Hier kann zu gemacht werden.

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Nun ja, viel ist davon nicht zu halten. Der Artikel beschreibt es ja schon richtig - fragwürdiges Geschäftsmodell. Prozessoren werden künstlich beschnitten, um bei einer anschliessenden Freischaltung nochmals zu kassieren. Warum bietet man diese Prozessoren nicht gleich mit voller Funktionalität an? An den Kosten scheint es ja nicht zu liegen. Das riecht doch arg nach dreister Abzocke. Und für Kunden sehe ich da ebenfalls wenig Sinn. Dann kann man auch gleich zu einem teureren Modell greifen, wo diese Funktionalität bereits enthalten ist.
 
Laut den Bildern dienen diese Upgrade-Cards momentan nur dem Entsperren von OEM-CPUs. Ich bezweifle, daß ein Käufer des Pentium G6951 ihn wegen der Upgrade-Möglichkeit kauft. ;)
 
Wo ist das Problem? Die Industrie wird früher oder später sowas nunmal anbieten, selbst PKW Hersteller denken schon darüber nach (glaub zuletzt von Audi davon gelesen zu haben), da es nunmal einfacher ist einfach ein Teil zu produzieren und die Features dann je nach Verwendung freischalten zu lassen.
 
Das ist auch ne Verarschung am Kunden imo.
 
Solange man auch gleich die "komplette" Version einer CPU kaufen kann, sehe ich da kein Problem.
 
Ich finde es interessant.
Mann kann sozusagen einen 6Kerner kaufen.
Aber ohne Upgrade ist es nur ein 4Kerner, sollte ihn irgendwann die puste ausgehen,
einfach das Upgrade kaufen..
Kein Kühler abbauen, kein stress, ect.
 
Wenn da mal nicht irgendwelche findigen Hacker einen Weg finden um diese Software-Upgrades frei Haus zu bekommen...
 
Wenn da mal nicht irgendwelche findigen Hacker einen Weg finden um diese Software-Upgrades frei Haus zu bekommen...
Klar, die wird es gewiss dann auch geben. Aber der großteil der Leute wird das nicht interessieren, das sind eh die Komplett PC Käufer und die beschäftigen sich i.D.R. nicht mit sowas.

Die wissen dann ggf. nur das se für nen paar € den PC aufrüsten können ohne das was anderes gemacht werden muss und gut ist.

Wird sicher einige freuen, denn die CPU im Laden tauschen zu lassen kommt gewiss teurer als nen Softwareunlock.
 
Problematisch an der Geschichte finde ich das es für OEM CPUs gedacht ist. Damit werden dann nicht ganz unbedeutende Kosten vom OEM-Händler auf den Endkunden abgewälzt (der dazu meist nicht mal die nötigen Kenntnisse hat, zumal bisher ist ja nur 3rd-level cache und HT angeboten wird, was im besten Fall vielleicht grad noch messbar sein dürfte). Ist aber klasse für die OEM-Händler, die können nochmal ein paar euronen als halbwegs versteckte kosten ins System einbauen und bestimmt macht denen Intel da tolle Preisangebote... Für den Endkunden rutscht der Preis für das Upgrade einfach vom großen Aufmacher ins kleingedruckte.

Falls es ein signifikantes Upgrade für Boxed-Prozessoren wäre, also zb sowas wie bei den AMD-Brettern UCC für Geld mit Erfolgsgarantie fänd ich das klasse.

Drittens vermute ich mal wild drauf los wird das per Microcode-update gelöst werden, dürfte a) entweder nicht lange dauern bis jeder freie kernel das kann oder b) wird es nur mit ganz genau ausgewählten OEM-Boards und Bios laufen. Tippe mal auf b)
 
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