[Sammelthread] HP ProLiant N36L/N40L/N54L Microserver

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Das passive Netzteil saß nicht richtig fest und ich habe keine passenden, längeren Schrauben zur Hand, daher habe ich das original Netzteil wieder eingebaut und das Netzteil einfach reinlegen bildet für mich meine Option.
 
mKay... :d

Weiß nicht, kann das eben schlecht abschätzen. Damals wo ich noch einen großen Tower-PC hatte, hat der selbst mit Lüftern ordentlich zu tun gehabt. Und dann bei dem kleinen Serverkasten mit nur einem Lüfter

kannst dir aber auch an den nt lüfter einen Poti reinlöten und dann diesen damit in der Drehzahl nochmal anpassen wäre eine <4€ lösung und im bedarfsfall kannst du den Lüfter mit voller leistung laufen lassen
 
Hallo Leute,

ich habe mich bis auf Seite 20 dieses Threads vorgekämpft und soweit alle einzelnen Schritte meines Plans recherchiert. Theoretisch steht dem Kauf eines HP MicroServers + Einrichtung nichts entgegen. Praktisch möchte ich aber meinen Plan gerne kommentiert haben; schließlich kann man da bestimmt noch ein bisschen optimieren oder mich auf ein paar Einschränkungen aufmerksam machen.

Hardware:
- HP MicroServer N40L: ca. 200€
- 16 GB Non-ECC-RAM: ca. 80€ Link aus dem 1. Beitrag
- 4x 2 TB WD RED: ca. 4x 100€

Software:
- ESXi 5.1 auf 8 GB USB-Stick
- FreeNAS mit ZFS Raid-Z1 (virtualisiert) und raw device mapping von den WD Reds. FreeNAS soll auf den USB-Stick installiert werden.
- FreeNAS gibt ein Verzeichnis via NFS frei und ESXi nutzt dies als datastore für die restlichen VMs.


Ziel:
- ZFS mit RAID-Z1 auf 4x2 TB WD Reds soll ca. 100 MB/s leisten
- Außer FreeNAS soll keine VM dauerhaft laufen; vielleicht eine Firewall oder der Univention Community Server in der c't-Version. Hauptsächlich zum Testen und Spielen möchte ich die Option weitere VMs laufen zu lassen.


FreeNAS ist schnell eingerichtet, das Image nur 100 MB groß und hat eine sehr coole GUI. Es erfüllt also sehr gut meine Anforderungen. Aber ich habe gelesen, dass die Virtualisierung eine Menge Festplatten-Leistung kostet. Die Frage ist nun: Ein bisschen oder ist die Performance wegen der Virtualisierung quasi nicht vorhanden? z.B. 20 MB/s statt 80 MB/s wäre ein ganz schlechtes Verhältnis.

http://www.hardwareluxx.de/communit...l-n54l-microserver-752079-6.html#post16187530
In diesem Beitrag werden 80 MB/s Leserate für RAID-Z1 angegeben, aber ohne ESXi. Hört sich schonmal ganz gut an, aber bei vielen Beiträgen wird das genaue Modell nicht angegeben und wie gesagt der Einfluss der Virtualisierung wüsste ich doch wenigstens grob.

Fragen:
- Ist die Leistung des HP N40L für ESXi und ZFS mit Gigabit-tauglichen Transferraten ausreichend?
- Wäre mit dem Modell N54L die Frage entspannter, weil schlicht mehr Leistung da ist?
- Hat jemand Erfahrungen mit ZFS Snapshots? In diesem PDF von der nappit-Seite steht drin, dass man via Rechtsklick auf eine SMB-Freigabe ältere Dateiversionen zugreifen kann. Hat das jemand mal ausprobiert?

Ich teste aktuell ESXi auf einem alten Lenovo ThinkCentre ca. 2007 und habe daher versucht die Leistung meiner Testmaschine mit den HP MicroServern zu vergleichen:
- Pentium E2160: ca. 1000 Punkte
- N40L: ca. 950 Punkte
- N54L: ca. 1350 Punkte

Der alte Pentium, reiner 32bit-Vertreter, kommt bei diesem Vergleich gut mit. Die 4 MB/s Datenrate kommt dann wohl von der nicht ganz zu üppig ausgestatten Hardware: 160 GB 2,5 Zoll Festplatte + ZFS-Freigabe von FreeNAS-VM + "Festplatte" ist ein Thin-privsioned Image auf der vom ESXi formatierten Festplatte + 100 MBit-Switch + 1 GB von 2 vorhanden GB DDR2 RAM. Dass die Daten überhaupt fließen ist bei dem Setting nicht gerade selbstverständlich. :rofl:

PassMark CPU Lookup: Intel Pentium Dual E2160
PassMark CPU Lookup: AMD Turion II Neo N40L Dual Core
PassMark CPU Lookup: AMD Turion II Neo N54L Dual Core

Falls eine der Fragen mit einem einfachen Link beantwortbar ist; nur her damit. Ich habe so viele Seiten durchgelesen, dass ich bestimmt die eine oder andere offensichtliche Info überlesen habe. Mit ESXi hatte ich vorher nämlich kaum Kontakt, obwohl es eigentlich eine coole Sache ist. ;)
 
Du hast ein Probleme unter ESXi kann man einen Datastore nur auf Festplatten anlegen und nicht auf dem USB Stick.

Brauchst also noch eine Festplatte für die Freenas VM.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte vor den ESXi auf dem 8 GB USB-Stick zu installieren, wie hier erklärt: ESXi auf USB Stick installieren
Danach sollte der USB-Stick wie die 160 GB-Festplatte als datastore zum Ablegen der VM-Images verfügbar sein.

Die restlichen VMs, nach dem FreeNAS-VM, dass ja auf dem USB-Stick Platz finden soll, liegen auf der NFS-Freigabe, die FreeNAS bereitstellt. Bereitstellung der NFS-Freigabe des virtuellen FreeNAS und das Integrieren als datastore in ESXi habe ich erfolgreich auf meiner Testmaschine durchgeführt.

Zusammen sollten diese Einzelteile auch funktionieren. :)
 
Nein unter ESXI gehen als Datastore keine Wechselmedien

Das Installieren von ESXi auf USB stick ist kein Problem aber dort kann man keinen Datastore anlegen.
 
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Ich habe noch eine alte 60 GB-SSD, die ich dafür opfern kann. Schade um die SSD, mit der eigentlich das ZFS-Cache-Feature mal testen wollte. :)

Dann wäre ein 2 GB-USB-Stick die klügere Wahl, weil weniger Platz verschwendet wird oder?
 
Ja für ESXi braucht man nur min. 1 GB Stick ja leider geht es nicht ohne Festplatte für die Storage VM
 
ich hab ein raidz1 und laste ohne esxi gbit Netzwerk lesend wie schreibend aus.
Eine Virtual Box VM (Windows 8) hat mit HDTune 200 mb lesen/schreiben auf dem N40l
 
Die 200 MB/s hören sich sehr gut an. ;)

Nur wo VirtualBox ins Spiel kommt, weiß ich noch nicht ganz. Was verwendest du als natives Betriebssystem: Windows 8 oder ESXi?
 
ich hab nas4free installiert und dazu virtualbox für nas4free und die vm liegt auf dem storage pool
 
Bei dem letzten Bild im Beitrag von Pedobear, wo der FSP Mod vorgestellt wurde, sieht man es ja auch.
Das Stromkabel ist gerade lang genug, um vom FSP unter dem Festplattenrahmen bis zum Board zu reichen. Klar läuft es dann nicht mehr vorn unterm Tray, aber es ist so nicht vor den Festplatteneinschüben im Weg. Der Kabelbinder ist aber genau an der L Ecke des Festplattenrahmens und packt unnötig Zug auf das Stromkabel. Pedobear lässt es deswegen links vor dem Rahmen. Ist der Kabelbinder weg, lassen sich die einzelnen Käbelchen gut unter den Rahmen drücken.


Was ganz anderes.
Heute sind die Adapter von http://www.hardwareluxx.de/communit...n54l-microserver-752079-250.html#post19968375
angekommen (hab bei jackhot gekauft). Die sollten in die interne USB Buche passen (kann ich noch nicht testen) und noch einen SATA Port bereitstellen, wenn man nicht direkt ein kleines 2.5" HDD Board aus einem externen Gehäuse geklaut hat, oder so ein USB->Sataslimline Adapter für DVDRoms nutzt.
http://usbspeed.nirsoft.net/?pdesc=...ox+360+fat&vname=Super+Top&vid=5325&pid=24854
Liest ordentlich schnell mit >30 MB/s

nur mal so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ich auch so gemacht. Nur hab ich einen billigen ebay Adapter mit einer 20cm USB Verlängerung genommen, da es viel schöner aussieht, wenn der Konverter hinter dem DVD-LW versteckt ist.

Aber mehr als 30MB/s ist für mich utopisch.

Ich hab noch nie eine USB 2.0 HDD gesehen, die wesentlich mehr schafft.

Deswegen wenn möglich auch das DVD-LW da anschließen.
 
naja wesentlich... Ich glaube maximal 38 MB/s hab ich schon gesehen. Gerade an USB3.0 Anschlüssen geht's manchmal so fix. Mehr geht aber wohl nicht.
 
Ich glaube das ist auch eher ein Problem des Overeads bei USB. Meine 3 Jahre alte 2,5" Samsung mit 640GB auf zwei Plattern schafft über SATA irgendwas um die 75MB.
 
USB 3.0 bleibt trotzdem nicht bei 38MB/s stehen! Da sind es dann Plattenmaximum minus Protokolloverhead. Und um zu verdeutlichen, dass die geschilderten 38MB/s nicht das Ende der Fahnenstange hinsichtlich der Performace der Platten an sich ist habe ich halt das Beispiel der SATA-Übertragung gebracht...
 
Es war ein USB2.0 -> SATA Interface gemeint, wie es momentan noch meistens verbaut ist. Ich habe das Gefühl die schaffen an USB3.0 Ports ein bis zwei Megabyte/s mehr, und so 38 ist das Maximum was ich bei USB2.0 je gesehen habe (auch wenn neulich Total Commander 45 MB/s angezeigt hat).
 
Solange dabei das USB 2.0 Protokoll verwendet wird, wird da kaum ein Unterschied sein, da das Protokoll dafür verantwortlich ist, dass die Datenrate so weit weg vom theoretischen Maximum ist. Bei USB 3.0 hat man den Protokoll-Overhead verringert, aber solange der USB-Controller auf der anderen Seite nicht das schnellere Protokoll versteht, wird es keinen Unterschied geben. Soweit ich weiß ist das neue Datenübertragungs-Protokoll unabhängig von USB 3. Dies wurde früher von Herstellern in sogenannte "High Speed USB 2.0"-Treiber eingebaut. D.h. es könnte USB 2.0-Controller mit dem besseren Protokoll geben.

In der Realität wird es aber bloß ein "gefühlter" Unterschied sein, der von vielen Faktoren beeinflusst wird. :)
 
Hallo Männers,

ich habe ja immer gasagt "HTPC? Braucht keen Mensch...." Aber was kümmert mich mein Geschwätz von gestern... (Adenauer)

Also steht seit ein paar Tagen ein 2. N40L im Arbeitszimmer und wird Step-by-Step um- und aufgerüstet. Heute kam der auf der Startseite empfohlene Lüfter (Scythe Slip Stream 120mm, ohne Regler). Eingebaut und "Fan Missing" :(
Die Buchse wurde so wie gezeigt umgepinnt, der Lüfter dreht sichtbar langsam, geschätzt etwa 200U/Min, man fast schon die einzelnen Lüfterblätter erkennen.
Als Notlösung habe ich Pin1 gezogen, so läuft er volle Pulle, aber Ziel absolut verfehlt :(
Hat da wer ähnliche Erfahrungen gemacht?

Old-Papa
 
Es wird aber der mit Regler empfohlen. Ich nutze den mit Regler und konnte ihn soweit drosseln das er nicht meckert und ich zufrieden bin mit der Lautstärke.
 
naja ob das klappt? du brauchst min 500u/min
 
Hat noch jemand den Kleinen mit einer Astaro Firewall am Start?
Bei mir läuft diese stabil in einer ESXi VM.

Jetzt habe ich entdeckt, dass Youtube-Fime nicht gespielt werden (z.B. Sysops aus dem 1. Post).

Hat jemand das Problem auch und kann man das lösen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagt mal, wenn ich den Server runterfahre, warum hab ich dann noch massive Festplatten- und Lanaktivität? Die LEDs blinken wie auf ner Kirmes...und das auch noch Std danach?
 
Solange noch ein Gerät (z.B. Router, Switch, Modem) angeschaltet ist, erfolgen "Rückfragen" an den Server, ob er da ist, bzw. wenn es ein nicht-gemanagtes Gerät ist sendet es alles immer an alle, weshalb der Port am Server mitreagiert.
Das sollte er auch, da wenn der Port nicht eigenständig erkennen könnte, dass da etwas "anklopft", gebe es auch kein wake-on-LAN.

Das Blinken der HDD-LED könnte ne optische Täuschung sein. Ich hatte Letzt auch sehr genau schauen müssen, aber es war die Netzwerk-LED, die rüber schien.

Sollte es aber "abwechselnd" blinken, ist dein Server nicht wirklich runtergefahren. Da bleibt nur, Bildschirm anschließen, und das Runterfahren einmal direkt nachzuverfolgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nach meinen anfänglichen Problemen mit dem Mod-BIOS und viel Getüftel gibts mal einen kleinen Zwischenbericht von mir, was nun so im Kleinen drin steckt:

-4x3 Tb Seagate-Platten (im Raid5 (Software))
-8 Gb ECC Ram von Kingston
-64 Gb SSD von San Disk:fresse:

Installiert ist die Debian Wheezy Beta, genutzt wird der Gute nun für:
-Samba-Freigaben
-DLNA
-JDownloader (das war ein Krampf bis es mal zufriedenstellend ging)

Was noch kommt:
-OpenVPN
-Postfix
-Teamspeak

Verschlingt zwar ab und zu einen Haufen Zeit, aber hey, wozu hat man Hobbys? :d
 
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