[Sammelthread] HP ProLiant N36L/N40L/N54L Microserver

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Vielleicht damit man vo extern auf den Server zugreifen kann??

Oder nein... Kann ich ja über den Router machen. :)
 
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Hi,

Zwei Dinge die vielleicht auch hier interessieren:
1) Nette Alternative für den DVD Schacht ICY DOCK MB994SP-4S 4 x 2.5" HDD in 1 x 5.25" bay SAS / SATA Hot Swap Backplane RAID cage
2) Im Zusammenhang damit - hatte überlegt wie man den ESATA nutzen kann (der nach draußen geht) - Wenn man ein ESATA Soltblech halbe Höhe in einen der beiden Slots steckt müsste man doch:
ESATA außen -> ESATA Kabel auf ESATA Soltblech -> ESATA innen (Rückseite Slotblech) noch oben mit Kabel ESATA auf SATA. Oder habe ich da einen Denkfehler? Könnte natürlich auch einfach mit der Hilti und dem 20er Bohrer ;-)

Gruss,
Otto

Wärs nich einfacher, ne RAID-Karte einzubauen? ;)
Immerhin hat das ICY-Dock 4 Anschlüsse.
 
Naja, ich habe ne Netzwerkkarte drinnen -> halbe Höhe. vier oben vier unten wäre natürlich nett (erinnert mich an Good Morning Vietnam ;-) aber da musst man wohl langsam mit Anlaufstrom aufpassen bei 8 Platten...
Keine Ahnung ob es einen vier SAS/SATA Controller low profil gibt. Sollte fast.

Gruss,
Otto

guter controller liegt bei 100 eiern (ohne raid). lohnt dann eher nicht. mit gut bedeutet hier für solaris geeignet.
 
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Keine Ahnung ob es einen vier SAS/SATA Controller low profil gibt. Sollte fast.


Spontan danach gegoogelt. Gibts. Die meisten haben hinten aber das Eisendingens in voller Bauhöhe. Muss man vorher abschrauben und irgendwie austauschen. Oder halt mit dem Dremel ran ;)

Das ganze nennt sich "Low-Profile MD2-Formfaktor"
D.h. "Sata raidcontroller MD2" bringt bei Google schon ganz brauchbare Ergebnisse. Ob die Karten selbst was taugen überlass ich eurem Urteilsvermögen :)
 
die taugen schon was nur kosten diese mehr teilweise wie 2 von den servern hier zusammen :d die frage lohnt es sich .... würde da eher nein sagen ....
 
die taugen schon was nur kosten diese mehr teilweise wie 2 von den servern hier zusammen :d die frage lohnt es sich .... würde da eher nein sagen ....

Hi,

nee, es langt das einfache Modell von Intel. Das kostet so 120 Euro. Hab gerade den Link nicht da - 8 (oder 4) x SAS/SATA, nur Raid 1,10 und JBOD. Geht nur drum, dass der Esxi direkt auf die Platten zugreifen kann.

Gruss,
Otto
 
Ich bin auch stolzer Besitzer des HP ProLiant N36L Microserver (4GB RAM, Windows Server 2008 R2). Nach einigen Test steht für mich fest, dass es sich hierbei um eine sehr gute NAS handelt und werde mich nun von meiner Synology und Qnap NAS trennen.


3 Fragen die mich noch interessieren würden:


1.Frage:
Ich dachte der HP ProLiant N36L Microserver sei nicht Hot Plugging fähig - stimmt das?
Ich habe jetzt mal folgende Situation ausprobiert.
Das Betriebssystem ist auf der 250GB Platte und 2 x1TB (5400 U/min) als Raid1. Habe den Virenscanner auf dem Raidverbund laufen lassen und während des Zugriffs eine 1TB-Platte im laufenden Betrieb gewechselt und eine andere 1TB (7200U/min) Platte hinzugefügt und syncronisiern lassen, ging problemlos.

2.Frage:
Wie kann ich mittels USB-Festplatte eine inkrementelle Datensicherung betreiben? Mir geht es erstmal um die Freigabeverzeichnisse des Raidverbundes die gesichert werden sollen.
Hat da Windows Server 2008 was an Board oder gibts da was externes für 64BIT-Windows-Betriebssysteme?

3. Wie kann ich die Daten für dei PS3 zugänglich machen?
 
Zuletzt bearbeitet:
1) S-ATA ist meines wissens eh immer Hot Plugging fähig bei meinen normalen Pc muss ich im Geräte Mananger nur die Geräte aktualisieren.

2) Ich empfehle dir das RDX Quick Store.
 
Kleine Warnung.

Folgendes Laufwerk passt NICHT oben in den Schacht.
Icy Box IB-128SK-B Wechselrahmen für 8,9 cm: Amazon.de: Computer & Zubehör

Die beiden Firmen kriegens tatsächlich hin, die Lochreihen ,die eigentlich n fester Standard sind, nicht vorzubohren. Das Laufwerk hat die untere Reihe vorgebohrt, der Server die obere. Volldeppen das.

Ich darf nun morgen nochmal losfahren und mir nen andern Adapter suchen... -.-
 
Kleine Warnung.

Folgendes Laufwerk passt NICHT oben in den Schacht.
Icy Box IB-128SK-B Wechselrahmen für 8,9 cm: Amazon.de: Computer & Zubehör

Die beiden Firmen kriegens tatsächlich hin, die Lochreihen ,die eigentlich n fester Standard sind, nicht vorzubohren. Das Laufwerk hat die untere Reihe vorgebohrt, der Server die obere. Volldeppen das.

Ich darf nun morgen nochmal losfahren und mir nen andern Adapter suchen... -.-

Hmm, ein paar Euro drauflegen und den nehmen:
http://www.raidsonic.de/de/products/mobile-racks.php?we_objectID=6269
:d

Habe ich gestern eingebaut. Naja, noch nicht ganz. Schrauben müssen allerdings in die andere Etage (erst mal mit einer probieren). Allerdings sitzt der Kram so fest - glaube man kann sich die Schrauben sparen.

Dann: SATA von unten nach oben -> ein gewinkelter SATA Stecker ist für unten gut. Der wird nämlich sonst gebogen (am Käfig der Hdds).

Nächster Punkt: Man braucht mehr Weg für den Saft. Nachdem da eh 2 HDDs reinpassen ein Y Stück. Und II: Man braucht für die 2.5 Zoll HDD einen Adapter auf SATA Strom direkt in den Kasten geht aber ein alter Molex. Also Y: Molex auf 2x Molex und einen Adapter auf SATA...

Schließlich: Der Lüfter an der Kiste ist sehr leise. Das ist gut. Aber: sehr vorsichtig auf die Verkabelung achten -> da laufen die Datenkabel der HDDs. Da muss man ggf den Kabelbinder wegmachen und etwas verschieben.

Ah ja: Und ich werde den ESATA außen mit einem Kabel nach innen führen. Und zwar bei den Steckkarten vorbei (da ist diese Klappe). Es hat bei Amazon ein schönes rundes ESATA Kabel :-)

Schicke nachher mal ein paar Bilder wenn alles fertig.
Lohn der Mühe: 6 x SATA. Und: Man kann oben neben einer 2.5 Zoll eine weitere 2.5 Zoll mit Adapter oder eben eine 3.5 Zoll Platte nutzen.

Und was wird dann draus:
4x 1TB (lagen noch rum, geht natürlich auch größer aber sind zum Glück keine 4k) RaidZ Solaris Express plus Napp-it
und dann entweder:
1) eine hot spare 1 TB oben plus alte Notebook HDD für OS
2) 2x NB HDD mit OS im Raid 1 (sollte gehen).

Man kann natürlich immer noch Esxi auf USB und hat sechs Platten.

Ok. Was man vielleicht auch mal sagen sollte:
Microserver 260
8 GB RAM 100
Servernetzwerkkarte 100 2 Nics low profile(muss jeder entscheiden ob gebraucht)
Remote Karte 80
Bay oben 40
Summe: 580

Supermicro Profi Server Board 160 mit Remote (für 200 gibt es das mit 4 Nics, habe ich)
Kleiner Xeon 30 Watt 180
RAM 100
Gehäuse 19 Zoll etc 100
Summe 540
Ggf. gutes Netzteil 50-60
ABER: Da ist ne Remote Karte drinnen, 2 Server Nics, man hat sehr viel mehr Power, Profiqualität, erweiterbar, VmWare zertifiziert usw, usw

Daher: Ökonomisch sinnvoll ist der Microserver mE nur in Standardausführung ohne Erweiterung (außer RAM). (Strom braut der Minixeon unwesentlich mehr)

Gruss
Otto
 
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Danke, kriegt man den HP Microserver irgendwie zum piepsen z.B. beim Starten und Runterfahren?
 

Oder n paar Fränkli sparen und diese Winkel-Eisendinger nehmen. Ist zwar nicht mehr so leicht rausziehbar, aber da kommt eh nur die OS-Platte rein. Von daher: Who cares.
Steg Computer & Electronics - Online Shop

Nun hab ich halt n Wechsellaufwerk einfach so rumliegen... aber das kann ich auch für andern Kram nutzen. Irgendwann. Vielleicht. *g*


Dann: SATA von unten nach oben -> ein gewinkelter SATA Stecker ist für unten gut. Der wird nämlich sonst gebogen (am Käfig der Hdds).
Das is mir auch aufgefallen. Aber es funktioniert trotzdem. Der Stecker darf einfach nich besonders lang sein.
Bisher klappts jedenfalls ohne Probleme, aber ich habs auch erst vor ca. 5h eingebaut ;)
 
Oder n paar Fränkli sparen

Wer sagt hier Fränkli? Wenn ich das als Deutscher in der Schweiz sage werde ich gleich erschossen. ;-) (alles kann man verniedlichen - beim Franken hört des Spass auf)

Ja, die Winkel habe ich auch noch. Wenn langt für eine Platte gut aus. V.a. lässt sich die Haube ja rel. easy abziehen.

Also bei mir ist nun Solaris Express 11 drauf mit napp-it. Benchmark siehe ZFS Fred.

Gruss
Otto
 
Wer sagt hier Fränkli? Wenn ich das als Deutscher in der Schweiz sage werde ich gleich erschossen. ;-) (alles kann man verniedlichen - beim Franken hört des Spass auf)

Ja, die Winkel habe ich auch noch. Wenn langt für eine Platte gut aus. V.a. lässt sich die Haube ja rel. easy abziehen.

Also bei mir ist nun Solaris Express 11 drauf mit napp-it. Benchmark siehe ZFS Fred.

Gruss
Otto

Wir Schweizer dürfen das ;)
Bei uns klingts ausserdem niedlicher.


Kurze Offtopicfrage (gehört ja eher ins Serversoftware-Forenabteil): Hat schonmal jemand n Software RAID5 mit der Windows Datenträgerverwaltung erstellt und mit Bitlocker verschlüsselt?

Google findet nichts brauchbares, ausser dem Hinweis, dass Bitlocker kein Software-RAID unterstützt. Da wird das wohl dazugehören... aber bei M$ weiss man ja nie ob die da nicht irgend ne Ausnahme haben.

Selbst testen kann ichs leider nich ohne grösseren Aufwand... :/


(Und kommt mir nich mit truecrypt :P )
 
Wir Schweizer dürfen das ;)
Bei uns klingts ausserdem niedlicher.


Kurze Offtopicfrage (gehört ja eher ins Serversoftware-Forenabteil): Hat schonmal jemand n Software RAID5 mit der Windows Datenträgerverwaltung erstellt und mit Bitlocker verschlüsselt?

Google findet nichts brauchbares, ausser dem Hinweis, dass Bitlocker kein Software-RAID unterstützt. Da wird das wohl dazugehören... aber bei M$ weiss man ja nie ob die da nicht irgend ne Ausnahme haben.

Selbst testen kann ichs leider nich ohne grösseren Aufwand... :/


(Und kommt mir nich mit truecrypt :P )

Nee, ich komme Dir mit Solaris Express 11 - da ist Crypto drinnen .-)
Mal auch off topic damit ich das endlich mal erfahre - woher kommt "stutz" für franken? nachdem ich seit 2 jahren in der 5 größten stadt der Ch arbeite ;-)

nebenbei - ich hatte verucht ein raid 5 auf server 2008 r2 zu machen mit 3 x 2 TB -> nach 2 Tagen war er bei 12 Prozent. und ich habe das mit verschiedenen treibern usw.
 
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Nee, ich komme Dir mit Solaris Express 11 - da ist Crypto drinnen .-)
Mal auch off topic damit ich das endlich mal erfahre - woher kommt "stutz" für franken? nachdem ich seit 2 jahren in der 5 größten stadt der Ch arbeite ;-)

nebenbei - ich hatte verucht ein raid 5 auf server 2008 r2 zu machen mit 3 x 2 TB -> nach 2 Tagen war er bei 12 Prozent. und ich habe das mit verschiedenen treibern usw.


Neee danke. Bin zu sehr an Windows gewöhnt. Will eh noch n bisschen Erfahrung mit Hyper-V sammeln. Hat auch Vorteile im Beruf ;)

Das mitm RAID5 werd ich wohl eh lassen müssen. Bitlocker funktioniert damit nicht... habs grad mit nem RAID1 getestet, und da wars nich aktivierbar. Schade. Werd ich die 4 Platten halt einzeln encrypten müssen :/
RAID5 wär halt übersichtlicher gewesen für die ganzen VMs.



Sorry für erneutes Offtopic. Habs extra kleiner formatiert damits nich stört ;)
Den Rest bitte per PM sonst werden die Mods noch böse.

Woher das Wort "Stutz" kommt musste ich auch erst googeln...
Wusste garnich, dass das nur für den Fünfliber zählt. Normalerweise nutzt man das Wort generell als Ersatz für "Franken", so wie Knete, Kohle, Peseten, etc...

In den Comments von dem Artikel stehts:
Blogwiese » Blog Archive » Lassen Sie Haare oder Fäden? — Von guten Fäden, Bürzis, Mäusen, Stutz und Klötzen


Beim Hüllwort „Stutz“ für 5 SFR kann man auch die Herkunft aus der Waldwirtschaft erkennen. Denn es basiert m. E. auf dem karolingisch-deutschen reichseinheitlichen Pfund Mark Silber von ca. 402 gr. Die der 12-Zählweise innewohnende Doppelwertigkeit zu diesem Pfund Silber ergibt die Lösung: 402 gr. / 120 Teile x 2 = ca. 6,7 gr. Silberanteil! Dieses Silbergewicht hat der 5-Libr tatsächlich. Als ist der „5-Liber“ der 1/60 Teil der Mark Silber.
Finanztechnisch, numismatisch und dendrologisch wächst zusammen, was zusammengehört. Liber = Livr = librum = libra = Waage (Pfund gemeint). Also sind 2 Stück je 1 Pfund Silber auf der Waage gleich schwer auf der Prüfwaage. Also ist hier der 5-Liber als umgangssprachlicher „Stutz“ der kleinere Teil (1/60) vom ganzen Pfund Mark Silber (60/60), der kleinere abgeschnittene, also „gestutzte Teil vom Silber-Barren“.
 
Man kann natürlich immer noch Esxi auf USB und hat sechs Platten.

Ok. Was man vielleicht auch mal sagen sollte:
Microserver 260
8 GB RAM 100
Servernetzwerkkarte 100 2 Nics low profile(muss jeder entscheiden ob gebraucht)
Remote Karte 80
Bay oben 40
Summe: 580

Supermicro Profi Server Board 160 mit Remote (für 200 gibt es das mit 4 Nics, habe ich)
Kleiner Xeon 30 Watt 180
RAM 100
Gehäuse 19 Zoll etc 100
Summe 540
Ggf. gutes Netzteil 50-60
ABER: Da ist ne Remote Karte drinnen, 2 Server Nics, man hat sehr viel mehr Power, Profiqualität, erweiterbar, VmWare zertifiziert usw, usw

Daher: Ökonomisch sinnvoll ist der Microserver mE nur in Standardausführung ohne Erweiterung (außer RAM). (Strom braut der Minixeon unwesentlich mehr)

Gruss
Otto

Kannst du nochmal mehr dazu schreiben? Ich hab mir den ganzen Thread jetzt durchgelesen, bin mir aber unschlüssig was ich machen soll. In meinem PC stecken zu viele Festplatten, 2 zusätzliche stehen mittlerweile in einer USB 3.0 Dockingstation herum und irgendwie ist das kein Zustand mehr. Vorhanden ist ein Server auf Pentium D Basis mit 5*500GB im HW-Raid - läuft aber auf Grund des Stromverbrauchs nur auf Bedarf.

Folgende Möglichkeiten fallen mir jetzt ein:
1. Microserver
2. Xeon Server mit Supermicro Board
3. alten Server (Pentium D :kotz:, 4GB Ram, W2003, SAS-Controller) behalten und auf napp-it umrüsten und weiterhin nur auf Bedarf einschalten (napp-it sollte ja auto-off und wol beherrschen)

Bei Variante 1 + 2 wird er alte Server auf jeden Fall weiterhin bestehen - wahrscheinlich aber nicht mehr genutzt werden. Was ich damit machen will? Auf jeden Fall Daten speichern. Streaming usw. ist erstmal nicht angedacht - könnte aber kommen. Ein von Web aus erreichbarer FTP wäre auch noch fein - der Rest ist dann offen. Wenn der Server 24/7 läuft könnte ich mir auch eine Testumgebung (Webserver) und andere Sachen vorstellen (evtl. also ESXi und mehrere VMs).

Macht beim Microserver die Management-Platine viel Sinn? 8GB RAM hätte ich mal eingeplant - bei der Platine bin ich mir aber unsicher. Ohne diese wäre der Unterschied zur Xeon Variante wieder deutlicher.
Preislich am günstigsten wäre für mich natürlich auf die bestehende Variante zuzugreifen und die benötigten Daten immer kurz lokal zu speichern. Bei dem Stromverbrauch kann ich den Server nicht permanent laufen lassen, schon gar nicht wenn noch mehr Platten im Server stecken (aktuell 5 + 1 (System), möglich sollten 16 (mit SAS-Expander sogar mehr) sein).
 
Hi buyman,

Ich würde dir zum Microserver raten. Es braucht für die Leistung sehr wenig strom, und man kann sehr schön ausbauen.
Mit der Management Karte kannst du folgendes machen:


  • Server einschalten
  • Server neu starten
  • Temperaturen ablesen
  • ISO Dateien als Laufwerk mounten

usw... es kann weit mehr, und lohnt sich meiner Meinung sehr!
ESX mit mehreren VM's sollte auch kein Problem darstellen.

Ich besitze zwar den Server nocht nicht, bin aber nicht weit davon entfernt! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
hab mir jetzt auch nen N36L + 8GB ECC RAM + Management Karte bestellt

die 250GB Platte kommt oben in den Schacht und später dann 4x 2TB in die Wechselschächte.

gibts irgendwelche Dinge die man bei der Debian Installation beachten sollte?
 
Kannst du nochmal mehr dazu schreiben? Ich hab mir den ganzen Thread jetzt durchgelesen, bin mir aber unschlüssig was ich machen soll. In meinem PC stecken zu viele Festplatten, 2 zusätzliche stehen mittlerweile in einer USB 3.0 Dockingstation herum und irgendwie ist das kein Zustand mehr. Vorhanden ist ein Server auf Pentium D Basis mit 5*500GB im HW-Raid - läuft aber auf Grund des Stromverbrauchs nur auf Bedarf.

Folgende Möglichkeiten fallen mir jetzt ein:
1. Microserver
2. Xeon Server mit Supermicro Board
3. alten Server (Pentium D :kotz:, 4GB Ram, W2003, SAS-Controller) behalten und auf napp-it umrüsten und weiterhin nur auf Bedarf einschalten (napp-it sollte ja auto-off und wol beherrschen)

Bei Variante 1 + 2 wird er alte Server auf jeden Fall weiterhin bestehen - wahrscheinlich aber nicht mehr genutzt werden. Was ich damit machen will? Auf jeden Fall Daten speichern. Streaming usw. ist erstmal nicht angedacht - könnte aber kommen. Ein von Web aus erreichbarer FTP wäre auch noch fein - der Rest ist dann offen. Wenn der Server 24/7 läuft könnte ich mir auch eine Testumgebung (Webserver) und andere Sachen vorstellen (evtl. also ESXi und mehrere VMs).

Macht beim Microserver die Management-Platine viel Sinn? 8GB RAM hätte ich mal eingeplant - bei der Platine bin ich mir aber unsicher. Ohne diese wäre der Unterschied zur Xeon Variante wieder deutlicher.
Preislich am günstigsten wäre für mich natürlich auf die bestehende Variante zuzugreifen und die benötigten Daten immer kurz lokal zu speichern. Bei dem Stromverbrauch kann ich den Server nicht permanent laufen lassen, schon gar nicht wenn noch mehr Platten im Server stecken (aktuell 5 + 1 (System), möglich sollten 16 (mit SAS-Expander sogar mehr) sein).

Well, was genau soll ich mehr schreiben ?

1) Ich habe nun den Microserver gerade neben mir laufen mit etwas Bastelei. Er hat nun 5 3.5 Zoll HDDs und eine Laptopplatte. Und die Remote Card. Die ist Klasse - Du kannst Dir nämlich auch den Bildschirm remote holen und da reintippen. Das ist aber nur relevant falls der Server irgendwo "versenkt werden soll". Ein 5 Meter Monitorkabel und Funkmaus/ tastatur ist auch eine Option...

2) Ok, unter welchen Gesichtspunkten
soll man nun eine Entscheidung treffen:
a) Funktion: Was soll das Ding jetzt leisten, mittel- und langfristig?
b) Preis: Anschaffung, Unterhalt
c) Ausfallsicherheit - was passiert wenn die Kiste steht. Was wenn die Daten futsch sind. Garantie/ Gewährleistung?
d) Performance: Muss das Ding schnell (1) liefern (2) schreiben? Du hast sicher "nur" Gbit LAN also alles was über 100 Mb/sec läuft ist egal. Bedenken: Muss was verschlüsselt werden? Dabei aber auch bedenken - oft dauert verschlüsselt schreiben länger als dann lesen. Also überlegen wie oft schreibe ich grosse Dateien verschlüsselt?
e) Je nach System musst Du genau überlegen welche Hardware. Das gilt v.a. für Solaris z.T. für VmWare Esxi.
f) soll die Kiste leise sein?

Hmm, nun mal ganz aus dem Bauch: Wenn Du ca. 600 Euro plus HDDs in die Hand nehmen kannst und willst -> bestelle Dir bei einer Firma einen kleinen Server mit 3 Jahren Garantie. Ich habe meinen bei ICO gekauft (zusammenstellen lassen). Gibt sicher auch andere gute Firmen. Da hast Du über Jahre Ruhe, kannst aufrüsten (zB bis 32 GB RAM falls Du bei VM auf den Geschmack kommst - und das ist saucool; CPU; Steckkarten usw), Platz für HDDs, viel Funktionen gleich an Board (mehrere NICs, würde das Board mit 4 nehmen dann kannst Du Deine VMs in die DMZ stecken usw; Fernwartung). Bei größeren Kisten auch tendenziell besser: Leiser und kühler zu bekommen. Aber: Mein Mircoserver hat heute 15 Stunden Vollast gehabt - 42 Grad CPU. Also die Kiste ist in Bezug auf Temp. sehr gut gemacht.

Abschliessend: Wenn es um Datensicherheit geht, geht an ZFS nichts vorbei. Aber: Wenn Du nicht gerade ein Unix/ Linux Guru bist darfst Du mal eine Woche Einarbeitung rechnen. Und: Solaris kann LAMP, FTP usw. Wenn Du es in VM packen willst siehe Napp-it all in one. Dann brauchst Du aber noch einen 2ten Controller für 120 Euro. Und: Du brauchst Du CPU der vt-d (?) kann UND möglichst keine 4k Platten...

Ist ne harte Nuss die Entscheidung. Ich mag den Miniserver sehr, die Sixpack Größe ist Klasse, alles gut durchdacht. Hatte auch schon Esxi drauf und einige VMs. Mit 8 GB RAM geht das ganz gut. Aber irgendwann kommt doch das Limit.

Hmm, nun schlauer??

Ah, der Strom. Meist nur mit Windows kommst Du auf niedrigen Verbrauch. Ich hatte 30 Watt mit Microserver. Intel hat neue Xeons am Start die noch weniger brauchen sollen. Allerdings auch sicher nicht viel weniger als mein 30 Watt...

PPS: Nochmals Verschlüsselung. Dann gff auf CPU mit AES achten. Das kann mein Xeon leider nicht. Dafür aber kräftig genug. Da merkt man den Unterschied zum Microserver deutlich.

---------- Beitrag hinzugefügt um 20:17 ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:03 ----------

hab mir jetzt auch nen N36L + 8GB ECC RAM + Management Karte bestellt

die 250GB Platte kommt oben in den Schacht und später dann 4x 2TB in die Wechselschächte.

gibts irgendwelche Dinge die man bei der Debian Installation beachten sollte?

Frisst Debian die 4k Platten?
Und: Falls Du Bay oben willst meine Hinweise lesen. Falls Du nur die HDD reinmachen willst - vielleicht einfach nur WInkel. Und ein SATA Kabel mit gewinkelten Stecker... Und Adapter Molex-> sata strom.

gruss
otto
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich habe mir - zugegebenermaßen - Recht spontan auch mal einen bestellt, nachdem ich mich hier durch den Thread gekämpft habe. Bin wirklich mal gespannt. Noch eine Frage: Wo habt ihr euch die Managementkarten bestellt?

Gruß
Else
 
Well, was genau soll ich mehr schreiben ?

1) Ich habe nun den Microserver gerade neben mir laufen mit etwas Bastelei. Er hat nun 5 3.5 Zoll HDDs und eine Laptopplatte. Und die Remote Card. Die ist Klasse - Du kannst Dir nämlich auch den Bildschirm remote holen und da reintippen. Das ist aber nur relevant falls der Server irgendwo "versenkt werden soll". Ein 5 Meter Monitorkabel und Funkmaus/ tastatur ist auch eine Option...

2) Ok, unter welchen Gesichtspunkten
soll man nun eine Entscheidung treffen:
a) Funktion: Was soll das Ding jetzt leisten, mittel- und langfristig?
b) Preis: Anschaffung, Unterhalt
c) Ausfallsicherheit - was passiert wenn die Kiste steht. Was wenn die Daten futsch sind. Garantie/ Gewährleistung?
d) Performance: Muss das Ding schnell (1) liefern (2) schreiben? Du hast sicher "nur" Gbit LAN also alles was über 100 Mb/sec läuft ist egal. Bedenken: Muss was verschlüsselt werden? Dabei aber auch bedenken - oft dauert verschlüsselt schreiben länger als dann lesen. Also überlegen wie oft schreibe ich grosse Dateien verschlüsselt?
e) Je nach System musst Du genau überlegen welche Hardware. Das gilt v.a. für Solaris z.T. für VmWare Esxi.
f) soll die Kiste leise sein?

Hmm, nun mal ganz aus dem Bauch: Wenn Du ca. 600 Euro plus HDDs in die Hand nehmen kannst und willst -> bestelle Dir bei einer Firma einen kleinen Server mit 3 Jahren Garantie. Ich habe meinen bei ICO gekauft (zusammenstellen lassen). Gibt sicher auch andere gute Firmen. Da hast Du über Jahre Ruhe, kannst aufrüsten (zB bis 32 GB RAM falls Du bei VM auf den Geschmack kommst - und das ist saucool; CPU; Steckkarten usw), Platz für HDDs, viel Funktionen gleich an Board (mehrere NICs, würde das Board mit 4 nehmen dann kannst Du Deine VMs in die DMZ stecken usw; Fernwartung). Bei größeren Kisten auch tendenziell besser: Leiser und kühler zu bekommen. Aber: Mein Mircoserver hat heute 15 Stunden Vollast gehabt - 42 Grad CPU. Also die Kiste ist in Bezug auf Temp. sehr gut gemacht.

Abschliessend: Wenn es um Datensicherheit geht, geht an ZFS nichts vorbei. Aber: Wenn Du nicht gerade ein Unix/ Linux Guru bist darfst Du mal eine Woche Einarbeitung rechnen. Und: Solaris kann LAMP, FTP usw. Wenn Du es in VM packen willst siehe Napp-it all in one. Dann brauchst Du aber noch einen 2ten Controller für 120 Euro. Und: Du brauchst Du CPU der vt-d (?) kann UND möglichst keine 4k Platten...

Ist ne harte Nuss die Entscheidung. Ich mag den Miniserver sehr, die Sixpack Größe ist Klasse, alles gut durchdacht. Hatte auch schon Esxi drauf und einige VMs. Mit 8 GB RAM geht das ganz gut. Aber irgendwann kommt doch das Limit.

Hmm, nun schlauer??

Ah, der Strom. Meist nur mit Windows kommst Du auf niedrigen Verbrauch. Ich hatte 30 Watt mit Microserver. Intel hat neue Xeons am Start die noch weniger brauchen sollen. Allerdings auch sicher nicht viel weniger als mein 30 Watt...

PPS: Nochmals Verschlüsselung. Dann gff auf CPU mit AES achten. Das kann mein Xeon leider nicht. Dafür aber kräftig genug. Da merkt man den Unterschied zum Microserver deutlich.

---------- Beitrag hinzugefügt um 20:17 ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:03 ----------



Frisst Debian die 4k Platten?
Und: Falls Du Bay oben willst meine Hinweise lesen. Falls Du nur die HDD reinmachen willst - vielleicht einfach nur WInkel. Und ein SATA Kabel mit gewinkelten Stecker... Und Adapter Molex-> sata strom.

gruss
otto

Puh, das war jetzt viel. Ich meinte eigentlich zu deinem Xeon-Server. War leider etwas unglücklich (in Eile) formuliert.

Der Server würd bei mir zwar zugreifbar stehen, aber mit Vorbehalt (Maus, Tastatur und Monitor müssten erst angeschlossen werden). Die Management-Karte wäre also wohl Pflicht.

Der Microserver wirds also für mich nicht. Ich denke, der wäre ideal für ein reines NAS (auf welcher Basis auch immer) und einem kaufbaren NAS (zumindest für die Funktionen die ich benötige oder eben nicht benötige) vorzuziehen. Preislich sind die Dinger ja ziemlich ähnlich gelagtert.

Im Prinzip gehts mir darum wieder mehr Speicherplatz zu haben und einige Festplatten nach Möglichkeit auch aus meinem PC zu befördern. Alles andere ist dann ein Bonus.
Der Vorteil mit neuer Hardware wäre, dass ich wirklich wieder von 0 anfangen könnte und meine NAS-Lösung endlich auf einen sauberen Stand bringe.

Aber ich denke, ich werde vorherst einfach den alten Server neu aufsetzen und 2x2TB HDDs zusätzlich bereitstellen.
Für Datensicherheit ist ein RAID5 mit 5*500GB im Server - aber darauf werden in Zukunft ohnehin nur Backups gespeichert. Die restlichen Daten müssen nicht sicher gespeichert werden sondern können rel. problemlos ersetzt werden. Aktuell ist die Lautstärke absolut kein Problem - der Server ist versteckt. Nachdem ich wohl demnächst in eine neue Wohnung ziehe werd ich mir dann das ganze nochmal ansehen und evtl. auf den Microserver zurück kommen.

600€ für einen Server + HDDs, aktuell eher nicht. Als Firma/Freiberufler auf jeden Fall - für mich privat macht das aktuell nur bedingt Sinn. Ich bin auf die Kiste ja nicht zwingend angwiesen.

Für die aktuelle Lösung ist auf jeden Fall ZFS geplant. ZFS habe ich fürs NAS schon im Blick seit es vorgestellt wurde. Als Linux Guru würde ich mich jetzt nicht bezeichnen, aber ich kann Anleitungen lesen und verstehen (und umsetzen). Das reicht meiner Meinung nach für Linux aus - die Anleitungen und Man-Pages sind ziemlich gut normalerweise. Ich fand zb. bei Gentoo einige Sachen einfacher als bei anderen Distris weils bei Gentoo zu allem eine Doku gab und absolut kein ***-Tool die Config-Files verunstaltet. Basiskenntnisse sollten da also vorhanden sein würd ich sagen ;)

Danke auf jeden Fall für deine ausführliche Antwort - hat mich auf jeden Fall weiter gebracht.
 
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