[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

Ich habe HyperV-Server 2016 laufen. Virtualisiert 1xWin10 und 1xXpenology
Es werden ohne Last 4 bis 4,4Gb Arbeitsspeicher benötigt.

Erscheint mir viel, evtl. muss ich die aktiven Features nochmal durchgehen...
 
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Habe auch noch Mal mein Server 2016 mit Hyper-V 2016 angeschmissen und ein paar VM's mit RAM-Verbrauch getestet. Folgende Werte konnte ich dazu ermitteln:

+ Windows Server 2016 mit aktivierter Hyper-V Rolle ohne VM: 1,3-1,4 GB Arbeitsspeicher
+ zusätzlich dann noch 8 gestartete VM's, davon 3 Linux basierende und 4 Windows basierende VM's ( 3 Server, 2 Clients )


Wichtig zu den Einstellungen in HV 2016:
- Jede Linux VM wurde jeweils mit 2 GB RAM zugewiesen, dynamischer RAM aktiviert: 512MB min - 2048MB max, 20% RAM reservierung
- Jede Windows VM wurde jeweils mit 4 GB RAM zugewiesen, dynamischer RAM aktiviert: 512MB min - 4096MB max, 20% RAM reservierung

Die Verbrauchswerte vom Arbeitsspeicher sind im Screenshot hinterlegt. Gemessen wurde nach einiger Wartezeit, wenn sich alle Systeme im Idle Modus eingependelt hatten.
Man sieht deutlich das jede Windows VM den RAM-Verbrauch runtergeschraubt hatte. Lediglich die Linux VM's haben den fest zugewiesenen Arbeitsspeicher beibehalten, trotz dyn. Arbeitsspeicher.
Übrigens, der aktuelle Stromverbrauch lag mit den 8 VM's bei ~40W

Ich gehe daher davon aus, das der erhöhte Arbeisspeicher bei den anderen Usern hier auf die laufenden Linux-VM's zurück zu führen sind. Korrigiert mich, falls ich hier falsch liegen sollte.

Hyper-V_RAM_Verbrauch.PNG
 
Wenn ich nach diesen Angaben gehen würde müssten 2,2gb belegt sein. Aktuell sind es aber 5,9Gb bei nur 3% CPU-Auslastung
W10+Xpenology im Idle.

Widerspricht sich dann aber auch bei den Angaben zum Stromverbrauch im Vergleich zu ESXi. Wenn mehr Speicherbedarf, warum dann weniger Energiebedarf?
 
Guten Morgen zusammen,

ich verfolge das Thema schon sehr lange und möchte mir nun auch endlich mal einen Microserver zulegen.

Mein Vorhaben:
- ESXi 6.5
- VM Sophos UTM + VPN Server
- VM ownCloud-Server mit 1 TB Speicher
- VM Windows Server 2012 R2 zur Verwaltung 10 User
- VM zum Testen etc.
- 1x SSD für System
- 4x 2TB-WD Red


Als Basis möchte ich gerne den HP ProLiant MicroServer Gen8 mit der CPU G1610T kaufen.
Es wird noch ein Upgrade auf 16GB RAM geben.
Als CPU-Upgrade habe ich mir entweder ein E3-1245 v2 oder ein E3-1270v2 vorgestellt. Der 70er würde 35€ mehr kosten...
Zudem wird eine HP NC360T für weitere Netzwerkschnittstellen hinzugefügt.
Als Filegrab mit Link zum HP Gen8 dient eine TS-231+

1. Kann mir da jemand vllt einen Tipp geben, welche CPU ich bevorzugen sollte aufgrund der Mehrkosten?!
2. Reicht die Hardware für das oben genannte Vorhaben aus?
3. Sollte der Standard RAID Controller B120i gewechselt werden?


Ich habe wie gesagt, dass Thema lange verfolgt und mich versucht soweit es geht selbst zu informieren.
Allerdings bin ich mir bei manchen Dingen unschlüssig und möchte nicht doppelt kaufen ;-)

Falls ihr wollt steinigt mich, wenn ich eine frage gestellt habe, die schon irgendwo beantwortet wurde....
 
Intel Xeon E3-1245 v2 ist für diese Aufgaben fast schon unterfordert. Wenn du dich schon für eine NIC entschieden hast, dann ist die Frage nach einem Hostcontroller hinfällig. Da stellt sich eher die Frage welchen RAID-Modus für die vier HDDs nutzen möchtest. Der B120i beherrscht nur 0/1/10 und hat keinen eigenen Speicher!

Gesendet von meinem SM-T585 mit Tapatalk
 
kommt auf deinen geldbeutel an, der i3-3240 ist schon sehr gut geeignet.
ich denke dass deine vms eh. meist idlen werden (abhängig vom "VM zum Testen").

was ich mir überlegen würde: statt "4x 2TB-WD Red" evtl. lieber "2x 4TB-WD Red", das ist nicht teurer, stomsparender und du hast platz zum erweitern...
 
Wie wäre es stattdessen mit einem ProLiant ML10? Der kommt für knappe 400 € gleich mit Xeon E3 v5 und 8 GB RAM. Wobei der meines Wissens nach keine iLO Schnittstelle mehr hat, aber eventuell funktioniert die Funktion von Intel. Wobei der ML110 diese Schnittstelle wieder hat. Kostet halt auch dementsprechend, wobei er gleich mit den großen Server-CPUs antanzt.

Wenn es professionell eingesetzt wird, dann sollen die paar Euro zwar nicht ganz locker sitzen, aber doch etwas lockerer als bei einer Privatperson.
 
Da stellt sich eher die Frage welchen RAID-Modus für die vier HDDs nutzen möchtest. Der B120i beherrscht nur 0/1/10 und hat keinen eigenen Speicher!
RAID 10 sollte für den Anfang genügen, denn die vorgeschlagenen RAID-Controller sind doch schon etwas teuer ab 300€ aufwärts...

statt "4x 2TB-WD Red" evtl. lieber "2x 4TB-WD Red", das ist nicht teurer, stomsparender und du hast platz zum erweitern...
Danke für den Tipp! :)

Wie wäre es stattdessen mit einem ProLiant ML10?
Privater begrenzter Geldbeutel und tcg trifft den Nagel auf den Kopf
der ist aber nicht so knuffig ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
RAID 10 sollte für den Anfang genügen, denn die vorgeschlagenen RAID-Controller sind doch schon etwas teuer ab 300€ aufwärts...

Danke für den Tipp! :)

Hmm, das geht dann aber nicht mit nur 2*4tb !
Da geht dann halt nur raid1 (oder raid0, hahaha, nein, meine ich nicht ernst !)

ach ja, meinen p410 hab ich für <30€ bekommen !
aber ob man einen unsupporteten controller im würfel haben will muss man sich genau überlegen !
der einzige große vorteil vom p410 wäre raid5, aber da brauchst du schon wieder >=3 platten
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebe Gemeinde,

ich lese nun schon seit einigen Tagen hier mit , habe schon ein paar Tipp's erfolgreich umgesetzt und bin begeistert von diesem Forum :-)

Zu meinem aktuellen Problem habe ich bisher jedoch leider noch keine Lösung finden können...

Seit 2 Wochen bin ich im Besitz eines MS PL gen8, wobei die Grundausstattung mit 1 x 8GB, 2 x 256 2,5" SSD sowie 2 x 2TB 3,5" HDD jeweils mit Raid1 am b120i erweitert wurde.

Zu Anfang hatte ich einen 2012R2 native installiert. Lief auch prima. Nachdem ich festgestellt hatte, dass es HP custom ESXi 6.5 kostenlos gibt, habe ich diese installiert und konfiguriert - gebootet wird diese von einer Micro SD Karte. In der ESXi habe ich dann die HDD's konfiguriert und auf den 256GB SSD's 2 Windows 2012R2 Instanzen zum Testen installiert. Im Gegensatz zur native Installation des 2012R2 scheitere ich aber hier an den in den VM's nicht verfügbaren Festplatten. Geht das grundsätzlich nicht in der o.a. Konfiguration oder habe ich hierbei irgendwo vielleicht nur einen 'Denkfehler' ? ESXi würde ich schon gerne nutzen, da ich hier immer mal wieder 'neue' VM's installieren und testen könnte.

Ich würde mich über Antworten/Tipp's sehr freuen

Cheers
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, das geht dann aber nicht mit nur 2*4tb !
Da geht dann halt nur raid1 (oder raid0, hahaha, nein, meine ich nicht ernst !)

ach ja, meinen p410 hab ich für <30€ bekommen !
aber ob man einen unsupporteten controller im würfel haben will muss man sich genau überlegen !

Ich würde das RAID Level und die Plattenauswahl dem Controller anpassen. Sorry, habe mich dort etwas unverständlich ausgedrückt. ;)

Was wäre denn der schlimmste Fall, wenn ich den Standard Controller drin lasse?

HP - 631670-B21-LP - HP SMART ARRAY P420/1GB FBWC CONTROLLER - WITH LOW PROFILE | eBay
--> Ist der OK?
 
der schlimmste fall wäre nicht so sehr schlimm:
contra:
*) kein raid5 oder 6
*) kein cache auf dem controller
*) nur 2*sata-3 und 2*sata-2 (was für HDs locker reicht !!)
pro:
*) weniger thermische probleme
*) weniger stromverbrauch

vorsicht: bei deinem ebay-angebot fehlt wohl der capacitor (die "batterie") ! und wenn schon denn schon, dann gleich mit 2gb statt nur 1gb ;-)
 
Danke dir!
Momentan sagt der Geldbeutel leider nein zu dem Upgrade RAID-Controller....
Zudem dürfte ich doch mit meinem Vorhaben eh nichts merken performanceseitig, wenn der ohne cache ist.
 
ohne cache geht der eh nicht richtig:
*) kein raid-5
*) keine cache benutzung
-> lohnt sich nicht !
 
Also empfiehlst du mir, dass ich mir einen RAID Controller kaufen soll, da sonst der ganze Server nichts bringt?
Was wäre denn der Nachteil and dem nicht supportetem P410?
 
nein ;-)
falsch verstanden !!
genau andersrum: der würfel ist auch ohne extra controller schon sehr cool !!!

je nach anwendungsfall sogar noch besser: z.b. beim betrieb mit zfs würde ein controller eher stören, ich überlege gerade aus meinem 2. würfel den p410 rauszuwerfen und esxi (mit durchgereichten platten) mit ner zfs-vm zu installieren...
 
Gut, dass ich nochmal nachgefragt habe ;-)

Das 150W Netzteil reicht aber für 4 HDDs und den Xeon E-1270v2?
 
gute frage... genau hab ichs mir noch nicht überlegt. der plan reift gerade...
ich hatte gehofft per vt-d (oder war das vt-x ?), aber das kann ja der i3 nicht.... hmmmm....
evtl. dann doch nicht per esxi, aber dann wäre ich zu sehr eingeschränkt (ein nur-nas ist ja langweilig ;-)
ich hab nur recht viel über zfs gelesen und dass dabei ahci-zugriff auf die platten recht wichtig ist.
je länger ich drüber nachdenke desto unausgereifter ist mein plan... mist....

die idee war: esxi auf ne sd oder nen stick und die 4 hds dann mit ahci laufen lassen und an eine vm reichen die dann zfs einsetzt
 
So hatte ich das auch mal versucht (ich hab das benötigte VT-d zum durch reichen von Hardware in meinem Xeon), aber ich kam nicht so recht weiter. Und um so mehr ich mich damit beschäftigt habe, kam ich zu dem Punkt die Geschichte mit einem Gast welcher durchgereichte Platten per ZFS verwaltet sein zu lassen. Fängt ja schon dabei an, dass man mit dem ESXi wichtigen RAM vergeudet, den der Gast für das Jonglieren des zRAIDs benötigen könnte.

Also entweder FreeNAS direkt auf die Büchse und alles weitere mit FreeNAS Möglichkeiten und Jails bewerkstelligen oder eben doch noch ein NAS ins Haus stellen. Weil der Würfel schluckt als "reines" NAS doch zu viel Strom im Vergleich zu fertigen Büchsen am Markt.
 
@tcg: du könntest esxi plus Storage-VM z.B. auf eine USB-SSD packen und dann den onboard controller durchreichen.
 
# Festplatten durchreichen:
Ich hatte mit einem esxi 6.0 schon mal nach Anleitungen aus dem Inet die Festplatten an eine VM durchgereicht via Raw Device Mapping (RDM). Da wurde eine xx TB große vmdk Datei erstellt, aber die Daten wurden direkt auf Festplatte (NTFS) geschrieben (war ja auch so mein Wunsch). Als Controller diente der virtuelle Controller. Ziel war halt die blanken Daten auf der HDD in jedem beliebigen PC zu stecken und nutzen zu können.

Ich hatte auch schon mal mit dem ZFS geliebäugelt, aber bin davon wieder abgekommen. Bis jetzt hat das klassische NTFS immer ausgreicht und das betreibe ich noch heute so. Trotzdem möchte ich demnächst mal wieder mit ZFS experimentieren, hab gesehen das OmniOS da gut sein soll, wahlweise auch NAS4Free, FreeNAS oder OpenMediaVault jew. mit ZFS.


# Eine Nachfrage zu ESXi:
Hab gelesen das ESXi 6.0U3 draussen ist. Macht es Sinn die Version zu verwenden oder besser beim 6.5.0a zu bleiben? Die neueste Version funzt ja super, auch wegen der Weboberfläche zur Konfiguration.
Kennt wer igrendwelche Vor-/Nachteile der Versionen?
 
Die Weboberfläche kommt direkt aus der Hölle,egal mit welchem Browser...nur Probleme in allen Konfigurationsbereichen...VMware schafft sich ab...


Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
 
Ist der einzige Grund, warum ich zumindest daheim noch nicht auf 6.5 upgrade ;)
 
Also das die Weboberfläche nicht das Nonplus-Ultra ist, weis ich auch. Habe ja selbst Problem mit Fehlermeldungen und anschließender Logout. Ich würde es aber auch nicht unbedingt als "Hölle" bezeichnen, das meiste geht ja ohne Probleme. Hatte vorher auch nur mit dem vsphere Client gearbeitet und da funzte bisher alles super.

Egal, ich würde das Thema esxi Oberfläche beenden und mich wieder anderen Themen zuwenden.

Frage:
Die meisten User hier nutzen ja ESXi oder Hyper-V auf dem MS Gen8. Hat jemand mal Alternativen wie Oracle Virtualbox oder VMWare Workstation probiert oder fest am Laufen? Mit einem Linux oder Windows als Unterbau sind ja beide Varianten möglich zu betreiben. Hat da jemand auch schon Festplatten oder USB-Platten durchgereicht und Erfahrungen gesammelt?
 
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