[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

Ok danke für die Erklärung und die schematische Darstellung.
Mir war nicht klar das du die gelbe Leitung auf GND gebückt hast.
Dann werde ich mir auch diesen Lüfter und den LNA bestellen und nochmal meinen Lötkolben schwingen.
Bei Amazon kostet der Lüfter 20€ und 3xLNA 5,90€.
Ich werde berichten ob ich erfolgreich war. Ist vllt auch für andere interessant die ihre CPU aktiv kühlen wollen und auch den 120mm-Lüfter ersetzen wollen.
 
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Momentan läuft auf meinem Gen8 ein i3-3240 und gebootet wird ESXi von SD.
B120i im AHCI Modus um 3 HDDs an die OMV VM per RDM durchzureichen.
Läuft alles super, bis darauf, dass beim kopieren großer Dateien (>1GB) die Schreibgeschwindigkeit nach ca. 20 Sek von 105 MB/sek auf 45 einbricht, für den Rest des Vorgangs.
WEnn ich mich richtig schlau gelesen haben, kann ich das nur mit dem B120i im RAID-Modus umgehen, wobei ich dabei dann nicht mehr meine HDDs an die OMV VM durchreichen kann, richtig?

Wie sieht das mit Hyper-V aus? Hat das jemand nativ installiert? Kann ich hier ohne Vt-d HDDs durchreichen um OMV ein RAid5 machen zu lassen?
Und wenn ja, wieviel RAM braucht der Hyper-V Server für sich selber?
 
Wie sieht das mit Hyper-V aus? Hat das jemand nativ installiert? Kann ich hier ohne Vt-d HDDs durchreichen um OMV ein RAid5 machen zu lassen?

Solange man sich in offiziell unterstützten Gästen bewegt, ist Hyper-V m.E. was das Durchreichen an Platten angeht kaum zu toppen. Im Host ggf. in der Datenträgerverwaltung "offline" stellen, in der VM als physische Platte einhängen, fertig. Vt-d braucht man dafür nicht.

Nimmt man die Platten später raus, kann man die 1:1 in einem bare-metal-System nutzen (so hab ich das mal ausprobiert vor einiger Zeit mit ZFS on Linux im RaidZ über 4 HDD mit einer Ubuntu-VM unter Hyper-V). =)

Und wenn ja, wieviel RAM braucht der Hyper-V Server für sich selber?
Wenig. 1GB "kann" reichen.
 
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Es werden aber dann keine Smartwerte übertragen in die VM oder ?
 
Und wie würde da die Installation aussehen?
Aktuell habe ich einen SSD an Port 5 für die VMs.
Win2012R2 auf die SSD installieren und mit nem Bootmanager auf SD-Karte/USB Stick booten lassen oder wie habt ihr das realisiert mit Hyper-V?
Und die VMs dann ebenfalls auf die SSD ? Irgendwie unschön.

Backups mache ich momentan mit einer günstig erstandenen Veeam Lizenz.
VM unter ESXi mit Win2012R2+Veeam und damit sicher ich alle VMs.
Veeam würde bei der Hyper-V Konstellation dann mit direkt auf den Hyper-V Server installieren oder in einer Win-VM?

Wie merkt ihr das eine HDD defekt ist? Meldet das der Gen8 selber? Aktuell kann die OMV VM die SMART-Werte auslesen. Kriegt der Gen8 (ilo) das im AHCI Modus mit wenn eine HDD hinüber ist?
 
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Wie merkt ihr das eine HDD defekt ist? Meldet das der Gen8 selber? Aktuell kann die OMV VM die SMART-Werte auslesen.

Hi,

ich habe meine Platten einzeln in RAID0 und die logischen Volumens per RDM an OMV gereicht und Raid1 erstellt.
Somit gibt mir der HP und OMV über seine Benachrichtigung Bescheid.
SMART erkennt OMV bei mir aber nicht.
 
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Es werden aber dann keine Smartwerte übertragen in die VM oder ?

Soweit ich weiß, nein. Die Smartwerte musst Du wenn über den Hyper-V Host holen. Nach meinem Verständnis müsste man auf dem Host auch an die Werte kommen, wenn die Disk "offline" ist - müsste aber mal jemand ausprobieren (ich werde da in absehbarer Zeit nicht zu kommen: UUUUUURLAUB!). ;)

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Und wie würde da die Installation aussehen?
Aktuell habe ich einen SSD an Port 5 für die VMs.
Win2012R2 auf die SSD installieren und mit nem Bootmanager auf SD-Karte/USB Stick booten lassen oder wie habt ihr das realisiert mit Hyper-V?
Und die VMs dann ebenfalls auf die SSD ? Irgendwie unschön.

Hyper-V "Core" bzw. Server kann man sogar ganz gut "komplett" auf einem USB-Stick installieren, ohne extra Bootloader. Dann aber besser Pagefile ausschalten. Beschrieben / verlinkt z.B. hier (HowTo Nr. 3). Hatte ich auch eine Weile im (Test)Betrieb, lief eigentlich prima (nur bootzeiten am internen USB2-Port doch deutlich lahmer als von SSD...).

Achtung: beim HP Microserver ohne UEFI-Bios muss man bei Schritt 31 im verlinkten Blog den folgenden Befehl anstatt des im Guide angegebenen verwenden:
Code:
bcdboot r:\Windows /s z: /f BIOS
 
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Hi,

ich habe meine Platten einzeln in RAID0 und die logischen Volumens per RDM an OMV gereicht und Raid1 erstellt.
Somit gibt mir der HP und OMV über seine Benachrichtigung Bescheid.
SMART erkennt OMV bei mir aber nicht.

Sobald Du das RAID im G8 nutzt (Hardware-unterstütztes Software-RAID), bekommt jedes darüberliegende System nur noch Logische Laufwerke weitergegeben - ergo kann kein S.M.A.R.T. direkt ausgelesen werden.
Anders sieht es z.B. beim intel onboard RAID 1 (reines Software-RAID) im Dell T20 aus. Der fasst die Platten nur logisch zusammen und gibt damit auch S.M.A.R.T. Werte an das darüberliegende System weiter.

Siehe:
Anhang anzeigen 370493
Die ersten 2 Platten sind im RAID 1, die anderen 3 Platten als Single Disks im T20 verbaut.
Man sieht es schön daran, dass die ersten 2 Platten keine Disknummer haben, die anderen 3 sind Disk 0,1,4 ;-)

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Soweit ich weiß, nein. Die Smartwerte musst Du wenn über den Hyper-V Host holen. Nach meinem Verständnis müsste man auf dem Host auch an die Werte kommen, wenn die Disk "offline" ist - müsste aber mal jemand ausprobieren (ich werde da in absehbarer Zeit nicht zu kommen: UUUUUURLAUB!). ;)

Ich würde auch tippen, dass man S.M.A.R.T. auslesen kann, da ja der komplette Zugriff auf die Hardware durch die VM passiert.
Falls ich am WE dazu komme, werde ich es mal testen und berichten.
Versprechen kann ich aber noch nichts...
 
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Sorry, ich meinte dass die VM eben NICHT an die Smartwerte kommt, sondern eben nur der Host.
 
Was würdet ihr eher empfehlen, Hyper-V Core auf USB Stick / Sd karte oder Win2012R2 mit Hyper-V auf ssd (inkl den vms)

Gesendet von meinem Nexus 5X mit Tapatalk
 
ESXi auf USB
und
Win2012R2 auf SSD
hab ich beides, kann aber nicht sagen was ich lieber mag ;-)

Im ernst:
Nur VMs ? dann Core...
Mehr (wie Domain etc.) ? dann W2012R2...

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"Core" ist halt komplizierter zu installieren und zu warten !
 
Komplizierter gibt es nicht, nur interessanter. ;)

Mich interessiert eher die Performance.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Hyper-V Server performant läuft auf dem internen USB Slot.
Eine Domänenstruktur würde ich nicht auf dem Hyper-V Host (wenn ich ihn denn auf der SSD installiere) hochziehen ... der Host soll hosten ... höchstens noch die Backupsoftware beinhalten. Hab ich mir zumindest so überlegt.

Edit: gleich noch eine Frage hinterher: Von Bay 1-3 die Platten sollen komplett einer VM zugewiesen werden.
Sollte ich den b120 nutzen und alle als Raid0 konfigurieren oder AHCI?
 
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dann pass mal deine sig an ;-)

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Komplizierter gibt es nicht, nur interessanter. ;)

die einstellung gefällt sehr gut !
und "der host soll hosten" auch. seh ich auch so...
da bietet sich aber echt esxi an: geht supi vom stick oder von sd-card !
 
ESXi macht mir Probleme, da ich die Platten im AHCI Modus per RDM an eine VM weitergebe. Beim kopieren großer Dateien bricht die Geschwindigkeit ein.
Entweder ich stelle auf den B120i um (inkl. Treiberdowngrade, I know) oder ich nehme Hyper-V. Letzteres kenne ich noch nicht wirklich und will es näher kennen lernen. MCSA steht an, von daher muss ich da eh durch.
 
ich hätte da noch ganz passend was abzugeben :-)
schau zum thema mcsa mal in meinen vk-thread !
ich komm einfach nicht dazu... und jetzt hab ich auch noch ein neues moped, jetzt komm ich zu gar nix mehr ;-))))
 
Ich mag irgendwie Hyper-V (für den von Euch, der das nicht eh schon gemerkt hat), aber eigentlich primär wahrscheinlich weil ich mich mit der Powershell auf der Konsole inzwischen wie ein l33t-Adm1n1str4t0r fühle... :d

Auch ist es schon ziemlich cool, dass man mit den kostenlosen Versionen sogar einen Failover-Cluster mit high availability VMs bauen kann, man muss halt im Vergleich zu AD-Umgebungen (kostenpflichtig) auf live Migration und etwas (ok - einigen) Komfort bei der Administration verzichten.

Wobei, wenn man das einmal gemacht hat (hab ja in dem Sammler beschrieben wie es gehen kann), macht das keinen Unterschied mehr.

Der einzige Haken ist einfach der doch echt überschaubare Unfang unterstützter Gäste, die dann echt performant laufen. Größter Wehrmutstropfen: kein Solaris-Support! Buuuh!
 
Was würdet ihr eher empfehlen, Hyper-V Core auf USB Stick / Sd karte oder Win2012R2 mit Hyper-V auf ssd (inkl den vms)

Ich rate dir zur microSD, da USB-Stick doch sehr dazu zu neigen ... "ins Gras zu beißen"!

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Falls ne freie SSD zur Hand, dann diese, weil SATA2 schneller ist als USB2.0! :banana:
 
Naja, die SSD im ODD Slot. Aber da sollen dann auch die VMs drauf. Das ist irgendwie unschön. Ich glaube ich probier das mal mit der SD und der Core Variante.

Raid oder AHCI? 3 der 4 Datenplatten werden an eine VM durchgereicht.
 
ich glaube nur bei AHCI bekommst du die SMART werte geliefert !!
allerdings gabs bei RAID auch irgendwelche vorteile ?!?
da ich P410 & P420 einsetze kann ich mich damit (zum glück() nicht aus :-)
 
Naja, die SSD im ODD Slot. Aber da sollen dann auch die VMs drauf. Das ist irgendwie unschön...

Also ich bin immer wieder überrascht, wie die Leute sich hier über manche Dinge einen Kopf machen :coffee:
(Ist keine Kritik an dir, Bambulee... kam mir dabei nur in den Sinn ;) )

  • Ist es ein Privat- / Home-Server, dann kann man gern mit einem USB-Stick oder einer SD-Karte "spielen" und darf eben ein Backup nicht vergessen. Recovery-Zeiten sind dann zwar "doof" aber tun nicht wirklich weh. Und die Performace-Einbußen, wenn Host und VM auf der selben SSD liegen, sind vielleicht messbar aber im Betrieb kaum - wenn überhaupt - spürbar.

  • Ist es ein geschäftlich genutzter Server, dann geht eh kein Weg an mindestens einem RAID 1 für das OS (egal ob Hyper-V Server, Core oder GUI) vorbei. Und dann kann man das RAID auch gleich groß genug auslegen für die VM's.
    Jeder Ausfall mit Recovery und allem drumherum kostet mehr als weitere SSDs für Storage Spaces, ein RAID 10, einen 2. Server mit ZFS oder was auch immer - je nach Gusto.
Wer im im geschäftlich genutzten Umfeld im Bereich eines G8 / T20 oder ähnlichem dann mehr Performance will und die VMs auf ein RAID 1 legt, dem weiß ich nicht zu helfen... Da ist dann eher eine insgesamt größere Lösung anzuraten...

Auf meinem Testsystem hab ich auch verschiedene OS' auf Micro-SD-Karten bzw. USB-Sticks laufen. Aber im Produktivbetrieb würde ich das nie tun. Weder privat und erst recht nicht im Geschäftsbetrieb.
 
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@Cvbn und Ollmann

Zitat von butcher1de in dem System Rom sind mir zu viele Nullter drin.... (Redundant System Rom 00/00/0000) Da warte ich lieber mal ab.

Zitat von hppmsfan Das heisst , das keines geflasht ist !!!

Daher eigentlich auch uninteressant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
ich habe nach einem BIOS Update das BIOS auf Default Settings zurückgestellt.

Dadurch wurde der SATA Controller wieder in den "HP Smart Array B320i RAID" Modus gestellt. Nach zwei Reboots habe ich den Modus wieder in den AHCI Modus geschaltet.
Während der Reboots wurde kein bootfähiges Device gefunden und daher auch kein Bootloader oder OS gestartet.

Ich hoffe nicht, dass hierbei automatisch irgendeine RAID-Kennung auf meine SATA Platten geschrieben wurde. Für ein explizites Umschalten in den RAID-Modus warnt das BIOS ja mit "Warning: Enabling RAID will result in data loss...".

Weiß jemand genau, wie der Controller mit SATA Platten ohne RAID Kennung umgeht, die bereits im AHCI-Modus verwendet wurden?

Wie macht sich das bemerkbar, wenn der "HP Smart Array B320i RAID" eine SATA-Platte "markiert" hat?
Sind dann MBR/GPT gelöscht/beschädigt? Ein fsck.ext4 unter Linux hat jedenfalls keine Fehler gemeldet.

Grüße
Spider
 
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Wenn du hin und her wechselt passiert nichts. Er schreibt nichts auf die Platten. Selbst ausprobiert.
Erst wenn du ein Raid anlegt (ahci->Raid) zerstört er dir deine "AHCI Platten".
Andersrum (Raid->ahci) genauso, dann sogar erst wenn du irgendwas auf die ahci platten schreibst.
 
Wenn du hin und her wechselt passiert nichts. Er schreibt nichts auf die Platten. Selbst ausprobiert.
Erst wenn du ein Raid anlegt (ahci->Raid) zerstört er dir deine "AHCI Platten".
Andersrum (Raid->ahci) genauso, dann sogar erst wenn du irgendwas auf die ahci platten schreibst.

Genau, neben der Aktivierung von RAID oder AHCI im Bios an sich muss man in der RAID-Verwaltung aktiv ein RAID anlegen, dabei wird dann auch das RAID initialisiert und auf die Platten geschrieben.
 
Ich hoffe, ich darf mich hier mal dazumischen...
Folgendes habe ich vor:

Zu Hause an meiner FritzBox soll der 'HP ProLiant Gen8 MicroServer - Celeron G1610T 2,3GHz 4GB RAM Matrox G200' kommen ( rein privat ). Dort soll auf meiner z.Zt. noch in der Synology NAS befindliche Seagate-HDD rein, wo dann Tobit.david als Basic-Edition laufen und meinen eMail-Verkehr übernehmen soll ( habe neben den Webdomains noch drei andere eMail-Accounts, alle privat ), da mir Outlook mittlerweile nicht mehr gefällt bzw. öfter einfach abstürzt.
Als Betriebssystem wollte ich entweder Windows Server installieren oder Windows 10, allerdings soll dies auf einer SSD laufen, da schneller und die Daten vom Tobit.david sollen ausschließlich auf der HDD gespeichert werden ( wie aktuell auch am Desktop-PC ).
Außerdem wollte ich den Microserver per Remote-Verbindung steuern und installieren - wenn möglich?

Habe gelesen, dass der HP nur von USB booten kann und eine SSD nur mit Adapter eingebaut werden könnte. Möchte aber eigentlich keinen USB-Stick dran haben, der Microserver soll 'glatt' vorne aussehen.
Nun meine Frage, was ich dazu noch benötige, wenn nächste Woche der Microserver kommt?

/edit
Später, wenn nach dem Austesten und richtigen Konfigurieren des Tobit dann alles 100% glatt läuft, soll dann noch eine zweite HDD zum Backup rein. Vorher soll das System eigentlich eher zum Testen genutzt / aufgesetzt werden.
 
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