Moin,
ich wollte zwischendurch mal einen kleinen Erfahrungsbericht posten, was unser altes Baby noch kann. Nach knapp 100.000 Stunden Laufzeit wurde es Zeit für einen Refresh. Das Ziel war, die Storage Performance zu steigern und kostbaren RAM zu sparen, indem ich den Windows Server Overhead loswerde.
Vorher: Server 2019, Hyper-V, SSD in ODD, 4x HDD mit Windows Storage Spaces - lief jahrelang ganz brav vor sich hin, aber die Storage Performance war vergleichsweise mau, weil Storage Spaces mit Parity einfach nicht geil sind.
Nachher: Proxmox auf SSD in ODD (SATA Controller im Legacy Mode, kein Trick über USB-Stick nötig)
2x 2 TB WD Blue SN580 NVMe im PCIe Riser mit Bifurcation Chip (die hier übrigens:
https://www.amazon.de/dp/B0CDM93HWZ)
2x 16 TB Seagate Ironwolf
Die NVMe und HDDs sind jeweils in zwei ZFS Mirror Pools aufgegangen. Die Performance ist der Hammer, die NVMe machen richtig Alarm und die HDDs können mit etwa 260 MB/s streamen.
Durchsatz der NVMe:
Hier die Riser Karte (Foto nochmit zwei kleineren NVMe im Testlauf):
Anhang anzeigen 1009207
Ein bisschen schade ist jetzt, dass ich keinen Slot mehr habe, um irgendwann mal 2,5G nachzurüsten, denn die Storage Performance ist jetzt durchgehend so gut, dass ich das 1G auslasten kann, während ich vorher mit ~35 MB/s vom Parity Volumen der Storage Spaces kopiert habe.
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