgrund des Kentnisstandes den wir jetzt haben von dieser Galaxie, dahin zu fliegen? Wäre vermutlich eh alles komplett anders als das was wir gesehen haben ... könnte also alles oder nichts sein JETZT.

Wenn also irgendwo weiter weg irgendwas fundamentales Passieren würde, wäre das wenn wir es sehen schon alter Cafe.

Gleichzeitig finde ich es aber irgendwie faszinierend das man quasi um so tiefer man ins All guckt, um so weiter in die Vergangenheit schaut.

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Ich glaube nicht wirklich das dieser Beitrag jetzt irgendwas groß beiträgt, aber vll. das Gespräch auf ein anderes Thema lenkt so das sich die Leute die sich wirklich bei weiten mehr auskennen und bewandert sind ein anderen Anstoß zur Unterhaltung finden :d Wäre zumindest für mich interessanter als diese letzten Seiten der Haarspalterei.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wäre auch möglich, dass unser Universum nicht das einzige in uns undenkbaren Dimensionen ist. parallel oder in einander.
aber das oder der Urknall oder nicht monotone Sprecher oder der Sinn von interstellaren Reisen habe irgendwie wenig mit dem thread-Thema zu tun.
es ist zwar nett, diesen thread damit zu bereichern, aber wird viel zu oft dafür genutzt, sich mit solchem Wissen über andere zu stellen.
dabei bietet das Thema solchen Leuten, wie auch simplen ScienceFiction-Nerds, an und für sich viel Platz sich auszutoben.
außerirdisches Leben kann ja von pilzähnlichem Leben bis hin zu hoch entwickelten Lebensformen reichen.
um sich sowas auszumalen, muss man Phantasie haben, aber nicht unbedingt nen Plan von dunkler Materie.
wäre auch denkbar (ok, für einige nicht), dass der Urknall absichtlich initiiert wurde.
womit wir das Thema kaum mehr von der Gott-Frage unterscheiden können.
solche Außeriridische kann ich mir auch vorstellen. ich kann mitunter viel Phantasie haben :fresse:

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was haltet ihr davon?
 
ich kann mir auch vorstellen, dass wir schon längst Außerirdische hier haben. Pilze. mitm Meteoriten hier gekommen :bigok:
 
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@ tor123

Du kannst also die Frage nach der Existenz von Außerirdischen zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht mit Ja beantworten. Kann ich auch nicht. Bist du der Ansicht, irgend ein anderer Mensch könnte die Frage zum gegenwärtigen Zeitpunkt auf Grundlage öffentlich zugänglicher Informationen über die Entwicklung des irdischen Lebens und den Aufbau des Universums mit Ja beantworten und seine Antwort rational begründen? Ich meine, in einer Weise, die einer wissenschaftlichen Überprüfung standhält und zu einem breiten Konsens in der Gruppe der Naturwissenschaftler führen könnte.

Sorry für die vielen Edits.

Aus dem Kontext meiner Aussage sollte sich für einen gebildeten Menschen, der Du bist, herauslesen lassen, dass weder ich noch ein anderer Mensch das kann.
Was ich jedoch nicht verstehe ist, warum Du mir scheinbar unterstellst, dass ich das mache. ;)
 
Ich wäre schon begeistert, wenn die Menschen mehr Acht auf die Welt geben würden, aber dazu sind wir zu egoistisch. Deshalb sehe ich das in Bezug auf die Selbstvernichtung ähnlich.
Ob ich mir wünsche, dass es Außeriurdische gibt, darauf kann ich nicht wirklich eine schlüssige Antwort geben. Zu Zeiten des Studiums habe ich mich mehr mit dem Thema auseinandergesetzt.
Grundsätzlich habe ich zumindest nichts dagegen. Ich habe auch nicht wie andere die Befürchtung, dass Sie an unsere Ressourcen oder uns alle vernichten wollen (würden).
 
Wenn ich sage, dass ich schon welchen begegnet bin, würde es hier eh keiner glauben :eek:
 
Hab ein Alienware Laptop, sollte reichen :d
 
Die gibt es, gab es und wird es geben. Eine der Grenzen ist das kosmische habitable Alter. Das lässt sich zwar nicht auf die Jahrmilliarde präzise bestimmen, aber beliebig lange kann kein Leben in diesem Universum existieren. Und es konnte auch erst einige Milliarden Jahre nach dem Urknall entstehen. D. h. es gibt ein Zeitfenster, in dem die Bedingungen für die Entstehung von Leben gegeben sind. Dieses Zeitfenster ist zwar viele Milliarden Jahre groß, aber auf der Zeitskala des Universums ist es trotzdem recht klein. Eine hochentwickelte Intelligenz könnte das Zeitfenster, in dem die Bedingungen für die eigene Existenz günstig sind, vermutlich selbst noch eine Weile geöffnet halten. Aber die Entropie wächst. Dagegen ist jede Intelligenz machtlos. Irgendwann wird der letzte Stern ausgebrannt sein und der Nachthimmel zu funkeln aufhören.

Das lässt sich schon einigermaßen genau bestimmen. Auf der Zeitskala des Universums ist das Fenster sogar relativ groß (immerhin rund ein Viertel der bisherigen Lebensdauer). Bis der letzte Stern erloschen ist, wird es jedenfalls noch eine Weile dauern.

Aber beim Fermi-Paradoxon geht es eher darum, weshalb wir unter der Voraussetzung, dass intelligente außerirdische Zivilisationen existieren, nichts von ihnen bemerken. Sonst wäre es nicht paradox. D. h. je mehr außerirdische Zivilisationen existieren, desto nachdrücklicher stellt sich die Frage, weshalb wir nichts von ihnen bemerken.

Wie von Daniels87 erwähnt, kann es einfach physikalische Grenzen geben. Selbst wenn es mehrere tausend andere Intelligenzen gäbe, wären die Entfernungen immer noch viel zu groß, um die jeweils andere überhaupt beeinflussen zu können.
 
Ich klinke mich jetzt mal hier ein und mag etwas zur eigentlichen Frage sagen.
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass wir ganz alleine im Universum sind, also glaube ich schon, dass es außerirdisches Leben gibt.
Doch genau dort fängt auch schon das Problem an.
Zu sagen, dass man an Außerirdische glaubt, wird relativ normal aufgenommen.. wenn man allerdings behauptet schon mal ein Ufo gesehen zu haben oder sogar von einem Außerirdischen entführt worden zu sein, wird das ganze direkt ins lächerlich gezogen.
Ich frage mich dann oft wieso das so ist?!
Wieso können so viele an Außerirdische glauben, aber sobald jemand behauptet schonmal Kontakt zu Aliens gehabt zu haben, ist er unglaubwürdig?!
Das ist doch der absolute Widerspruch..
 
is wie mit Gott. glauben viele dran, aber wer behauptet Gott hätte ihm Sonde ins Rektum geschoben, naja, is schon was deutlich anderes, als nur dran zu glauben.
 
Im Zeitalter des Universums selbst ist diese Schätzung gar nicht mehr so grob. Und alles andere als klein. Schon bald wird die Zeit der potentiellen Lebenszeit höher als die zuvor sein.

Dass eine Plattentektonik für Leben soweit nötig ist, darin ist man sich einigermaßen sicher. Ansonsten wäre das kosmische habitable Alter deutlich länger.

Ob die Hürde generell hoch ist, kann man eigentlich gar nicht sagen. Vielleicht weisen nur wir Bedingungen auf, die diese Hürde hoch erscheinen lassen.

Ist Leben an einem roten Zwerg möglich, dann verlängert sich auch das habitable Alter um diese Zeitspanne.


Eben diese gibt es. Ich schätze einfach mal, dass die Entfernungen (und damit die Zeit) viel zu groß sind. Können aber auch Energieeinsatz sein, wie du sagtest.

Ich frage mich dann oft wieso das so ist?!
Wieso können so viele an Außerirdische glauben, aber sobald jemand behauptet schonmal Kontakt zu Aliens gehabt zu haben, ist er unglaubwürdig?!
Das ist doch der absolute Widerspruch..

Ich sehe da keinen allzu großen Widerspruch. Immerhin ist man sich relativ einig, dass die gesamte Menschheit bisher keinen Kontakt zu Außerirdischen hatte. Warum sollte also gerade jemand in einem extrem dicht besiedelten Gebiet als einer der wenigen zufällig nur selbst davon mitbekommen haben? Das ist, wie slot schon schreibt, wie mit Glauben an viele Dinge: Es ist nicht nachweisbar. Wenn jetzt jemand Kontakt zu Außerirdischen hätte und irgendeinen Beweis dafür hätte, dann sähe das doch wieder ganz anders aus (mit Beweis meine ich jetzt kein 72p verwaschenes Foto mit der Kamera von Großvater, sondern was nachvollziehbares, schlüssiges).
 
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Weil für solches Leben nicht eine Atmosphäre wie die unsere notwendig ist, die ohne Plattentektonik nicht möglich wäre und weil wir bei Leben auf dem Mars oder diversen Monden nicht von Leben wie dem unseren sprechen, dass sich dort eben nicht entwickeln könnte, sondern von weniger intelligenten Lebensformen.

Außerdem hat Europa Plattentektonik.
 
Stimmt, vermutlich wird das ganze über Jupiters Gezeitenkräfte gespeist. Und klar, den Zyklus kann der Mond nicht wirklich herausbilden. Andererseits kann dort eben auch kein Leben wie hier entstehen und daher wird eine Atmosphäre wie die unsere auch nicht benötigt.
 
Es geht doch nicht um Restwärme, sondern den Zerfall radioaktiver Elemente.

Als Schmiermittel dient wohl eher das geschmolzene Gestein selbst, bei den Temperaturen und Drücken ist Wasser lange nicht mehr flüssig. Die Venus hat zB eine viel dickere Litosphäre und einen kleineren Kern.

In den nächsten 2 Milliarden wird es da eher Probleme von der Sonne aus geben.
 
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