[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

Ich habe bemerkt, dass das System immer 2x bootet, wenn man ihm im den Strom weg nimmt und wieder anschließt ( -> "hartes abschalten", nachdem er "aus" ist).
Wenn ich ihn dann wieder mit Strom versorge und einschalte, dann beginnt er für ein paar Sekunden zu booten (-> kommt nicht über "10%, Processor Init"), geht wieder in den Standby und startet direkt neu..wobei er diesmal dann durchzieht.
Das ist völlig normales Verhalten bei dem Gerät. Hatte über die Jahre mind. 6 verschiedene in der Hand und es war bei jedem so.
 
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Danke erstmal für die Antworten! Aber das Thema ist irgendwie etwas unklar..wenn man in dem Thema versucht zu rumzugraben, dann sagen die einen "Ja natürlich macht der das" und die anderen "Das hatte ich noch nie, das macht der nicht" ..in einigen Youtube Videos lässt sich das Verhalten auch beobachten..da fehlt doch irgendwie ein Puzzleteil 🤔 Kann es vll. doch irgendwie von einer System oder SW Komponente abhängig sein? Oder mal ganz schräg gedacht: iLO Lizenz?
 
Danke erstmal für die Antworten! Aber das Thema ist irgendwie etwas unklar..wenn man in dem Thema versucht zu rumzugraben, dann sagen die einen "Ja natürlich macht der das" und die anderen "Das hatte ich noch nie, das macht der nicht" ..in einigen Youtube Videos lässt sich das Verhalten auch beobachten..da fehlt doch irgendwie ein Puzzleteil 🤔 Kann es vll. doch irgendwie von einer System oder SW Komponente abhängig sein? Oder mal ganz schräg gedacht: iLO Lizenz?
Wenn Du da gern ein Problem haben möchtest, dann ist es wahrscheinlich auch eins. Andernfalls kann ich nur wiederholen, das es bei allen von mir benutzen oder anderswo verbauten Microservern das exakt gleiche Verhalten war, wenn die vom Strom getrennt waren. Bei anderen mir unter gekommenen Gen8 Servern (ML10 oder ML310e) genau dasselbe.
 
Machen Server andere Hersteller auch gerne. Gleiches Verhalten ist z.B. bei Cisco UCS-C220-M5 und Cisco UCS-C240-M5 gerade eben hier aufgefallen. Ich vermute dass das etwas mit dem RAM Training zu tun hat.
 
Hallo an alle,
mich beschäftigt die Frage, wie groß eine SATA-Platte maximal für unseren Microserver sein kann. Ich würde gerne 2 Platten mit 4 TB austauschen, sie werden langsam zu klein. 8 TB habe ich schon am Laufen, würde aber gerne was größeres einbauen. So 12 TB oder vielleicht 16 TB??
Jörg
 
Hallo,
leider bin ich bei der Suche im Forum nicht fündig geworden. Ich bin aber sicher, dass jemand die Antwort kennt:
Meinen Server habe ich mit 4 Platten zu je 8 TB bestückt und lasse alles unter WIN10 laufen. Bisher hatte ich einen Pool aus 2 Platten gebildet und wöchentlich manuell auf einen Pool mit den beiden anderen Platten gesichert. Eine Lösung die gut funktioniert hat. Nun ist der Platz knapp geworden und ich habe aus den 4 Platten ein SW-RAID5 gebildet. Auch das funktioniert gut,
ABER IST SCHRECKLICH LANGSAM.
Nun überlege ich die Anschaffung eines RAID-Controllers P222 oder P42x, wenn es denn die Übertragung großer Datenmengen ( Files von 400GB und mehr) deutlich beschleunigen würde.
Kann jemand aus Erfahrung dazu etwas sagen?
 
Nun überlege ich die Anschaffung eines RAID-Controllers P222 oder P42x, wenn es denn die Übertragung großer Datenmengen ( Files von 400GB und mehr) deutlich beschleunigen würde.
Mit dem OnBoard Raid fährt das Ding ei nreines Software Raid. Wenn Du kein CPU Upgrade vorgenommen hast und z.B. mit einem Celeron oder Pentium unterwegs bist, dann wird es da halt dünn. Ein raid Controller hat eine eigene CPU und macht insgesamt auch "echtes" Raid.

Ich sehe das Problem aber an ganz anderer Stelle: bei Dateien von 400 GB+ würde ich mindestens mit 2,5 gbit oder noch besser 10 gbit Netzwerk arbeiten. Leider hat dier Gen8 nur einen PCIe Slot, das Du Dich entweder für eine schnelle Netzwerkkarte oder einen Raid Controller entscheiden musst.
 
Echt jetzt?
Ich hatte von Anfang Xpenology am laufen. Bin aber recht bald mal vom G1610T auf einen Xeon 1265L umgestiegen.
Aber sofern ich nicht gerade 40'000 kleinstdateien kopiert hat, kam über SMB eigentlich immer 100-120MB/s an.
Ich glaub interner Benchmark hat gesagt eine Platte macht an die 220MB/s und das Raid5 bis zu 500MB/s im bestfall.
Nur eben so kleinkram gab zum Teil einbrüche Auf 60-80MB/s sofern ich mich recht erinnere.

Aber Linux Software Raid läuft halt unter mdam recht für.
 
Mit dem OnBoard Raid fährt das Ding ei nreines Software Raid. Wenn Du kein CPU Upgrade vorgenommen hast und z.B. mit einem Celeron oder Pentium unterwegs bist, dann wird es da halt dünn. Ein raid Controller hat eine eigene CPU und macht insgesamt auch "echtes" Raid.

Ich sehe das Problem aber an ganz anderer Stelle: bei Dateien von 400 GB+ würde ich mindestens mit 2,5 gbit oder noch besser 10 gbit Netzwerk arbeiten. Leider hat dier Gen8 nur einen PCIe Slot, das Du Dich entweder für eine schnelle Netzwerkkarte oder einen Raid Controller entscheiden musst.
Noch nutze ich den G8, mit TureNAS, 14 TB HDDs (eine Beschränkung ist mir nicht bekannt >24TB sollten auch gehen) mit ZFS und einer Mellanox ConnectX-3. Ein Hardware Raid Controller ist nicht zu empfehlen. Ansonsten Über USB 3.0 würde auch 2,5Gbit LAN gehen.
 
Was auch einschränkt: die beiden letzteren Bays laufen nur mit SATA 2. D.h. bei einem Software RAID ist der gesamte Verbund auf die 300Mbit/s beschränkt.
 
Bei einer Dateiübertragung von 374GByte habe ich mal etwas genauer hingeschaut. Die Netzwerkübertragung war äußerst sprunghaft mit z.T. langen 0Byte-Lücken und der Taskmanager des Servers zeigt 100% DauerLast für den Datenträger an. Die gesamte Datei wurde mit ca. 30MByte/s übertragen. Das mag schon daran liegen, dass, wie mrpasc beschrieb, die beiden letzten Bays nur mit 300Mbit/s laufen. Und da würde ein RAID Controller auch nicht mehr helfen, oder?
 
nd da würde ein RAID Controller auch nicht mehr helfen, oder?
Doch, der würde das Limit auf 600MBit heben (theoretisch), die backplane kann bis sas/sata 6G, es ist der sata Chipsatz des boards der die beiden slots limitiert. Aber Wunder darfst nicht erwarten, ist der Cache des Controller voll (so er einen hat) geht es wieder runter auf das Maximum der Platten.
 
Ich muss mich korrigieren. Die Übertrgungsgeschwindigkeiten für die Festplatten sind nicht 600 MBit/s bzw. 300 MBit/s sondern 6 GBit/s und 3 GBit/s. Insofern war meine Annahme also falsch und ein RAID Controller könnte wohl tatsächlich den Unterschied machen. Die Dinger bekommt man gebraucht aus China für unter € 30,00. Also werde ich es mal damit versuchen.

Bleibt die Frage: Passt auch ein P42x Controller oder nur die ursprünglichen P222? Die P42x Controller kosten nicht viel mehr, haben aber bis zu 2 GB internen Speicher.

Danke an alle die hier mitgemacht haben. Wenn ich ein Ergebnis habe, werde ich das hier mitteilen.
 
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Was auch einschränkt: die beiden letzteren Bays laufen nur mit SATA 2. D.h. bei einem Software RAID ist der gesamte Verbund auf die 300Mbit/s beschränkt.
Korrektur, SATA 2 (3G) kommt auf Brutto 300MB/s, was rund 270MB/s Netto entspricht! Eine aktuelle HDD erreicht selten maximal 280MB/s. Erst eine SATA SSD (560MB/s) würde an den zwei Ports ausgebremst werden. Der Hautpvorteil ist aber IO, weniger die Bandbreite. Aber was bringt das alles, wenn das LAN bei 1Gbit/s hängt bzw. 2,5GBits/s? Egal, wie man es dreht und wendet SATA 2 ist im G8 das kleinste Problem, da sind andere Baustellen größer.
 
Hallo zusammen,

ich bin neu im Forum und habe erst mal eine 2 Tage PN Sperre, falls man mich anders anschreiben möchte :)
Zu meiner Frage: Hat noch jemand SAS/SATA und die Stromkabel, oder mit gesamter Backplate für den Gen8. Ich habe ein Verbund aus 4x 4TB Platten erst am internen und jetzt an einem neuen PCI Raidcontroller. Mir sind regelmäßig die Platten um die Ohren geflogen, wenn ich sie beschreibe, also viel "Last" drauf bringe. Ich dachte erst es liegt am internen Controller, der kann ja nicht mehr als 2TB pro Platte laut Spezifikationen. Mein neuer Controller meldet, dass aktuell 3 Platten aus dem RAID Verbund nicht mehr da sind. Jetzt habe ich ein neues Netzteil bestellt, was die Tage ankommt. Mir kommt der eine Molex Stecker für 4 Platten generell wenig vor, aber da werden die sich schon was bei gedacht haben. Als nächstes würde ich gerne die Kabel austauschen, aber spezielle die für diese Backplate sind nicht so einfach zu bekommen.
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Hallo zusammen,

ich bin neu im Forum und habe erst mal eine 2 Tage PN Sperre, falls man mich anders anschreiben möchte :)
Zu meiner Frage: Hat noch jemand SAS/SATA und die Stromkabel, oder mit gesamter Backplate für den Gen8. Ich habe ein Verbund aus 4x 4TB Platten erst am internen und jetzt an einem neuen PCI Raidcontroller. Mir sind regelmäßig die Platten um die Ohren geflogen, wenn ich sie beschreibe, also viel "Last" drauf bringe. Ich dachte erst es liegt am internen Controller, der kann ja nicht mehr als 2TB pro Platte laut Spezifikationen. Mein neuer Controller meldet, dass aktuell 3 Platten aus dem RAID Verbund nicht mehr da sind. Jetzt habe ich ein neues Netzteil bestellt, was die Tage ankommt. Mir kommt der eine Molex Stecker für 4 Platten generell wenig vor, aber da werden die sich schon was bei gedacht haben. Als nächstes würde ich gerne die Kabel austauschen, aber spezielle die für diese Backplate sind nicht so einfach zu bekommen.
Gibt es vielleicht Alternativen? Ich habe schon überlegt einfach auf die Wechselmöglichkeit zu verzichten und einfach Standard Kabel von hinten anzuschließen.
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Ich muss mich korrigieren. Die Übertrgungsgeschwindigkeiten für die Festplatten sind nicht 600 MBit/s bzw. 300 MBit/s sondern 6 GBit/s und 3 GBit/s. Insofern war meine Annahme also falsch und ein RAID Controller könnte wohl tatsächlich den Unterschied machen. Die Dinger bekommt man gebraucht aus China für unter € 30,00. Also werde ich es mal damit versuchen.

Bleibt die Frage: Passt auch ein P42x Controller oder nur die ursprünglichen P222? Die P42x Controller kosten nicht viel mehr, haben aber bis zu 2 GB internen Speicher.

Danke an alle die hier mitgemacht haben. Wenn ich ein Ergebnis habe, werde ich das hier mitteilen.
Past eigentlich alles, was PCI-E ist. Ich habe z.B. einen LSI MegaRAID 9260-4i verbaut, der läuft auch super. Muss halt Low-Profile sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nun habe ich einen P222 schnell bekommen und installiert. Der wird auch beim POST angezeigt/installiert. Die 4 Platten habe ich aus dem Windows "Speicherplätze Pool" herausgenommen. Es sind jetzt 4 leere MBR-Laufwerke.

Und nun mein Problem: Beim POST drücke ich F10 und starte "Intelligent Provisioning" und dann "Wartung durchführen". Damit kann ich den "HP Smart Storage Administrator (SSA)" aufrufen. Dort ist dann der "Smart Array P222" Controller sichtbar. Nach Klck auf "Konfigurieren" werden die "Phyischen Laufwerke" und "Nicht zugeorneten Laufwerke" angezeigt. In beiden Fällen steht hier 0. Es gibt also nichts zu konfigurieren. Wo sind die Laufwerke geblieben?

Kann mir da jemand weiter helfen?
 
Ich würde es entweder mit dem HP SSA unter Windows oder dem HP SSA offline ISO versuchen zu konfigurieren
(SSA = Smart Storage Administrator)
 
hast du die laufwerke nach dem entfernen aus dem Storage Pool richtig „gecleaned“?
Wenn noch nicht geschehen würde ich mittels diskpart ein „clean“ auf alle vier anwenden. SP hinterlässt hässliche Spuren in der Partition welche mit einem simplen Format nicht verschwinden.
 
Hm,
sicherheitshalber habe ich die Laufwerke nochmals mit "diskpart ->clean" präpariert und den HPE SSA 4.21.7.0 unter Windows 10 22H2 (Build 19045.4412) gestartet. Leider alles vergeblich. Es werden nach wie vor keine physischen Laufwerke angezeigt.

DIe Laufwerke habe ich mit diskmgmt.msc sowohl als MBR als auch GPT Laufwerke, jeweil völlig leer und ohne Partitionen, eingerichtet.
Nun fällt mir nichts mehr ein. Gäbe es im POST-Setup noch etwas zu beachten?
 
Mal reboot gemacht nach dem Clean?
 
Nach allen vergeblichen Versuchen bleibt bei mir der Verdacht, dass der P222 die Disks nicht mag. Verbaut sind 4x WD80-EFAX 68KNBN0 mit je 8 TB und Standard Firmware. Seltsam ist nur, das der B120 Controller diese und auch noch eine 16 TB Disk im AHCI-Mode anstandslos akzeptiert. Hat ggf. jemand eine ähnliche Erfahrung mit Nicht-HPE Disks?
Wenn ich in den nächsten Tagen keine Lösung finde, werde ich wohl wieder zur MS-"Speicherplätze"Lösung mit 3 Disks + Parity zurück gehen. Eigentlich schade.
 
Ist der Controller vielleicht im hba mode?
Hast du die ssacli installiert? Was kommt bei

ctrl slot=1 show detail

Und

ctrl slot=1 pd all show
 
Den CLI habe ich nicht installiert, sondern Windows SSA. Ich denke, auch dort sind die gesetzten Parameter auffindbar. Leider kann ich das im Augenblick nicht prüfen, da eine Kopie aller Daten noch etwa 1,5 Tage braucht. Direkt nach Pfingsten werde ich das dann mal testen.
 
Sind die WD Red evtl. 4K Sektor Size? Der P222 kann nur 512.
Firmware ist aktuell (8.32)?
 
Ich hatte schon geschrieben, dass alle Komponenten mit der neuesten FW geflashed wurde. Die Sektorgröße habe ich auch noch einmal kontrolliert. Die Disks haben die heute üblichen 4k Sektoren physikalisch, aber 512Byte logisch (übliche Bezeichnung 512/512e). Um sicher zu gehen, habe ich noch eine 1 TB SSD mit Sektorgröße 512/512 montiert. Leider wird auch die nicht erkannt. Beide Arten von Disks werden aber vom standardmäßigen SATA AHCI-Controller gesehen. Muss dort ggf. etwas deaktiviert werden, damit der AHCI-Controller die Disks nicht für sich beschlagnahmt? Ja, alles sowohl mit der SSA-Fenster- als auch der CLI-Version probiert.

Nun weiß ich wirklich nicht weiter und werde den Controller wohl zurückgeben (müssen).

Falls doch noch jemand etwas einfällt wäre ich für Tipps sehr dankbar.
 
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