[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

Ja man sollte den Schreibcache nur einschalten mit BatteryPack und oder USV. Ich habe selber leider noch keinen P420 mit WD Red in Benutzung gehabt aber vermute mal das die WD RED als VM Datastore nicht die besten Platten sind :)

Wenn du intern in der Windows VM Daten kopierst bricht die Schreibrate auch zusammen oder sind das die internen Werte ?
 
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Ja man sollte den Schreibcache nur einschalten mit BatteryPack und oder USV. Ich habe selber leider noch keinen P420 mit WD Red in Benutzung gehabt aber vermute mal das die WD RED als VM Datastore nicht die besten Platten sind :)

Wenn du intern in der Windows VM Daten kopierst bricht die Schreibrate auch zusammen oder sind das die internen Werte ?

Das BatteryPack ist bereits bestellt, aber leider noch nicht gekommen. Neugierig wie ich bin wollte ich zu Testzwecken schonmal erste Erfahrungen mit der Performance sammeln. Meine Datensammlung kommt auch erst aufs Array, wenn das BatteryPack mit dem Cache verbunden ist ;)

Also ich konnte das Problem mit den Performanceeinbrüchen "lösen", indem ich das Array nicht als Datastore, sondern per RDM (physisch) konfiguriert habe. Die Schreibperformance übers Netzwerk mit SMB liegt nun konstant konstant zwischen 80-100 MB/s, was mich prinzipiell zufrieden stellt. Für mich als ESXi-Laien stellen sich mich nun folgende Fragen:

Welche Vor-/Nachteile habe ich mit RDM verglichen mit einem VMFS-5 Datastore, außer dass ich den Speicher nicht mit anderen VMs teilen kann? Haupteinsatzzweck ist ein Dateiserver...

Und nochmals hier die Frage bez. der "raid 5 degraded mode performance optimization"-Einstellung in der SmartArray-Config...

Viele Grüße
Feitlinger
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Einstellung sollte nur wirken wenn eine Platte im Raid 5 defekt ist und er einen Rebuild macht somit ist sie für dein jetziges Problem erst mal uninteressant :) Da müsste jemand was zu sagen der die Controller im Einsatz hat.
 
Evtl. die Platten und den NIC mit Passthrough direkt an Windows durchreichen? Ich verwende zwar andere Software (Proxmox mit Debian VM) und Hardware (1270v2, 16GB RAM, IBM M1115 (crosshflashed), aber das durchreichen der Hardware hat bei mir den Performanceschub gebracht. Evtl. ist auch die G1610T CPU zu schwach?

Könntest du mal ein "pveperf /var/lib/vz" von deinem System posten (oder mir per PN senden), möglichst mit heruntergefahrenen VMs? Mich würden mal die Werte des IBM M1115 und der besseren CPU mit ZFS im Vergleich interessieren - ich habe hier ebenfalls Proxmox, allerdings noch mit der G1610T und einem 2GB P420 Controller auf einem normalen ext3 Filesystem.
 
@Feitlinger: Einen P420 mit Firmware 3.22 ? Die aktuelle Firmware ist 6.64
Klar ist der P420 für paar MB schnell - genau so lange, bis die 304 MB (von den 512MB gehen allein 208MB für den Controller drauf) des Cachemoduls voll sind
und der Controller auf die Platten schreiben muss (das ist dann die Pause mit 0 MB/s)
Aktualisiere mal bitte den gesamten Server auf die Versionen in meiner Signatur
 
Also das Write Cache war in der Tat nicht enabled. Da ich NOCH kein battery pack hab, muss diese Funktion wohl seperat aktiviert werden

Hier müssen zwei Dinge unterschieden werden:
Zunächst gibt es den normalen "Write-Cache" des Controllers, welcher bei angeschlossener Batterie/Kondensator natürlich unbedingt aktiviert sein sollte. Dieser sorgt für den Hauptanteil der Geschwindigkeitssteigerung. Zusätzlich gibt es auch noch den Write-Cache der angeschlossenen Laufwerke, welcher aber deaktiviert bleiben sollte sofern keine USV verwendet wird. Und selbst wenn doch, so kann es bei einem Netzteilausfall dennoch zu einem Datenverlust kommen, daher beläßt man diesen Cache besser deaktiviert und aktiviert nur den Controller-Cache.

Das Problem bleibt allerdings das Gleiche. Schreibrate liegt über samba bei 80-90 MB/s, bricht aber nach paar Minuten auf ca. 10 MB/s ein...


Ein Wert von 90 MB/s entspricht schonmal um die 720 MBit/s. Bei einem Gigabit-Switch ist das ein passabler Wert, wenn man den Protokoll-Overhead und die CPU-Belastung mit einbezieht. Deine Beschreibung klingt sehr danach, dass sich ein Puffer aufbaut und füllt, anschliessend die Daten aber erstmal weggeschrieben oder abgearbeitet werden müssen bevor neue Daten hinzukommen können - daher der Einbruch der Schreibrate. Deine Systemkonfiguration klingt eigentlich recht passabel - hast du auch mal einen anderen Switch getestet, um dort ein Problem auszuschliessen?

Für ein RAID-10 käme für mich auch der P222 nicht in Frage. Da reicht ja ein einfacher Controller oder besser noch ein Software-RAID. :)

Heute kam der P420 bei mir an und ich habe direkt mal alles eingebaut und getestet: Die Performance ist um mindestens das 6fache besser als zuvor, zumindest bei Proxmox unter Debian. Ein guter Hardware-Controller mit ausreichend Cache und schnellen Laufwerken im RAID10 brachte dort schon immer die beste Leistung. Trotzdem würde mich natürlich auch interessieren, ob man bei entsprechender Hardwarezusammenstellung mit ZFS mehr aus dem System herausholen kann. Ich fürchte aber, dass hierzu mehr RAM (32GB+) und parallel eine bessere CPU (Stichwort Echtzeit-Kompression) notwendig sein werden. Vielleicht kann "crypted" ja noch etwas hierzu sagen :)
 
Die Einstellung sollte nur wirken wenn eine Platte im Raid 5 defekt ist und er einen Rebuild macht somit ist sie für dein jetziges Problem erst mal uninteressant Da müsste jemand was zu sagen der die Controller im Einsatz hat.

HP sagt selbst dazu:
When an array drive fails, the array operates in Degraded Mode until you replace the failed drive and the Smart Array
controller rebuilds it. During this period, the controller performs multiple disk operations to reconstruct degraded data while it
fulfills read requests. This increases latency. Our engineers found that turning RAID Degraded Mode Performance
Optimization to ON (Table 3-1) lets the Smart Array controller make greater use of the controller memory for regeneration
operations, minimizing but not eliminating the impact on latency during array rebuilds.
(Quelle)

Was in der Realität minimizing but not eliminating bedeutet, darf gern jemand anderes beantworten :-)
 
So jetzt bin ich am verzweifeln. Bekomme ESXi (HP Custom 5.5 u2 oder 6.0.0) nicht installiert bzw. zum laufen.

CPU: 1265L
RAM: 2x 8 GB Kingston (gestern Nacht per Memtest auf Fehler überprüft, Test erfolgreich)
BIOS: Ist die neue J06
Controller: SATA AHCI Modus - B120i

Versucht habe ich ESXi auf folgende Medien zu installieren:

Samsung 840 Evo 120 GB (MZ-M7TD) - Die Installation schlägt unmittelbar nach Beginn des Progressbars fehl ("Operation failed, Device Busy"). Es macht keinen Unterschied ob ich die Platte im ODD Schacht oder in einem der Bays verbaut habe
Samsung 840 Evo 250 GB (MZ-M7TE) - Selbes Ergebiss wie bei der 120er
SanDisk Cruzer Fit 64 GB - ESXi lässt sich installieren, bleibt aber immer wieder während dem Betrieb hängen
SanDisk Cruzer Fit 16 GB - Nach der Installation kann von dem Stick nicht mehr gebooted werden, mit formatwithmbr schlägt die Installation fehl
WD Scorpion 160 GB - ESXi lässt sich installieren und dann wird die Platte nicht mehr vom Controller erkannt

Zu installieren habe ich es per iLo und gebrannten CDs versucht. Die ISO habe ich mehrfach heruntergeladen und die MD5s überprüft. Wenn ich ESX auf eine der 2 TB Disks im Schacht installiere geht es einwandfrei. Aber diese möchte ich als RAW durchreichen. Für mich sieht das bei der Installation nach Inkompatibilität der Samsung SSDs und den SanDisk USB Sticks aus, kann das jemand bestätigen? Ich weiß aber dann nciht wie die WD Platte in das Bild passt?
 
@Feitlinger: Einen P420 mit Firmware 3.22 ? Die aktuelle Firmware ist 6.64
Klar ist der P420 für paar MB schnell - genau so lange, bis die 304 MB (von den 512MB gehen allein 208MB für den Controller drauf) des Cachemoduls voll sind
und der Controller auf die Platten schreiben muss (das ist dann die Pause mit 0 MB/s)
Aktualisiere mal bitte den gesamten Server auf die Versionen in meiner Signatur

Vielen Dank für deinen Beitrag. Die Firmware habe ich zwischenzeitlich auf 6.64 aktualisiert, was einen leichten Performanceschub gab. Zu Testzwecken habe ich nun winserver2k12r2 mal direkt auf meine Systemfestplatte (nebenbei: crucial m4 SSD) installiert und dort das Array getestet. Hier habe ich keinerlei Unterschiede beim Übertragen zwischen RDM bei ESXi und der direkten Installation feststellen können. Die Übertragungsgeschwindigkeit bei großen Dateien schwankt hier zwischen 70-90 MB/s (Gigabit-Netzwerk: Fritzbox 7490 und Netgear GS105 Switch; SMB-Share). Die erwähnten Einbrüche habe ich nur bei der Verwendung des Datastores (vmfs-5) bei ESXi gehabt.

Das Übertragen von großen Dateien einer USB3.0 Festplatte, welche direkt am Server angeschlossen ist, schlug nebenbei erwähnt mit ca. +/- 100 MB/s zu Buche.

Mit welchem Tool kann ich denn die Lese-/Schreibgeschwindigkeit des RAID5-Arrays am Besten überprüfen? CrystalDiskMark und HD Tune Pro geben mir nur sehr widersprüchliche Werte?

@20michaeljk

Danke für die AUfklärung

edit: Wenn ich von der internen SSD auf das RAID5-Array was Großes kopiere, läuft das Ganze mit ca. 300 MB/s ein paar Sekunden, bis die Schreibgeschwindigkeit auch hier auf ca. 50 MB/s einbricht. Liegt dann wohl auch am Überlauf des Cache?!
 
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So jetzt bin ich am verzweifeln. Bekomme ESXi (HP Custom 5.5 u2 oder 6.0.0) nicht installiert bzw. zum laufen.

Für mich sieht das bei der Installation nach Inkompatibilität der Samsung SSDs und den SanDisk USB Sticks aus, kann das jemand bestätigen? Ich weiß aber dann nciht wie die WD Platte in das Bild passt?

Guten Morgen,

auch wenn "bei mir klappts!"-Postings nicht immer hilfreich sind - da ich gestern selbst den ESXi 6.0 HP Custom ISO installiert habe... CPU ist stock G1610T, BIOS gleicher Stand wie bei dir.

Habe alles (z.Zt. nur eine Samsung EVO 840 1TB) entfernt und nur einen SanDisk Cruzer 16GB im internen USB gelassen. Installation per iLO, hatte den Stick vorab auch nicht neu formatiert etc, lief alles über den ESXi-Installer.

Davor hatte ich ESXi 5.0 HP Custom ISO auf der Samsung EVO 840 1TB SSD, Installation & Betrieb lief ebenso problemlos.
 
Aktuelle Firmware Stand Juni 2015 ohne die aktuelle NIC-Firmware

Firmware_2015_06.jpg

Hallo zusammen, anbei mal einen Screenshot aus dem iLO mit dem aktuellen Firmwarestand, und der mit Absicht nicht aktualisierten NIC-FW, Grund siehe -> hier
SSD Kompatibilität ist so eine weniger tolle Sache, aus eigener Erfahrung kann ich folgendes dazu sagen:

Die Samsung 840 PRO mit Firmware DXM06B0Q:
+ funktioniert im RAID-Betrieb
+ meldet eine korrekte Temperatur an den iLO
- meldet eine falsche Maximaltemperatur von 70° C

Die bisher am Besten funktionierenden SSD's sind die Crucial M500-Serie mit Firmware MU05 sowie die Crucial MX200-Serie mit der Auslieferungsfirmware, welche alle 3 Kriterien erfüllen.
 
@srv / hppmsfan: Schon einmal vielen Dank für eure Antworten. Und vielen lieben Dank zu den BIOS ständen werde diese vergleichen und berichten

Wenn ich nun einfach behaupte dass die SSDs inkompatibel. Und die Sticks optimal gewählt sind, dann erklärt sich mir immernoch nicht warum die WD Platte nach der Installation für den Controller nicht mehr sichtbar ist und nach der Formatierung der Platte diese wieder gesehen wird. Hört sich das nach einem Fehler des MB an oder habt Ihr noch einen anderen Tipp?

Werde später mal ein paar Screenshots hochladen. Ich bin aber für jeden Tipp dankbar, mir gehen langsam die Testsenarien aus und bist jetzt weiß ich nur das ich es nicht installiert bekomme. :(
 
Hatte schon mal was gelesen das es im AHCI Modus mit ESXi 6.0 Probleme gab bei mir funktioniert alles einwandfrei aber ich habe den B120i immer nur im Raidmodus benutzt.
 
Boot_RAID.PNGBoot_SATA_AHCI.PNGFirmwarestände.PNGFirmwarestände_2.PNGSPP.PNGSSD_Fehler.PNG

Anbei mal ein paar Bilder; Der SSD Fehler bei der Installation von ESXi egal welche Version egal welche Samsung SSD und die Bootvorgänge und die Firmwarestände...
Des Weiteren habe ich mittels HP SPP 2015.06 versucht die FW der Netzwerkkarte und für Intelligent Provisioning zu updaten aber leider wird mir dies nicht angeboten.

Was mir dabei auffällt:
- Im AHCI Modus hat der Controller eine FW 0.90 und 0.84, kann das jemand bestätigen?
- Meine Intelligent Provisioning Version ist kleiner als eure, sollte aber dennoch keine Rolle spielen oder doch?
- Meine Netzwerkkarte wird scheinbar vom iLo nicht erkannt obwohl diese geht...

Was ich jetzt teste:
- System im RAID Modus
- SSD an Port 5, 4x 2 TB WD Platten an 1-4
- Installation HP Custom ESXi 6.0.0 mittels iLo auf die SSD danach auf einen günstigen 8 GB Stick

Melde mich also gleich wieder...
 

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  • Firmwarestände.PNG
    Firmwarestände.PNG
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@PsYCom:

- Die Versionen im AHCI-Modus sind korrekt.
- Das Intelligent Provisioning würde ich updaten, unter der ersten Seite bei Downloads gibt es einen Link dafür.
- Die wird im iLO erst dann erkannt, wenn ein Betriebssystem installiert ist und die Agentless Management Services geladen sind.
 
Noctua NH-L9i in Microserver

Hallo zusammen.
Damit es dem E3-1230v2 mit seinen 69W TDP nicht zu warm wird, hab ich den passiven Standard-Kühler gegen eine aktive Kühlung mit zusätzlicher temperaturgeregelter (NTC) Lüfter getauscht. Zunächst wollte ich den allseits bekannten Akaza verwenden. Jedoch hat mich der Noctua NH-L9i
Noctua NH-L9i CPU-Kühler für Sockel 1155/1156: Amazon.de: Computer & Zubehör von Beginn an mehr überzeugt.
Schon allein das etwa doppelte Eigengewicht von ca. 400g im Vergleich zum Akaza mit etwa 220g lies bessere Kühleigenschaften erwarten.

IMG_20150701_135446.jpg

Der Noctua ist zwar schon per se sehr leise, aber um die Lüfterdrehzahl an die CPU-Belastung anzupassen habe ich zusätzlich noch eine kleine NTC-gestützte Lüfter-Regelung verbaut.

Zunächst war mir wichtig, dass der Einbau zerstörungsfrei und komplett rück-baubar sein musste. Auch der wertige Noctua-Kühler sollte dahingehend nicht verändert werden.
Glücklicherweise hat Noctua die "Befestigungsbügel" lösbar/schraubbar ausgeführt. Außerdem sind letztere über den Noctua Kundendienst als Ersatzteile orderbar.

Die eigentliche Herausforderung beim Einbau ist, wie bekannt, das abweichende Einbaumaß von 65x75mm im Microserver. Das Befestigungsmaß des Sockel/Kühlkörpers 1155/1156 ist jedoch 75x75mm.
Der Ansatz bestand nun darin, die beiden Bügel so zu bearbeiten, dass das Einbaumaß auf der einen Achse von 75mm auf 65mm reduziert wird.
Dies wird einfach dadurch erreicht, die Bügel mittig um je 5mm zu verkürzen. Weiters müssen die nun nicht mehr passenden Befestigungsbohrungen versetzt werden.
Ich hab mich hier für "Langlöcher" entschieden. Vorteil: es gibt etwas Spiel zur Justage. Sämtliche Arbeiten sind mit einem Dremel schnell erledigt.
Zuletzt noch die vier Bohrungen der Befestigungsbügel für die Sechskantschrauben zur Montage am Serversockel auf 3,5mm erweitern.

vorher
noctua-nh-l9i.jpg
nachher
IMG_20150701_133604.jpg

Die Montage mit den Sechskant-Schrauben ist zugegebenermaßen etwas fummelig. (Achtung, die Gewindesteigung ist abweichend zu Standard-Schrauben, PC-Gehäuseschrauben passen aber). Ein 6er-Feinmechaniker (Maul)Schlüssel leistet gute Dienste.

IMG_20150701_135058.jpg

Kurzum: ich bin mit der Lösung in jeder Hinsicht sehr zufrieden. Erste Belastungs-Test sind sehr vielversprechend, und das trotz der im Moment hohen Außentemperaturen.

Falls Interesse besteht kann ich hier gern noch weitere Details nennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen.
Damit es dem E3-1230v2 mit seinen 69W TDP nicht zu warm wird, hab ich den passiven Standard-Kühler gegen eine aktive Kühlung mit zusätzlicher temperaturgeregelter (PTC) Lüfter getauscht. Zunächst wollte ich den allseits bekannten Akaza verwenden....

Hi hippoo,
sehr genial. Könntest Du noch Bilder und Artikelnummern der Lüftersteuerung bzw. des Adapters einstellen?

Danke Dir...
 
Mal eine ganz dumme Frage, die Xeon 1220v2 hat keine GPU integriert und damit gibt es dann auch kein Bild mehr am VGA Ausgang, oder?
 
Hi hippoo,
sehr genial. Könntest Du noch Bilder und Artikelnummern der Lüftersteuerung bzw. des Adapters einstellen?

Danke Dir...

Diesbzgl. zwei mögliche Module:
1.) Conrad Temperaturgesteuerte Lüfterregelung 117323 Bausatz 12 V/DC Temperatur-Regelbereich (°C) +20 bis +70 °C im Conrad Online Shop | 117323
da ist auch gleich ein kleines Gehäuse dabei.
2.) Thermoregelung NMT-3 - NoiseMagic GmbH
Dieser ist im Microformat direkt an eine Schraube des Lüfters montierbar (vgl. Einbauanleitung).

Der NTC-Widerstand (oben sprach ich fälschlicherweise von PTC, ist korrigiert) wird zwischen die Kühlrippen des Kühlkörpers geklemmt.
IMG_20150701_141105.jpg

Weitere Bilder/Infos
http://www.hardwareluxx.de/communit...0lv2-microserver-963207-149.html#post23682278

Mal eine ganz dumme Frage, die Xeon 1220v2 hat keine GPU integriert und damit gibt es dann auch kein Bild mehr am VGA Ausgang, oder?
Eine evtl. vorhandene GPU innerhalb der CPU kann _nicht_ genutzt werden. Der VGA-Anschluss ist fix(?) mit der Matrox/iLo-Einheit gekoppelt. Daher: am VGA gibt's immer ein Bild.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab auch einen Gen8 Microserver jetzt neu und da gibt es ja das Bootproblem das im AHCI Modus er nicht vom ODD Port bootet. Als Lösung ist überall beschrieben einen Bootloader auf nen Stick etc. zu machen.
Ich hab dann einfach mal rumgespielt und den SATA-Modus auf RAID gestellt (da kann man ja das Laufwerk wählen) und alle meine 5 Platten als eigenes RAID0 Array angelegt.
Funktioniert wunderbar - der RAID Modus sollte ja auch die einzelen Platten im AHCI Modus ansprechen, Performance scheint auch im grünen Bereich zu sein (70-110 MB/s lesen/schreiben mit älteren SATA-Platten über nen Gigabit Netzwerk). Soweit ich gesehen habe zerstört die Anlage eines RAID 0 Arrays für eine einzelne Platte auch nicht deren Integrität oder so, die gehen nach wie vor als Einzelplatten an anderen Rechnern und Zugriff auf die Daten ist möglich (jedenfalls solange bis ich ein Software-Raid5 drübergelegt habe, der Controller macht ja leider nur 1 oder 0).
Die Frage ist also wo ist der Nachteil an dieser Lösung? Ist doch im Endeffekt viel einfacher als mit einem Bootloader rumzumachen, oder? Übersehe ich etwas?
 
alle meine 5 Platten als eigenes RAID0 Array angelegt.

Wait... What?
Du meinst du hast alle deine 5 Platten in ein und dasselbe RAID 0-Array gepackt?! Das ist leichtsinnig im Quadrat. Wenn dir eine von den Platten wegschmiert, verlierst du alle Daten, unwiderruflich.

Übersehe ich etwas?

IIRC werden im RAID-Modus die Platten nicht in den Ruhezustand versetzt, wenn sie nicht genutzt werden. Mag verschmerzbar sein, aber im 24/7-Betrieb läppert sich der Energieaufwand schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein er hat jede Platte als eigenes Raid 0-Array angelegt dann kann man auf die Platten zb auch ohne Probleme in einem anderen PC zugreifen.
 
Du meinst wenn ich eine Platte als Raid 0-Array anlege kann ich sie am PC im AHCI-Mode lesen? Ich dachte immer dafür benötigt man dann denselben Raidcontroller wie im ursprünglichen Gerät.
Wie sieht das eigentlich dann mit Betriebssystemen ohne HP Raid-Controller-Treiber aus (ZB: Linux wenns nicht gerade SUSE oder RedHat ist, oder FreeBSD)?
 
Bei richtigen Raidcontroller ist das auch so aber da der B120i nur ein Intel Onboard Controller ist der von HP angepasst wurde geht das so.

Kann das gerne aber nochmal am Wochenende testen bin eh gerade dabei meinen Server neu einzurichten.
 
Ok. Das wusste ich nicht.
Wenn du dir den Versuch tatsächlich antust poste bitte das Ergebnis.
 
Kennt jemand eine aktuellere Alternative zum "Intel Xeon E3-1265L v2" Prozessor? Leider haben die Preise für diese CPU seit April 2014 enorm angezogen. Ich benötige auf absehbare Zeit in jedem Fall einen QuadCore-Prozessor, möchte aber wenn es geht die 69W TDP CPUs aufgrund der Abwärme vermeiden - oder gibt es in diesem Bereich auch positive Erfahrungen, welche keine zusätzliche aktive Kühlung erfordern?
 
Wait... What?
Du meinst du hast alle deine 5 Platten in ein und dasselbe RAID 0-Array gepackt?! Das ist leichtsinnig im Quadrat. Wenn dir eine von den Platten wegschmiert, verlierst du alle Daten, unwiderruflich.
Nein, jede Platte für sich ist ein Raid-0 Array. Man kann die auch weiterhin an einem anderen PC auslesen und die Daten auf der Platte bleiben auch erhalten bei der Anlage von dem Raid-0 Array.
Bei einer Platte scheint er da noch nichts zu machen.

IIRC werden im RAID-Modus die Platten nicht in den Ruhezustand versetzt, wenn sie nicht genutzt werden. Mag verschmerzbar sein, aber im 24/7-Betrieb läppert sich der Energieaufwand schon.
[/QUOTE]

Das kann ich ausschließen, die reagieren auf das was man einstellt, sprich die gehen ganz normal in den Spindown den ich bei mir im OMV eingestellt hab.


Also bisher sieht das für mich ganz gut aus und ist gegenüber dem AHCI Modus mit Bootstick doch die deutlich einfachere Variante, wundert mich halt nur das zuvor noch niemand auf die Idee gekommen ist,
daher such ich noch den großen Nachteil/Fehler der Variante.
 
Hallo zusammen,

nutze den Server nun schon eine ganze Weile und habe verschiedene Systeme ausprobiert, glaube nun aber die richtige Kombi gefunden zu haben:

ESXI mit 2 VM (Xpenology und Win2012)

Ich habe die kleine Ausführung (1610) mit zusätzlichen 8GB RAM, insgesamt 4 Platten (2*3TB Red, 1*1TB Green und ne 500 GB Notebookplatte am ODD5)

Alle Treiber auf dem neuesten Stand (mittels letzten Image von HP)

Jetzt zu meinem Problem:
Wenn ich den AHCI Modus verwende, bleibt der Server schön leise, beim hinzufügen eines Datenspeichers im ESXI hängt er sich aber regelmäßig auf [emoji36]

Also alternative: B120 Chip aktiviert, alle Platten jeweils für sich als RAID 0 eingerichtet (um sie raw durch reichen zu können) und siehe da: keine Probleme mit Erkennung usw.
ABER: Lüfter dreht dauernd mit 50%[emoji36] [emoji35]

Was kann ich tun? Dreh hier noch durch...

Bin für jeden Tip dankbar

Edit: ESXI wird auf ner MicroSD installiert
 
Zuletzt bearbeitet:
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