[Sammelthread] HP ProLiant N36L/N40L/N54L Microserver

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Das 2-TB-Limit gilt nur für das Boot-Laufwerk.
Gilt das für die Hardware des Laufwerk?
Ich habe in einem CF-31 eine 5TB-HDD. Der HDD-Käfig hat innen ja 2,8cm Höhe.
Bei der Installation erst mal eine ich glaube 128GB-Partition erstellt.
Unter Windows konnte ich per Minitool aber nicht den Rest komplett erstellen, sondern musste die Software von ich glaube Seagate installieren die es erlaubt den Rest in 2TB-Einheiten zu splitten.
Ich habe nie versucht z.B. am USB eine HDD mit mehr als 2TB anzuschließen.
Wenn es wirklich ein Problem mit der Systemplatte ist, und man nicht mal nach Erstellen einer kleinen Systempartition den Rest in voller Größe erstellen kann, blieben Experimente mit einer M.2-HDD im UMTs-Slot
Wenn das aber nicht geht, weil evtl. ein Festplattencontroller fehlt (mpcie-Slot für UMTS-Karte), müsste man einen SATA-Controller reinfrickeln, hoffentlich ein SATA-Kabel anschließen können (eng im Notebook), und das Kabel dann zu irgendwo (z.B. im DVD-Slot) verklebter 2,5"-SATA-HDD führen. Von der starten, und die 5TB-HDD im Käfig als Nebenplatte.
Aber das ist nicht der N54L hier. Fiel mir nur gerade ein...
 
Zuletzt bearbeitet:
RAID-0 bedeutet dass die 4 HDD zu einer großen zusammen gefasst werden.
Standard in NAS. Dabei vervierfacht sich die Geschwindigkeit.
Oder RAID-10, wenn man eine Spiegelsicherung will
Du brauhst mir die einzelnen RAID Level nicht zu erklären, aber wieso sprichst Du nun von HDDs, wenn die Frage nach SSDs war?

Es gibt aber Artikel nach denen das RAID SSD unterstützen muss, damit sie ideal laufen.
Sich die Geschwindigkeit wirklich verdoppelt/vervierfacht, und die Lebensdauer nicht sinkt.
Bei der Geschwindigkeit geht es um den Datendurchsatz und ggf. bei professionellen HW RAID Controllern mit eigenem Cache auch um die Einstellung zum Schreibcache. Solche HW RAID Controller haben normalerweise eine BBU um den Cacheinhalt auch bei einem unerwarteten Spannungsabfall nicht zu verlieren und so Datenverlust zu vermeiden. Dazu deaktivieren sie den Schreibcache der Laufwerke, dies ist bei Enterprise SSD mit Full-Power-Loss-Protection kein Problem weil die das ignorieren, denn die können ja selbst sicherstellen, dass bei einem unerwarteten Spannungsabfall keine Daten aus ihrem Schreibcache verloren gehen. Aber bei Consumer SSD bricht die Schreibrate dann gewaltig ein. Dann sinkt auch die Lebensdauer, da die Controller die Daten nicht in ihren Schreibcache halten können bis sie zumindest eine ganze NAND Page am Stück beschreiben können. Der andere Punkt bzgl. der Haltbarkeit ist halt TRIM.

4x im RAID-0, aber eine 5. Festplatte auf die per Software (dann muss ich wohl Windows als System nutzen) automatisch sofort synchronisiert wird.
Dann müsste das 5. Laufwerk so groß sein wie die 4 anderen zusammen oder meinst Du ein RAID 5? Bei RAID 5 kannst Du TRIM vergessen.

2TB-Limit (hier im Info-Post am Anfang wird es nicht erwähnt)?
Pro HDD oder insgesamt?
Pro Disk, siehe hier:
Was ist wenn ich einen moderneren RAID-Controller in einen PCIe-Slot setze?
Wie willst Du dann die 10GbE realisieren? Der N54L hat nur einen PCIe Slot! Ohne 10GbE reicht die Performance einer einzelnen SSD auch locker. Ich habe auch noch einen alten N54L hier in der Ecke stehen, Performance ist nicht seine Stärke!
 
Ich denke allerdings an eine ganz eigene Option.
4x im RAID-0, aber eine 5. Festplatte auf die per Software (dann muss ich wohl Windows als System nutzen) automatisch sofort synchronisiert wird.
Vorteil: Ich habe 4-fache Geschwindigkeit (um auf 10gbe kommen zu können), und dennoch eine Sicherung.
Außerdem habe ich nicht 2 Platten zur Sicherung (wie in RAID-10 mit 4 Platten), sondern nur eine. Das reduziert die Sicherheit wohl unbedeutend.
Bei RAID-10 hat man ja nicht zwei HDD als Sicherung zur Sicherheit, sondern wegen der gleichen Geschwindigkeit im Striping.
das solltest du nochmal überdenken, denn ...

1. die 5. Platte müsste genauso groß sein wie die 4 Platten zusammen
2. die 5. SSD zur Sicherung bremst dann sein Raid 0 aus 4+1 wiederum aus, weil über beide Komponenten des Raid 0 gelesen wird
3. Sollte die 5. Platte rein über Sync eine Sicherung darstellen, verlierst du deine Raid Redundanz komplett.

ggf mal Austesten per USB Stick und TrueNAS, ob du nicht mit einem Raid Z2 oder Raid Z3 ähnliche Performance erreichst wie mit 4SSDs im Raid0 (das geht recht einfach und Daten aufspielen sollte bei 10Gb Netzwerk auch nicht viel zeit Kosten)
Ich sage mal kurz und knapp, dass deine Idee keinen Mehrwert, aber doch einige Schwachstellen hat. RaidZ2 wäre doppelte Redundanz und ähnliche Geschwindigkeit, falls 10GbE überhaupt auf einem N54L dauerhaft gehalten werden können, zumindest nur mit viel Daten im 16GB RAM in meinen Augen und satt Cache.
 
OK, ich werde sehr detailliert antworten.
Durch die diversen Antworten während dem Schreiben nun etwas länger...


Mitunter kommt es so rüber als ob der Gegenüber indirekt Unwissen unterstellt, und deshalb Fragen stellt.
Da reagiere ich dann lieber spiegelnd als "Lehrer" ;-) .
Daher auch HDD, weil allgemein.

Es gibt scheinbar auch einen Effekt dass Profis etwas nicht verstehen, was der Laie/Normalnutzer ohne Probleme versteht.
Auch, weil der Profi evtl. geringes bis kein Wissen unterstellt.

Bei der Geschwindigkeit geht es auf jeden Fall nur um die Unterstützung.
Nicht ob in der Theorie bei zwei, drei oder vier SSD keine 200, 300, 400%, sondern ein paar Prozent weniger nutzbar sind.
Es geht nur um TRIM etc., nicht um Szenarien mit Stromverlust.


"Dann müsste das 5. Laufwerk so groß sein wie die 4 anderen zusammen oder meinst Du ein RAID 5? Bei RAID 5 kannst Du TRIM vergessen."


Richtig, aber -"No Front"- das ist ein "No-Brainer".
Hier haben wir diesen Effekt dass indirekt etwas unterstellt wird, angenommen wird dass die Person das nicht weiß.
Wird vermutlich der gleiche Effekt sein wie bei Wissenschaftlern die aufgrund des Fachwissen in ihren Bereich vieles dass auch Allgemeinwissen ist bzw. sein kann als Fachwissen betrachten.
Immer erst mal unterstellen dass man das nicht weiß.
Evtl. haben diese Menschen erst im Studium gelernt (also vorher keine Fachmagazine sondern Bravo, Konzerte, Balzen etc.) dass die Sonne 150Mio km bzw. 8 Lichtminuten entfernt ist, der nächste Stern Centauri in ~4,2 Lichtjahren ist.
Oder dass Kochsalz Natriumchlorid ist.
Und wenn sie das vorher nicht wussten, ist das für die "Spezialwissen".
Ich hatte aber auch einen Arzt, der mir von "Übersäuerung" der Muskeln erzählte, als ich einen nach einer Woche nach existenten Muskelkater erwähnte.
Facepalm, denn Ich als Laie weiß seit Jaaahren (evtl. auch 20+) dass man in der Forschung heute nicht mehr von "Übersäuerung", sondern Mikro-Muskelfaserrissen als Ursache ausgeht.
Bis hinein in populärwissenschaftliche Sendungen in Radio, TV etc. seit Ewigkeiten.


Ich hatte auch geschrieben dass ich für die Backup-Platte eine extra Software installieren müsste (es also nicht Teil von RAID sein kann), und ich schon deshalb wohl Windows als System nehmen müsste, weil die freien Linux-NAS-Systeme das vermutlich nicht bieten.
Und dass dieses Backup nicht simultan laufen kann, weil die Platte natürlich langsamer ist als das 4x-RAID-0.
Dass wäre aber immer noch besser als der Ratschlag (weiß nicht ob das hier war) einfach ein RAID-0 zu machen, und dann regelmäßig von Hand umzukopieren o_O.
Zumal mal dann ja auch noch darauf achten muss vom RAID gelöschtes auch vom Backup zu löschen.
Das sollte schon automatisch geschehen.

Warum also nicht automatisiert so ein Backup als Alternative zum doppelten Mirror im 4x-RAID-10...
Der Gedanke dahinter ist nicht eine Festplatte und damit Geld zu sparen, sondern die vier Slots mit je max. 300MB/s (SATA-II) für zusammen 9.600Mbit (10gbe) zu kombinieren.

Bei RAID10 hat man ja immer auch die gleiche Anzahl Mirror-Platten wie Stripe-Platten.
Sonst wäre es ja auch nicht Synchron möglich.
Außer es gäbe einen RAID-Standard der eine doppelt so schnelle Mirror-Platte erlaubt. Aber das wäre schon sehr speziell. Und nur dann von Bedeutung, wenn die Geschwindigkeit der stripe-Platten nicht am verfügbaren Maximum liegt.
Ich also z.B. 4x 300MB/s (SATA-II) drin habe, und dann z.B. noch eine PCIe-SSD die so schnell ist wie die 4 zusammen.
Das könnte sich in so einem Heim-Szenario wirklich lohnen, wenn es möglich wäre.
Also 4x 2TB-SSD mit 300MB/s in den Onboard-Ports als RAID-0, und dazu nur eine einzelne 8TB 1200MB/s-PCIe-SSD-Karte als Mirror.
Ich vermute DIE RAID-Version gibt es nicht ;-) .
8TB-SSD werden eh viel zu teuer sein.
4TB (bei 4x 1TB) evtl. noch im Rahmen.

Am Ende ist wohl 4x 2TB mit 300MB/s (egal ob HDD oder SSD) plus per extra Software zeitgleich durchgeführtes Backup die aktuell ökonomischste Lösung bei der Hardware.

4 Platten stripen, und dann noch mal 4 als Mirror, das wird sowohl mit Ports als auch physisch eng.
Denkbar wäre es noch eine SATA-Controller-Karte einzubauen, und dann 8 SSD (je 2 pro Drive-Bay) lose rein zu legen.
Außer es wäre ein Problem ein RAID (in dem Fall 10) über zwei verschiedene Controller zu machen.
Keine Ahnung, das müsste ein Profi wissen.

Aber 8x 2TB SSD wären auch gebraucht vermutlich ein gutes Stück teurer als 4x eine beliebige SSD/HDD mit ~300MB/s plus eine 8TB-Platte als Backup.
Ich meine die ersten 2TB-SSD die als beendete Auktion sah begannen bei mehr als Startpreis=Endgebot (€49,95) bei €65.
Mit Porto €560. Allerdings ging die CT2000MX500SSD1 SSD auch bis €95. Dann wären es €800. Also mit 8x Bietglück irgendwo dazwischen.
Und dazu noch den SATA-Controller.
1TB ab rund €35, gleiches Modell.

Die 8TB-Platte würde als HDD ab €50 kosten.
SSD kann man preislich vergessen.
M.2 für ~€360 ist da noch das beendet Günstigste/Erste, dann €650, das wars schon.
4TB fand ich nicht.




"Wie willst Du dann die 10GbE realisieren? Der N54L hat nur einen PCIe Slot!"

Warum sollte ich dafür mehr als einen Slot brauchen?
Es gibt 10gbe-PCIe-Karten. Z.B. HPE 557SFP+ Dual-Port 10GbE PCI-E x8 Server Adapter 788991-001 792834-001.
Gebraucht ab €35.
Sogar 2 Ports und Kühlkörper.
Funktionieren die im N54L nicht?
Switches gibt es kombiniert.
Z.B. 2x 10gbe und 8x 1Gbit.
Für den N54L und ein Desktop-PC reicht das.
Theoretisch evtl. auch noch ein Gerät am zweiten Port der Karte.

Am Desktop den ich aktuell nutze gäbe es aber keinen PCIe (belegt mit GPU).
Technisch gäbe es max. 5gbe für den USB-SS10-Port.
Theoretisch soll aber Port-Trunking möglich sein.
Auch wenn ich ungern zwei von den 5gbe-Teilen für je €75 neu kaufen würde.
Aber wenn man einen Switch und Karte sowie Platten (HDD/SDD) kauft, und 10gbe dort (auch Ebay-Auktionen von Privat) nicht viel teurer sind als 2.5gbe, dann kann man da ja schon mal auf 10gbe gehen.
Und später noch den Mini-ITX auf 10gbe aufrüsten, oder falls schon verfügbar (Mini-ITX) neue Technik mit 10gbe kaufen.
Denn auch bei den aktuellen Boards ist ja max. 2.5gbe onboard.
Und wegen dem einen PCIe, der durch die Grafikkarte belegt ist, wird es schwer da 10gbe rein zu bekommen.

Ich habe mal reingesehen.
Ja, die Ports sehen unterschiedlich aus.
Aber im ersten Beitrag steht:
  • Steckplätze: 1x PCIe 2.0 x16 Low Profile, 1x PCIe 2.0 x1 Low Profile (bei verbauter RAC belegt) (Bild)
Die damals eingesetzte 1Gbit-Karte (wegen irgendeinem Linux-NAS-System, für die die empfohlen wurde, evtl. heute unnötig, weil der Onboard-LAN-Port unterstützt wird) steckt im Port an der Außenwand.
Von hinten also der Rechte, wenn man vorne rein sieht der Linke:
1687645815196.png


@Strikeeagle1977

"1. die 5. Platte müsste genauso groß sein wie die 4 Platten zusammen"

Auch hier, No-Brainer.
Kein Fachwissen.
Muss man einfach mal erwähnen.
Ist nicht bös gemeint.

"2. die 5. SSD zur Sicherung bremst dann sein Raid 0 aus 4+1 wiederum aus, weil über beide Komponenten des Raid 0 gelesen wird"

Das ist zugegeben nicht so einfach zu verstehen.
Die 5. Platte (die keine SSD sein muss, schon aus Kostengründen) ist kein Teil des RAID-0.
Falls es dennoch das 4x-RAID bremst, wenn am 5. SATA-Port die Backup-Platte läuft, ist das natürlich eine interessante Information.
Aber Trift das nicht auch zu, wenn Ich das Betriebssystem auf eine eigene SSD (da reichen ja 64GB) installiere?
Denn das war immer als primäre Option gedacht.
Vom zugegeben Gefühl her ist eine physische Trennung "gut".
Praktisch gibt es evtl. keinen Nachteil.
Bei einem 4x-RAID-0 ist es aber auch kein Vorteil in Sachen Geschwindigkeit für das Betriebssystem.
Außer ich mache das OS auf eine evtl. 1500, 2000... MB/s schnelle SSD an einer eigenen Controllercard für M.2-PCIe-SSD.
An die ich auch die Backupplatte hängen könnte, was sich aber wie erwähnt preislich nicht lohnen würde.
Da bleibt eine 8TB-HDD (oder 4 oder 6TB, wenn die 4 SSDs 1TB oder 1,5TB hätten).
Dann wäre das RAID-0 ohne weitere HDD/SSD am gleichen Controller (onboard).

"3. Sollte die 5. Platte rein über Sync eine Sicherung darstellen, verlierst du deine Raid Redundanz komplett."

Welche "RAID-Redundanz"?
Es gibt ja nur ein RAID-0. Also wissentlich kein RAID1 oder RAID-10 (Stripe und Mirror).
Diese 5. Platte hat keinerlei technischen Einfluss auf das RAID-0, ist nicht Teil davon.
Nur vom gleichen Controller mit den Onboard 6x SATA-II.
Oder habe ich da was falsch verstanden? Ist das wieder so ein No-Brainer ;-) .
Das unterstellt wird ich würde glauben ich hätte bei dem vielfach erwähnten RAID-0 eine Sicherung?
Ich habe die 5. Platte als Backup ja nur eingeführt, weil Ich im RAID-0 für Geschwindigkeit keine Sicherung habe.
300MB/s an der Grenze des Onboard-SATA-II liegen, und 4 davon 1200MB/s ergeben.
Ausreichend, mehr braucht es nicht, sind 9600Mbit. Mehr kostet auch unnötig.


"Je nachdem welche Software man nimmt, dürfte die CPU der Flaschenhals werden der es verhindert 1ßGbE auch nur annährend auszulasten!"

Das ist ein Argument...
Ist das Erfahrung (N54L oder vergleichbare Chipsatz/CPU/RAM-Basis) oder Einschätzung?
Es gibt wenige Threads im englischen Zum Thema N54L und 10gbe.
Aber ich meine da nichts von Erfahrungen gelesen zu haben.
Evtl. wollen sich Wissende das mal über Google ansehen, evtl. sehen die da mehr.

Wenn es statt 10gbe nur 9 oder 8 sind, naja.
Auch 7 wäre noch mehr als 5Gbase-T.
Und was die PCIe-Karten angeht macht es (inkl. Gebrauchtmarkt) keinen großen Unterschied ob man 2.5gbe, 5gbe oder 10gbe kauft.
Und Abwärtskompatibel sind die auch.

Was hätte es mit der Software zu tun?
Gibt es ein OS das besser geeignet ist?
Aber warum hat es nicht das gleiche Problem mit der Hardware (CPU als Flaschenhals)?

So, jetzt bin ich für diesen Kommentar fertig ohne dass während dem Schreiben ein neuer Kommentar rein kam.
 
Zuletzt bearbeitet:
... "Wie willst Du dann die 10GbE realisieren? Der N54L hat nur einen PCIe Slot!"

Warum sollte ich dafür mehr als einen Slot brauchen? ...
Für den RAID-Controller:
Was ist wenn ich einen moderneren RAID-Controller in einen PCIe-Slot setze?
Steht direkt über dem Zitat.
RAID-Controller + 10GbE = 2 Slots.
 
Zitat in den technischen Daten hier am Anfang:
  • Steckplätze: 1x PCIe 2.0 x16 Low Profile, 1x PCIe 2.0 x1 Low Profile (bei verbauter RAC belegt) (Bild)
Das klingt nach 2 Stück.
Passend zu meinem Foto:
1687645689122.png


Ich kaufe und nutze nicht mehr "regelmäßig" unterschiedliche Karten (meine ersten waren ISA und PCI kombiniert auf einem 486DX100), aber das sind doch zwei PCIe.
Auch laut Beschreibung hier am Anfang 1x 16-fach und 1x 1-fach.
Die erwähnte 10gbe-Karte von HP mit 2 Ports ist PCIe 8x. Also muss die in den 16x-Port.
Auch wenn es eine 1-Port-Karte wäre also vermutlich 4x. Immer noch der 16x-Port.
Ein zusätzlicher RAID-Controller würde ja nur Sinn machen, wenn die einzelnen Platten (egal ob SSD oder HDD) mehr als 300MB/s brauchen.
Oder ich pro Anschluss mehr als 2TB haben will.
Aber hier behauptete ja jemand dass auch mehr als 2TB pro Port gehen, wenn man von einer extra System-Platte startet.
Keine Ahnung ob das stimmt, bzw. das gemeint war.
RAID-Controller mit 4x SATA-III (normale 2,5"-SSD haben ja eh nicht mehr als SATA-II mit 600MB/s) brauchen nur einen PCIe 1x Port.
Würde also auch zusätzlich zu dem 16x-Port mit der 10gbe-LAN-Karte passen.

Wenn physikalisch möglich, wären Kombikarten aus RAID-Controller und 10gbe natürlich Topp als Upgradekarte für so etwas.
Beide brauchen max. 8x, also zusammen ein 16er-Port.
Ideal wenn es physikalisch möglich wäre, dann Daten die der Rechner nicht zur Verarbeitung braucht gleich von LAN-Port auf die Karten zu schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also liegt es hier an der PCIe-Version.
Stimmt, sehe ich gerade auch.
Die 2-Port-LAN-Karte hat 20Gbit, also 2,5GB/s.
Der 16x-PCIe 2.0 hat 8Gbit Bandbreite.
Das müsste also schon mal passen.

Die 0,5GB/s wären allerdings wenig, vermutlich braucht die 4x-SATA-III-Karte mit PCIE 1x mindestens PCIe 5.0 (3,9GB/s) um die 4x 600MB/s anzubinden.
 
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Daher auch HDD, weil allgemein.
HDD ist nicht allgemein, sondern steht für Hard Disk Drive und darunter versteht man eine mechanische Platte, also die mit den drehenden "Rostscheiben" darin. Schreib einfach Laufwerk wenn es allgemein sein soll, denn das D am Ende von HDD und SSD (Solid State Drive) steht ja für Drive, also Laufwerk. Oder schreibt halt Platte, wie du es auch hier getan hast:
wenn die einzelnen Platten (egal ob SSD oder HDD)
Damit weiß man dann wenigstens, dass es kein optisches Laufwerk sein soll, auch wenn Platte für SSD nicht wirklich passt, aber ich mache das auch meistens so.
Es gibt scheinbar auch einen Effekt dass Profis etwas nicht verstehen, was der Laie/Normalnutzer ohne Probleme versteht.
Auch, weil der Profi evtl. geringes bis kein Wissen unterstellt.
Die Logik dahinter kann ich nicht nachvollziehen. Der Profi erkennt schon an der Frage schnell wie viel Ahnung jemand hat.

Oder ich pro Anschluss mehr als 2TB haben will.
Aber hier behauptete ja jemand dass auch mehr als 2TB pro Port gehen, wenn man von einer extra System-Platte startet.
Also nochmal: 2TB ist die Grenze für das Laufwerk von dem der N54L booten kann, eben wegen der beschriebenen Einschränkung auf MBR und mit MBR lassen sich nicht mehr als 2TiB adressieren, zumindest bei den üblichen 512 Byte pro logischen Sektor und für 4kn Laufwerken dürfte das BIOS zu alt sein um davon booten zu können. Dann hatte ich schon geschrieben, dass das 2TB pro DISK Limit nur bei der Verwendung des internen SATA Controllers im RAID Modus gilt, also wenn man ein Chipsatz RAID macht, was normalweise nur Windows User machen. Linux User nutzen ein md SW RAID, sowas hatte ich damals auch in meinem N54L und dies mit 5 HDDs zu je 3TB. Ein SW RAID ist für die Hardware und die Treiber wie Einzellaufwerke und kann daher auch über Platten gehen die an unterschiedlichen Controllern hängen.

Der Nachteile eines SW RAID ist aber, dass man davon nicht booten kann und die Windows SW RAIDs waren zumindest früher nicht für eine guten Performance bekannt. Chipsatz RAIDs können beide Einschränkungen beheben, denn die werden vom BIOS, und Chipsatz zusammen mit einem Treiber bedient der zum Bootzeitpunkt geladen wird und auch wenn die CPU hier ebenfalls die Arbeit macht, so ist es meist schneller als die MS Implementierung, zumindest war es früher so. Das Problem ist beim N54L ist aber, dass dieses Chipsatz RAID eben nur maximal 2TB pro Laufwerk unterstützt, dies war auch bei den Intel Chipsatz RAID noch eine Weile der Fall, als schon Einzellaufwerke mit mehr als 2TB möglich waren und danach brauchte man nicht nur das passende OROM im BIOS, sondern natürlich auch den passenden Treiber, damit dann mehr ging.

Eine extra Platte als Systemlaufwerk wirst du also sowieso brauchen, für Linux reicht meist ein besserer USB Stick, bei Windows sollte es lieber eine eigene SSD sein. Die Entscheidung für das Betriebssystem beeinflusst also auch die Hardwarekonfiguration. weshalb man diese möglichst früh treffen sollte und meist hängt die davon was man auf dem Rechner für SW betreiben möchte. Außerdem ist natürlich darauf zu achten, dass es auch die nötigen Treiber für die Hardware für das gewählte Betriebssystem gibt.

Die andere Sache die man früh während der Projektplanung entscheiden sollte, ist die Frage nach der gewünschten nutzbaren Speicherkapazität. Dies beeinflusst halt neben der Wahl der Laufwerke auch andere Entscheidungen, denn wenn man eben Windows und ein Chipsatz RAID machen will, dann ist man beim N65L auf maximal 2TB pro Platte beschränkt, nimmt man Linux und macht ein SW RAID, entfällt diese Einschränkung. Zur gewünschten nutzbaren Speicherkapazität gehört natürlich auch die Frage nach der gewünschten Redundanz, denn die entscheid wie viel Speicherkapazität man kaufen und installieren muss. Wobei ich von der Idee mit 4x2TB SSD im RAID 0 und dazu eine interne 8TB HDD für ein Backup abraten würde, sondern für das Backup eine USB Platte empfehlen würde. Denn Backupmedien sollte immer in einem anderen Gehäuse stecken und wenn es Laufwerke sind, an einem anderen Netzteil hängen als die Medien mit den Originaldateien. Wo ich gerade beim Netzteil bin, dessen Daten, also wie viel Strom pro Schiene es liefern kann, sollte man natürlich auch beachten. Es passen zwar eine Menge 2.5" SSDs rein, aber die Consumer SATA Modelle ziehen nur auf der 5V Schiene Strom, da muss man schauen das es zusammen nicht zu viel wird.

Dann zur Performance: Der N54L hat die AMD RS785E Northbrige, der die SB (820M) nur über A-Link Express II anbindet, was technisch PCIe 1.1 x4 ist, also 4x2,5Gb/s BRUTTO, netto bleiben bestenfalls vielleicht 800MB/s übrig, nach den Erfahrungen mit Intel ICH10R wohl eher keine 700MB/s und da hängen alle 5 internen SATA Ports und der eSATA Port dran. Dann hat der N54L einen PCie 2.0 x16 Slot, der hat genug Durchsatz für 10GbE oder einen professionellen SAS RAID Controller. aber den PCIe 2.0 x1 Slot kann man dafür vergessen, da gehen netto keine 400MB/s pro Richtung drüber, PCIe hat nämlich einiges an Overhead, weil die Pakete dort nur so 64, 128 oder vielleicht sogar 256Byte Nutzdaten übertragen, im Vergleich zu den bis zu 8192Byte bei SATA. Dies wird wegen der Latenz gemacht, damit Pakte andere anderer Quellen die Übertragen werden sollen, nicht zu lange warten müssen.

Hole dir entweder eine USB3 Adapterkarte, da kann dann die externe USB Platte fürs Backup dran und ein 2.5GbE USB NIC oder so einen 2.5GbE PCIe 2.0 x1 Adapter, mehr wird nicht gehen wenn dann noch ein großer RAID Controller in den x16 Slot soll. Soll in den x16 Slot eine 10GbE Karte, dann bleiben nur die vorhandenen SATA Ports oder die Erweiterung mit einer Karte wie dieser hier, die über ihre 4 Ports zusammen aber auch keine 400MB/s pro Richtung über ihre PCIe 2.0 x1 Anbindung bekommt. Zusammen mit den internen Ports könnte das knapp reichen eine 10GbE Schnittstelle auszulasten, dann muss es aber ein SW RAID sein und dann kommt auch wieder die lahme CPU ins Spiel.

Der Nachfolger meines N54L ist ein Selbstbau mit einem Supermicro X10SDV-TLN4F Mainboard mit einem Xeon-D 1541 Prozessor, was ein Broadwell mit maximal 2,7GHz ist und welches schon selbst 2 10GBase-T Ports mitbringt. Mit Linux, md-SW RAID und Samaba bin ich auf nicht ganz 700MB/s gekommen, denn war ein Kern bei 100% Auslastung durch den Samba Server und hat eben noch höhere Datentransferraten verhindert, obwohl das RAID dies geschafft hätte. Laut dieser Liste hat der Xeon-D 1541 bei Passmark 9544 Punkt, also 1193 pro Kernn und dies wäre dann wohl auf den Basistakt von 2,1GHz bezogen, da er bei Last auf allen 8 Kernen kaum bis 2,7GHz booten kann. Der N54L hat 741 Punkte, also nur 371 pro Kern, also nur grob ein Drittel der Leistung, es ist halt eine uralte Architektur und 2,2GHz (ich meine er hat noch keinen Turbo) sind auch nicht die Welt. Wenn ich also 700MB/s mit dem Xeon-D geschafft habe, kann man mit dem N54L wohl um jedes MB/s froh sein, welches man über 200MB/s bekommt. Samba macht wohl pro Verbindung nur einen Thread, es mag andere SW geben die effizienter ist oder beide Kerne des N54L auslasten kann, da können andere vielleicht mehr sagen, aber dann wäre da ja auch noch das SW RAID welches auch CPU Performance braucht und von Verschlüsselung will ich mal gar nicht anfangen, die AES Befehlserweiterung damit dies schnell geht, fehlt dem alten N54L nämlich auch. Also mein Glückwunsch wenn du 2,5GbE mit der alten Kiste ausgelastet bekommst!

Wenn physikalisch möglich, wären Kombikarten aus RAID-Controller und 10gbe natürlich Topp als Upgradekarte für so etwas.
Beide brauchen max. 8x, also zusammen ein 16er-Port.
Physikalisch mag es da mit irgendwelchen Raise Karten aus China sogar Lösungen geben, aber dies wird dir nichts nutzen! Denn pro PCIe Slot geht nur ein Gerät, egal wie viele Lanes des Slots es nutzt und nur in Slots die PCIe Lake Bifurkation unterstützen, können auch mehr als ein Gerät betrieben werden. Dies kam mit den NVMe SSDs auf und ich glaube Intels S. 2011-3 war die erste Plattform die es überhaupt unterstützt hat, auch wenn es da nur wenige Mainboards konnten. Mit dem S.2066 und dann TR wurde es weit verbreutet und auch Mainstream Plattformen ab Skylake bzw. bei AMD Zen konnten es. Aber der alte N54L kann es garantiert nicht, da gilt noch in einem Slot kann nur ein Gerät betrieben werden, und die Lanes die ungenutzt bleiben, sind leider verloren.

1x PCIe 2.0 ist überall max. 500 MB/s.
500 MB/s sind Brutto! Netto sind es keine 400MB/s! Es gibt genug SATA 6Gb/s Host Controller mit einer PCIe 2.0 x1 Anbindung, wie den ASM 1061 oder die Marvell 9128 Familie, mit denen damals viele ihr System für eine SATA 6Gb/s aufgerüstet haben, wenn sie nicht schon ab Werk auf den Mainboards waren um mehr SATA 6Gb/s Ports zu liefern und dazu genug Threads wo die Leute keine 400MB/s aus ihren SSDs kitzeln konnten, wenn sie an einem Port von so einem Zusatzcontroller hingen, so 360 bis 370MB/s waren da die typische Lesegeschwindigkeit. Netto für Brutto gibt es eben nicht, jeder Layer des PCIe Protokolls erzeugt Overhead und das summiert sich, bei SATA 6Gb/s bekommt man auch nicht die 600MB/s die man Brutto hat, wenn man nur die 8b10b Bitkodierung berücksichtigt, sondern bestenfalls so 550MB/s. Wie schon geschrieben sind bei SATA die Datenpakete groß, bis zu 8192 Byte pro FIS sind möglich, bei PCIe geht aber nur ein Bruchteil davon. Wer mal bei seiner Ethernetkarte Jumboframes aktiviert weiß das damit der Durchsatz steigt, weil der Overhead geringer wird, aber dafür die Datenpaket von anderen Verbindungen länger warten müssen bis sie dran sind und damit deren Latenz steigt.

Das ist aber bei PCIe nicht erwünscht, denn darüber weiter seit PCIe eingeführt wurde ja z.B. auch die Chipsätze angebunden. Anders als SATA welches im Prinzip immer eine Point-to-Point Verbindung war und wo es nur bei Verwendung von Port Multipliern wegen der großen Packte zu Nachteilen bei der Latenz andere Verbindungen kommen kann (was aber damals bei HDDs wegen deren sowieso großen Latenz auch kein Thema war), ist PCIe so konzipiert worden, dass man davon ausgegangen ist, dass sich sowieso mehrere Geräte eine PCIe Verbindung teilen werden und Dinge wie Soundchips mögen halt keine hohen Latenzen. Da auch von Anfang an viele parallele PCIe Lanes, eben praktisch bis zu 16 (aber ich glaube die Spezifikation gibt sogar 32 her) vorgesehen waren, konnte man den Verlust an Bandbreite durch den größeren Overhead auch leicht verschmerzen. Es hängt vom Geräte ab, manchmal findet man die Angabe aber, wie hier für denn ASM1061:

Bei anderen habe ich auch schon 64 oder 256 Byte gesehen, aber noch nie mehr. Hier mehr zum PCIe Protokoll, demnach könnten auch deutlich mehr Datenbytes pro Paket übertragen werden:

Wäre aber eben blöd wenn jemand dies ausnutzt und dann bei den Kunden die so eine Karte einbauen der Sound knackt.
 
Mahlzeit Mister Natriumchlorid,

ich habe nur bis zum 5. Absatz gelesen, danach habe ich aufgegeben.
Entschuldige bitte, dass ich nicht auf alles eingehe, oder evtl einen falschen Eindruck habe.

Ich hatte auch geschrieben dass ich für die Backup-Platte eine extra Software installieren müsste (es also nicht Teil von RAID sein kann),
Hast Du leider nicht ...
Du hattest geschrieben ...
4x im RAID-0, aber eine 5. Festplatte auf die per Software (dann muss ich wohl Windows als System nutzen) automatisch sofort synchronisiert wird.
Außerdem habe ich nicht 2 Platten zur Sicherung (wie in RAID-10 mit 4 Platten), sondern nur eine. Das reduziert die Sicherheit wohl unbedeutend.
Ich bin fest davon ausgegangen, dass du im Bios 4 Platten als Raid 0 konfigurueren willst und im Windows das Raid, was als 1 Laufwerk erkannt wird, per Software Raid 1mit der einzelnen Platte verbinden wolltest .
Die Aussage " nicht 2 Platten zur Sicherung sondern nur eine" und das Beispiel Raid 10 hat mich in die irre geführt.

weil die freien Linux-NAS-Systeme das vermutlich nicht bieten.
unterstelle bite keine Sachen, die du nicht kennst.
Linux bietet auf UI und in der Shell sehr gut kontrollierbare Werkzeuge, wie rsync und sync, die ein Windows User lange suchen darf.
Mit Hilfe von cron läßt sich das schön automatisieren mit deinen eigenen Regeln und Vorgaben.
Selbst ein FreeBSD bietet das, wo man für Win teure Software kaufen oder mit Einschränkungen leben muss.
Hinzu kommen Sachen wie hocheffiziente Snapshots, so dass man nicht nur 1 Backup hat, sondern für minimalen Speicherverbrauch auf Wochen und Monate zurückspringen kann, falls das letzte Backup schon die Fehler des Originals in sich trägt.

Mach einfach was du willst, aber unterstelle einfach anderen nicht irgendwas ...
 
Der Punkt ist doch, mir wirft man vor Etwas zu erklären, aber mir gegenüber kommt dann so Etwas noch selbstverständlicheres wie die nötige Platte die 4x so groß ist wie das 4x-RAID-0.
Das ist schon zweierlei Maßstab.
Muss man auch mal erwähnen.


@ drSeehas

"??? Es geht doch um einen moderneren RAID-Controller."

Es geht um jeden Controller. Aber ich glaube das bezog sich auch nur auf Szenarien in denen man mehr als die 4-6 SATA-II Onboard benötigt.
Ich müsste ja erst mal Festplatten finden, die mehr als die 300MB/s liefern. Abgesehen von SSD.



"1x PCIe 2.0 ist überall max. 500 MB/s. Nicht nur beim N54L."

Ist das jetzt Absicht? Das nennt man Strohmann.
Ich hatte im zitierten Satz NIE "2.0" erwähnt:
"Dass 1x hier beim N54L nur 500MB/S sind, wäre eine Information."

Der Satz sagt aus, dass es eine Information ist (das war ein Hinweis dass die Information nützlich war), dass es HIER beim N54L 1x nur 500MB/s sind.


@Holt

Auch hier wirkt es nach Strohmann.
Diesmal ein aus dem Kontext gezogenes Zitat.
"Daher auch HDD, weil allgemein."

Ist im Nachhinein schwer nachvollziehbar, aber ich bezog mich vor dem Komma darauf dass ich nur Hard Disk Drives (mir bekannt) einsetzen will, wenn es die gibt.
Denn zu dem Zeitpunkt wurde sonst schnell die SSD genannt. Ich habe auch einen Thread zur Suche nach entsprechend schnellen HDD (nicht SSD).

Es klingt fast wie ein Vorwurf zu erwähnen dass ich danach nur "Platte" schrieb.
Dabei zeigt dass eher dass mir bewusst war dass so etwas falsch verstanden werden kann, bzw. als Angriffspunkt genutzt werden kann.
Denn jedes Mal als ich das tat, habe ich das ganz bewusst mit dem Hintergrund Beides zu meinen getan.
Ich hatte dann ganz bewusst "wenn die einzelnen Platten (egal ob SSD oder HDD)" geschrieben, weil mir absoliut bewusst war, dass ich es "einfacher" halten muss, damit es auch verstanden wird. Wie mit den Nachrichten in einfacher Sprache.
Mir sind diese Abkürzungen und die Bedeutung bekannt.
Meine erste HDD hatte 850MB auf einem 486DX100. Davor C64 mit Datasette und dann irgendwann Diskette.


"Die Logik dahinter kann ich nicht nachvollziehen. Der Profi erkennt schon an der Frage schnell wie viel Ahnung jemand hat."

Gibt es dazu wissenschaftliche Quellen?
Das ist ein wenig Dunning-Kruger (und das hatte ich schon im Editor vor 1-2 Tagen geschrieben, also keine Reaktion auf die Unterstellung mir gegenüber). Ein berühmtes DK-Beispiel ist tatsächlich Harald Lesch.
Auch ein Physik-Professor (der sich zu Dingen äußert, von denen er keine Ahnung hat, und sich vorher auch nicht fort bildete) kann Opfer dieses Effekt sein.
Oder die Macher von Hoaxilla. Und ganz bekannt James Randi. Den Wissenschaftler nur nicht angriffen, weil er ein Dschihaddist für die irrationale Bewegung des dogmatischen Materialismus (in der Physik der Glaube dass es nur materielle Phänomene gibt, und die radikale Ablehnung jeglicher Belege für nichtmaterielle Phänomene) war.
Eigentlich war Randi nur ein durch asiatische Nachclubs tingelnder Schulabbrecher und Zauberer, der sich mit der Verleumdung von Uri Geller einen Namen machte.
Die CIA ließ Geller in Stanford erfolgreich testen (danach setzte die CIA ihn mehrfach ein), auch am MPI in Garching belegte man seine Fähigkeiten ohne Zweifel.

Ich habe nur einen weirden Eindruck des Versuch "oben" und "unten" klar zu stellen.
Vor wem?
Vermutlich selbst im Berufsleben so erlebt und damit erlernt.
Habe Ich zum Glück nie erlebt.
Für mich absolut unvorstellbar mit einigen Menschen anders zu reden, als mit jedem anderen Menschen auf der Straße.
Viele Menschen halten das aber für "normal", statt diesen "höher gestellten" mal die Meinung zu sagen.
Evtl. der Grund, warum laut staatlicher Umfrage 90% mit ihrer Arbeit unzufrieden sind.
Es gibt Studien bezüglich Psychischen Auffölligkeiten/Störungen je nach Berufsgruppe.
Und ich meine IT war erhöht.
Ich habe richtige "Egos" und ihre Dummheiten in einem extra Ordner gesichert.
Evtl. will ich irgendwann mal ein Video drüber machen, falls ich anderweitig Reichweite erreicht hätte.
Einer war J.D. von OK. Einer war Ch. v. R. bei Sceneo (DVB-Software, eingestellt, von Buhl-Data).
Da ging es um Mods die selbst im Firmenforum mobbten und Mobbern zustimmten (einmal wurde J.D. nach einer PN klar, dass etwas strafrechtlich verfolgt werden könnte, und löschte es), Beleidigten, PNs mit dem Ziel des Hohn im öffentlichen Forum veröffentlichten.
Und Ich glaube es war der Admin von "Sondereinheiten" (Forum) der trotz warndendem Hinweis seiner "Homies" im Forum einen Adress-Doxing-Beitrag (von ihm selbst) mit Aufruf des Besuch der Person im Forum beließ.
Auch bei Personen aus der Exekutive gibt es Oft-Ego-Auffälligkeiten. Keine Einzelfälle. Und bei SEKs ist es besonders schlimm. Der "Hände wie Klodeckel"-Fall bei einer Feier eines BW-MEK oder der Zerstörungsorgie in der Brühler Polizeischule (mit Motorräder durch die Räume fahrend den baseballschläger einsetzend)...
Bekannter Fall: "Entlarvt: Polizeigewalt gegen Kameramann | ZAPP | NDR" (YouTube)
Wenn ein Polizist mir eine "Polizeiliche Vorladung" schickt ignoriere ich so Etwas. Wenn der das nach evtl. Jahren erneut versucht, und dann Sätze gelb markert, zeigt mir dass z.B. dass der Typ ein großes "Ich Polizist, du Untertan"-Ego hat. Dazu kommt dann die Ohnmachts-Erfahrung beim Staatsanwalt mit der Sache abzublitzen.
Und wenn es z.B. darum geht dass Ich auf dem Fahrzeug "Die Polizei ist ein Sammelbecken für Asoziale und Kriminelle (Dr. Brosa) - AmnestyPolizei.de" stehen habe, ist so eine Polizeiliche Vorladung sogar eine Straftat (kein Quatschjura, kein Witz, ist wirklich so), Nötigung/Amtsmissbrauch, weil keine Straftat vorliegt.




"Also nochmal: 2TB ist die Grenze für das Laufwerk von dem der N54L booten kann, eben wegen der beschriebenen Einschränkung auf MBR und mit MBR"

Eigentlich kann das Laufwerk auch größer sein, man kann aber bei der Windows-Installation nur 2TB nutzen.
Das ist zumindest meine Erfahrung mit der 2TB-Grenze.
Und deswegen fragte Ich ob es wirklich das Laufwerk ist, oder nur die Partition.
Das ist nicht das Gleiche. Auch wenn es hier evtl. Unachtsamkeit war.
Beim erwähnten CF-31 kann bei der Installation des OS einfach eine 2TB-Partition erstellt werden.
Dann unter Windows den Rest per spezieller Software aufgeteilt, und DANN erst per Minitool eingerichtet werden.
Wenn das bei Nutzung einer physisch eigenen Platte für das OS auf einer gesonderten Platte (oder RAID-Verbund) nicht nötig ist, super.
Aber der Rest der während der Installation auf 2TB beschränkten 5TB-HDD im CF-31 lässt sich auch unter Windows nur in 2TB-Schritten einteilen.
Nicht komplett.
DAHER fragte ich, ob das bei einer Physisch gesonderten Platte anders wäre.
Denn für Windows und Minitool sind auch diese Partitionen der Systemplatte eigene Festplatten.
Wenn es da wirklich eine Ebene gibt, die es bei einem physisch eigenen Datenträger erlaubt unter Windows darauf mehr als 2TB zu erstellen, OK.



"Eine extra Platte als Systemlaufwerk wirst du also sowieso brauchen"

Aktuell liegt oben seit Jahren eine SSD als Systemplatte drin...




"Wobei ich von der Idee mit 4x2TB SSD im RAID 0 und dazu eine interne 8TB HDD für ein Backup abraten würde, sondern für das Backup eine USB Platte empfehlen würde. Denn Backupmedien sollte immer in einem anderen Gehäuse stecken"

Die Alternative ist RAID1 ohne zusätzliches Backup.
Mir scheint dieser Rat hat keine technische Grundlage.
Geht es um irgendwelche Szenarien mit Feuer etc..?
Auch wenn es ein anderes Gehäuse wäre, würden die gleichen Katastrophen auch das Backup betreffen.
Denn das Backup muss ja dauerhaft angeschlossen bleiben.
Wenn ich es gegen Feuer etc. abseits unterbringen wollte, müsste ich es z.B. per 5, 10, 20... Meter langem Kabel im Garten vergraben etc..
Ich weiß nicht, ob ich speziell eine 8TB als "intern" erwähnte.
Kann auch am USB-Port hängen. Macht in der Sache aber keinen Unterschied.
Irgendwo schrieb aber jemand in einem Blogartikel RAID-1 wäre kein Ersatz für ein Backup... Bla-Bla-Bla...
Begründete dass aber nur damit, dass wenn es Fehler in der Übertragung gäbe, Daten des Backup fehlerhaft sind etc. etc. etc..
Also sehr theoretisch, das müsste mal ein auf Wahrscheinlichkeitsrechnung spezialisierter Mathematiker errechnen...
Müsste es suchen.
Ein RAID-1 macht man ja wegen der Absicherung. Sonst könnte man das auch ins Extrem treiben, und 10 Backups auf mehreren Festplatten Bändern etc. etc. etc. machen.
Solch eine Software die es automatisch macht, könnte ja die Daten danach noch überprüfen.
"Kleiner Finger, ganze Hand"...



"Dann zur Performance: Der N54L hat die AMD RS785E Northbrige, der die SB (820M) nur über A-Link Express II anbindet, was technisch PCIe 1.1 x4 ist, also 4x2,5Gb/s BRUTTO, netto bleiben bestenfalls vielleicht 800MB/s übrig, nach den Erfahrungen mit Intel ICH10R wohl eher keine 700MB/s und da hängen alle 5 internen SATA Ports und der eSATA Port dran."

Also nicht 4x 300MB/s bzw. 4x 275MB/s um 1200MB/s zu erreichen. Danke nützliche Information.
Nötig wäre also eine extra SATA-Controller-Karte. Aber da hatte ich schon vor einigen Beiträgen festgestellt, dass PCIe 1x dafür nicht reicht, weil die kaufbare 4-Port-Karte eine höhere PCIe-Version braucht, um ihre mögliche Leistung zu bringen.
Auch mit Gen.8 geht es nicht, weil da gar kein PCI-e frei wäre. Und die Kombi aus 2x SATA-II und 2x SATA-II ist als RAID auf SATA-II-Geschwindigkeit beschränkt.
Falls man dann aber wenigstens die theoretischen 1200MB/s von 4x SATA-II nutzen könnte...

Ich fand nun übrigens auf Ebay auch 5Gbit-USB-Adapter für €35 von Conrad ("Lindy" glaube ich)...
Da ist Geizhals (ab €75) also nicht komplett.


"Hole dir entweder eine USB3 Adapterkarte, da kann dann die externe USB Platte fürs Backup dran"

Ich dachte unter Windows kann ich auch Platten mit mehr als 8GB nutzen?!?



"oder so einen 2.5GbE PCIe 2.0 x1 Adapter, mehr wird nicht gehen"

Ja, am PCIe 1x.


Da gibt es einige Variablen, und auch Profis sehen evtl. nicht gleich die beste Lösung bzw. den besten Kompromiss.
Gerade auch unter Einbeziehung der Option eines Wechsel auf Gen.8.
Der hat ja USB3, aber nur einen PCIe. USB-3 böte aber theoretisch auch die Möglichkeit der Anbindung von Festspeichern.
Auch wenn das etwas "Frickelei" mit Adaptern nach innen legen wäre.
Allerdings bietet USB-3 Netto wohl ähnliche 275-300MB/s wie SATA-II. Also kein Vorteil.
Außer evtl. beim N54L, wenn es schneller ist als diese "A-Link Express II"-Anbindung.
Eben viele Variablen...
Und falls 10Gbit für die CPU des N54L ein Problem wäre, wäre der wenigstens schnell genug, bzw. die CPU wechselbar.



"oder die Erweiterung mit einer Karte wie dieser hier, die über ihre 4 Ports zusammen aber auch keine 400MB/s pro Richtung über ihre PCIe 2.0 x1 Anbindung bekommt. Zusammen mit den internen Ports könnte das knapp reichen eine 10GbE Schnittstelle auszulasten, dann muss es aber ein SW RAID sein und dann kommt auch wieder die lahme CPU ins Spiel."

Soll heißen man nutzt von den 4-6 SATA-II-Ports nur z.B. 2, wegen dem "A-Link Express II"-Flaschenhals.
Hier jetzt die Variable CPU. Da wäre Gen.8 eine Lösung. Aber dort gäbe es keinen freien PCI-e für SATA-Controller. Falls dort überhaupt nötig.
Je nachdem ob die dort ihre volle Leistung ohne einen Flaschenhals bringen können.
Aber dort sind es 2x SATA-II und 2x SATA-III. Zumindest die 2 SATA-III sollten schneller angebunden sein als die SATA-II.

Habe mal auf Userbenchmark nach Geschwindigkeit gelistet. Bei 197MB/s ist Schluss.
Ich hatte Artikel zu HDD in Erinnerung die schnellere Datenraten nannten.
Dort ist aber auch nur gelistet, was Privat getestet wurde.
Bei der Datenrate müsste ich 5Gbit wählen, oder 8 HDD. Und 8 HDD passen natürlich nicht rein.
Und die müssten auf Onboard und Adapter verteilt werden. Je 4x 150MB/s würden ja passen.
Beim Gen.8 notfalls über USB/SATA-Adapter.
Wie gesagt, Vorteile und Nachteile auf beiden Seiten.

Auch beim gen.8 sind 300MB/s SSDs ein Problem, weil nur 2x SATA-II, die 2 Anderen sind SATA-II. RAID-0 richtet sich ja nach dem Langsamten, egal ob Platte oder Bus.
Controller geht nicht (außer man nutzt statt 10Gbit-PCIe einen 5Gbit-USB-Adapter), es bliebe nur USB-3 für die zwei anderen SSD mit ~300MB/s.
Bzw. drei, denn USB-3 hat Netto wohl auch um 275MB/s. Dann reichen 250MB/s Durchsatz pro SSD.


"Der Nachfolger meines N54L ist ein Selbstbau mit einem Supermicro X10SDV-TLN4F Mainboard"

Das Mainboard kostet €1269? Noch nie so ein teures Mainboard gesehen o_O.
Und das bei der Größe.
Auch wenn da zwei 10Gbit-Ports drauf sind...


"Der N54L hat 741 Punkte, also nur 371 pro Kern, also nur grob ein Drittel der Leistung, es ist halt eine uralte Architektur"
Was wäre mit dem Gen.8?


"und von Verschlüsselung will ich mal gar nicht anfangen"

Ja, wäre schon interessant.
Sonst bleibt nur der physische Schutz, "einmauern"...
Und das wäre sogar eine reale Option.
Was wäre denn z.B. mit Bitlocker?
Da fällt mir noch ein Ergonomie-Problem ein.
Man muss ja scheinbar wenn man entfernt auf Freigaben zugreifen will erst auf dem Host die Freigaben entsperren.
Unpraktisch. Besser wäre es, wenn die entsperrt werden, wenn man auf dem entfernten Rechner auf die Freigabe zugreift.
Und dann evtl. sogar nur für den Rechner.
Zweitens, wenn man eine eigene Platte für das Backup (z.B. automatisch bei jeder Veränderung mit SyncToy, wenn das geht) nutzt, muss man auch dran denken die zu öffnen.



@Strikeeagle1977

Ich:
"Ich hatte auch geschrieben dass ich für die Backup-Platte eine extra Software installieren müsste (es also nicht Teil von RAID sein kann)"

SE: "Hast Du leider nicht ...
Du hattest geschrieben ...
Tobias Claren schrieb:
4x im RAID-0, aber eine 5. Festplatte auf die per Software (dann muss ich wohl Windows als System nutzen) automatisch sofort synchronisiert wird."

Das ist exakt dass was ich geschrieben hatte.
"eine 5. Festplatte auf die per Software (dann muss ich wohl Windows als System nutzen) automatisch sofort synchronisiert wird"

Das kommt jetzt sehr "seltsam" rüber.
Da steht "Software", und dass ich wegen der extra Software (was ich angeblich nicht schrieb) Windows nutzen muss, und kein System wie OpenMediaVault etc. nutzen kann.
(weil ich dort keine ).
Also SyncToy etc. eben eine Software.
So wie es jeder normale Mensch versteht.
Ich versuche mal nachzuvollziehen was da falsch verstanden wurde.
"Software" auf der Ebene wie bei RAID per HW oder SW?
Das macht aber hier NULL Sinn.
Da steht exakt das, was ich angeblich nicht geschrieben habe.
Und das sogar im Zitat, dass es widerlegen soll.


"Ich bin fest davon ausgegangen, dass du im Bios 4 Platten als Raid 0 konfigurueren willst und im Windows das Raid, was als 1 Laufwerk erkannt wird, per Software Raid 1mit der einzelnen Platte verbinden wolltest"

Wenn das möglich ist, wäre das interessant. Ich hatte mir zwar mal alle Menüs im BIOS angesehen (nicht danach gesucht), aber an die Option auf der Ebene RAID einzurichten nicht gesehen.
Andererseits macht dass die Geschwindigkeit des RAID-0 zunichte, wenn die 4x so große Mirrorplatte nicht auch 4x so schnell ist.
Würde also keinen Sinn machen.


"unterstelle bite keine Sachen, die du nicht kennst.
Linux bietet auf UI und in der Shell"

Ohne GUI ist das in der Anwender-Praxis eher irrelevant. Da holt man keinen IT-Experten um so Etwas einzurichten.
Ich bin ja auch dafür, dass man ab der Grundschule genau so viel wie Deutsch etc. auch Programmieren/IT/Serververwaltung lehrt.
Wie in Estland. Da können die Schulen das selbst entscheiden, weil die Eltern die freie Schulwahl haben. Der Großteil bietet es daher an.
Das könnte auch gewerbliche Arbeit durch Profis verrringern. Was ja auch nicht schlecht, weil den Zugriff auf die Technik demokratisierend, wäre.
Allerdings dürfte KI in 20-40 Jahren auch IT-Profis eh überflüssig machen.
Es ging um fertige NAS-OS, also OMV, FreeNAS etc..
Wo es im besten Fall "Apps" gibt. Gibt es bei den Freien NAS-OS aber scheinbar nicht.
Und "Unraid" bietet kein RAID. Und damit werben die auch noch (mit ihrem Namen).
Das wäre so, als ob ein neuer Autohersteller für die Masse mit "Unwheel" wirbt, und nur Ketten oder gar Luftkissen (es gab wirklich mal ein Luftkissen-Auto-Prototyp mitte des letzten JH) anbietet.


"Mit Hilfe von cron läßt sich das schön automatisieren mit deinen eigenen Regeln und Vorgaben."

"Cron" bedeutet dem Namen nach, nach Zeitplan?
Wikipedia bestätigt es mit "Der Cron-Daemon dient der zeitbasierten Ausführung von Prozessen in Unix und unixartigen Betriebssystemen wie Linux".
Das soll es ja gerade nicht. Kenne ich vom Webhosting. Da kommt noch die Ausführung hinzu, wenn z.B. jemand auf die Webseite zugreift.
Es geht darum dass es sofort synchronisiert, wenn Etwas verändert wird.
Und ja, mir ist bewusst dass es nicht simultan wie bei RAID1 oder RAID-10 wäre. Es hätte immer Nachlauf.



"Mach einfach was du willst, aber unterstelle einfach anderen nicht irgendwas ..."

Ich habe "anderen" (also Personen, OS sind keine "Anderen") nichts unterstellt.
MIR wurde aber mehrfach etwas unterstellt, was nicht stimmt.
Wie z.B. die Unterstellung ich hätte nicht geschrieben eine extra Software zum Synchronsieren zu brauchen, obwohl ich es eindeutig tat, und "Holt" in seinem Zitat dass das Gegenteil belegen sollte, dies sogar selbst zeigte.


@Holt

Dunning-Kruger ist eine Keule die mittlerweile so viele Honks einsetzen, das ist keine legitime Rethorik, das wird auch in Rethorik-Wettbewerben negativ gewertet...
Ähnlich wie der Glaube dass es "Gesetze" von Godwin oder sogar Nuhr gäbe, die irgendeinen Wert in einer Diskussion haben. Es gibt gute und berechtigte Nazi-Vergleiche.

Das hat auch nichts mit Bildung zu tun.
Harald Lesch, Ranga Yogeshwar etc. sind auch ein Beispiel für Dunning-Kruger.
Er redet auch über Dinge in einer Weise, von denen er nicht nur keine Ahnung hat, er hält es auch nicht für nötig vor Sendungen in jedem Fall Fachliteratur etc. zu lesen.
Und dann kommt bei grenzwissenschaftlichen Themen (statt einfach auf das Thema zu verzichten, wenn man eh einen harten Bias hat) ein Ergebnis und am Ende "Fazit" heraus, dass nicht den realen Ergebnissen diverser Studien etc. entspricht.
Die Nichtrercherche hat nicht nur den DKE in Form des Glauben (wie in einer Religion) eh alles dazu zun wissen als Ursache, sondern auch die Angst sich überhaupt mit dieser Ketzerei zu beschäftigen. Nicht nur die Angst Kollegen und die Öffentlichkeit könnten das mitbekommen (dass man ein Fachbuch dazu liest), auch die Scham vor sich selbst.
Also Z.B. mal ein Buch von Professor Ian Stevenson (Med. Fakultät der Uni von Virgina), Pim van Lommel (Mediziner) etc. zu lesen, bevor man sich über Themen auslässt, die die seit Jahrzehnten (in Virginia 50+ Jahre mit über 4000 Elsevier-Papers) erforschen. Um dann am Ende einer Sendung deren Forschung bzw. Ergebnisse nicht mal zu erwähnen, und zum Fazit zu kommen "alles Unsinn", "alles Einbildung"/"Alles Folies a deaux" etc...
Im echten Glauben, dennoch alles darüber zu wissen was nötig ist, und die Wahrheit zu verbreiten.
Dunning-Kruger (sofern dieser Begriff überhaupt reale wissenschaftliche Relevanz hat) in Reinform.

Warum gerade die zwei als Beispiel?
Ja, das betrifft eigentlich die ganze Science-Community (mit mutigen Ausnahmen die ihre Karriere riskieren), aber die beiden haben eine gemeinsame Leiche im Keller.
Als der NDR es wagte um 20:15 "UFO - Und es gibt sie doch" zu senden, ging den Beiden (und Jean Pütz) der Puls hoch (es gibt Menschen die diese Reaktion und das zwanghaft aggressive dagegen halten mittlerweile als ein psychisches Problem bei sich betrachten, *), und sie wetterten öffentlich gegen den NDR (das wäre in der Wirtschaft ein legitimer Grund der sofortigen Entlassung) und erzwangen eine Talk-Sendung im WDR "gegen" den Ketzer Illobrand von Ludwiger.
Sie nahmen wohl an der WDR veranstalte mit Hilfe des Moderatur eine Art Inquisitionsprozess. Als ihnen die Argumente fehlten, wurden sie aggressiv etc..
Ähnlich wie Bublath in der Sendung mit Nina Hagen. Wobei ich bei dieser Esoterikerin und ihren Aussagen wengistens einen Grund für "Puls" sah (wenn auch keine Berechtigung für die dumme Reaktion sich Mikro etc. abzureißen und zu flüchten), nicht aber beim Physiker-Kollegen von Ludwiger.
Die Szene kann man auf YouTube finden.
*) Sozilogischer Fachaufsatz über "Skeptiker" (im Sinne eines selbst verliehenen "Titel", nicht einfach "skeptisch sein"): https://www.igpp.de/allg/ZfA/ZfA_2021_1/Wunder_SkeptikerSyndrom-dt_ZfA_2021_1.pdf

Und hier sehe ich jetzt ähnlich hilfloses um sich beißen, wenn echte Argumente fehlen...
Es wurde hier ja sogar zugegeben mich missverstanden zu haben.
Aber ohne dass es wirklich an mir lag.
Auch wenn ich kein ITler bin (wir sind in Deutschland wo 80, 90... % der Eltern asozial Bildungsgleichgültig sind, und es OK finden, wenn ihr Kind mal in einem Ausbildungsberuf endet [nein, ich schreibe nicht von mir]), waren die Aussagen zumindest nicht falsch. Sie wollten oft falsch verstanden werden, oder wurden bewusst verdreht.
Und was man will, ist eh eigene Sache. Ich hatte (war es hier) im Forum mal einen Strang zur Suche nach einem Fully-Ruggedized-Notebook.
Da empfahl mir so ein kranker Psycho ein Semi-Rugged inkl. Link zum Sofortkauf auf Ebay.
Als ich das dankend ablehnte (Semi-Rugged, ich schrieb klar es darf auch im Regen nicht schrotten, evtl. hatte der sogar was mit dem Angebot zu tun), tickte der aus.
In keinster Weise nachvollziehbar, und für jeden Experten ohne Zweifel KRANK. Nein, das ist ein Psychologie-DKE, es gibt Reaktionen wie diese, die sind eindeutig abnormal.
Man muss niemand die U-Bahn-Treppe runter treten oder Obdachlose anzünden, um zu den Verrohten zu gehören.
Das (und solche Reaktionen wie die DKE-Beleidigung, Ähnliches brachte mal nach einem Fax an die Staatsanwaltschaft jemand eine Vernehmung bei der Polizei ein...) gehört auch schon dazu.
Ich hatte zwischendurch schon darüber nachgedacht ein paar Sachen zu Beginn zu ändern, umzuformulieren.
Ich lasse es mal drin.

Und erwähne dennoch anerkennend, dass ein paar der Aussagen nützliche Informationen waren!


Mein aktueller Gedanke:
Gen.8 (die Erwähnung der Leistung des €1200-Mainbaord, und Last dort war hilfreich, auch wenn Ich vorher schon aufgrund der CPU-Hinweise nützliche Zweifel hatte), 4 oder 5 SSD mit 2TB und ~300MB/s, und eine große HDD als Backup.
Wenn die SATA-II und SATA-III zu langsam sind, dann unter Einbeziehung von USB3-Ports.

Die theoretisch mögliche Leistung kann man vermutlich nur praktisch ermitteln. Nicht per Software simulieren.
Denn ich wollte die 10Gbit am NAS als Ziel nehmen (auch wenn es nur 9, 8 oder 7 wären, mehr als 5), wenn dies im Rahmen ist.
Am Desktop wären aktuell eh nur 5Gbit mit dem Lindy-USB-Adapter von Conrad nutzbar.
Und auch wenn ich da aktuell kein Upgrade plane (nutze Mini-ITX), ging es da um die Zukunftssicherheit.
Um dann später nicht wieder am NAS Veränderungen vornehmen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... @ drSeehas

"??? Es geht doch um einen moderneren RAID-Controller."

Es geht um jeden Controller. ...
Lies mal den Thread:
... Was ist wenn ich einen moderneren RAID-Controller in einen PCIe-Slot setze? ...
... Bei modernen RAID-Controllern vermutlich auch nicht. ...
Darauf:
https://www.hardwareluxx.de/communi...6l-n40l-n54l-microserver.752079/post-29969088

"1x PCIe 2.0 ist überall max. 500 MB/s. Nicht nur beim N54L."

Ist das jetzt Absicht? ...
Ja.
... Ich hatte im zitierten Satz NIE "2.0" erwähnt:
"Dass 1x hier beim N54L nur 500MB/S sind, wäre eine Information." ...
Indirekt hast du schon "2.0" erwähnt: N54L = PCIe 2.0.
Außerdem:
... Steckplätze: 1x PCIe 2.0 x16 Low Profile, 1x PCIe 2.0 x1 Low Profile ...

Du kommst hierher und willst Hilfe. Man versucht, dir zu helfen.
Du beweist mit jedem Beitrag, dass du 0 Ahnung hast, benimmst dich aber wie ein Oberchecker.
Und dann wunderst du dich, dass man dich auf die Ignorierliste setzt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Abend,

ich wollte meinen N54l eigentlich aus dem reinen Back-Station Betrieb wieder zu einem NAS machen und dachte an TrueNAS oder OMV.

hab dann beide installiert und musste feststellen, dass der Idle Verbrauch völlig aus dem Ruder läuft.

Gemessen in Win10 nur SSD ohne HDDs ~19W
Gemessen mit TrueNAS oder OMV nur mit der SSD ~30W

Irgendwas scheint da ja nicht zu funktionieren. Hat da wer ne Idee?

Würde ds gern an die Windows Werte ran kommen.

MfG
Chris
 
Mal das letzte Bios aufgespielt und so

Truenas autotune mal durchlaufen lassen und neu gestartet?

Mal ein älteres FreeNAS getestet, so V9.xxx

ich habe ohne HDD auch so um die 20W im NAS Betrieb gemessen (16GB ECC)
 
Also es ist das letzte BIOS inkl. MOD drauf, wegen HotSwap, das war ganz nützlich als Backup-Station.

Ok, Autotune versuche ich mal, älteres FreeNAS müsste ich erst gucken. Die Iden ist ja, weil Windows 10 eben nicht mehr ewig mit Updates versorgt wird, auf was um zu steigen was weiterhin updates bekommt ;) Irgendwie ist das bei FreeNAS ja nicht ganz so ;)
 
Also es ist das letzte BIOS inkl. MOD drauf, wegen HotSwap, das war ganz nützlich als Backup-Station.

Ok, Autotune versuche ich mal, älteres FreeNAS müsste ich erst gucken. Die Iden ist ja, weil Windows 10 eben nicht mehr ewig mit Updates versorgt wird, auf was um zu steigen was weiterhin updates bekommt ;) Irgendwie ist das bei FreeNAS ja nicht ganz so ;)

Ich verwende seit Jahren Nas4Free (bzw. neu heist das XigmaNAS, unaussprechlich)

Das läuft auf einem HP Microserver Gen8 und auf einem HP Microserver N54L (als Backup). Das basiert auch auf FreeNas (bzw wohl FreeBSD), wird (wurde?) aber weiter entwickelt.

Old-Papa
 
Ok, Autotune versuche ich mal, älteres FreeNAS müsste ich erst gucken. Die Iden ist ja, weil Windows 10 eben nicht mehr ewig mit Updates versorgt wird, auf was um zu steigen was weiterhin updates bekommt ;) Irgendwie ist das bei FreeNAS ja nicht ganz so ;)
Ganz ehrlich.

das NAS lief bei mir als N54L und mit nem N40L (backup) dahinter seit 6 Jahren.

Ich hatte mal früher mit FreeNAs rumgespielt und bin dann bei der Letzten 9er Version bis 2022 hängen geblieben.

Da das NAS gegenüber I-net und Co gesperrt ist und auch nur im reinen LAN hängt, absolut tauglich. Die Weboberfläche in FreeNAS10 war auch zum abgewöhnen.

Ich bin jetzt beim letzten FreeNAS (11.2 U7) mit legacy Oberfläche, was mir taugt. Wozu braucht die Kiste Updates?
Ich spiele damit nicht rum, die muss nur laufen?
Plex war mal drauf, habe ich dann aber gelassen später.

Aktuelles TrueNAS Core werde ich erst mal nicht nutzen. Von der Performance ist der N54L zu langsam für das UI, glaube ich.

ggf teste ich nochmal XigmaNAS, aber da muss ich mich noch an die UI gewöhnen.
Basis ist alles gleich, es war einmal ein FreeNAS

Einzig die Hardware im N54L, speziell die NIC ist mir eine Bremse im Alltag. Ich möchte da noch einmal ne CX3 verbauen und dann mit 10Gbit an die Switch. Aktuell wird zwar die CX3 erkannt, auch eine CX2, aber kein Connect zur Zyxel Switch per DAC ... muss da nochmal bei.

oder darf man DAC nur Karte an Karte verwenden und nicht an einem SFP+ Port in ner Switch?
 
Das Thema ist, i h hatte, wenn ich schon zu so nem OS migriere, die Idee da von außen auf ein paar Daten zugreifen zu können. Nicht alles, klar, aber ein Teil.
 
Hm, und Proxmoxx und dann mehrere Instanzen einer NAS Software, so dass du interne und externe Sachen trennst auf eigenen VMs
 
Das ist mir ehrlich gesagt viel zu komplex, vor allem auf dem kleinen HP.
Ich wollte es einfach halten.

Aber mal sehen, wenn der Ryzen 1600 auf AB350M Pro4 auch so sparsam geht, wird der N54l nur Backup-Station bleiben, denn dann muss ich Power - Remote Server und NAS nicht trennen
 
Das ist mir ehrlich gesagt viel zu komplex, vor allem auf dem kleinen HP.
Ich wollte es einfach halten.

Aber mal sehen, wenn der Ryzen 1600 auf AB350M Pro4 auch so sparsam geht, wird der N54l nur Backup-Station bleiben, denn dann muss ich Power - Remote Server und NAS nicht trennen
Wenn es einfach sein soll, XigmaNAS, was ja sehr stark verwandt ist mit TrueNAS, weil gemeinsame Vergangenheit als FreeNAS.
Weiß nicht, was TrueNAS angeht, aber die neueren Versionen wollen halt mehr Rechenkraft sehen und das wird dann langsam eng aufm Turion Zweikerner.
XigmaNAS scheint anspruchsloser zu sein und ist aktuell.

Ryzen 1xxxx ist jetzt nicht gerade ein Effizienzwunder, erst recht nicht in dieser Generation. Besser wäre ein Chip der an die Notebookversionen angelehnt ist, wie die Apus, ggf nur ein CCD und dann auf dem Board die TDP begrenzen und gut.
XigmaNAS sollte die C-States beherrschen, erst recht bei diesen älteren Kisten.
 
Die Verbräuche bei last wären egal, diese Last Fälle sind auf die Laufzeit betrachtet unerheblich.

Der Server mit dem Ryzen separat würde nur n paar mal im Jahr laufe, wenn ich den brauche.

Ich messe das ja vorher. Wenn das nicht passt, kommt der eh nicht zum Dauereinsatz.

Edit:
Das sind eben "Eh Da" Lösungen. :)
 
Evtl hat einer er Inhaber von der Gen7 hier eine Idee.

Ich versuche eine 10Gbit Karte mit SFP+ port im N54L einzubauen.
Egal was ich mache, mein Start des OS hängt sich die Karte auf, da sie sich mit Chupsatz und Grafikchip des Boards um den IRQ18 streitet
das Problem taucht bei FreeNAS9, 11,2, TrueNAs Core 13 und Scale auf. Win7 will ich der Kiste nicht antun.
Es muss eigentlich ein Hardware Konflikt sein.
Hab das Letzte Bios mit HotSwap Patch drauf, hab also auch die Einstellungen IRQs für ISA, legacy Cards zu blocken, reservieren, aber nur bis IRQ15 hoch.
Kann man irgendwie das olle Bios überreden, der PCIe Karte nen Gewissen IRG zu geben. ich lese da im Bios nur etwas von PCI ports, die das MB ja garnicht hat
Karte ist ne PCIe3.0x8 von Solarflare, ne S7120 /SFC9120 sozusagen, weil diese Karte relativ sparsam unterwegs ist und noch relativ kühl bleibt in dem kleinen Gehäuse und nicht den Hitzetod stirbt wie eine CX2 oder CX3.

Eine ne Idee, was ich übersehen könnte.

Hier der Start von FreeNAS / FreeBSD bis zum kernel page fault

kl_IMG_20240213_205711.jpg



Danke
 
Könnt ihr einen gute NAS OS mit ZFS (RAIDz) vorschlagen?

Ich habe ein N36L mit NexentaStor 3.1 seit 12 jahren mit 5x2TB HDD im RAIDz + 1 SSD für OS.
Und hab' ich ein N40L gekauft für "backup" und möchte eine neure NAS builden mit neueren OS.
Leider NexentaStor 5.x kann ich nicht installieren weil es benötigt UEFI.
 
Zuletzt bearbeitet:
XigmaNAS, früher NAS4Free, in der Vergangenheit mal eine gleich Basis mit alten FreeNAS Versionen.

Aber was hindert dich daran,, wenn du NexentaStor 3.1 nutzt, dieses auch für den N40L zu nehmen? Solange die nicht ins Netz gehen und geschützt sind ...
 
Sehr gute frage!
Vielleicht gibt ein besseres, aber du hast recht. Was gut ist muss bleiben. :-)
 
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