[Sammelthread] HP ProLiant N36L/N40L/N54L Microserver

Freenas ist in der neuen Version nicht besonders umfangreich, entweder ne andere Testen (ältere Version) oder nen Debian/Linux/anderes Linux derivat als Server ohne GUI installieren. Sind bei mir ca 1,6 GB und startet in unter einer Minute vom USB Stick.

Um 100MB/s zu erreichen muss SMB2 verwendet werden. Mit SMB1 ist das nicht drin - beim Windows Server übrigens auch nicht. Im üblichen Samba 3.5 oder 3.6 ist SMB2 zunächst abgeschaltet (smb.conf: max protocol = SMB2). Wie FreeNAS es damit hält weiss ich nicht, als ich es mal ausprobierte hatte ich auch keinen SMB2 Client für Tests parat (ab Vista).

Wenn ich das bei mir tue, kommt kein einziger Rechner mehr auf den Server, alles Windows 7 Professional mit SMB2 aktiviert. Das heißt, drauf komme ich, wenn der Rechner grade Lust hat, aber Daten schreiben geht nur bis maximum 400 MB, dann ist Ende. Fragt mich nicht was das ist!
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
da ich ja jetzt schon daten auf mein server drauf habe, wäre es möglich jetzt einfach von freenas 8 auf 7.5 abzusteigen ohne die Daten zu verlieren oder muss ich die dann alle nochmal neu drauf laden?
 
Wenn ich das bei mir tue, kommt kein einziger Rechner mehr auf den Server, alles Windows 7 Professional mit SMB2 aktiviert. Das heißt, drauf komme ich, wenn der Rechner grade Lust hat, aber Daten schreiben geht nur bis maximum 400 MB, dann ist Ende. Fragt mich nicht was das ist!

Kein Problem bei mir. Da läuft ein debian "stable", seit November mit Samba 3.6.1 aus "experimental".
Hab jetzt auf Samba 3.6.3 aus "testing"" updated, Rest vom System ist immer noch "stable".
SMB2 mit Samba 3.5 sei nicht empfehlenswert, heisst es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok Leute ich hab jetzt mal ein wenig experimentiert und hab mir die nightly 0.75. freenas draufgezogen.
Damit war meine smb Transferrate noch langsamer als mit der Freenas8.0.
Jetzt hab ich aus Spaß einfach mal ftp versucht und siehe da 100-110 mb/s.

Also liegt es am Service, nur wieso unterscheidet sich das so krass? Mit smb: 4-10mb/s und mit ftp:100-110mb/s?!

Danke
 
Also liegt es am Service, nur wieso unterscheidet sich das so krass? Mit smb: 4-10mb/s und mit ftp:100-110mb/s?!

FTP ist ein simpler TCP Datenstrom ohne nennenswertem Zusatzaufwand. Damit sollte erreichbar sein, was immer Netz, TCP/IP-Stack und Disks/Cache hergeben.

SMB ist im Ablauf wesentlich komplizierter, das kann man nicht direkt vergleichen. Aber 4-10MB/s ist krank.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz einfach ich möchte paar Sendungen paralell aufzeichnen und da brauche ich viel Speicher der ne riesen Bandbreite haben muss.
Selbst eine SSD ist überfordert damit.

????

Eine BluRay mit 40MBit z.B. braucht rund 5MB/s Transferrate und da schläft jedes aktuelle NAS/Festplatte schon fast ein und ein 100MBit Lan packt das locker da sind je nach Qualität des Netzwerks sogar schon locker 2 Streamings drinn. Ich habe testweise mal sechs HD-Streams zeitgleichauf eine WD 5400er HD Sendungen gepumpt (auf ner VU+ Duo) und hatte dabei keinerlei Probleme.

lg

Dany
 
Ganz einfach ich möchte paar Sendungen paralell aufzeichnen und da brauche ich viel Speicher der ne riesen Bandbreite haben muss. Selbst eine SSD ist überfordert damit.
Mein VDR kann gleichzeitig mehrere Sendungen aufnehmen und parallel dazu eine Sendung schneiden oder mit fast Gigabit-Rate über das Netz schieben, ohne dass dabei irgendwelche Verluste auftreten. Mit einer simplen 5400er Disk.
 
Freenas ist in der neuen Version nicht besonders umfangreich, entweder ne andere Testen (ältere Version) oder nen Debian/Linux/anderes Linux derivat als Server ohne GUI installieren. Sind bei mir ca 1,6 GB und startet in unter einer Minute vom USB Stick.

Um 100MB/s zu erreichen muss SMB2 verwendet werden. Mit SMB1 ist das nicht drin - beim Windows Server übrigens auch nicht. Im üblichen Samba 3.5 oder 3.6 ist SMB2 zunächst abgeschaltet (smb.conf: max protocol = SMB2). Wie FreeNAS es damit hält weiss ich nicht, als ich es mal ausprobierte hatte ich auch keinen SMB2 Client für Tests parat (ab Vista).

Wenn ich das bei mir tue, kommt kein einziger Rechner mehr auf den Server, alles Windows 7 Professional mit SMB2 aktiviert. Das heißt, drauf komme ich, wenn der Rechner grade Lust hat, aber Daten schreiben geht nur bis maximum 400 MB, dann ist Ende. Fragt mich nicht was das ist!
 
Hi, meine Kiste ist ja mit 4GB ECC RAM nun bestellt. Mache mir nun ein paar Gedanken zum OS. Es soll wohl in jedem Fall eine Linux distri werden.

Welche könnt ihr da in Bezug auf den Stromverbrauch empfehlen - gibts da eine die sich besonders absetzt? Sonst dachte ich an ein Standard-Ubuntu (mit GUI oder in der Server-Variante).

Kann ich grundsätzlich jedes Linux auf einen USB-Stick installieren oder gibts hier auch Distris, die den Stick in kurzer Zeit defektschreiben?
 
Mein Debian rennt auf nem USB Stick von San Disk, musst nur die Swap ausschalten, dann sollte das gehen. Unter Last meint kommt er mit knapp 200 MB Ram von den 6 GB aus. Das GUI fehlt halt, das braucht viel Speicher.

Hab jetzt mal den Samba in 3.5.11 aus dem Backport gezogen, hab leider für das experimental keinen link in der sources.list! Kann mir da jemand helfen? Stable auf samba.org ist übrigens die 3.6.3, die krieg ich aber nur als tar.gz. Oder kriege ich die auch mit dpkg eingebunden?
Ah sehe grade für AMD 64 ist die 3.6.3 noch nicht raus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schaffst Du es, den Server in den Ruhezustand zu versetzen trotz 8GB RAM ? Ich schaffe es bei meinem N36L nicht, da ich 8GB RAM verbaut habe und angeblich bei über 4 GB RAM kein Ruhezustand mehr möglich ist. Ich wäre um Lösung sehr dankbar, da ich diese Frage schon mehrfach gestellt habe, jedoch keiner antwortet wie es geht.

Also ich meine auch suspend to disk und nicht suspend to memory. das mit dem suspend to memory ist wohl leider nicht möglich. das wird von dem N40l/N36L nicht unterstützt. Bzw. ich habe noch keine wirkliche Lösung irgendwie gesehen, sei es ModBios oder irgendwas anderes.

Den Ruhezustand (suspend to disk) habe ich im Powershell per Befehl

powercfg -h

aktiviert und schicke meinen N40L per LightsOut schlafen.

LightsOut kann das irgendwie dann aktivieren.. Manuell geht das bei mir auch nicht so richtig, aber bei mir macht das ja auch LightsOut.
 
Hab jetzt mal den Samba in 3.5.11 aus dem Backport gezogen, hab leider für das experimental keinen link in der sources.list! Kann mir da jemand helfen? Stable auf samba.org ist übrigens die 3.6.3, die krieg ich aber nur als tar.gz. Oder kriege ich die auch mit dpkg eingebunden?

Experimental brauchst du nicht, 3.6.3 ist auch im testing.

Erst einmal sicherstellen, dass das System in "stable" up to date ist. Dann ins sources.lst die Zeile
rein. In Aptitude erst mit "u" die Quellen aktualisieren, dann samba, winbind und ggf. swat auswählen. Mit "g" installieren und dabei die übrigen Pakete in "held" ignorieren. Ein paar Libs kommen mit.

Anschliessend für spätere "stable" Updates die Zeile in sources.lst auskommentieren. Es gibt garantiert bessere professionellere Wege via preferences, aber so gehts auch.

---------- Post added at 18:32 ---------- Previous post was at 18:09 ----------

Mein Debian rennt auf nem USB Stick von San Disk

Wie lang hat es eigentlich gedauert, das auf den Stick zu installieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antwort, will das nachher mal ausprobieren. Stable ist aktuell, gestern noch updates eingespielt!

Wie lange die Install gedauert hat? Kann ich kaum noch sagen, ist ja schon seit Weihnachten her, würde aber sagen so ca. 45-60 Minuten. Installation war ne Mini auf nem 2. USB Stick (da konnte ich dann was kleines nehmen, damit ich nicht das falsche formatiere :) ). Die Installation von Freenas hatte damals deutlich länger gedauert, dafür startete es schneller ...

Allerdings war das noch mit 2 GB Ram. Stick ist ein SanDisk Cruzer Blade 4 GB, der so mit 3 MB pro Sekunde schreibt, also keine Monster in der Geschwindigkeit. Starten hab ich nie gestoppt, denke aber so ca. 60 Sekunden.

Muss die Tage mal nen Image vom Stick ziehen. Wäre nur gut, wenn ich das woanders ablege als auf dem Festplatten im N40l ...
 
Stick ist ein SanDisk Cruzer Blade 4 GB, der so mit 3 MB pro Sekunde schreibt, also keine Monster in der Geschwindigkeit.

Auch die formal schnellsten Sticks sind oft wahre Schnarchnasen, wenn nicht etwa grosse sondern eher viele Files geschrieben werden. Der scheint dabei besser zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Später wird das neue Stück Hardware bei meinem Lieferanten abgeholt...
ESXi 5.0 wird dann darauf installiert.
Unsicher ist, ob ich die Installation auf Flash (USB oder CF) oder auf Disk machen werde...

Erfahrungen??
 
Nimm nen USB Stick, Swap auf die Datenplatte mit ablegen.

CF kann auch nur per USB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau so hab ichs gemacht.. Evtl kommt noch Astaro Firewall drauf.. Aber dann muss ich noch ein zweites Netzwerkkabel ins Wohnzimmer ziehen lassen..

Bei mir siehts nun so aus:
N40L
8GB HP ECC Ram
3x 3TB WD Caviar Green -> Raid 5
LSI MegaRAID SAS 9240-8i

ESXi 5 auf USB Stick.
Momentan ist mal WHS2011 drauf... Weiteres kommt noch...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich werde wohl eine SSD als System OS in den N40L reinbauen. Die SSD sollte oben, dort wo das optische Laufwerk normalerweise unterkommt, Platz finden. (Ich habe dort bereits ne normale 2,5" als SystemOS drin, die ich dann ersetzen werde.)

Wie ist das jetzt mit dem SATA port für das DVD Laufwerk, denn ich ja gerade auch für meine 2,5" Platte nutze. Bremst der dann die SSD komplett aus ? Soll ja nur im IDE Modus laufen ?
Bin ich dann gezwungen auf das RussenBios zu setzen um AHCI an dem Port zu bekommen ? Oder macht das alles gar keinen so großen Unterschied und ich hau die SSD einfach rein und gut is ?
Oder gar evtl an den eSATA Port ?

Wie habt ihr das gelöst, falls ihr auch ne SSD im N36L/N40L betreibt ? Möchte natürlich auch ne Leistungsteigerung von meiner SSD und keine Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
interner Anschluß plus gepatchtes Bios plus AMD SATA Treiber (unter Server2008R2 SP1)
am Wochenende wird der letzte meiner N36L auf SSD umgestellt (bin an eine der Verbatim 49€ SSDs gekommen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist das jetzt mit dem SATA port für das DVD Laufwerk, denn ich ja gerade auch für meine 2,5" Platte nutze. Bremst der dann die SSD komplett aus ? Soll ja nur im IDE Modus laufen ?

Du wirst bei der Systemplatte den Unterschied zwischen IDE und AHCI nicht merken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi leuts...

So kommen die erste Probleme...
ESXi 5.0 auf USB Stick installiert..
Homeserver 2011 als erste VM installiert... Von meiner Kiste habe ich cika 10/15 MB/s.. Es ist alles auf Gbit konfiguriert..

Wo ist hier der Flaschenhals???
 
Bin ich dann gezwungen auf das RussenBios zu setzen um AHCI an dem Port zu bekommen ?

Es gibt mittlerweile auch ne bessere Alternative als das RussenBios. Besser gemacht und neuere Bios Version, meine sogar die aktuelle:

HP N36L Microserver Updated AHCI BIOS Support. | AVForums.com - UK Online

1. aktuelle bios-datei von der hp seite herunterladen
2. mit der bios-datei von hp einen bootbaren usb stick mit den ganzen dateien erstellen
3. datei aus dem startpost des links laden
4. datei entpacken, O41072911.ROM auf den usb stick kopieren und die vorhandene datei überschreiben
5. vom usb stick starten und abwarten bis es fertig ist
6. ausschalten, anschalten, ins bios
7. IDE Modus auf Disable stellen
 
Ist normal... cirka 50%... manchmal peaks richtung 100... aber nur kurz..
Evtl. Treiber vom Raid Controller?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt mittlerweile auch ne bessere Alternative als das RussenBios. Besser gemacht und neuere Bios Version, meine sogar die aktuelle:

HP N36L Microserver Updated AHCI BIOS Support. | AVForums.com - UK Online

1. aktuelle bios-datei von der hp seite herunterladen
2. mit der bios-datei von hp einen bootbaren usb stick mit den ganzen dateien erstellen
3. datei aus dem startpost des links laden
4. datei entpacken, O41072911.ROM auf den usb stick kopieren und die vorhandene datei überschreiben
5. vom usb stick starten und abwarten bis es fertig ist
6. ausschalten, anschalten, ins bios
7. IDE Modus auf Disable stellen

Rennt damit das WOL noch? Andere Vorteile?

Ist normal... cirka 50%... manchmal peaks richtung 100... aber nur kurz..
Evtl. Treiber vom Raid Controller?

Möglicherweise. Kannst du mit einer anderen Software schauen ob die Platten den Durchsatz machen? Evtl. ist das Build vom Raid noch nicht abgeschlossen, dann geht der Zugriff zwar, aber die Platten haben noch was anderes zu tun.
 
Ich lass mal den Server während dem Tag rennen...
Dann schau ich am Abend mal nach... Installiere dann noch den ESXi 5 Driver Rollup Pack..
 
Stick ist ein SanDisk Cruzer Blade 4 GB, der so mit 3 MB pro Sekunde schreibt, also keine Monster in der Geschwindigkeit. Starten hab ich nie gestoppt, denke aber so ca. 60 Sekunden.
Ist der SanDisk Cruzer Blade 4 GB "scheinbar" schneller als SanDisk Cruzer Blade 8 GB, weiss das jemand zufaellig? der preisunterschied ist sehr gering...laut komments bei amazon ist der 4gb scheinbar schneller als 8gb. Kann dies jemand bestaetigen? oder machts mehr sinn zu so einem zugreifen:

A-Data Superior Series S102 Pro 8GB
http://www.amazon.de/A-Data-Superio...1_4?s=computers&ie=UTF8&qid=1330512157&sr=1-4
 
So hab mal das Raid gelöscht.. Werde es nun neu aufbauen. Dann wieder die Performance vom Verbund testen.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh