Glaubt ihr an Außerirdische

Sehr interessanter und informativer Beitrag, danke :-).

Ich bin eh nur ein Laie, der sich sowas gerne ansieht und sich seine eigenen Gedanken dazu macht.
Michio Kaku macht oft einfach Gedankenspiele, teilweise auch total abgedreht aber ich finde sowas auch mal sehr spannend.
 
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Bei mir kommt da nur ein schwarzer Hintergrund, Link eventuell kaputt?
 
ne der geht bei mir
 
Hm, vielleicht wieder so ein Vodafone Ding, gabs jetzt schon öfter mal, ich guck mir das morgen mal an.
 
Hier ein sehr gutes Video mit Prof. Dr. Lesch. Sehr aktuell vom 05.05.21. Damit zweifelnde Personen nicht auf die Idee kommen, Prof. Lesch wäre alleine mit diesen Fakten die gesagt werden. Die Homepage Weltall-Urknall und das Leben (siehe meine Sig). Dort sind Wissenschaftler die uns die Wissenschaft erklären. All diese Persönlichkeiten stehen zu diesen Fakten mit Klarnamen und ihrem Gesicht und ihrer Expertise.

Das Universum - Entstehung, Entwicklung, schwarze Löcher, Aliens. Mit Prof. Harald Lesch​


Man kann eben nicht einen Aspekt herausnehmen und sagen, dass wird sich dann schon noch irgendwie verändern, wenn wir mehr wissen. Was ja gerne zB bei der Lichtgeschwindigkeit gemacht wird. Oder bei den Dimensionen.
Auch wird in diesem Video erklärt, wie eine Idee/Modell zur Theorie wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe drei Vermutungen.
1. Die Aliens haben kein Interesse an uns Menschen bzw an der Erde.
2. Sie existieren nicht mehr, weil deren Planet tot bzw verschwunden.
3. Man sagt das Leben sei vielfältig. Aber wir haben noch keine Lebewesen im Weltall gesichtet.
 
Ich habe drei Vermutungen.
1. Die Aliens haben kein Interesse an uns Menschen bzw an der Erde.
2. Sie existieren nicht mehr, weil deren Planet tot bzw verschwunden.
3. Man sagt das Leben sei vielfältig. Aber wir haben noch keine Lebewesen im Weltall gesichtet.

1. StarTrek - Beobachten und nicht einmischen ;)
2. Kann sein. Aber gab es nur eine Ailien-Zivilisation?
3. Wir haben noch nichtmal unsere Welt zu 100% erforscht.
 
An Außerirdische, welche auf einer Wellenlänge mit uns Menschen sind, glaube ich nicht. Ich denke schon, dass der Mensch am weitesten von allen Lebewesen entwickelt ist.
Dass es außerirdisches Leben gibt/gab, halte ich für nicht unwahrscheinlich. Lebensbedingungen (Wasser auf dem Mars) wurden ja schon ausgemacht.

3. Wir haben noch nichtmal unsere Welt zu 100% erforscht.
Ganz zu schweigen von den ganzen anderen Galaxien ;)
 
Ohne Ozonschicht wäre leben auf der Erde nur bedingt möglich, wenn überhaupt.
 
Die Grundsatzfrage ist auch immer: Was definieren wir als Leben.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass wir das „höchstentwickelte“ Lebewesen in der ganzen weiten Welt sein können.
 
Wie im Video angesprochen braucht es extrem viele Parameter, damit Leben sich entwickeln kann, dass Technik entwickeln könnte, die eine Untersuchung des Universums leisten kann. Wir Menschen teilen uns ja dem Universum erst seit rund 150 mit. Wenn man jetzt mal sagt, 150 Lichtjahre, dann ist das nichts. Wenn es zB so eine Zivilisation in 20.000 Lichtjahren gibt, haben wir also keine Möglichkeiten für eine Kommunikation, die ja pro Richtung 20.000 Jahre dauert. Ganz zu schweigen von irgendwelchen anderen Galaxien. Selbst die große Magellansche Wolke (Zwerggalaxie) ist mit 165.000 Lichtjahren und etwa 15 Milliarden Sterne ziemlich weit weg. Von Andromeda mit 2,5 Millionen Lichtjahren braucht man schon überhaupt nicht mehr sprechen.
Die einzige Möglichkeit die wir hoffentlich bald haben, sind Geräte die wir ins Weltall schießen, die viel genauer die Atmosphären der Exoplaneten untersuchen können. Dabei wird nach Sauerstoff in den Atmosphären der Exoplaneten gesucht. Denn Sauerstoff in der Atmosphäre eines Planeten bedeutet, dass dieser ständig nach produziert werden muss. Das wäre ein sehr sehr starkes Indiz für Leben. Aber eben nicht für eine mögliche Zivilisation.
 
Ja aber nochmal: Wir definieren Leben, wie wir es kennen, erforscht haben und uns erklären können. Ich weiß nicht, ob der Ansatz da zu engstirnig ist.
 
nene, die definition ist schon ganz ok so wie sie ist.


andere zivilisationen -sollte es sie geben- verpassen sich btw. einfach zeitlich.
macht aber nix, am ende ist das universum sowieso dunkel, kalt und traurig. (und tot) besser frueher als spaeter damit anfreunden dass es keinen tieferen sinn und auch kein 'danach' gibt.
 
Im Video wird sehr gut erklärt, warum wir bei der Suche nach Zivilisationen eben uns als Vorbild nehmen. Video Zeitstempel 1:24:30. Es gibt keine Alternative zum Kohlenstoff.
 
Bei der Größe des Universums..... kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass auf der Erde das einzige Leben existieren soll. Und ich glaube auch nicht, dass wir die einzige höherentwickelte Spezies sind. Nur halte ich die Wahrscheinlichkeit das wir auf Aliens stoßen, für extrem unwahrscheinlich.... eben weil das Universum derart extrem groß ist.
Wir haben ja nicht mal einen winzigen Tropfen im Meer des Universums erforscht.
 
Das es Leben irgendwo im Universum geben wird, kann man ja immer meinen. Es gibt sogar Bereiche die wir niemals sehen werden, weil sich das Universum mit Überlichtgeschwindigkeit ausdehnt und somit niemals für uns zugänglich sein werden.
 
wenn ich mich nicht hart verrechnet hab, gibt es hunderte bis tausende (je nach quelle) mal mehr sterne als das universum alt ist in millisekunden... ich geh auch schwer davon aus, dass es weiteres "intelligentes" leben gibt... nur wird es mMn nie zum kontakt kommen, weil die entfernungen viel zu riesig sind und die zeit zur überwindung bestimmter barrieren (technologische wie zivilisatorische) viel zu kurz ist für solche entfernungen...
 
wenn ich mich richtig erinnere hat lesch gesagt, dass es gar nicht mal so viele erdähnliche planeten gibt.
 
Die wir kennen. Wir kennen aber auch nur sehr wenige Planeten und bis auf die in unserem Sonnensystem kann man auch nur sehr begrenzte Informationen zu anderen Planeten sammeln.

Grundsätzlich stimmt es aber: Eine zweite Erde dürfte ebenso Leben hervorbringen können (vermutlich auch werden), aber da spielen sehr viele Faktoren rein, die alle übereinstimmen müssen, dass es unwahrscheinlicher wird, dass das irgendwo zutrifft. Bei der Masse an Planeten im Universum wird es aber wieder wahrscheinlicher.
 
erdähnliche planeten
Es kommt darauf an, wie man erdähnliche Planeten definiert. Generell ist ein Planet erdähnlich, wenn es ein Gesteinsplanet ist in der habitablen Zone.
Dabei ist völlig egal wie groß dieser Planet ist und um welche Sonne dieser kreist.
Wichtig für uns Menschen wäre ein Planet, der nicht wirklich größer ist als unsere Erde. Denn je größer so ein Planet ist, desto stärker ist auch dessen Schwerkraft. Bei einem doppelt so großen Planeten wie unsere Erde, würde eine auf der Erde 60kg wiegende Person, 120kg wiegen. Was erhebliche Schwierigkeiten mit sich bringen würde. Die Schwerkraft unseres Planeten wird mit 1G angegeben. 1,2G, oder 0,9G wären sicherlich nicht tragisch.

Hier gibt es ein Video dazu
 
Wichtig für uns Menschen wäre ein Planet, der nicht wirklich größer ist als unsere Erde. Denn je größer so ein Planet ist, desto stärker ist auch dessen Schwerkraft.
Je schwerer, desto höher ist die Schwerkraft. Mit einer anderen Gesteinszusammensetzung kann auch ein größerer Planet eine geringere Schwerkraft aufweisen. Für Gesteinsplaneten freilich nur in engen Grenzen.

Interessant wäre eher, wie sich Leben auf einer Erde mit höherer Gravitation entwickeln würde.
 
Gibt es schon Simulationen drüber.

Wir wären alle breiter, kürzer und dichter gebaut. ;) Die Knochen würden dicker und größer sein, aber auch gleichzeitig kleiner.
 
Prof. Lesch hat es mal so ausgedrückt. Wir wären in jeder Hinsicht flacher.
 
Hier ein sehr gutes Video mit Prof. Dr. Lesch. Sehr aktuell vom 05.05.21. Damit zweifelnde Personen nicht auf die Idee kommen, Prof. Lesch wäre alleine mit diesen Fakten die gesagt werden. Die Homepage Weltall-Urknall und das Leben (siehe meine Sig). Dort sind Wissenschaftler die uns die Wissenschaft erklären. All diese Persönlichkeiten stehen zu diesen Fakten mit Klarnamen und ihrem Gesicht und ihrer Expertise.
Man kann eben nicht einen Aspekt herausnehmen und sagen, dass wird sich dann schon noch irgendwie verändern, wenn wir mehr wissen. Was ja gerne zB bei der Lichtgeschwindigkeit gemacht wird. Oder bei den Dimensionen.
Auch wird in diesem Video erklärt, wie eine Idee/Modell zur Theorie wird.

Man wird bei diesen Themen und Fragen, die du ansprichst, niemals zu einem gemeinsamen Nenner kommen. Dafür sind die Ansichten zu unterschiedlich. Es existiert auch keine allgemeingültige Definition, oder ein Verständnis davon, was ein Modell und was eine Theorie genau ist bzw. beinhalten soll (und was nicht). Auch wird ein Modell nichts zwangsweise zu einer Theorie. Ein Modell kann ein Bestandteil einer größeren Theorie sein.

Es gibt nicht die Wissenschaft; es existiert nicht die wissenschaftliche Methodologie; es gibt nicht die Physik, die Astronomie, etc. Auch auf die Frage inwiefern Wissenschaft von der Wahrheit (oder Realität) spricht ist Ansichtssache. Es handelt sich dabei um methodologische, epistemologische und letztendlich auch metaphysische Fragen und Ansichten. Über diese grundsätzlichen Punkte bestehen alle möglichen Meinungen.

Ein Wissenschaftler der beispielsweise einen relativ strengen Empirismus vertritt sollte niemals von der Wahrheit oder Realität sprechen, da er sich damit bereits in metaphysische Gewässer begibt die über einen streng verstandenen Empirismus hinausgehen. (Was nichts daran ändert dass die meisten Wissenschaftler, über alle wissenschaftlichen Disziplinen hinweg betrachtet, implizit oder explizit Formen eines wissenschaftlichen Realismus vertreten.)

Die heutige fundamentale Physik unterdeterminiert die Metaphysik. Wir wissen beispielsweise nicht einmal ob es Entitäten im Sinne von Substanzen mit intrinsischen Eigenschaften gibt, oder ob die Quantenmechanik nicht vielmehr für einen ontischen Strukturenrealismus spricht. Viele Physiker, wenn auch natürlich nicht alle, haben deshalb eine relativ instrumentalistische (und gewissermaßen antirealistische) Einstellung gegenüber ihrer eigenen Wissenschaft entwickelt. Damit ist gemeint dass die Postulate und Theorien der Physik nicht mehr als approximative Annäherung an die Realität betrachtet werden, sondern vielmehr als Instrumente und mathematische Formulierungen für ein Fortschreiten ihrer wissenschaftlichen Disziplin dienen (siehe z.B. Heisenberg).
Auch der frühe Einstein war, durch den Positivismus beeinflusst, in einer solchen Position verhaftet. Erst später wechselte er in das Lager der Realisten.
 
Danke für deine Erfahrungen und dein Wissen zu solchen Themen
 
Zum Titel des Threads:
Männchen in UFOs -> Nein
Weiter entwickelte "Dinge" als wir Menschen -> Ja
Es wird in Zukunft immer schwieriger dem "normalen" Volk Wissenschaftliche Fortschritte Medienwirksam zu zeigen, die Mars Erkundung ist ja schon quasi die neue Form der "Mond Landung".
Medial verständlich gezeigt hat es seine Wirkung aber was will man in 50 Jahren zeigen?
 
Zum Titel des Threads:
...
Es wird in Zukunft immer schwieriger dem "normalen" Volk Wissenschaftliche Fortschritte Medienwirksam zu zeigen, die Mars Erkundung ist ja schon quasi die neue Form der "Mond Landung".

Ich habe gerade ein bisschen Locke gelesen und musste an den Thread denken. Ein Textabschnitt passte da ganz gut im Bezug auf das Thema “wissenschaftler Erkenntnisfortschritt im Bezug auf Außerirdische” *hust, hust, hust.

Bereits der Englische Arzt und Philosoph John Locke äußerte sich in seinem "Essay Concerning Human Understand" aus dem Jahre 1689 über mögliches außerirdisches Leben und unsere diesbezüglichen Erkenntnismöglichkeiten.

Locke schrieb: "If we narrow our contemplations, and confine our thoughts to this little canton – I mean this system of our sun, and the grosser masses of matter that visibly move about it, What several sorts of vegetables, animals, and intellectual corporeal beings, infinitely different from those of our little spot on earth, may there probably be in the other planets, to the knowledge of which, even of their outward figures and parts, we can no way attain whilst we are confined to this earth; there being no natural means, either by sensation or reflection, to convey their certain ideas into our minds? They are out of reach of those inlets of all our knowledge: and what sorts of furniture and inhabitans those mansions contain in them we cannot so much as guess, much less have clear and distinct ideas of them".

Was meint Locke mit "to the knowledge of which, even of their outward figures and parts, we can no way attain whilst we are confined to this earth" und "there being no natural means, either by sensation or reflection, to convey their certain ideas into our minds?"?

Locke war Empirist. Er meinte, dass wir weder über die empirische Beoachtung (Wissenschaft) und Schlussfolgerungen a posteriori ("sensation"), noch über rationales Denken a priori ("reflection") jemals fähig sein werden die Frage nach außerirdischen Leben, dessen Beschaffenheit und fremder Erlebeniswelten weder zu erfahren noch erklären zu können.

Auch wenn man den radikalen Empirismus von Locke nicht teilt, so kann man festhalten, dass wir ca. 320 Jahre später noch keinen Schritt weiter sind und nichts als reine Spekulation, also fernab jeglicher wissenschaftler Evidenz, bleibt.
 
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