[Sammelthread] HiFi & Heimkino Selbstbau

bau mir die visaton altoI gestern 19er MDF geholt und schon bischen was geleimt:)

 
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ja mal sehen wie ich zeit hab, mein nächster freier tag ist nächste woche donnerstag, aber immer mal ein bischen drann arbeiten dann wird schon.
 
wollte die 2 Bilder hier auch mal reinstellen. Die hab ich vor ner Woche zum Lackierer gebracht, werden schwarz glänzend lackiert, XTZ Subamp DSP kommt auch bald. Bin schon sehr gespannt :)



 
so erste hab ich fertig andere schaff ich nicht mehr heute, erstmal bischen musik hören damit:)


 
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Mit Sprühkleber, innen Die Wand die Du Kleben willst Einsprühen, kurz Anziehen lassen und Schaumstoff Einkleben.
 
Hoffe, das passt hier rein.

Hab mir heute mal eine 21:9 Maskierung für meine Rahmenleinwand gebaut:

p1120535jou6n.jpg


Sind einfach zwei Bretter mit DC Fix Velour schwarz bezogen. Das obere Brett wird am Rahmen der Leinwand eingehakt. Das untere Brett einfach davor gestellt ;)

Bin mal auf heute abend gespannt ;)

LG
Lars
 
Hoffentlich gibt's auch bald Bilder von deinem Pärchen. Wie eine Box sieht schon mal klasse aus. Was kannst du denn so über den Klang sagen?

Gruß Dominik
 
Mit was kleb ich am besten den schaumstoff in die ls? thx
Meinst du das Sonofil? Das reicht normalerweise wenn du es aufrollst und reinstellts wird.

Oder willst du die Wände mit Noppenschaum bekleben?

Hab mir heute mal eine 21:9 Maskierung für meine Rahmenleinwand gebaut:
Sind einfach zwei Bretter mit DC Fix Velour schwarz bezogen. Das obere Brett wird am Rahmen der Leinwand eingehakt. Das untere Brett einfach davor gestellt ;)
Interessante Lösung wenn es so funktioniert.
Würde es wohl so ähnlich lösen:
Magnet-Anwendungen (Permanent-Magnete) - Heimwerken - Leinwand mit flexibler Maskierung - supermagnete

Vorteil ist halt das man sich damit noch auf die ganzen Verrückten Formate anpassen kann^^
 
also vom klang gefallen die alto mir sehr gut, nicht so dominant von den höhen wie die magnat 603 dafür deutlich mehr druck in den tiefen.

 
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Hi,

ok, noch ne dumme Frage.

Ich habe hier die Dynavox Anschlussschrauben, nur ich stell mich grad wohl etwas blöd an.

1. wie verschraub ich die jetzt mit dem Gehäuse, die Schraube besteht ja aus mehreren Teilen.

der erste größere schwarze Ring kann ja wohl kaum auf die Ausenseite passen, weil die Löcher im Gehäuse exact 9,8mm groß sind, denke nicht das die da noch mit durchpassen. Klar letztendlich verschraubt man dann von innen die Mutter drauf, damits fest sitzt und keine "Luft" durchkommt (is da nochn Dichtband evtl notwendig oder hilfreich ?)

2.wie verlöte ich mein 2,5mm Cordial Kabel da etz dran, wenn wir da reingucken, könnte ich das LS 2,5mm soweit abisolieren, dass es innen anstoßt, nur wie soll ich mitn Lötkolben die perfekte Verbindung herstellen ?


Ich danke! und entschuldige weger den blöden Fragen.

Gruß
Stefan

Meinst du das Sonofil? Das reicht normalerweise wenn du es aufrollst und reinstellts wird.

Oder willst du die Wände mit Noppenschaum bekleben?

Den Noppenschaum meine ich :) Das Sonofil steck ich so mit rein jo
 
Also von den Dynavox Anschlüssen kommen die transparente und die große schwarze Hülse von aussen dran. Von der großen schwarzen Hülse stecken dann die 3 oder 4mm Ring (Durchmesser sind die 9,8mm) im Loch.
Und der schwarze Ring und die Mutter kommen dann von innen zum Kontern dran. So hast du innen im Gehäuse die entsprechende Farbe (rot oder schwarz) und von aussen ebenfalls.. so dass du richtig verkabeln kannst.

Zum Löten: Ich bin selber kein erfahrener Löter, aber ich habe das Kabel einfach etwa 1cm abisoliert und die Anschlüssen im Schraubstock fixiert, Kabel reingesteckt und dann einfach mit Lötzinn gefüllt :d Pass aber auf das Gewinde auf, dass dort nicht zuviel Lötzinn draufkommt, denn dann wird es schwer die Mutter drüberzubekommen
 
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ah ok danke, dann hab ichs mir schon richtig gedacht, die haben bei den 9,8mm den schwarzen Ring schon mitgezählt, dann is es klar. Dachte dass "nur" die lange Schraube 9,8mm hat.

Ich benutze dann von der Endstufe bis zu den Schrauben nen 4mm Kabel. Ist es unrelevant, dass ich innerhalb des LS "Nur" ein 2,5mm Cordial verwende ? Da wäre es vllt besser, wenn ich den ersten Schwarzen dicken Mantel komplett entferne, sodass nur noch die Adern"Isolierung" bzw die nächste Mantelschicht drum ist oder, damit net zuviel Kabelzeug im LS rumhängt.
 
Zu den Klemmen: Die Gehäusewand kommt zwischen die 2 schwarzen Teile.

Zum verlöten: Ich würde erstmal das "Röhrchen" erhitzen und mit Lot füllen, nicht komplett aber so das etwas Lot in dem ausgeschnittenen Teil steht. Das Kabel 10mm abisolieren, verdrillen und ebenfalls verzinnen.
Dann das Röhrchen wieder erhitzen bis das Lot flüßig ist, das abisoliere Kabel einlegen und noch 1-2 Sekunden weiter erhitzen damit sich alles gut verbindet.
Du musst das Kabel nicht dort bis zum Anschlag einschieben das bringt nix und du bekommst es ohnehin nicht sauber verlötet.
Je nach Power deines Lötkoblens kann das etwas dauern da nen 2,5mm² Kupferkabel schon ne Menge Hitze wegzieht.

Zum Kabel an sich: Du könntest auch einfach überall 2,5mm² benutzen ;) Die Mühe die Außenisolierung ab zu rupfen würde ich mir nicht machen. Wozu auch?
 
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ok danke für die schöne Erklärung :) Der Verkäufer hat mir für die Verbindung von LS zu XTZ Subamp ein 2x4mm Kabel mitgegeben, deswegen benutze ich des halt :) Für innen habe ich nur ein 2,5mm Kabel noch rumliegen. Ja, die Außenisolierung abzumachen wäre schon ein kleiner Aufwand, wozu auch? - gute Frage ;)

Da ich, wenn die Anschlüsse schon reingeschraubt sind nicht mehr richtig dran komme, habe ich mir überlegt, dass ich das LS Kabel entdrille und von innen nach außen durch die Öffnung schiebe, damit ich die Anschlussschraube später nur noch von außen reinschieben muss. Dafür muss ich dann halt die Mutter, sowie den schwarzen Ring wieder über das LS Kabel innen drüber schieben und am Schluss das Kabel wieder verdrillen (is des eigentlich wichtig ?)

War mein Gedankengang soweit richtig?

:wink:
 
wenn ich den Schaumstoff einklebe, wie würdest du das in Bezug auf die Dynavox Schrauben machen, da ein Loch in den Schaumstoff schneiden oder da einfach den Noppenschaum oben drüber kleben, den Bereich der Schrauben freilassen und dann wieder drunter weitermachen ?
 
Moin,

Wenn ich mir das Volumen für mein Gehäuse z.B. hier selbst berechne, muss ich dann noch das Volumen der Chassis und der Bassreflexrohre dazurechnen ?
 
Nein nur das reine Innenvolumen
 
@Logitech
Eigentlich ziemlich egal.
Aber Löcher rein schneiden sollte gehen.

@BeamWalker
Eigentlich sollte man Rohr und Chassis Volumen schon abziehen.
Die Frage ist nur wie präzise es werden soll.
Wenn du son Rechenscript benutzt vermute ich mal das du kein Messequipment für die Weiche hast?
Denn dann machen 1l mehr oder weniger ohnehin die geringsten Probleme ;)

Was solls denn überhaupt werden?
 
Eigentlich sollte man Rohr und Chassis Volumen schon abziehen.

Gut das deckt sich in etwa mit dem was ich noch so gelesen habe. Bei meinem kleinen Gehäuse macht das schon einen ganz gewaltigen Unterschied von etwa 15% aus. Und irgendwo muss man ja mal anfangen präzise zu sein.

Es geht dabei um den Umbau eines kleinen 2-Wege Selbstbaulautsprechers (wurde damals von einem Kollegen berechnet) von geschlossenem System auf Bassreflex. Da mir das Gehäuse nicht mehr wirklich gefällt, wollte ich es schon lange erneuern und gleich den Schritt zum Bassreflexsystem dazu tun. Ich selbst war letztes mal mehr für die Schreinerarbeiten zuständig, aber dieses mal stehen die Berechnungen von Gehäusen (versteh ich soweit) und von Frequenzbereichen (versteh ich nicht wirklich) noch dazu an. Mal sehen wie's wird.
 
Ohne Erfahrung und Equipment wird das schwierig.
Da sollte man sich durchaus mal ein Buch zu schnappen und bereit sein Lehrgeld zu bezahlen.

Was sind es denn für Chassis? Evtl gibt es damit ja schon Entwicklungen.
 
Naja das kommt glaube ich auch alles ein bisschen auf den eigenen Anspruch an. Aber irgendeinen Grund muss es ja geben, dass es zahlreiche Rechner für Boxenselbstbau gibt. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das alles nur kompletter Humbug ist. Außerdem irgendwo muss man ja mal anfangen. Das die Feinabstimmung auf die Art nicht möglich ist, ist mir natürlich klar. Vielleicht bekomme ich ja auch meinen Kollegen wieder zu fassen, dann könnte man vielleicht doch auf Grundlage der Frequenz- und Phasengangmessungen die Weiche designen, wer weiß.

Entwicklungen mit den Chassis (G1306a) gibt es nur von Infinity direkt (soweit ich weiß z.B. Kappa 200). Bei Selbstbau Projekten habe ich die noch nirgendwo gesehen.
 
Lass die Finger davon, dass wird nix! Ohne Vorkenntnisse ist dein Projekt zum Scheitern verurteilt! Woher weißt du überhaupt, dass mit dem Tieftöner eine Bassreflex-Abstimmung möglich ist, wie hoch ist denn die Freiluftresonanzgüte Qts und die Resonanzfrequenz Fs? Welche Gesamtgüte möchtest du schließlich erreichen? Sagen dir die Begriffe überhaupt etwas? Willst du auch die Schallwandbreite ändern, dann musst du den verschobenen Baffle Step in der Frequenzweiche berücksichtigen! Wie willst du das machen ohne Messgeräte? Wieso glauben hier so viele, dass jeder Lautsprecherentwicklung betreiben kann, der einen Taschenrechner bedienen kann? Wie schauts denn mit deinem Vorwissen in Sachen Systemtheorie, Filterdesign und Regelungstechnik aus?

Naja das kommt glaube ich auch alles ein bisschen auf den eigenen Anspruch an.

Ist dein Anspruch, dass nach dem Umbau immer noch Töne und Geräusche aus den Boxen kommen sollen? Diesen wirst du vermutlich erfüllen können, aber weit darüber wirst du nicht hinauskommen...

Aber irgendeinen Grund muss es ja geben, dass es zahlreiche Rechner für Boxenselbstbau gibt.

Bei QVC kann man auch heilende Kristalle bestellen... Wo ein Abnehmer, da ein Dealer!

Zu diesen ganzen Berechnungen will ich mal eine kleine Relativierung geben:

- Die einfachen Berechnungshilfen, die noch mit dem Taschenrechner möglich sind, basieren auf den Grundlagen von Thiele & Small und sind ungenau. Heute bestenfalls noch zur groben Einschätzung des Volumens, der Gehäuseart und der Grenzfrequenz zu gebrauchen, mehr nicht!

- Alle Formeln für die Berechnung von Filtern, Saug- und Sperrkreisen gehen von einer idealen, konstanten Last aus; ein LS hat aber einen komplexen Impedanzverlauf, also auch hier nur grobe Schätzhilfen!

- Simulationsprogramme für Tieftöner können sehr genau sein (z.B. AJ-Horn), setzen aber die Kenntnis aller Chassisparameter voraus und versagen völlig bei Frequenzen über 300Hz!

- aufwändige LS-Simulatoren wie LEAP oder Boxsim können den gesamten LS inkl. Gehäuseeinfluss und Frequenzweiche einigermaßen genau simulieren, erfordern dafür aber unzählige präzise Parameter und akustische Messungen aus mehreren Winkeln; kannst du diese nicht liefern/messen, vergiss es!

Jetzt mal zu etwas weniger strengem Ton ;)

Wenn du ernsthaftes Interesse an dem Hobby hast, lies ein paar Bücher und Zeitschriften! Willst du nur mal einen LS bauen, dann such dir bei Strassacker, Hobby-Hifi oder Klang & Ton einen Bausatz aus und halt dich an die Anleitung, dann wirds auch was!
Wenn du mehr willst, also ein eigenes Projekt verwirklichen, dann lade dir Boxsim herunter, such dir 2-3 Visaton-Chassis aus (deren Parameter sind nämlich schon genauestens im Programm hinterlegt) und konstruiere ein virtuelles Projekt. Wenn das zu deiner Zufriedenheit geglückt ist und du vielleicht jemanden im Visaton-Forum hast drüberschauen lassen, dann kannst du es "in Echt" nachbauen und kannst dich mit ausreichender Genauigkeit auf die Simulationsergebnisse verlassen. So bist du zwar auf das Visaton-Programm beschränkt, aber das ist ja fast unbeschränkt :bigok:
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn ich das Gefühl habe, dass Deine Fragen mehr dazu gestellt worden Deine Schimpftirade zu untermauern als tatsächlich eine Einleitung zu ernsthafter kommender Hilfestellung zu sein, beantworte ich Dir einige Fragen gerne.

Woher weißt du überhaupt, dass mit dem Tieftöner eine Bassreflex-Abstimmung möglich ist

Infinity verbaut ihn in einer Bassreflex-Abstimmung, ist ein ganz gutes Indiz. Ansonsten ist ein Qts von 0,37 auch ein gutes Indiz.

wie hoch ist denn die Freiluftresonanzgüte Qts und die Resonanzfrequenz Fs?

0,37 und 50,9 Hz, ohne die wäre ich auch nicht zu meiner Frage gekommen

Welche Gesamtgüte möchtest du schließlich erreichen?

Nach Qts Korrekturrechner komme ich auf 0,38

Sagen dir die Begriffe überhaupt etwas?

Ja

Willst du auch die Schallwandbreite ändern, dann musst du den verschobenen Baffle Step in der Frequenzweiche berücksichtigen!

Nein, die bleibt so gut wie gleich. Das größere Gehäusevolumen kommt hauptsächlich durch Erhöhung der Tiefe. Wobei bei der Größe der Schallwand die Auswirkungen auch nicht sonderlich groß sein sollten.

Wie willst du das machen ohne Messgeräte?

Wie bereits oben beschrieben werde ich mich wenn die Zeit kommt zur genauen Planung der Frequenzweiche an jemanden wenden, der den Lautsprecher auch vernünftig einmessen kann.

Die einfachen Berechnungshilfen, die noch mit dem Taschenrechner möglich sind, basieren auf den Grundlagen von Thiele & Small und sind ungenau. Heute bestenfalls noch zur groben Einschätzung des Volumens, der Gehäuseart und der Grenzfrequenz zu gebrauchen, mehr nicht!

Zu mehr habe ich die auch nicht herangezogen. Hier ging es um die einfache Berechnung des Volumens.

Mir ging es hier nur um eine simple Frage, die übrigens bereits beantwortet worden ist.

Guten Abend.
 
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Du scheinst ja doch nicht bei "NULL" anzufangen... Entschuldige die Deutlichkeit, aber das hilft eben, einen Laien vor einem Fehler zu bewahren und nix Anderes wollte ich erreichen ;)

Du musst aber schon zugeben, dass ich nach deiner Frage...

Wenn ich mir das Volumen für mein Gehäuse z.B. hier selbst berechne, muss ich dann noch das Volumen der Chassis und der Bassreflexrohre dazurechnen ?

...einen Laien vermutet habe, kann man mir nicht allzu übel nehmen, oder?

Nach Qts Korrekturrechner komme ich auf 0,38

Das meinte ich nicht. Ich meinte die Güte der resultierenden Bassreflexfunktion. Das Gehäuse-Tiefton-System stellt ja einen Hochpass 4. Ordnung dar und die klassische Butterworth-Abstimmung sieht eine Güte um 0,5 vor. Das ist aber mit einem Tieftöner mit Qts>=0,5 nicht mehr zu erreichen!


Wobei bei der Größe der Schallwand die Auswirkungen auch nicht sonderlich groß sein sollten.

+-10% sind kein Problem!

Mir ging es hier nur um eine simple Frage, die übrigens bereits beantwortet worden ist.

Dann ist ja alles OK
 
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