Ehrlich gesagt würde ich uns Menschen nicht dermaßen gefährlich einschätzen, sobald wir wirklich auf einem technologischen Stand sind, der uns Weltraum-Reisen ermöglich.
Ja, der Mensch hat viel grausames getan, aber in den allermeisten Fällen ging es im Endefekt nur um eine einzige Sache. Selbst in Glaubenskriegen war die Motivation für die Führerschaft das selbe:
Drang nach Ressourcen und wohlhabenderes Leben für einen selbst oder das "eigene Volk".
Mit sehr, sehr hoher Wahrscheinlichkeit werden wir dafür aber keine fremden Völker mehr verdrängen oder erobern müssen, sobald wir einen solchen technologischen Stand haben, welcher uns das dauerhafte Verlassen des Sonnensystems ermöglich.
Dank vollwertiger, künstlicher Inteligenzen braucht man keinesfalls Sklaven o.Ä. und wie schon gesagt gibt es Ressourcen im Weltraum, im Überfluss.
Zudem zeichnet sich auch ab, dass eine Zivilisation, immer mehr den Drang nach Fortpflanzung und Vermehrung verliert.
Psychopathen die aus Mangel an umfassend-logischem Denken oder Mitgefühl (nur eines von beidem braucht man, um gegen Krieg/Eroberung zu sein) trotzdem Krieg oder persönlichen Ideale erzwingen wollen würden, wird es wohl auch in Zukunft geben, aber die Gesellschafft wird diese nicht mehr an ausreichend signifikante Machtpositionen lassen.
@DTX xxx
Natürlich hast du insofern Recht als das wir noch vieles viel, viel besser machen könnte.
Aber du bist ein absoluter Träumer wenn du glaubst dass du mit solch absolutistischen Sprüchen wie:
"Konkurrenz belebt das Geschäft wird aussortiert und durch das Motto, nur miteinander können wir Großes erreichen, ersetzt"
und
"Eine Weltsprache ab sofort ist Pflicht weltweit. Damit auch ein Jeder die Leitkultur versteht und die Grundgesetze weltweit.",
etwas positiv verändern könntest.
Soetwas muss von innen heraus geschehen.
Das kann einem kaum vorgelebt werden und auch ganz sicher nicht staatlich erzwungen ohne dass die Menschen das im Kleinen, durch Korruption, wieder aushebeln. Wir Menschen funktionieren einfach nicht anders.
Wir sind aber durchaus auf einem guten Weg. Es gibt heute weniger Krieg als früher und Kommunikation ist doch nicht wirklich ein großes Problem.
Eine "Leitkultur" hat auch nicht so viel mit der Sprache zutun. Vergiss nicht dass Studien gezeigt haben, dass die eigene Persönlichkeit, sich oft schlagartig ändert sobald man in einer Fremdsprache spricht.
Das merke ich als Bilingual aufgewachsener sogar selbst.
Die eigene Art zu Denken wird sich auch nicht ändern, nur weil man gewisse Konzepte verstanden hat.
Davon abgesehen wäre ich nicht so ganz sicher, ob man Konkurenzkampf in einer perfekten Welt abschaffen sollte.
Man könnte Randbedingungen sicher vereinfachen damit nicht etliche Ressourcen für Rechtsstretigkeiten verpulvert werden und dabei auch noch die Gesellschaft belasten (Fanboytum, etc.), aber erstmal ist ein gewisser Konkurenzkampf doch notwendig um großes zu erreichen.
Der Grund ist einfach man kann fast nie, im Vorraus so genau planen wie etwas funktioniert, als das wir immer wüssten wie die Ressorucen am besten einzusetzen sind.
Ich meine, meinst du wirklich es würde Sinn machen wenn Samsung, Apple, HTC und soweiter ihre Ressourcen zusammenlegen würden um das "ultimative Smartphone" rauszubringen? Wäre das wirklich besser, als was es jetzt auf dem Markt gibt?
Auch bei wichtigeren Fragen wie "Wie erreicht man soziale Gerechtigkeit?" ist sich die Menschheit nicht im entferntesten einig!
Den ausgebeuteten Völkern in Afrika würde das auch kein Stück helfen.
Ja, in dem Zusammenhang bleibe ich dabei, auch wenn du mir wieder einen Strick draus drehen willst, dass sich diese Länder, selbst rausholen müssen, durch solide, nicht-korumpierte Regierungen! Würden die Menschen dort zusammen halten, hätten ausländische Firmen auch ganz schlechte Karten.
Im Moment ist man aber mit eigenen Kriegen und Machtkämpfen zu beschäftigt!
Dass man dank geregelter Regierungen "trotz" (oder eher mit Hilfe) des kapitalistischen Auslands, Aufstieg und Wohlstand erreichen kann, zeigt zur Zeit Vietnam:
Vietnam: Warum der Aufstieg des Tigerstaats anderen Lndern Hoffnung geben kann
Auf jeden Fall ist es gut wenn Menschen, mehrere Methoden, ein Ziel zu erreichen, ausprobieren.
Das macht das Leben spannend.