Jetzt läuft er
und das Aktivteil hält was es verspricht. Mein ganzer Bericht wird dann bald bei Udo auf den Seiten sein. Er freut sich schon, da er sehr wenig Berichte hat von den Seas Chassis. will auch gleich noch Bilderm it der Spiegelreflex machen im Wohnzimmer. Gestern 3 Stunden Hörsession, und laptop dabei, damit ich alles richtig einstellen kann. Die Einstellungen, die Udo vorschlug sind gut, nur das ich den Pegel etwas zurücknehmen musste, sonst hätte es in der Küche (liegt neben dem Wohnzimmer) die Gläser aus dem Schrank gehauen. Auf dem Weg zur Küche im Flur gibt es eine Stelle, da hält man es nicht aus, da ist ein so abgruntiefer Druck zu spüren, fast abartig. Aber hier schon mal ein Auszug aus der Klangbeschreibung.
"Klangbeschreibung:
Einen Subwoofer, wie Udo schon sagt, kann man nicht alleine testen, also musste Roy im Zusammenspiel mit meinen Capella 208 antreten. Diese Zeichnen unheimlich räumlich ab das es teilweise verblüfft. Nur im Tiefbassbereich kann man zwar etwas erahnen, aber ein 18cm Chassis hat nunmal Grenzen, und die schiebnen mir nicht tief genug.
Roy also dazugeschaltet, und sofort gemerkt, das der Pegel viel zu laut war. Also PC dran und den von Udo vorgeschlagenen Pegel von -6 db auf – 12 db geändert.
Viel besser!!! Nun noch den Lautstärkepegel um 2 Punkte reduziert, und ich hatte im Userpreset einen enormen Tiefbass der Urgewaltig erscheint.
Peter Gabriels „Dont Give up“ mit Kate Bush klang wesentlich realer, Bassgitarre und Bässe kamen fühlbar rüber, als wenn man mittendrin wäre.
„Sledgehammer“ machte Angst. Unvorstellbar welche enormen Pegel hier entstehen, und das bei abgesenkter Leistung! Da ist noch wesentlich mehr möglich, aber nicht nötig. Es war der pure Wahnsinn, zu erleben wie „Sledgehammer“ von zart leise in der Dynamik ansteigt, das man Angst hat das nun alles explodiert. Es macht Wahnsinnig Freude, und niemals erschien es das der Roy zu dominant war oder eine Neigung zum brummen hatte.
Wer den Lautsprecher einmal in Händen hatte kann förmlich fühlen, zu was er mit seinem 10 Kg Lebendgewicht fähig ist. Hier passt einfach alles. Der Druckgußkorb, die extrem steife Alumenbran. Schlichtweg Überwältigend und Urgewaltig, anders kann man es nicht beschreiben.
Weiter ging es, und Jurassic Park kam aufs Programm. Eine 1:12 minuten Sequenz, in dem ein T-Rex aus weiter Ferne angestampft kommt, Bäume knickt, brüllt, eine Ziege Frisst, und anschliessend einen Verdauungsrülpser macht“ Wie kann man hier den Einsatz von Roy beschreiben? Ich habe lange drüber nachgedacht wie ich es ausdrücken soll, aber es gelingt mir nicht. Roy geht hier so brachial zu Werke, das man automatisch nach der Sequenz nach Verwütungsschäden im Wohnzimmer sucht, weil der Dino hier durchgetrampelt. Ist.
Auch Music wie zb. Bangkok von Fury in the Slaughterhouse, aber auch zb. Picture Book von Simply Red kommen so trocken und präzise rüber, wie ich es noch nicht erlebt habe"