Hallo Dopamin2485
habe eben leider kein Windows auf'm Server - da läuft OMV (mit dem komme ich erstaunlicherweise ganz gut klar ;-)
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Hi Fpunkt. Hab leider erst eben Deine Anfrage gelesen. Ich habe nicht mit dem Original HP Flashtool geflasht, sondern mit dem direkt von AMI
Und zwar ist das APTIO Version V
https://ami.com/en/resources/resource-library/?product=Aptio%20V&productid=15&type=related
Dort das Dokument 1171 AMIBIOS and Aptio AMI Firmware Update Utility
Damit hast Du dann die gängigen Betriebssysteme plus EFI versorgt. Ich habs dann direkt unter EFi geflasht und vorher das alte als Backup gezogen.
Falls also sonst noch jmd. das Problem hat/bekommt - o.g. Link macht einiges leichter. Einfach aus dem HP-Download nur das Bios-Image verwenden, den Flasher direkt von AMI...
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Hallo,
es handelt sich um die Software Repdoc Werkstattsoftware.
Läuft nur unter Windows (Windows 7/8/10 oder Windows Server 2012/16)
Diese Software verwendet den kostenlosen Microsoft SQL Server.
Hängen 3 Clients dran.
Vom Hersteller wird ein i5 gefordert und 4GB Arbeitsspeicher.
Anhang anzeigen 399197
Welches System würdet ihr mir empfehlen? Läuft sonst nichts weiteres drauf. Soll halt nur zuverlässig und stabil laufen.
LG JammyL
Hi Jammy,
dafür ist der ML10 Gen9 ausreichend dimensioniert. Treiber für den ML10 dürften kein Problem sein, da diese i.d.R. in Win10 enthalten sein dürften (keine Downloads nötig).
Die Software selbst scheint als Datenbank Backend auf die Express-Version vom SQL-Server (kostenlose Runtimelizenz) aufzusetzen.
Die Software ist nach kurzer Recherche recht verbreitet bei kleinen Werkstätten, insofern besteht die Chance, was einigermaßen brauchbares zu erhalten. Scheint ja ohnehin von Euren Lieferanten als Software vorgegeben zu sein? Dann passt das, da Ihr so mit denen reibungsarm zusammenarbeiten könnt.
Für Kleinbetriebe ist das m.Mn. nach ok, zumal unter Linux bis heute nicht ganz so viel an Branchenkram zu haben ist.
Leider ist der Rat, zu Linux zu greifen hier in Richtung Anwender nicht zielführend und müsste eher an die Softwareentwickler gehen
*. Die trauen sich wiederum nicht, weil Handwerker nicht unbedingt die typischen Linuxbenutzer sind. Ein Teufelsrad. Leider ist aber ohnehin das Zeug unter Linux auch nicht zwangsläufig besser, da auch dort ne Menge fachlicher (und ab und zu auch technischer) Schrott von Applikations-Entwicklern produziert wird. Hängt halt leider wirklich davon ab, was der Anbieter taugt...
Also insofern, wenn Du die genannte Software für Dich als geeignet empfindest, greif zu.
Benutz ruhig den ML10, der ist dafür ein zuverlässiger Begleiter. Er könnte als Arbeitsplatzrechner
etwas zu laut sein. Da ist eventuell der T30 noch etwas besser. T20 und T30 sind genauso brauchbar, da alle 3 Systeme sowohl als (kleinst)Server als auch als Workstation konzipiert wurden.
Wesentlicher Vorteil des ML10Gen9: er hat bereits eine auf
"Skylake" und C236 aufsetztende (modernere und ev. leicht sparsamere) System-Architektur. Ansonsten nehmen sich die Dinger meiner Meinung nach nicht viel.
* Ja ich bin Open-Source Fan, nur ist das im Bereich Busines-Software leider nicht immer zielführend, wenn man die Menge an Inkompetenz in betriebswirtschaftlichen, rechtlichen, logistischen etc jaddajadda Themen bei IT"Profis" sieht und die leider nicht immer sonderlich ausgeprägte Stärke, ressort-übergreifend mit "den anderen" zusammenzuarbeiten. Mit den Windows "Branchenlösungen" wird oft haarsträubendes an Technik geliefert, jedoch haut es wenigstens einigermaßen hin mit der Kenntnis der Geschäftsfälle des typischen Anwenders. Und das ist in diesem Umfeld weit wichtiger, als technische Brillianz. Selbst die Großen versagen aber bei "Mittelstandslösungen" oft komplett.
Zugegeben, das Problem mit der Brücke IT-Kompetenz und Fachkompetenz hat man auch ausserhalb der OSS Community - lässt sich dort aber gelegentlich mit (viel) Geld und gutem Projektmanagement lösen.