[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

In meinen Microserver ist nun der 1270v2 gewandert.

Ich habe den Strömungswiderstand durch die Festplattenkäfige erhöht, indem ich einige Löcher abgeklebt habe.
Zusätzlich habe ich im Ansaugbereich nur die Lüftungsgitter frei gelassen, die direkt zum CPU Kühler führen.
Intern habe ich im Bereich des PCIe Platzes eine kleine "Wand" eingezogen, sodass die Luft nicht einfach am Kühler vorbeiströhmt. Dabei habe ich natürlich eine Aussparung für den Chipsatz gelassen!
Das funktioniert natürlich nur, wenn keine Stromfressenden PCIE Karten verbaut sind!
Auch die von mir Verbauten Festplatten sind sehr stromsparend, sodass diese keinen so großen Luftstrom benötigen.

Bei einem Turbo auf allen Kernen (4x3.7GHz) pendelt sich die Temperatur bei Vollast auf 88°C und 60W Verlustleistung ein und der Lüfter läuft mit etwa 50%-55%.
Mit deaktiviertem Turbo ist der Microserver leiser aber nicht wirklich kühler. Die Lüfterkurve im Bios steht nach wie vor auf "optimal", vielleicht lässt sich die Temperatur noch um ein paar grad senken.

Für mich ist das Mehr als zufriedenstellend, ich werde den Microserver selten auf allen Kernen ausnutzen und kann vor allem die "Peak Performance" gebrauchen.

Bis der Microserver den Lüfter jedoch Hochlaufen lässt, vergeht etwas Zeit, da muss die CPU wirklich extreme Temperaturen erreichen!
Gibt es eine Möglichkeit den Xeon (moderat) zu undervolten?
 
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Bis der Microserver den Lüfter jedoch Hochlaufen lässt, vergeht etwas Zeit, da muss die CPU wirklich extreme Temperaturen erreichen! Gibt es eine Möglichkeit den Xeon (moderat) zu undervolten?

Ich sehe im BIOS keine Möglichkeit um den Bustakt noch einen Multiplikator ein zustellen, auch ist eine Manipulation an der Stromleistung nicht vorhanden.
 
Früher ließ sich mit Throttlestop mal die VID der CPU manipulieren, in der aktuellen Version kann ich jedoch nichts dazu finden.
Immerhin lässt sich die maximale TDP der CPU verändern. So kann man kurzzeitig vom Turbo profitieren auf längere Sicht wird dann zu gunsten der Effizienz aber gedrosselt.
 
so mein server ist da und gleich versucht die "VMware-ESXi-6.5.0-OS-Release-4564106-HPE-650.9.6.0.28-Nov2016.iso" zu installieren also boot stick erstellt sandisk 64GB intern rein.. leider kommen bei der install 100er errors

was mach ich falsch ? ne test hdd hab ich per raid 0 schon eingebunden

EDIT: oki glaub der usb stick hatte einen weg jetzt gehts bissi weiter :P
 
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so mein server ist da und gleich versucht die "VMware-ESXi-6.5.0-OS-Release-4564106-HPE-650.9.6.0.28-Nov2016.iso" zu installieren also boot stick erstellt sandisk 64GB intern rein.. leider kommen bei der install 100er errors was mach ich falsch ?

Die aktuellste Version 6.5 scheint fehlerhaft zu sein. Nimm die letzte 6.0er Version: "VMware vSphere ESXi 6.00.9.6.0.49 U2"!
 
ne die scheint sogar installierbar zu sein nur hab ich ja nur 4GB ram und da zwickts :/ gibts ja anleitungen nur die löschen da die "upgrade_precheck.pyc" die es bei mir nicht gibt

stick erstellt gerade "VMware-ESXi-6.0.0-Update2-3620759-HPE-600.9.6.0.49-Oct2016"

EDIT: da ist die pyc da;)
 
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Orginal 4GB Ram Riegel aus nem Dell T20 ist doch auch ECC-Ram und sollte im Microserver laufen oder?
 
Yep. Hatte ich selbst so laufen.
 
Im Bios den Schreib-Cache der Platten aktiviert?

Okay blöde Frage. Aber wo kann ich den Schreib-Cache genau aktiveren? Hänge gerade im BIOS und finde es nicht :)

@ichbinzz: Klar, auch eine SSD ist ohne aktivierten Schreibcache eine Krücke
Bei AHCI-Modus im RBSU (BIOS) ändern: System Options -> SATA Controller Options -> Drive Write Cache: Enabled

Dort finde ich den Eintrag nicht. Habe allerdings auch nicht AHCI, sondern nutze das "Dynamic HP Smart Array B120i RAID Support"
 
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Dann mit f5 - während der Aktivierung des B120i im Startvorgang - in den StorageManager wechseln

Der B120i des Mikroservers hat leider keinen eigenen Cachespeicher, d.h. beim erstellen des Raid brauchst garnicht den b120i für das caching einstellen (obwohl das angeboten wird) sondern du kannst anschließend nur in den B120i-settings (immer noch im StorageManager) den Cache der Festplatten im Raid aktivieren (write-through müsste das dann sein)
 
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Dann mit f5 - während der Aktivierung des B120i im Startvorgang - in den StorageManager wechseln

Der B120i des Mikroservers hat leider keinen eigenen Cachespeicher, d.h. beim erstellen des Raid brauchst garnicht den b120i für das caching einstellen (obwohl das angeboten wird) sondern du kannst anschließend nur in den B120i-settings (immer noch im StorageManager) den Cache der Festplatten im Raid aktivieren (write-through müsste das dann sein)

Du meinst wahrscheinlich den Punkt "Physical Drive Write Cache State" oder?
HP Write Cache.jpg
Den hatte ich nun aktiviert aber leider ergab das keine Besserung der Übertragungsraten. :-/
Diese bleiben bei ca. 15 MB/s beim Kopiervorgang von einer Platte zur anderen.

Auch wenn das System etwas anderes sagt, würde ich noch abwarten, bis heute oder morgen mein 8 GB Ram Riegel kommt. Dann schaue ich mal, ob es da einfach zu einer Auslastung kommt.

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Ich habe dem Linux Host nun mal die kompletten 4 GB RAM zugeteilt und alle anderen Hosts heruntergefahren. Leider ändert das nichts an der Übertragungsgeschwindigkeit beim kopieren.
Die bleibt bei 15MB/s. Fällt nun aber wohl gerne auch mal ab auf 3 MB/s
Ich würde ja vermuten, dass es ggf. an einer der beiden Platten liegen könnte. Allerdings habe ich vorher die Sicherung Vice Versa gemacht, bevor ich die 4TB Platte in den Würfel eingebaut habe. Das hat zwar auch länger gedauert, aber nicht so lange und hatte deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten.
 
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@TheLux: War auch nicht anders zu erwarten, da du ja bereits festgestellt hattest das die Platten einzeln schnell genug sind.
welche optionen verwendet rsync? welchen virtuellen Festplatten-Controller verwendet die VM?
 
@TheLux: War auch nicht anders zu erwarten, da du ja bereits festgestellt hattest das die Platten einzeln schnell genug sind.
welche optionen verwendet rsync? welchen virtuellen Festplatten-Controller verwendet die VM?

Ehm ja. Hallo Logik. Schön das du mich auch mal wieder besuchst. Du hast natürlich Recht. Durch mein Festplatten-Test konnte ich ja schon sehen, dass die Performance der Platten ausgereicht hat ^^

RSYNC habe ich mit folgenden Parametern gestartet:
sudo rsync -av --progress /media/backup/ /media/data/

Ich weiß nicht genau, was du mit virtuellen Festplatten-Controller meinst, deshalb poste ich hier mal die Festplatteneinstellungen für die VM
ESXI Festplatten Controller.jpg
ESXI Festplatten Controller 1.jpg
Ich hoffe das ist das, was du meintest.

Der RAID-Controller ist der Standard RAID-Controller "HP Dynamic Smart Array B120i RAID controller"

Wenn du was anderes meintest, dann sag nochmal Bescheid. Dann schaue ich weiter.
Und ich sollte wohl mal langsam meine Signatur einfügen, damit man direkt weiß, was für eine Konfig ist habe ^^
 
ist es möglich bzw sinnvoll auf der SDkarte XPEnology zu installieren ? ESXi läuft schon per sdkart

möchte nächste woche mein nas umziehen in den microserver kommen 2x 2TB im Raid 1 und eine 3TB und einen 640GB singel (raid 0) müsste das dann sein!!
 
nein das nicht das ist klar aber das ich esxi boote das funtzt ja soweit ganz gut bin gerade dabei ein bissi rumzuspielen

jetzt ist die frage ob ich in esxi XPEnology auf die SD karte installieren kann wo schon ESXi drauf ist oder ist es sinnvoller das auf die hdd zu ballern ?

Grüße
 
würde ich nicht auf die SD ballern, je nachdem wie intensiv XPEdingsda IO macht weart die SD evtl. schnell aus...
 
nein das nicht das ist klar aber das ich esxi boote das funtzt ja soweit ganz gut bin gerade dabei ein bissi rumzuspielen

jetzt ist die frage ob ich in esxi XPEnology auf die SD karte installieren kann wo schon ESXi drauf ist oder ist es sinnvoller das auf die hdd zu ballern?

Grüße

ESXi auf microSD, alles andere auf einen Datenträger, den ESXi als Datengrab nutzen kann. Auf die microSD wo ESXi schon installiert ist, würde ich nichts mehr installieren!
 
oki gut zu wissen das hilft mir schon mal weiter wenn jetzt meine vm´s noch laufen würden :/ irgendwie hängen die sich beim booten schon auf egal ob ich ubuntu server installieren will oder XPE .. hab jetzt mal testweiße ne alte 2,5zoll 160GB reingefrimmelt und als raid 0 gemacht !! das ding zickt ganz schön, glaub ich gib ihm den namen Inge
 
@tcg ... ich hab`s getan! ;)

Und für alle andere:
A. Ich habe mir einen Intel Xeon E3-1265L v2 in Südkorea bestellt. (tcg ist "schuld"!) :hail:
B. Ich habe nun einen Intel Xeon E3-1220L v2 aus Südkorea der nun quasi "freigestellt" geworden ist, bevor er überhaupt schaffen durfte. :confused:
C. Der Freakvirus hat mich nun vollumfänglich erwischt. :banana:

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oki gut zu wissen das hilft mir schon mal weiter wenn jetzt meine vm´s noch laufen würden :/ irgendwie hängen die sich beim booten schon auf egal ob ich ubuntu server installieren will oder XPE .. hab jetzt mal testweiße ne alte 2,5zoll 160GB reingefrimmelt und als raid 0 gemacht !! das ding zickt ganz schön, glaub ich gib ihm den namen Inge

Ich habe mir ESXi erst freigeschaltet mit der kostenfreien Seriennummer und die Datenträger eingerichtet, dann habe ich mir auf die HDD einen ISO-Ordner erstellt und mit OS-ISOs gefüttert. Von dort aus lasse ich bei der Erstellung neuer VMs die jeweils gewünschte ISO beim Starten der VM booten. Das funktioniert sehr gut und ist zudem schneller als jedes mal von ext. HDD oder Remote über LAN zu übertragen.
 
genau so mach ich das auch bei ubuntu server komm ich bis zur sprach auswahl dann hängt er :d kann mich jetzt nicht vorstellen das es an der hdd liegt :/ hab aber auch imo keine andere zur hand zum testen!

überlege gerade ob ich mal xenserver teste! sofern ich ne anleitung finde wie ich das auf die sd karte bekomme ;)

EDIT: im webgui gehts da scheint sich nur VMware vSphere Client was zusammen zu blödeln -.-
 
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hallo, ich habe den gen 8 in der kleinsten ausführung und möcht ihn erweitern.
Er soll das können:

Exsi auf microSD : https://www.computerbase.de/preisve...c-64gb-95mb-s-sdsdqxp-064g-g46a-a1174281.html
Virtuelle Maschinen 2-4 auf SSD : https://www.computerbase.de/preisve...-ct525mx300ssd1-a1481819.html?hloc=at&hloc=de

Die CPU soll auch getauscht werden und gegen eine xeon ersetzt werden.

Arbeitsspeicher auf 15 GB erhöhen : Kingston ValueRAM DIMM 8GB, DDR3L-1600, CL11, ECC (KVR16LE11/8) Preisvergleich
https://de.wikipedia.org/wiki/RAID#RAID_10
Festplatten als RAID 1 oder Raid 10 https://www.computerbase.de/preisve...tb-st6000as0002-a1204026.html?hloc=at&hloc=de
 
Sd Karte viel zu teuer, nimm die: https://www.amazon.de/SanDisk-Andro...=UTF8&qid=1481228797&sr=1-3&keywords=micro+sd

SSD ok. Würde aber eher zu Samsung 850 Evo tendieren, da gute Erfahrung.

Meine Empfehlung: VMs auf SSD und tägliche Sicherung auf große HDD. Zusätzlich wöchentlich VMs auf externe Platte sichern.
Die Archive HDDs sind für Sicherungen ok, aber alles weitere überfordert die Platten gerne (siehe Google-->SMR).
 
Wie kann ich checken ob mein eingebauter RAM 1,5volt oder 1,35volt hat? Ich habe die originalen 4gb drin und möchte nun 8GB von Kingston nachkaufen. Entweder diesen KVR16E11/8 oder KVR16LE11/8 (Unterscheiden sich soweit ich weiss nur zw. den Volts). Mein aktueller 4GB zeigt folgendes: mt9ksf51272az-1g6e1ze bzw. 4GB 1Rx8 PC3L-12800E-11-13-D1. Danke :)
 
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Jupp, nimm lieber 2 kleine und mach auf eine ein backup der anderen.
Die 64gb ist oversized und overspecd, ESXi ist recht klein und greift, außer beim booten, nicht auf die SD zu, muss also nicht groß und schnell sein...
 
Wie kann ich checken ob mein eingebauter RAM 1,5volt oder 1,35volt hat? Ich habe die originalen 4gb drin und möchte nun 8GB von Kingston nachkaufen. Entweder diesen KVR16E11/8 oder KVR16LE11/8 (Unterscheiden sich soweit ich weiss nur zw. den Volts). Mein aktueller 4GB zeigt folgendes: mt9ksf51272az-1g6e1ze bzw. 4GB 1Rx8 PC3L-12800E-11-13-D1. Danke :)

PC3L steht auch für DDR3L, also Low (Voltage). Sollten 1,35 sein. Aber ILO gibt dir da Sicherheit.
 
Ich weiß nicht genau, was du mit virtuellen Festplatten-Controller meinst ...
Anhang anzeigen 383470
der "SCSI-Controller 1" steht auf "LSI Logic Parallel", stell den mal auf "VMware Paravirtuell" oder "LSI Logic SAS" um, die emulierten Parallel-SCSI haben Probleme bei Parallelen Zugriffen. Außerdem scheinen beide virtuellen Festplatten auf der gleichen SCSI-LUN zu hängen, ändere bei einer mal den "Knoten des virtuellen Geräts" (das dürfte so wie es ist eigentlich gar nicht funktionieren, könnte für die langsame übertragung zwischen den beiden verantwortlich sein).

Obiges sind beides Änderungen die nur bei ausgeschaltener VM getätigt werden können, SCSI-Controller tauschen ist außerdem mit etwas basteln verbunden. Ich würde daher empfehlen erstmal den Geräteknoten anzupassen und zu testen
 
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