[Guide] HowTo get my Haswell & Devil's Canyon stable - Guide und Full Custom Liste

Der Preis muss natürlich passen.
Man bedenke, ein 3600 Zen 2 six-core kostet unter 200,-€.
Wer ein tolles Mainboard-Speicher Bundle besitzt, schießt sich sicher gerne einen leistungsfähigeren Chip für diese Plattform.
Das hervorragende Z87M OCF nebst Weltklasse 4670K und Weltrecord TridenX ist immer noch in meinem Besitz.
Nachdem es seit Skylake als Backup im Schrank lag, habe ich es letzten Sommer wieder in Betrieb genommen und verliehen.
Dieses Bundle macht einfach Spaß und beeindruckt mit seiner Performance.
 
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Die neue HardwareLuxx Software bringt ja einige Neuerungen und Änderungen mit sich.

Als erstes fällt mir positiv auf, der Luxx hat endlich einen Dark-Style.
Ich arbeite zwar schon lange mit dem Dark Reader Add-on, welches mir alle Websites dark darstellt, aber vielleicht brauch ich es ja mal mit einem anderen Browser.

Negativ fällt mir auf, dass alle Danke die ein User in seinen Threads erhalten hat verschwunden sind.
Mit der neuen Forensoftware sind meine fast 500 Danke verschwunden. Was in dieser Form auch nicht richtig ist.
Es sind letztlich zwar nur Likes, sie spiegelten aber die Mühe wieder, die man sich mit seinen Threads gab.

Ich sehe es positiv, dass man jetzt auch einzelne Beiträge in allem Foren bewerten kann. Früher konnte man nur in Startposts ein Danke hinterlassen..
Jetzt kann man auch ein Like für einen konstruktiven Beitrag abgeben.
Die Emoji-Sammlung wurde erweitert. Außerdem Danke gibt es jetzt noch fünf weitere Emoji's die man wählen kann.
Mit Love, Haha, Wow, Sad, Angry kann man entsprechende Reaktionen ausdrücken.

Andererseits kann man auch in Spamthreads Dankeschöns für nichtssagenden Emojibeiträge vergeben.
Es wird sich also zeigen was es bringt.
Die verschwunden Danke sind wohl flöten, die zu übertragen ginge nicht, hieß es.
 
Ob es noch 300,-€ werden wird sich zeigen. Rechne eher damit, dass für solch ein Bundle weniger geboten wird.
Einzelne Komponenten gehen da wahrscheinlich eher in die richtige Richtung.
Für knapp über 300,-€ stelle ich ein State of the Art Bundle zusammen.

CPU ~ 150,-€
Board ~ 50,-€
Ram ~ 50,-€
Kühler ~ 25,-€
 
250€ wollte ich habe wenn ich mir die anderen bundles bei eBay anschauen ist das realistisch.
 
Der HardwareLuxx-Marktplatz bietet übrigens die richtige Rubrik dafür.
Ebay und sonstige Auktionen:
 
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Hallo,

mal ne Frage zu den Spannungen Vcore und VID. Was sagen diese Spannungen aus?
Wenn ich Vcore im Override Modus auf Auto stelle, wird mir in hwinfo VID als variabler Wert angezeigt. Sobald ich einen festen Wert für Vcore einstelle, ist VID auch fest, wie ist da der Zusammenhang?
 
VID = Voltage Identification
Die VID ist der Wert, den Ihre CPU benötigt, um fehlerfrei auf allen Motherboard mit Standardeinstellungen nach Intel-Vorgaben stabil zu laufen.
Die Vcore = Core Voltage ist dynamisch und variiert entsprechend den Lastzuständen. Auf der Haswell-Plattform mit integriertem Voltage Regulator sieht man das nur nicht in den Monitoring-Tools.
Jeder Core hat seine eigene VID.
Sind die Energiesparfunktionen richtig gesetzt, schalten sogar ganze Kerne ab.
Der wichtigste Aspekt auf der Plattform Override zu wählen ist, dass in diesem Modus keine unnötigen Aufschläge bei AVX-Befehlssätzen entsteht.
Die Vcore wird auch im Override gesenkt, nach längerem Idlen sogar extrem, nur nicht immer korrekt von CPU-Z angezeigt.
Grundsätzlich ist es egal welcher Modus genutzt wird, außer adaptiv, da hier durch AVX oder AVX2/FMA3 viel mehr Vcore im Load anliegt, als nötig.
Die Energiesparfunktionen müssen an sein, damit man auch ohne Last (im Idle) Energie spart und die greifen im jedem Modus, egal was von Monitoring Tools angezeigt wird.
EIST und C1E sollten sowieso aktiv sein und der C-State C3 für das Absenken auf ca. 0.8V, C6+C7 für das Absenken auf nahe 0V, durch die Kernabschaltung.
 
Danke erstmal, hast mir vor 4 Jahren schon geholfen mit dem Guide. Bin gerade dabei mich wieder einzulesen. Den Abschnitt über VID hatte ich gesehen, die Frage von mir war etwas schlecht formuliert. Es hat mich hauptsächlich gewundert, dass wenn ich im Override Vcore manuell auf einen Wert setzte die VID auf einmal nicht mehr variiert. Wenn Vcore auf Auto steht, passiert das nicht. Die C States sind aktiv und in beiden Fällen sinkt Vcore auf 0,8 V.
Die C States stehen aktuell auf automatisch, da könnte ich eigentlich auch einen höheren Wert einstellen. So scheint es ja nur bis C3 zu gehen, höchster Wert wäre C7s (vielleicht auch C6s, weiß ich gerade nicht so genau).

Bin gerade bei 4,6 GHz @ 1,255 V (wobei hwinfo hier 1,28 V anzeigt, PLL auf 12,5% weniger geht glaub ich nicht auf dem Board) mit Luftkühlung, für 4,7 GHz muss ich anscheinend VCCIN und Vcore um fast 50 mV erhöhen für stabile Ergebnisse. Das passt leider von den Temperaturen dann nicht mehr.
 
Hast also ein MSI Board. Ich glaube mich zu erinnern, dass es in den Regionen nichts bringt mit der LLC zu spielen.
Das Überschreiben wirkt halt erst bei manuellen Werten. C-States ruhig manuell auf C6 oder C7 setzen, je nachdem was das Board hergibt.
Den C-State Package Support auf auto lassen. Bringt keine Welten, aber das ein oder andere Watt kann man sparen.
Nur an der Steckdose gemessen zeigt genaues.

4.7GHz mit welchem Chip 4790K, welche Temps?
Ab 1.30V heizen diese Chip ordentlich und sind nur mit LM unter der Haube und erstklassige Kühlung zu bändigen.
 
Genau der 4790k. Beim custom run über mehrere Stunden komm ich knapp über 90 Grad in spitze, Durchschnitt 85 Grad. Mit 1,3 Volt komm ich ins Temperaturlimit mit anschließenden runtertakten. Alles mit einer relativ neuen Prime Version, 29.6 oder sowas, AVX2 deaktiviert.
Bin fast in Versuchung die ganz kleinen 4 bis 8 k Tests rauszunehmen und die Laufzeit auf 3 Minuten zu stellen. Für Temperaturen halte ich nicht viel von Prime, was dabei rauskommt ist weit entfernt von jeglichen Betriebstemperaturen. Jedenfalls bei mir, unter reeller Last lande ich bei 75 Grad mit 1,3 Volt.
 
Das Szenario Prime small ffts ist Meilen vom Alltagsbetrieb entfernt.
90°C Core-Temps ist schon obere Grenze.

Teste doch mal mit der neusten Prime Version non AVX stable. Wenn damit alles läuft....
 
Meiner lief mit 5ghz und 1,35v.. Stabil in games und benches.
Wozu soll man da prime anschmeisen? Wenn es läuft wo es soll. Zieht unnötig Strom.
Gekühlt mit ner 280aio.

Ps. Bundle steht zum Verkauf... 😅😊
 
Alles klar, werde ich mal probieren. Hast du noch eine Empfehlung zur PLL Einstellung auf meinem MSI Board? Standardeinstellung ist Auto..
Akzeptierst du eigentlich non-AVX OCs für den Ergebnis-Thread, oder leidet die Vergleichbarkeit der Ergebnisse dann zu sehr?
 
PLL, check it out. Default kommt die PLL mit 1.8V daher, glaube ich mich zu erinnern.

Wegen ein zwei Einträgen lohnt es wohl kaum, für diese Plattform, noch eine non AVX Liste anzulegen.
 
Mhm, ich brauche mal ein bischen Hilfe. Wie ein paar Seiten vorher angekündigt, habe ich mich daran gemacht, meinen sechs Jahre alten 4670K zu OCen, bin dabei aber leider nicht sehr erfolgreich. Vorher habe ich nur einen Athlon XP 2600+ und zwei AM2-X2 OCed (3800+ per Referenztakt, 5400+ per Multi). Meinen Haswell wollte ich zwar von Anfang an OCen, da es aber nie nötig schien und ich keine Zeit hatte, habe ich es gelassen. Nun ist das ganz aber auch eine Art Trockenübung für die Anschaffung eines 4790K, die sich nur mit OC wirklich lohnt.

Ich habe bei meinem Gigabyte GA-Z87X-UD3H (BIOS F11c direkt von Gigabyte mit Spectre- und Meltdown-Fixes, mit aktualisierten Modulen, auch nötig, um von meiner WD Black 2TB zu booten) im BIOS alles abgestellt, was mit Turbo, Energiesparen und runtertakten zutun hat, wobei ich das natürlich nicht dauerhaft so lassen will.
An Spannungen habe ich mich bisher nur an die VCore bzw. das Offset gewagt, den Rest auf Auto gelassen.
Ich übertakte grob im BIOS, feiner mit der Gigabyte-Software EasyTune, wobei die nicht so ganz präzise scheint.
4,2GHz AllCore@1,2V scheint bis jetzt das höchste der Gefühle zu sein. Da bin ich schon bei Prime95 laut CoreTemp bei 90°C+ bzw. jetzt mit erneuerter WLP (Thermalright TR8), davor mit drei Jahre alter Arctic MX-3 noch mindestens 4-5°C mehr.
Evtl. brauch ich auch noch 0,0xV mehr, das muss ich noch austesten. 4,3Ghz ist auch mit deutlich mehr Spannung (1,25V probiert) nicht stabil, wobei dann schon die Temps Richtung 100°C gehen.
4,1GHz wären ca. bei 1,14-1,15V stabil, das müsste ich ausloten. Ich habe übrigens ca. 10°C Differenz zwischen dem heissesten und kühlsten Kern (Core 1 bzw 3), ist das normal?

Das ist, wenn ich überall von 4,5GHz 1,3xV lese, etwas wenig. Es erstaunt mich, dass ich schon für 4,2GHz soviel Spannung geben muss und an 4,3GHz allein schon aufgrund der wahrscheinlich nötigen Spannung und der dadurch entstehenden Temperatur scheitere.
Hab ich die falschen Reviews gelesen? Habe ich eine schlechte Kühlung? (HR-02 Macho Rev.B) oder ist vielleicht einfach die TIM bei der alten CPU unterm IHS gammelig? Habe ich was falsch eingestellt bzw. muss ich doch noch an den ganzen diffizilen Spannungen rumspielen, damit die CPU nicht so heiß wird? Teste ich vielleicht falsch (Prim95 29.8 build5 "Small FFTs") und heiße die CPU so unrealistisch auf? Ich sehe gerade, dass Du, Wernersen, das für Unsinn hältst. Wie testet man denn halbwegs realistisch mit Prime?
 
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Wenn man eine CPU kühler halten kann, ist auch deutlich weniger Vcore nötig.
Unter den 4670K waren die guten Chips noch seltener als bei den 4770K.
LM unter die Daukaupe gebasteln, kannst du mit dem Chip bei 4.4-4.5G landen.

Bei Gigabyte LLC High 1.85V VCCIN/VRin wählen. Uncore/Cache 300MHz unterm Coretakt 1.15V.
Bei 90°C Kerntemperaturen sind die meisten BSODs temperaturbedingt.
 
Ok, danke, werde ich mal eingeben. Sind das denn Spannungen, die ohnehin fest sind, oder verhindere ich dort auch ein Absenken, wenn ich sie manuell festlege?
Sind denn dann meine Temperaturen ohne LM bei 4,2GHz@1,2V nachvollziehbar?
Und mit welchen Einstellungen testet man nun mit Prime?
 
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Nein, Spannungen wie die Eingangsspannung und auch die VRing müssen auch passen.
Ich kann nur Schätzung abgeben. Genaues zeigt dir das Testen.
Voltages mit einzelnen FFT-Tests identifizieren
1344K = Vcore
448K = Vrin/Input
512 u. 576K = Cache/Uncore
672-720K = VTT/ IO-Voltage
768K = Agent/IMC
800K = Vdimm/Timings

Ja, mit dem Lufterkühler ungeköpft ist das völlig normal.
Eine LM Kur beschert dir locker 20-25°C besser CoreTemps.
 
4,3GHz scheinen unerreichbar. Habe Deine Einstellungen von oben vorgenommen und teste jetzt mit Prime nicht mehr Small FFTs, sondern Custom inplace 6min von 4K bis 8192K. Dadurch bleibt die CPU Kühler, es werden aber auch eher Fehler gefunden, so dass ein Worker stoppt.
4,3GHz sind aber auch bei mehr als 1,25V noch nicht stabil, die Temperaturen erreichen hier teils 100°C. Selbst 4,2GHz@1,2V ist nicht mehr stabil, ein Worker stoppt ständig, jetzt hab ich mich schrittweise an 1,215V herangetastet und lasse gerade durchlaufen, die Temperaturen erreichen hier auf dem heissesten Kern 90°C.

Wenn ich mir dagegen die OC-Listen ansehe, brauchen die Leute teils für 4,4-4,5GHz beim 4670K weniger Spanunng, auch ungeköpft unter Luft, oder können noch deutlich höhere Spannungen fahren.
Warum wird meine CPU also so heiß? WLP falsch aufgetragen? Ist mein Gehäuse so warm? Fünf HDDs produzieren Wärme und versperren die Luftzufuhr der 2x140mm-Einsauglüfter, Außerdem kriege ich das Kabelmanagement nicht so gut hin.
Oder ist es der RAM? 4x8GB mit 2.800MHz@1.65V verlangen vielleicht vom IMC auch einiges, dazu sitzen sie direkt vor der CPU und liegen direkt am Lüfter des Macho an.
 
Der Chip ist halt nichts besonderes. Wenn der noch eine Weile trudeln soll ist eine LM-Kur kein Luxus.
Wenn immer nur ein und der selbe Worker aussteigt IO/SA anpassen.
1580844704639.png
 
Mal ein Update, wie es von hier an weitergegangen ist. Ich habe 4,4GHz zwar gamestable gekriegt (hab Dienstag mal ca. 7 Stunden Kingdom Come: Deliverance fast ohne Unterbrechung gezockt), konnte im Custom Run (ohne AVX2, nur AVX) keine drei Stunden durchkriegen, egal an welchen Spannungen ich rumgedreht habe. Da im Guide steht, dass man in so einem Fall versuchen kann, den Uncore-Takt auf 300MHz unter dem Coretakt zu heben, wollte ich das probieren. Ich habe jedoch 4GHz Uncore auch nicht stabil gekriegt, in KC:d gab es relativ schnell einen Crash. Die oben erwähnten 7 Stunden waren mit 3,9GHz.

Nun habe ich einige Tage versucht, im Custom-Run über drei Stunden zu kommen, habe das aber nicht geschafft, irgendwann gibt es immer einen Reboot, mal nach weniger als 2,5 Std, mal nach etwas mehr.

Da ich ja die Erfahrung gemacht hatte, dass es plötzlich mit aktiviertem XMP auf 2.800MHz@1.65V Ramtakt nurnoch BS hagelte und nur ein Speichersetting auf "Stabilität" half, habe ich Testweise mal alles auf Auto gestellt, den Ram aber auf XMP und 1.65V gelassen. Tatsächlich hatte ich auch so irgendwann zwischen zwei und drei Stunden Prime einen Reboot. Dann RAM auf 1.600MHz@1.5V gesetzt und siehe da, P95 rannte gestern etwas mehr als drei Stunden durch (wollte den Rechner nicht über Nacht anlassen).
Nun lasse ich erstmal 4,3GHz @1.23V und 1.88V VRin durchlaufen, restliche Spannungen Auto, Coretakt auch (3,4GHz) und RAM auch bei 1.600MHz@1.5V. Drei Stunden sind soeben erreicht, nachher gehe ich weiter und erst dann Uncore und RAM an.

Kann es sein, dass die 2.800MHz RAM-Takt bei meiner CPU garnicht laufen, obwohl der RAM dafür spezifiziert ist? Oder muss ich einfach nur die Spannung für RING und VTT genug erhöhen? Bzw., was sollte jeder Haswell mit so einem RAM schaffen? Dem Kit lag übrigens so ein Aufstecklüfter mit zwei winzigen Quirlen bei, den ich nicht montiert habe, weil der Speicher schon den Lüfter vom Macho berührt. Sollte der doch nötig sein?
 
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Bei Neustarts ohne BSODs und Fehlermeldung stimmt zu 100% die Eingangsspannung noch nicht bzw. ist diese meisten zu niedrig, es kann aber auch bei zu geringer Vcore zu reboots kommen.

2800MHz Ramtakt ist auf der Plattform eigentlich nichts fürn 24/7 Setting, bzw. werden im XMP die Subs- und Tertiären-Timing sicher derart entspannt gesetzt, dass kaum mehr Performance trotz hohem Takt herauskommt. Zeig doch mal deine Timings und was in Aida herum kommt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hatte vor ein paar Monaten auch wieder feststellen müssen, dass es mit 2666 oder 2600MHz Ramtakt in gewissen Spielen ausstieg, trotz 2,5h Custom-Runs und MemTest stable.
Mit sehr scharfen 2400MHz läufts dann.....
 
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Es ist der RAM hier. Natürlich hat das XMP-Profil für 2.800MHz recht entspannte Timings. Trotzdem dachte ich, dass dieses Profil auch mit jeder Haswell-CPU laufen sollte, da der letzte DDR3-RAM ja wohl genau für diese Plattform entwickelt wurde.
Wie ich gerade sehe, liegen bei mir gerade noch die Timings für 2.800MHz an, obwohl auch auf 1.600MHz gestellt habe und die Timings auf Auto. Kann aber gerade wegen eines Downloads noch nicht ins BIOS, also kommt das später. Anbei schonmal ein AIDA-Benchmark vom aktuellen Stand.

EDIT: Nach 5 Stunden habe ich P95 abgebrochen, das reichte mir dann doch. 4,4GHz hat allerdings keine zwei Stunden durchgehalten, da ich die VCore fast 0,01V zu niedrig gesetzt hatte. Wird nun nochmal wiederholt.
Anbei nun die AIDA-Benchmarks einmal mit meinem aktuell 5 Std-stabilen Stand 4,3GHz/3,4GHz Uncore mit DDR3-1600 und DDR3-2800, dann mein letzter nicht ganz stabiler Stand 4,4GHz/4GHz Uncore mit DDR3-2800 und spasseshalber auch mit DDR3-2933 (gab es von G.Skill in der gleichen Serie mit gleichen Timings), was aber kurz nach dem Benchmark schon abschmierte.

Man sieht schön, dass die Speicherbandbreite deutlich hoch (Schreibleistung entspricht fast zu 100% dem theoretischen Maximum) und die Latenz runter geht, während sich bei gleichem CPU- und Uncoretakt am Cache fast nichts tut. Uncore auf 4GHz bringt dann bei der Speicherlatenz nur eine kleine Verbesserung, ebenso bei Latenz und Bandbreite von L1- und L2-Cache, deutlich mehr relativ gesehen beim L3-Cache. DDR3-2933 ist merkwürdigerweise schlechter.

Also ich werde nun erstmal den Kerntakt so weit wie möglich treiben, dann Uncore und erst dann RAM. Ich würde ja gerne schnell irgendein totsicheres Setting über 1.600MHz wählen, also 1866-2133, aber das müsste genauso getestet werden. Damals bei Release von Haswell hieß es noch immer, das alles über 1600MHz fast nichts brächte, aber wenn man heute sieht, wie wichtig das vielen bei Coffe Lake ist, kann das bei Haswell nicht egal sein.
 

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1600 mit 2800MHz vergleichen bringt ja nichts.
Die 2800MHz sehen gut aus. Wenn das läuft ist doch alles gut.

Mein Z87M OCF Bundle habe ich verliehen.
Die 2666MHz Ram-Takt bekommt man sicher auch stabil, aber nicht auf die schnelle.
Dazu muss man sich einige Stunden damit befassen, wozu ich keine Lust hatte. Scharfe 2400MHz 10 11-11 performen ausreichend.

Alles unter 1866MHz hat man Leistungseinbußen in Games.
 
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Habe durch Deine Anregung noch etwas erfolgreich versucht: Ich habe das XMP-Profil für 2.800MHz geladen, die ja nicht 100% stabil sind, dann aber manuell auf 2.666MHz gestellt. Der Plan war, diese mit den Timings von 2.800MHz zu betreiben, in der Hoffnung, dass die so locker sind, dass es stabil ist.
Zu meiner Überraschung wurden die auf auto gestellten Timings dann automatisch angepasst und sind jetzt, soweit ich sehen kann, leicht schärfer als bei dem schlechteren der beiden DDR3-2666-TridentX-Kits von G.Skill. Automatisch angepasste Timings gab es ja nicht, als alles auf Auto stand und ich mit XMP off manuell auf 1.600MHz gestellt habe. Dies habe ich gestern Abend dann auch fast vier Stunden fehlerfrei bei 4,3GHz durch Prime durchlaufen lassen können, bis ich den Rechner ausmachen musste.
Vorhin habe ich dann 4,4GHz@1,24V probiert (großer Sprung von 1,23V, aber ich will ja nicht bei 4,4GHz stehenbleiben) und siehe da, es lief schon knapp zwei Stunden durch, bevor ich Prime beenden musste, weil ich etwas zocken wollte. Das hat dann auch bei 4,4GHz funktioniert.
Natürlich werde ich zum Ausloten des maximalen Kerntaktes erstmal wieder auf 1.333MHz@1.5V stellen, aber ich weiss nun schonmal, dass 2.666MHz@1.65V mit schärferen Timings stabil zu sein scheint. Ich werde dann erst am Ende versuchen, 2.800MHz bei Standardtakt und dann mit maximalem OC stabil zu kriegen, aber wenn das nicht klappt, sind 2.666MHz mit schärferen Timings auch nicht schlecht.

Vor dem 2.800er-RAM hatte ich übrigens 2x4GB DDR3-1866@1.5V G.Skill Ares, Ende 2013 mit CPU und Mainboard gekauft, eben weil ich gelesen hatte, dass sich mehr als 1866MHz kaum lohnt und der RAM schön flach war und mit 1.5V den Speichercontroller möglichst wenig belastet.
 

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Du musst schon im Ziel-Kerntakt gleich mit hohem Ram-Takt testen. Hoher Ram-takt belastet den IMC stärker.
 
Sollte ich nicht beim ausloten des maximalen Kerntaktes erstmal alle anderen Fehlerquellen, also Uncore und RAM, ausschalten? Ich werde dann gucken, ob ich 2.800MHz bei Standardkerntakt überhaupt stabil kriege und erst dann, ob ich es mit dem maximalen Kerntakt stabil kriege. Wenn das nicht geht, muss ich halt den maximalen stabilen Ramtakt bei maximalem Kerntakt finden. Ich denke aber, dass 100MHz mehr Allcoretakt mehr bringen als etwas Ramtakt.
 
2600-2666 sind schon heftig auf der Plattform.
Natürlich testet man zuerst mit einem Save-Setting auf dem Uncore, um mögliche Fehlerquellen ausschließen zu können.
Wenn 2800MHz mit Stock-Kerntakt laufen, weiß man dass das Ram es kann.
 
So, 2.800MHz mit Stock-CPU-Takt hat gestern den Custom-Run geschafft. Ich habe allerdings die Spannung manuell auf 1.66V gestellt, weil bei AIDA immer nur 1.64V angezeigt wurde, wenn ich 1.65V eingestellt habe, und ich habe den CPU-Takt manuell auf 3,6GHz gestellt, weil wegend irgendeines Mainboard-Feature immer 3,8GHz anlagen (der maximale 1-Kern-Turbo), wenn ich alles auf Auto hatte.
Nun versuche ich nochmal, 4,4GHz mit DDR3-1.333 100% stabil zu kriegen. Mit DDR3-2666 gab es dann doch nach über 5 Stunden Fehler.
 
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