[Sammelthread] HiFi & Heimkino

Wie soll ich am Besten vorgehen, wenn ich kein XT32 habe, was mir sagt, wie hoch ich die Volume am Sub stellen soll? :fresse:
 
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50% am Sub. Dann ein paar Referenz Quellen nutzen und Raummoden finden, danach Subs anders stellen, wenn möglich.

Weniger Sub regt weniger an, wenn der Raum es nicht anders hergibt, macht ein Anti Mode definitiv Sinn, nur weil man denkt, man bräuchte keins, ist es nicht unbedingt so.

Den Unterschied von Subs, die durch ein AM kontrolliert werden und ohne, merkt man ziemlich schnell
 
AntiMode ist in der Denon Bezahlapp drin oder wie?
 
Das ist ein eigenes Gerät. Aber schau erstmal, was du so erreichst. Volume sollte nach dem Einmessen aber nur noch im avr geregelt werden, das die Einmessung die restlichen Parameter danach anpasst (ob das zu 100% auch bei den kleineren Einmesssystemen so ist, bin ich mir nicht gänzlich sicher)
 
Mit so einem Teil reißt du dein Haus ein. :hail:
 
Absolut, wenn ich überleg wie Bude mitm SW 6000 schon bebt, vmtl unvorstellbar das Teil :d
 
Ich habe ja meine Tempest damals auch mit den 4 subs betrieben, 4x 250w, das hat schon ordentlich gescheppert, war ca bei 25hz bei - 3db
 
Wir reden hier von 4500Watt Dauerlast. Nicht mal 4x250 Röhrenwatt könnte dagegen was ausrichten.😂
Meine beiden Klipsch nimmt das Ding zum Booten.🤪
Nach der geilen Übersetzung bei 7 Hz „Blutgerinnung Ausgang „
Ich liege immer noch am Boden. 😂😂😂
 
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Ich kenn mich beim Verstärkerbau nicht aus, aber kann man bei nem klassischen 230V Hausnetz mit theoretischen 3,6kW max. Leistung an der Steckdose überhaupt so Zahlen erreichen?
 
Keine Ahnung. Mehr steht da ja nicht
Kein Leistungstransformator. Die Ausgangsstufe ist direkt mit der Stromleitung verbunden, um maximale Leistung zu liefern.
Mit der Universal Input Power-Funktion von SUB 2 kann der Subwoofer an jede Netzspannung zwischen 108 Volt und 265 Volt angeschlossen werden. Schließen Sie das Gerät an eine 240-Volt-Leitung an, um eine maximale Leistung zu erzielen. (Weitere Informationen finden Sie beim Händler.)


Ein Test

Das Gerät ist mit einem Regler ausgestattet, der sich an die Versorgungsspannung im Bereich von 108-265 V anpasst, aber nur bei einer Spannung um 240 V beträgt die maximale Leistung des Verstärkers 4500 W; Bei 120 Hz sinkt die Leistung „nur“ um 3000 W und damit auch der maximale Schalldruckpegel. Dies ist die nachgewiesene Überlegenheit der europäischen Spannung (und europäischer Stecker).
Wie das mit "Direkt Strom" funktioniert kann uns bestimmt jemand im Lux sagen?

PS: Ich kannte die Firma nicht, die bauen echt mal nette Lautsprecher. https://www.paradigm.com/de/home-theater-stereo
 
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Feine Teile :-) Ich hab mal meine Boxen eingefügt, sind nicht mehr die neuesten aber tun was Sie sollen. Antimode benötigte ich bisher nicht.

So ist es bei mir eingestellt, es war am Anfang aber etwas Umgewöhnungszeit nötig, da die reine AVC Audyssey Ausmessung die Pegel in Minusbereich legt. Durch die Umstellung kommt der Identische Pegel von jeder Boxen an. Nun ahnt man den Effekt nicht nur sondern merkt ihn auch.

Anhang anzeigen 966548

So wie du die Pegel eingestellt hast rauchen dir über kurz oder lang die Endstufen ab. Dass die Einmessung im Negativbereich ist, ist auch soweit korrekt. Das sollte man auch nie großartig ändern. Insbesondere würde ich die nicht so weit in den Plusbereich schieben, da du so eben viel zu leicht ins Clipping kommst und dir im Worst-Case deine Hardware zerschießt.

Denon misst grundsätzlich auf 75 dB ein. Das ist der Referenpegel. Wenn die Standardeinmessung deine LS in den Plusbereich einstellt ist dein Raum zu groß/deine Endstufen zu schwach. In den meisten Räumen kommt das nicht vor. War ja auch nicht bei dir der Fall. Deine Einmessung war ja im Negativbereich. Hier mal meine Standardeinmessung (bitte nicht die Werte 1:1 übernehmen):

Screenshot 2024-02-04 205528.png



Das soll jetzt nicht heißen, dass du die Werte gar nicht anfassen darfst. Nur solltest du die eben nicht zu stark anheben und auch nicht groß in den Plusbereich gehen. ~+1 dB ist da in der Regel das höchste der Gefühle. Aber selbst das würde ich so nicht empfehlen. Wenn du jetzt bspw. sagst, dass dir der Center zu leise ist, dann stell ihn ruhig 1 - 3 dB höher, solange du eben nicht großartig in den Plusbereich kommst. Aber deine Einstellung so wie du die vorgenommen hast ist halt absolut schädlich.

Ferner ist die Einstellung LFE + Main zu 99,99 % falsch, da du keine Vollbereichtslautsprecher haben wirst. Selbst bei Standlautsprechern ist hier also in der Regel die Einstellung LFE zu wählen (und auch die Lautsprechergröße "Klein" zu wählen. Ferner ist der Bassextraxtions-Tiefpassfilter auf 120 Hz zu stellen. Das ist der Referenzwert des LFE gem. Dolby und DTS. Die Einstellung ist nicht mit den Trennfrequenzen/Übernahmefrequenzen zu verwechseln. Hier ist dann die Einstellung, bei der 80 Hz in den meisten Fällen die sinnvollste Einstellung ist und auch damals die Empfehlung gem. THX für Filme war.

Wo wir gerade dabei sind:
Bei den Abständen kann es manchmal sein, dass insbesondere beim Subwoofer ein sehr komischer Abstand gemessen wird. Entweder viel zu klein, oder viel zu groß. Bitte in allen Fällen nichts an dieser Einstellung ändern, da für den Subwoofer die Laufzeitkorrektur stattfindet. Anders sieht es bei "normalen" Lautsprechern aus. Hier sollte man sehen, dass die Abstände hinhauen.

Ansonsten kann ich die Android/iOS App von Denon/Marantz (MultEQ-Editor app) wärmnstens empfehlen. Da kann man dann auch so schöne Sachen einstellen wie den Frequenzbereich den Audyssey korrigieren soll. Hier lohnt es sich bspw. durchaus nur den Bereich bis 500 Hz korigieren zu lassen. Einerseits ist das der kritische Bereich. Andererseits hat man dann noch etwas von seinem Lautsprecher.

Edit: Noch ein paar Worte zu den Pegeln: Wenn die Einmessung aus irgendwelchen Gründen irgendetwas auf -12 dB setzt, stimmt etwas mit der Aufstellung/dem Raum (LS zu nahe am Sitzplatz) nicht oder im Falle des Subwoofers mit der Lautstärke (zu laut voreingestellt).
 
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Erstmal Danke für deinen ausführlichen Beitrag.
@TZGamer Sieh dir mal meinen ersten Beitrag an. Ich verlinke mich nochmal selbst. https://www.hardwareluxx.de/community/threads/hifi-heimkino.802799/post-30262272
Das Video schauen.
Die Front sind mit Absicht auf Voll, da die Bühne viel breiter wird als wenn alles die Subs machen müssen, und warum ich in den Plus Bereich (Stichwort 80 DB) gegangen bin.

Ich habe mir gerade meine Messkurve mal angesehen, ich hege den Verdacht das ich beim auf 80 DB Ausmessen evtl. einen Fehler gemacht habe.

Gerade mal die Original APP Messdaten auf Konfiguration 2 geschoben. Das sollte dann Referenz 75 DB sein.

Screenshot 2024-02-04 233803.png

Ausgemessen mit Mikrofon auf 80 DB jeder Lautsprecher (evtl nicht kalibriert gewesen o_O)


2.png



Wenn der Denon auf 75 DB ausmisst und ich soweit hochgehen muss um auf allen Lautsprechern 80DB zu kommen, scheint ein Fehler bei der Messung auf 80 DB passiert zu sein. Ich besorge mal das Mikrofon und kalibriere es und dann messe ich neu ein.

Das ist schon eine Wissenschaft für sich das ganze.
 
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So, nach 10 Stunden Arbeit hängen nun die Dolby Atmos und Rear Speaker inklusive Kabelkanälen und Kabeln.
War dann auf den Sonntag doch sehr viel mehr Arbeit als ich dachte :d
Morgen wird dann mal eingemessen und der erste Dolby Atmos Film geschaut.
Habt ihr eine Empfehlung? Irgendwas von Marvel?

Nutzt ihr ansonsten das Dolby Surround Upmixing von normalem TV und Youtube oder dann einfach nur Stereo ohne Center?
Aus 2.0 auf 3.1 aber ohne Surround funktioniert nicht, oder?
 
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Die Front sind mit Absicht auf Voll, da die Bühne viel breiter wird als wenn alles die Subs machen müssen, und warum ich in den Plus Bereich (Stichwort 80 DB) gegangen bin.


Außer dass du deine Lautsprecher überforderst hast du davon keinerlei Mehrwert. Guck dir mal folgende Sachen zu dem Thema an:







Wie du dadurch eine größere Bühne bekommen willst, ist mir nicht erklärbar. Riecht mir eher nach Placebo?

und warum ich in den Plus Bereich (Stichwort 80 DB) gegangen bin.

Solange du nicht in den positiven Bereich kommst, ist das ja auch i. O. die paar dB höher zu gehen. So wie du die aber eingestellt hast/hattest ist das eben schädlich für deine Hardware.

Gerade mal die Original APP Messdaten auf Konfiguration 2 geschoben. Das sollte dann Referenz 75 DB sein.

Sieht ja soweit auch alles gut aus. Ich kann mir persönlich aber auch nicht vorstellen, dass du wirklich jemals in Referenzlautstärke hörst. Die würdest du ja erreichen, wenn du die Lautstärke auf 0 dB hochdrehst. In meinem relativ kleinen Raum bin ich so meistens zwischen -15 dB und - 25 dB bei Filmen und Games und da fliegt mir schon der Putz von den Wänden. Im normalen TV Betrieb bin ich irgendwo bei -45 dB bis -30 dB tagsüber. Das ist auch so ziemlich der einzige Grund, wieso ich die LS alle ein paar dB angehoben habe, damit ich im Normalbetrieb noch unterhalb von -30 dB liege und der Eco Modus dann noch an ist. Also quasi in Content, wo ich die Power von meinem AVR nicht brauche und er eben die meiste Zeit über ist. Dann habe ich auch eben keine zweite Heizung in meinem Raum :d

Ich würde da wie gesagt auch gar nichts mehr großartig machen an den Einstellungen. Insbesondere bei deinem Center ist ja auch nicht mehr viel Luft. Den würde ich max. noch auf 0 dB hochstellen, wenn der etwas lauter sein soll (alternativ probiere mal für eine bessere Sprachverständlichkeit den Dialog Enhancer aus, der macht bei den D+M Geräten einen extrem guten Job ohne an der Lautstärke rumzufummeln).

Wie hast du denn die 80 dB ausgemessen? Mit dem Rauschen in den Pegeleinstellungen? Hier natürlich dann auch nicht vergessen die Lautstärke auf den Referenzpegel (0 dB) zu stellen. Anders macht das ja auch sonst kein Sinn das zu messen.

Achso: Ich spreche übrigens bei Denon + Marantz immer von der Lautstärkeanzeige -79,5 dB - 18 dB, da diese technisch korrekt ist. Die würde ich der 0 - 98 dB Anzeige auch vorziehen.


Das ist schon eine Wissenschaft für sich das ganze.


Definitiv. Ich kann nur empfehlen sich mal bei Audioholics etc. umzugucken. Masimo Consumer Training (ehmals Sound United Training) hat auch einige gute Videos und auch bei Grobi.TV findest du immer viele gute Hinweise. Wobei vieles da auch am Rande in Videos erklärt wird. Audioholics ist aber so ziemlich einer der Kanäle mit den besten Tipps.



Habt ihr eine Empfehlung? Irgendwas von Marvel?

Nein, alles von Disney ist kacke :d

Gute Atmos Tracks sind auch eher selten. Es gibt sie aber. Meine Favoriten sind:
- Godzilla vs. Kong
- Godzilla King of the Monsters
- Top Gun Maverick

Ansonsten lohnt sich für weitere Filme mit ordentlichem Atmos Mix ein Blick in die Liste:



Nutzt ihr ansonsten das Dolby Surround Upmixing von normalem TV und Youtube oder dann einfach nur Stereo ohne Center?

In meinem Fall nutze ich die Auromatik. Ist IMHO für vieles besser als der Dolby Upmixer. Ansonsten liefert DTS Neural:X auch gute Upmixing Ergebnisse (Für Upmixing von Stereomusik hat der Dolby Upmixer dank Center Breite Option bei D+M aber IMHO die Nase vorne ggü. der Auromatik.

Grobi.TV hat zu dem Thema Upmixer auch schon ein paar anschauliche Videos gemacht:



Aus 2.0 auf 3.1 aber ohne Surround funktioniert nicht, oder?

Das sollte auch klappen. Der Surroundton wird dann halt auf FL/FR gelegt. Hatte ich damals auch mal ein paar Monate. Hat sich absolut komisch angehört, als ich von 2.0 auf 3.1 gegangen bin :d Bin dann schnell auf 5.1 hoch.
 
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@TZGamer: Gut, er soll das Upmixing auf 3.1 nur bei Stereoton machen und bei Surround alle Lautsprecher nutzen.

 
Wie hast du denn die 80 dB ausgemessen? Mit dem Rauschen in den Pegeleinstellungen? Hier natürlich dann auch nicht vergessen die Lautstärke auf den Referenzpegel (0 dB) zu stellen. Anders macht das ja auch sonst kein Sinn das zu messen.
Ich habe direkt nach dem Daten auf den AVC schieben direkt die Pegel auf 80 DB am Hörplatz ausgemessen. Allerdings sollte das egal sein da der Grundton ja nur schon lauter oder leiser ist, und man nur die Lautstärke auf 80 DB anhebt. An der Messung an sich ändert sich da nichts. Videos und Quellen kenne ich viele davon (Grobi/Avitect Abbo) und hatte es früher auch so. Erst über das von mir verlinkte Video bin ich auf die Umstellung gestoßen.
Allerdings hat der Jung auch einen großen extra Raum und kein vollgestelltes Wohnzimmer wie bei mir.

Die Front waren früher auch auf klein eingestellt da die großen Standboxen nicht im Setup waren sondern extra an der Röhre angeschlossen. Das habe ich aber umgestellt und auch einen neuen AVC mit 2 Kanälen mehr geholt, daher das einbinden als Front. Ich stelle das mal auf klein ob sich etwas ändert. Auf klein eingestellt wären das aber Perlen vor die Säue, Power hat der AVC-X4800H genug. Alternativ hole ich mir noch 2 kleine Klipsch und hänge die großen wieder an die Röhre, zum Stereo Hören............. was ich so gut wie überhaupt nicht mehr tue... Aufwärmen der Röhre nervt ;-)
 
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Klein hat ja nichts mit der Größe der LS zu tun, ich persönlich habe meine LS fast immer bei rund 80hz getrennt, bei LS die entsprechend weit runter kommen, macht auch zb. 40hz Sinn.

LFE auf die Fronts zu legen, über der Trennung, halte ich nach meiner Erfahrung, nichts von, aber das Thema Hifi ist ja ein sehr subjektives
 
Ich habe direkt nach dem Daten auf den AVC schieben direkt die Pegel auf 80 DB am Hörplatz ausgemessen. Allerdings sollte das egal sein da der Grundton ja nur schon lauter oder leiser ist, und man nur die Lautstärke auf 80 DB anhebt.

Wie meinen? Die 75 dB der Einmessung erreichst du ja nur, wenn du die Lautstärke auf 0 dB stellst. Stellst du die Regelung der Lautstärke auf -10 dB sind folglich 65 dB, -30 dB entspräche dann real 35 dB usw.. Dadurch, dass du jetzt im LS Setup alles von den dB her extrem viel höher gestellt hast (bspw. 11 dB im Falle vom FL/FR) verschiebst du das natürlich alles, mit den bereits genannten negativen Effekten.

75 dB ist übrigens auch in 99 % der Fälle der Referenzpegel der beim Mastering zugrunde gelegt wird.
 
Ich kenn mich beim Verstärkerbau nicht aus, aber kann man bei nem klassischen 230V Hausnetz mit theoretischen 3,6kW max. Leistung an der Steckdose überhaupt so Zahlen erreichen?
Aktive Lautsprecher wie fast alle Subwoofer im Home Hifi Bereich zählen nicht mit zur Steckdose des Verstärkers. Man muss dann aber 2 Sicherungskreise haben im Wohnzimmer. Ansonsten, echte 4KW im Hifi Bereich zu Hause wird auch bei einen EFH mit guter aktueller Dämmung die Nachbarn 5 Häuser weiter die Polizei rufen lassen...
Die Leistung ist am Ende deutlich!!! geringer als dort immer steht. Ich hatte selbst Jahrelang sehr hochwertige Hifi Anlagen und noch dickere Anlagen im Auto. Mit 1KW Nennleistung auf der Endstufe 4 Ohm und einen ordentlichen Subwoofer kann man problemlos den Nachbarn auf dem Land aus 700m Entfernung zum "komm mal zum Soundcheck rüber" rufen. Mit den aktuellen digitalen Endstufen ist der Verlust auch deutlich geringer.
Ich kenne keinen einzigen privaten Anwendungsfall, wo 1 Sicherung mit 3600Watt max nicht für die Anlage gereicht haben sollte. Wer ernsthaften Druck möchte, baut sich sowas eh eher ins Auto. Der Bass in der Disse ist ja schon Spielkram gegen im Auto, wie will man das denn zu Hause hinbekommen? Und ja, dicke Musikanlagen im Auto sind nicht mehr ernsthaft "in".
 
Weil es sich bei manchen Stereo Quellen irgendwie etwas "falsch" anhört.

Dann lass die einfach auf Stereo laufen bzw. probiere einfach mal nen anderen Upmixer, falls du das noch nicht gemacht hast.

Ist denke ich einfacher, als mit zwei verschiedenen Layouts zu arbeiten. Auch wenn moderne AVRs da entsprechende Speicherbänke für haben.
 
Ich habe nun mit der App und dem zuletzt hier geposteten Video eingemessen und bin ganz happy damit

:bigok:

So sieht das Ganze nun aus bei mir :)
 

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Aktive Lautsprecher wie fast alle Subwoofer im Home Hifi Bereich zählen nicht mit zur Steckdose des Verstärkers. Man muss dann aber 2 Sicherungskreise haben im Wohnzimmer.
...
Was hat das mit den Sicherungskreisen zu tun? Der Subwoofer hat nen Verstärkermodul und das wird mit der Leistung angegeben.
Für mich machen so Angaben den Hersteller jedenfalls nicht besser. Vier Komma noch was Peakleistung ginge ja vielleicht noch mit entsprechenden Kondensatoren oder so. Aber Dauerleistung?
Da war das Marketing wohl mal wieder schlauer als die Physik.
 
Was hat das mit den Sicherungskreisen zu tun? Der Subwoofer hat nen Verstärkermodul und das wird mit der Leistung angegeben.
Für mich machen so Angaben den Hersteller jedenfalls nicht besser. Vier Komma noch was Peakleistung ginge ja vielleicht noch mit entsprechenden Kondensatoren oder so. Aber Dauerleistung?
Da war das Marketing wohl mal wieder schlauer als die Physik.
Aktivlautsprecher bekommen vom Verstärker/AVR/Receiver nur ein Signal, nicht die Leistung. Der Verstärker/AVR/Receiver kann dann an einer anderen Sicherung hängen, so das mehr als 3600Watt möglich sind.
Ansonsten mal aktive und passive Lautsprecher googeln. Subwoofer sind im Heimkino Bereich fast alle Aktiv. Der typische Verstärker kann die notwendige Leitung über die Endstufen gar nicht bereitstellen für einen vernünftigen Sub, bzw. es wird zu warm und vor allem auch viel zu groß.

Lautsprecher haben erstmal eh keine Leistung. Und die Angabe 850 Watt RMS ist auch einfach erstmal nur ein Wert. Im Car Hifi mit seinen passiven Subwoofern kannst du einen 500RMS Subwoofer problemlos mit 800 RMS Endstufe befeuern. Völlig übertreiben darf man es aber auch nicht. 1000 RMS Endstufe an 250 Watt Bassrolle hat damals die Rolle durchbrennen lassen xD
Probleme gibt es eigentlich eher, wenn der Verstärker zu wenig Leistung bereitstellt, also die Endstufe 200Watt liefert, der Subwoofer aber gerne 500 möchte. Wenn man dann die Kiste aufdreht, will der Woofer mehr als er bekommt, es kommt zum Clipping und der Subwoofer geht schnell kaputt.

Der Peakwert bei Lautsprechern ist ein Bullshitbingo Wert, der irgendwie ausgewürfelt wird. Er hat absolut keine Bedeutung. Irgendwer sagte mal, das hier der Lautsprecher durchbrennt. Lautsprecher kauft man nicht nach Leistung, sondern nach Klang. Wenn man nach maximaler Leistärke/Schalldruck guckt, sollte man eher nach den Wirkungsgrad gucken.
Vieles ist am Ende aber auch Voodoo und die Unterschiede sind wirklich nur hörbar, wenn man beide direkt nacheinander am gleichen Ort hört. Wir haben Fidelity (bekannt bei Youtube und Netz) unmittelbar hier um die Ecke und ich habe dort auch schonmal eine Musikprobe genehmigt vom 1500 aber auch 25.000€ Lautsprecher. Klar hört man da einen Unterschied, am Ende sind die Räume zu Hause aber einfach so gut wie nie auf Lautsprecher abgestimmt, so das teure Lautsprecher sowieso Perlen vor die Säue sind. Ein Porsche in der Innenstadt ist z.B. auch völlig sinnbefreit außer zum flexen. Ein gut auf die Lautsprecher abgestimmter Raum ist 100x wichtiger als 2000€ mehr für einen Lautsprecher auszugeben. Nur klappt das selten, weil die Frau was dagegen hat. Nur die Wenigsten haben ein ernsthaftes richtiges Musik Zimmer.
 
Wie meinen? Die 75 dB der Einmessung erreichst du ja nur, wenn du die Lautstärke auf 0 dB stellst. Stellst du die Regelung der Lautstärke auf -10 dB sind folglich 65 dB, -30 dB entspräche dann real 35 dB usw..
Ich meinte damit das es egal ist ob du von 0 DB bis 80 DB ausmisst oder von -75 bis 80DB. Da summiert sich doch nicht sondern es liegen 80 DB an egal von welcher Position du angefangen hast auszumessen.
Ich denke aber wir meinen das selbe und reden nur aneinander vorbei. :hail:
 
Ich habe ehrlicherweise nach wie vor kein Plan was du genau meinst :d Keine Ahnung ob wir daher aneinander vorbeireden :d

Referenzpegel für das Mastering von Filmen sind wie gesagt 75 dB. Dieser Wert wird also für die Einmessung ebenfalls als Referenzwert herangezogen. Die Lautsprecher werden durch die Einmessung dann auf Basis der Abstände zum Sitzplatz dann so eingepegelt, dass du mit Lautstärke 0 (von eine Skalar von -79,5 dB - +18 dB) 75 dB an deinen Ohren ankommen. Willst du also mit dem Referenzpegel hören, musst du die Lautstärke in diesem Szenario immer auf 0 dB stellen.

Erhöhst du in den Setups die Pegel jetzt bspw. manuell um +10 dB kommen an deinem Sitzplatz die 75 dB bereits bei der Lautstärkeregelung -10 dB heran. Anders gesagt kommst du bei hohen Lautstärken durch diese "Addition" viel schneller ans Limit deiner Endstufen und riskierst eben Clipping, Schäden an der Hardware und andere unschöne Nebeneffekte.

Deswegen lieber nach unten korrigieren und nach oben nur mit Vorsicht und Bedacht Anpassungen vornehmen. Du musst halt bedenken, dass die Endstufen in einem AVR eben noch lange nicht so leistungsfähig sind wie in dedizierten Endstufen. Wenn du mehr Leistung brauchst, sind externe Endstufen durchaus ein Blick wert. Da hast du dann auch etwas mehr Reserven und kannst höhere Pegel fahren.
 
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