[HWLUXX] ...am Puls der Zeit! [2-2]

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Aber nicht vom Gewaltpotenzial her, das teilweise von den Opponennten von Polizei/BW ausgelebt wird.

Na das verklicker mal den angehörigen der Afgahnistan-Toten das das etwa das gleiche ist wie ein paar Steinewerfer auf ner Demo :)

Selbst wenn ein Name aufgrund des Schutzes der Familie ausscheidet spricht das nicht gegen eine eindeutige Identifikationsmöglichkeit z.B. mittels Dienstnummer.
 
Wenn ein Polizist zu Tode/ins Krankenhaus kommt ist das auch nichts anderes.
Ach halt. Polizisten sind ja keine Menschen und haben keine Angehörigen. ( Der Bundesminister für Satire sagt: Achtung Ironie! )

Eine Nummer heisst aber auch immer dass der Polizist Identifizierbar ist. Klar, wenn Machtmissbrauch im Spiel ist wär das okay. Steht aber für mich in keinerlei Relation zum Missbrauch seitens Demonstranten/Kriminellen, der durch sowas möglich wäre.
 
Schonmal Soldaten im Auslandseinsatz gesehen ? Da ist keiner so irre, Namen und Dienstgrad offen im Einsatz zu tragen. Das hat nen Sinn, wie auch bei Polizisten...

Hi,soweit ich weis ist es aber Plicht das der Dienstrang und Name zu erkennen ist,bei meiner Dienstzeit haben alle während des Auslandseinsatzes (Kosovo) ihre Dienstränge und Namen "getragen". :wink:
 
Hi,soweit ich weis ist es aber Plicht das der Dienstrang und Name zu erkennen ist,bei meiner Dienstzeit haben alle während des Auslandseinsatzes (Kosovo) ihre Dienstränge und Namen "getragen". :wink:

Ahja. Im Kosovo vielleicht noch möglich ( wobei ich bezweifle das in der Anfangszeit, die Leute, die wirklich rausgegangen sind, das offen getragen haben, offizielle Richtlinie hin oder her ) da isses "befriedeter".
Kommt halt immer auf das Einsatzgebiet. Afghanistan ist da schon ein heißeres Pflaster.
 
Eine Nummer heisst aber auch immer dass der Polizist Identifizierbar ist. Klar, wenn Machtmissbrauch im Spiel ist wär das okay. Steht aber für mich in keinerlei Relation zum Missbrauch seitens Demonstranten/Kriminellen, der durch sowas möglich wäre.

Daraus folgt:
Kriminelle Handlungen seitens der Freunde und Helfer nimmt man in kauf damit keine anderen genauso kriminellen Handlungen zuungunsten der Freunde und Helfer passieren können?
 
Jap. Für alles andere haste die wenig beliebte "Innere" die dafür sorgen soll, dass solche Schäfchen nicht zu weit weg vom Weg kommen.
Da aber die Polizeikriminalität in unserem Land Gott sei Dank nicht so schlimm ist wie bei einigen unserer östlichen Nachbarn, find ich das besser so.
Und ja dafür würd ich das kleinere Übel in Kauf nehmen. Vorallem wenn sich ein paar Linke Chaoten, die Steine auf Menschen werfen ( Wo leben wir eigentlich das sowas als "harmlos" angesehen wird ? ), Scheiben demolieren und dann mal bissle hart angefasst werden von der Polizei gleich Schreien: "Polizeigewalt, Anzeige, BLUBB...", dann nimmt das vorallem Züge und Ausmaße an, wo ich nicht mehr sagen kann, dass ich das Vorgehen der Polizei ungerechtfertig sehe.
Wer nichts macht, braucht vor der Polizei auch keine Angst zu haben.

Das Nummern die Sache nicht besser machen sieht man ja in den USA.... Da gibts nur Missbrauch mit gefälschten Dienstnummern usw. Also bringts doch eh nichts.
 
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Und ja dafür würd ich das kleinere Übel in Kauf nehmen.

Unvereinbar mit dem GG. Du kannst kriminelle Handlungen einer Minderheit nicht in Kauf nehmen, damit du kriminelle Handlungen der Mehrheit verhindern kannst.

Wer nichts macht, braucht vor der Polizei auch keine Angst zu haben.

Das ist nachweislich falsch. Es gibt genug Fälle, wo unbescholtene Bürger Opfer von Polizeigewalt wurden.
 
Unvereinbar mit dem GG. Du kannst kriminelle Handlungen einer Minderheit nicht in Kauf nehmen, damit du kriminelle Handlungen der Mehrheit verhindern kannst.



Das ist nachweislich falsch. Es gibt genug Fälle, wo unbescholtene Bürger Opfer von Polizeigewalt wurden.

Zum ersten Punkt: Es ist auch nicht mit dem GG zu vereinen, wenn Linke gegen die Demokratie protestieren. Klar ist es nicht schön, dass es so ist, aber nun sei doch mal realistisch: Wo es Macht gibt, gibt es auch Machtmissbrauch. Das liegt in der Natur des Menschen und wird auch immer so bleiben.


Zum Thema 2: Tragisch aber kommt vor. Trotzdem kommen durch Verbrechen und auch durch Chaoten mehr Menschen zu Schaden als Fehlgegange Einsätze.
Und für die Polizisten, die in dem Moment vielleicht die Wohnung gestürmt haben waren es potentielle Agressoren. Ihre Infos lagen so, also gehen sie von einer Potentiellen Bedrohung aus. Du würdest auch nicht an nen Löwen rangehen, der noch nie einem Menschen was getan hat, ohne dich vorsichtig zu benehmen.
Und bei Durchsuchungen heisst das nunmal "härtere" Gangart, damit erst gar keiner auf die Idee kommt irgendwas zu machen...
 
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Zum ersten Punkt: Es ist auch nicht mit dem GG zu vereinen, wenn Linke gegen die Demokratie protestieren.
Vollkommen richtig. Das legitimiert bzw. relativiert aber nun wirklich gar nichts.

Klar ist es nicht schön, dass es so ist, aber nun sei doch mal realistisch: Wo es Macht gibt, gibt es auch Machtmissbrauch. Das liegt in der Natur des Menschen und wird auch immer so bleiben.
Naja...es wird auch immer Mord und Totschlag geben. Das ist doch kein Argument, das ist ein schlimmer Fakt. Aber worauf willst du denn hinaus? Dass man es deshalb hinnehmen sollte?

Zum Thema 2: Tragisch aber kommt vor. Trotzdem kommen durch Verbrechen und auch durch Chaoten mehr Menschen zu Schaden als Fehlgegange Einsätze.
Nein, das ist nicht tragisch. Tragisch sind Sachverhalte, die niemand verschuldet hat. Ein Verkehrsunfall kann tragisch sein, aber kein Machtmissbrauch div. Uniformierter. Tragisch bedeutet auch unausweichlich, und das ist der diskutierte Sachverhalt keinesfalls.
 
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Weisst du Sanftleben, werd doch einfach mal Konkret. Worin siehst du Machtmissbrauch und den Vorteil solch einer Identifikationsnummer? Nenn doch mal konkrete Beispiele.
Polizisten haben auch aktuell eine Ausweispflicht. Auf Verlangen haben sie dir ihren Dienstausweis vorzuzeigen, so dass eine eindeutige Identifikation möglich ist, sogar mit Namen usw. was ich für gefährlich halte ( ein Glück haben wir noch keine US Verhältnisse seitens der Kriminellen ).
Wozu also eine Identifikationsnummer ? Richtig, maximal für die Chaoten/Hools, die sich zu hart angefasst fühlen, wo es aber ein Ding der Unmöglichkeit ist Ausweise vorzuzeigen.
Wer mit Steinen aus 20m Entfernung wirft und wegrennt kann ja schliesslich schwer von nem Beamten verlangen den Ausweis zu zeigen ;)


Und ein Irrtum z.B. seitens der genauen Adresse ist tragisch. Oder glaubts du wirklich allen ernstes ein schwer bewaffnetes SEK Team stürmt gerne Müller Schmidts Wohnung anstatt die des gesuchten Drogendealers? Wenn du wirklich so denken solltest, dann sag das, dann klink ich mich hier sofort aus, da jede weiter Diskussion dann zwecklos wäre.


Zu den anderen Absätzen: ich will damit gar nichts legimitieren. Ich will nur zeigen, dass man mit solchen Flosskeln auch von der anderen Seite rangehen kann.
 
Die Linksparteio war für die Vorratsdatenspeicherung? Im Bundestag haben sie lustigerweise dagegen gestimmt... :fresse:

false information detected :shot:

Noe, Sarkasmus nicht erkannt.

Ich finde es einfach interessant, wie man sich (beispielsweise) ueber die Vorratsdatenspeicherung in Rage reden und auf die ueber allem wehende Flagge der informationellen Selbstbestimmung (die so im Grundgesetz nicht erwaehnt wird, sondern nur im sog. Volkszaehlungsurteil in den Artikel 2 Absatz 1 hineininterpretiert wurde - allerdings im Jahre 1983, und da war das Internet noch nicht in dem Sinne erfunden, wie es heute existiert) berufen kann, gleichzeitig aber dem "Buerger in Uniform" ein Namensschild an die Brust tackern und ihn so potenziell und vermutlich ungleich wahrscheinlicher zu einer Zielscheibe (muss nicht, kann aber woertlich gemeint sein) aeusserst realen Ungemachs machen will. Interessant finde ich auch, dass letztlich ebendie Argumentation bemueht wird, die im umgekehrten Fall stets fuer zuckende Halsschlagadern sorgt - dass ja ein Beamter, der sich stets redlich verhaelt, nichts zu befuerchten haette (was ueberdies realitaetsfern sein duerfte).

Diesen Sachverhalt habe ich mit "Doppelmoral" subsummiert.
 
Weisst du Sanftleben, werd doch einfach mal Konkret. Worin siehst du Machtmissbrauch und den Vorteil solch einer Identifikationsnummer? Nenn doch mal konkrete Beispiele.

Gibt es doch genug. Google doch einfach mal das Stichwort Polizeigewalt. Diverse linksradikale Blogs ausgeblendet und voilà, schon hast du mehr als ein Dutzend Fälle zum Thema.

Polizisten haben auch aktuell eine Ausweispflicht. Auf Verlangen haben sie dir ihren Dienstausweis vorzuzeigen, so dass eine eindeutige Identifikation möglich ist, sogar mit Namen usw. was ich für gefährlich halte ( ein Glück haben wir noch keine US Verhältnisse seitens der Kriminellen ).
Wozu also eine Identifikationsnummer ?


Richtig, maximal für die Chaoten/Hools, die sich zu hart angefasst fühlen, wo es aber ein Ding der Unmöglichkeit ist Ausweise vorzuzeigen.
Wer mit Steinen aus 20m Entfernung wirft und wegrennt kann ja schliesslich schwer von nem Beamten verlangen den Ausweis zu zeigen ;)
Aus 20m Entfernung wird es auch mit dem Ablesen der Identifikationsnummer schwierig. Nein, die Nummer hat einen ganz anderen Grund: Identifikation eines Beamten, ohne dabei den vollen Namen zu erfahren. Das schützt Polizisten und garantiert gleichzeitig dem sich evtl. falsch behandelt fühlenden Zivilisten eine Identifikation seines Gegenübers.

Und ein Irrtum z.B. seitens der genauen Adresse ist tragisch.
Ich bleibe dabei: vermeidbar -> nicht tragisch, sondern fahrlässig. Im übrigen geht es ja wohl, da werden wir uns einig sein, nicht so sehr um "Irrtümer", sondern um Polizeigewalt. Wenn jemand mit Gummigeschossen auf wehrlose Demonstranten schießt, ist das wohl kaum ein Irrtum.

Zu den anderen Absätzen: ich will damit gar nichts legimitieren. Ich will nur zeigen, dass man mit solchen Flosskeln auch von der anderen Seite rangehen kann.
...was sie allerdings nicht unbedingt besser macht.

Das Problem ist: wenn es um elementare Grundrechte geht, kann man nicht aufrechnen, so wie du es hier machst:
Trotzdem kommen durch Verbrechen und auch durch Chaoten mehr Menschen zu Schaden als Fehlgegange Einsätze.
Das mag statistisch richtig sein, hat aber argumentatorisch keine Aussagekraft geschweige denn Aussageberechtigung. Das ist ein bisschen wie mit der Flugzeugabschussdebatte. Man kann ein Flugzeug mit Unschuldigen nicht abschießen, nur um ein ggf. größeres Unglück zu verhindern. Unsere Verfassung ist nach freiheitlichen Grundsätzen aufgebaut und nicht nach utilitaristischen Prinzipien.
 
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Weisst du Sanftleben, werd doch einfach mal Konkret. Worin siehst du Machtmissbrauch und den Vorteil solch einer Identifikationsnummer? Nenn doch mal konkrete Beispiele.

Bin zwar nicht Sanftleben, betrifft auch nicht mich persönlich aber nen guten bekannten. Das ganze spielte sich letztes oder vorletztes Jahr auf dem friedlichen Gegenpart einer NPD Demo ab, dort wurde eine friedliche Gruppe von Demonstranten zunächst eingekesselt und dann systematisch weg von der Demoroute getrieben, wie praktisch, das verlassen der Demoroute war dann der Passierschein um die Gruppe mit Schlagstöcken zu beschenken. Trotz beschwerden und Anzeigen kam nichts bei raus.


Für dich alles völlig ok und nich so schlimm das man da was machen müsste?
 
Man weiss leider immer nicht warum die Polizisten so reagiert haben. Und da man selbst kein Zeuge war kann man nie sagen obs gerechtfertigt war oder nicht. Und egal ob das dein Freund ist oder nicht: Ich verlass mich nie auf die Aussage eines Demonstranten/"Geschädigten" wenns um sowas geht, weil da doch die Betrachtungsweise sehr emotional und einseitig ist.
Außerdem ist das was ihr hier versucht schon sehr krass: Bei Demos kommen Hundertschaften zum Einsatz. Wollt ihr etwa sagen, dass min. mehrere Dutzend Beamte pro Veranstaltung illegale Polizeigewalt ausüben ? Ich glaube eher, dass euer Problem in den Einsatzrichtlinien der Polizei liegen.

@Sanftleben: Ich hab gegoogled. DIe ersten 7 Seiten hab ich durchsucht, alles nur Berichte über "Gewalt" bei Demos. Darunter ganz lustige Sachen, wie die Behauptung, "dass eine Perücke zum Festnahmegrund" beim G8 wurde.
Wenn man nun betrachtet was für eine Perücke das war und wenn man bedenkt das Vermummungsverbot ausgegeben war und das auch hinlänglich bekannt war, merkt man wie hier seitens der Linken "argumentiert" wird. Und das könnt ich bei fast allen "Berichten" auf den 7 Seiten so durchziehen, da die Chaoten hier immer irgendwelche Scheingründe anführen, die bei genauerer Betrachtung in Luft aufgehen....


Und zum Thema Gummigeschosse, da haste dir selbst nen Loch gegraben, denn Gummigeschosse werden in D nicht eingesetzt. DIe Polizei fordert es zwar immer mal wieder ( zuletzt nach den großen G8 Krawallen ), aber die Justiz lässt es bis jetzt nicht zu, weil man weiss das die Verletzungsgefahr und auch die Gefahr jemanden zu Töten zu groß ist.


Und zu dem Abschnitt mit dem FLugzeug: Dann sind aber auch die Forderung nach der Kennezichnung obsolet. Wenn du hier mit dem GG rumargumentierst, dann mach ich das auch mal:
Artikel 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

Und fordere somit, dass Demonstranten offen ihre Personalausweisnummer auf der Kleidung tragen müssen. Kann kein Schwein zuordnen außer den Organen des Bund und man weiss dann auch, wer es für nötig hält Steine/Molotows auf Polizisten zu werfen.
 
Bin zwar nicht Sanftleben, betrifft auch nicht mich persönlich aber nen guten bekannten. Das ganze spielte sich letztes oder vorletztes Jahr auf dem friedlichen Gegenpart einer NPD Demo ab, dort wurde eine friedliche Gruppe von Demonstranten zunächst eingekesselt und dann systematisch weg von der Demoroute getrieben, wie praktisch, das verlassen der Demoroute war dann der Passierschein um die Gruppe mit Schlagstöcken zu beschenken. Trotz beschwerden und Anzeigen kam nichts bei raus.


Für dich alles völlig ok und nich so schlimm das man da was machen müsste?

Es wurden die friedlichen aussondiert um sie später grundlos zu verprügeln? Das glaubst wohl selber nicht. :hmm:

Beim Bund hatten wir damals mal eine Übung gemacht, zu einem möglichen Einsatz bei einer Demo. Unsere Vorgesetzten haben uns dann dabei angepöbelt/angegriffen, da ist das Adrenalin ganz schön hochgekocht. Mancher von uns hatte schon am Vortag bei der Ankündigung "einen Zapfen in der Hose" und wollte nicht teilnehmen.
Wer jetzt meint es wäre so einfach, einem aufgeheiztem "Mob" gegenüber zu treten, sollte sich mal überlegen, was da von den Polizisten verlangt wird. Die Erklärung "das ist ihr Job" finde ich in dem Fall nicht ausreichend.
 
Wie kann man nur so ignorant sein? :wall:

Das Abdrängen von der Demoroute ist Tatsache. Das anschliessende Knüppeln ebenfalls.
Es sind 2 Tatsachen, dabei ist scheissegal ob das in der Presse steht, im Einsatzbericht oder obs ein Augenzeugenbericht ist, es bleiben TATSACHEN.



Doch klar, der Punkt mit dem Beruf reicht aus. Wer sich, seit es nichtfriedliche Protestaktionen gibt, diesen Beruf aussucht muss sich der Risiken und der Belastungen bewusst sein. Wer damit nicht umgehen kann ist in dem Job falsch, genau wie Lehrer die von Schülern teilweise übel provoziert werden, die haben ja auch kein Recht darauf mit Gewalt o.ä. zu reagieren. Das ist Berufsrisiko, genau wie draufgehen in Afgahnistan, ja es ist menschlich immer ne Katastrophe, aber wer sich einen Job bei der Polizei oder beim Militär aussucht kennt die Risiken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein Incredible, BigHorst und ich leugnen nicht, dass es passiert ist.
Die Frage die wir uns stellen: Waren die Demonstranten so unschuldig, wie sie sich geben ? Sicherlich nicht...
Den sowas kann ganz schnell den Job kosten, auch ohne Anzeige seitens der Demonstranten und das tut sich kein Cop freiwillig an....
 
Nein. Ich unterstelle nur, wie ich übrigens oben schon sagte, dass er das sehr einseitig und auch sehr emotional sieht. Er hat keine Ahnung warum die Polizei so vorgegangen ist, zur persönlichen Belustigung jedenfalls nicht...
Und Aussagen von Geschädigten muss man immer sehr zwiespältig betrachten. Gibt nicht umsonst den Spruch: "5 Zeugen, 5 Unfälle...."
 
Nochmal für dich zum mitschreiben:
-Er hat sicher nichts getan, dafür ist er einfach nicht die Sorte Mensch
(kann ich sagen weil ich ihn schon nen paar Jahre kenne)
-Er und die Gruppe wurden von der Route abgedrängt
-Er und die Gruppe wurden geknüppelt.

Das sind 3 Tatsachen. Da kannst du jetzt im Wesentlichen auf 3 Arten mit umgehen:
a) Du unterstellst mir das ich falschliege mit meiner Einschätzung bzw lüge
b) Du unterstellst das er in seiner Schilderung lügt
c) Du akzeptierst die Realität.
 
a) Du unterstellst mir das ich falschliege mit meiner Einschätzung

Eindeutig das. Aber ohne das "Lügen". Ich denke du siehst das etwas zu undistanziert und zu sehr aus deiner Richtung. Aus deinen bisherigen Posts kann man schliessen, dass du eher in die Linke Ecke tendierst ( ohne dir jetzt zu unterstellen das du Links oder gar linksradikal bist! ) und damit scheinbar die andere Ecke gar nicht verstehen willst.


Das ist Berufsrisiko, genau wie draufgehen in Afgahnistan, ja es ist menschlich immer ne Katastrophe, aber wer sich einen Job bei der Polizei oder beim Militär aussucht kennt die Risiken.

Und sowas kannste sein lassen. Pardon das ich das so sage, aber gerade auf Polizisten bezogen geht diese Risiko von seiten der Demonstranten aus und wäre mehr als nur unnötig wenn sich alle an die Gesetze halten würden.
 
Ich lass das nicht sein, du stehst doch so auf GG Zitate -> §5.

Es weiss doch jeder das dieses Risiko besteht und das sucht man sich eben mit aus oder man lässt es.

Wer zur Polizei geht, in dem Wissen das man evtl auch zum Schutz von Nazidemos eingesetzt wird, der kann doch in einer Gesellschaft wie der unseren (in der ein Verbot der verantwortlichen Parteien / Gruppierungen häufig Diskussionsgegenstand ist) nicht allen Ernstes erwarten super toll anzukommen wenn er gerade ne Nazidemo schützt. -> Er sucht sich das selber aus dass der Schutz von Nazidemos zum Job gehört, am besten Samstagnachmittag in der prallen Sonne. Also sucht er sich auch aus das einige Leute das nich so toll finden das er die Schweineparade schützt.
Wenn sich alle an Gesetze halten würden bräuchte es keine Polizei :)

Alternativ könnte ich auch eigene Erfahrugnen mit mindestens Fragwürdigem Polizeiverhalten schildern, allerdings ist dir dieses dann vermutlich auch zu undifferenziert oder zu undistanziert...
 
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Ich lass das nicht sein, du stehst doch so auf GG Zitate -> §5.

Ich will dir gar nicht verbieten irgendwas zu machen, nur solltest du vielleicht mal vorher drüber nachdenken, was du schreibst. Polizisten sind dafür da die Ordnung aufrecht zu halten und nicht dafür, Chaoten davon abzuhalten zu randalieren und dabei noch ihren Körper als Schutzschild nutzen zu müssen.

Als SOldat kann man sagen okay, ist Berufsrisiko, da stehts quasi im Vertrag das es heiß her geht.

Alternativ könnte ich auch eigene Erfahrugnen mit mindestens Fragwürdigem Polizeiverhalten schildern, allerdings ist dir dieses dann vermutlich auch zu undifferenziert oder zu undistanziert

Wenn du schon sagst, dass sie fragwürdig ist, nimmst du doch schon eine persönliche Wertung vor und zeigst, dass es nicht wertungsfrei geht.
Aber wenn mans nicht neutral betrachtet kann man die andere Seite nicht nachvollziehen. Also egal was ich dann auf deine Schilderung sagen würde, du würdest verbissen auf deinem Standpunkt bleiben, weil du es gar nicht anders willst.


Und als Randbemerkung: §5 sagt zwar das du deine Meinung äußern darfst, sagt aber auch eindeutig, dass es Grenzen dabei gibt, also Beansprucht diesen arme Paragraphen nicht immer als absolutes Recht alles sagen zu dürfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, ich skizziere es für dich ganz kurz:

2 Leute wollen an ihr Auto (ist bereits in sichtweite) um nachhause zu fahren (Fakt).
4-5 Beamte, welche die Straßensperre betreuen, verweigern dies mit der Begründung "weil ich das sage" (Wörtliches Zitat, Fakt).
2 Personen setzen sich vor einer Sperre die ja wohl eh niemand passieren darf hin und essen was (Fakt).
Der der sagt das man nicht durch darf kontaktiert den Chef ob er die "Sitzblockade..." (mit 45cm hohen Betonwürfeln eingefasste Grünfläche auf deren Rand man sitzt) "...gewährenlassen oder auflösen" soll. (wörtliches Zitat, Fakt).

Fazit: Ohne die Angabe von Gründen wird das Grundrecht der Bewegungsfreiheit im gesamten Bundesgebiet vorenthalten.

Wäre jetzt mal gespannt wie du das legitimierst das sowas ohne angaben von Gründen passiert.
 
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Eure Diskussion führt zu nichts, jeder behaart auf seinen Standpunkt und ist überzeugt davon das er richtig bzw der andere nur subjektiv erzählt (ist auch schwer nachprüfbar).... nur mal kleine Bemerkung am Rande ;)

Vllt könnten wir wieder zu einem richtigen Thema kommen
 
Nur noch eins MJ dann bin ich eh weg, io kann man nicht überzeugen:

Fazit: Ohne die Angabe von Gründen wird das Grundrecht der Bewegungsfreiheit im gesamten Bundesgebiet vorenthalten.

Sehr schön wie eine kleine Straßensperre gleich auf das große Ganze verallgemeinert wird.

Und der Polizist ist nicht verpflichtet euch einen Grund zu nennen. Es gibt auch Dinge, die unterliegen der Vertraulichkeit/Geheimhaltung, da werdet ihr keinen Grund erfahren aber es wird einen Grund geben.

So bis denne.
 
Außerdem ist das was ihr hier versucht schon sehr krass: Bei Demos kommen Hundertschaften zum Einsatz. Wollt ihr etwa sagen, dass min. mehrere Dutzend Beamte pro Veranstaltung illegale Polizeigewalt ausüben ?

Nein. ;)

@Sanftleben: Ich hab gegoogled. DIe ersten 7 Seiten hab ich durchsucht, alles nur Berichte über "Gewalt" bei Demos.
:lol: Ja, könnte evtl. daran liegen, dass etablierte Medien lieber über Nazis und "linke Chaoten" berichten, als über sich falsch verhaltende Einsatzkräfte. Und die stehen im google-Ranking eher oben. Du hast allerdings sicher falsch gegoogelt. Das Stichwort lautet natürlich nicht "Gewalt auf Demos". :rolleyes:

Und zum Thema Gummigeschosse, da haste dir selbst nen Loch gegraben, denn Gummigeschosse werden in D nicht eingesetzt. DIe Polizei fordert es zwar immer mal wieder ( zuletzt nach den großen G8 Krawallen ), aber die Justiz lässt es bis jetzt nicht zu, weil man weiss das die Verletzungsgefahr und auch die Gefahr jemanden zu Töten zu groß ist.
Wüsste nicht, inwiefern ich mir da selbst ein Loch gegraben haben sollte. Wo sage ich denn, dass ich mich explizit auf Deutschland beziehe?

Und zu dem Abschnitt mit dem FLugzeug: Dann sind aber auch die Forderung nach der Kennezichnung obsolet. Wenn du hier mit dem GG rumargumentierst, dann mach ich das auch mal:

Und fordere somit, dass Demonstranten offen ihre Personalausweisnummer auf der Kleidung tragen müssen. Kann kein Schwein zuordnen außer den Organen des Bund und man weiss dann auch, wer es für nötig hält Steine/Molotows auf Polizisten zu werfen.
Es geht nicht um die "Kennzeichungspflicht" von Privatpersonen. Wie ein Demonstrant oder ein Polizist in zivil rumläuft, hat absolut nichts mit einem im öffentlichen Dienst stehenden Teil der Exekutive dieses Staates zu tun.
 
Aha, du beziehst also eine Diskussion, in der es um die Kennzeichnungspflicht DEUTSCHER Polizisten geht einfach Fälle ausm Ausland mit ein zur Begründung. Muss ich nichts weiter zu sagen, oder ?

Googlestichworte waren: Polizeigewalt , Polizeigewalt+Deutschland, Gewalt durch deutsche Polizisten. Hat man trotzdem immer nur die "Demos" drinne.


Und warum keine Kennzeichnungspflicht für Demonstranten ? Es geht bei der Identnummer um eine Möglichkeit zu erkennen wer was gemacht hat. Wäre doch auch für die Demonstranten ne Möglichkeit um dort die schwarzen Schafe geschickter rauszubekommen.
 
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