@BigHorst: was verstehst du nicht an "
...merkt ihr was?". Ich erkläre es dir mal:
D)
Angenommen, ich bin auf einer Demo, die für irgendein soziales Thema steht, nun haben wir die Situation, dasss, sagen wir, aus einer Ecke ein paar Flaschen gen Polizei fliegen aber diese nicht treffen. Nun entscheidet sich ein Zugführer zu "Gummiknüppel frei" und zwar auf
alle. Das Problem an der Sache, für mich, ist, dass ich überhaupt gar keine Flasche geworfen habe, gar nicht in der selben Ecke stehe, aus der die Flaschen kamen, aber dummerweise an der Front stehe und ersma schön den Knüppel auffe Omme bekomme. Ich empfinde das als ungerecht und unfair. Kurz darauf, nachdem der Tumult wieder vorbei ist und die Lage sich beruhigt hat, gehe ich auf den Polizisten zu, der mich geknüppelt hat und frage ihn, was das sollte. Da kommt dann nur die Antwort "War ein Befehl." (was früher auch "nur ein Befehl" war, ist ersma egal, denkt aber drüber nach). Dann frage ich nach Dienstnummer, Name und Dienststelle und bekomme nur lapidar 08/15 012345 Hermann Meier zurück. Der Kollege neben ihm lacht leise. So, kann ich den Polizisten jetzt ernst nehmen bzw. ihn überhaupt respektieren und achten, wenn er mir so eine Form der Verachtung und Arroganz entgegenbringt? "Ziehmt" sich das überhaupt für einen Polizisten, der für Recht und Ordnung steht und der "Freund und Helfer" des unbescholtenen Bürgers sein soll? Meiner Meinung nach nicht. Solltest du einer anderen Meinung sein, dann versuche bitte mir diese zu erklären.
Ich hoffe du verstehst, worauf ich hinaus will. Es geht nicht um die pauschale Vorverurteilung von Polizisten.
Es geht darum den schwarzen Schafen innerhalb der Polizei zu zeigen, dass sie nicht mehr annonym sind und ihr Bedürfniss nach Gewalt nicht mehr an Demonstranten ausüben dürfen!
@spunk: Demonstrationen
müssen friedlich sein in Deutschland, sonst würden sie verboten bzw. gar nicht erst erlaubt.
Zumindesten laut geltendem Recht. Wobei die Polizei nach geltendem Recht auch gar nicht Demonstrationsteilnehmer filmen dürfte.
Und die Polizei muss ihren Dienst nach rechtsstaatlichen Regelb erfüllen und
darf nicht gegen das Gesetz verstoßen!
Wir leben nicht mehr im "3. Reich" oder in der "DDR", wo das von oben sogar gewünscht wurde.
Der Zweck heiligt nicht die Mittel! Nicht bei der Polizei, nicht gegenüber der Bevölkerung.
@Polarcat: das wiederum würde die Freiheit der Bürger einschränken und mögliche Repressalien für Demonstranten, egal ob sie was getan haben oder nicht nach sich ziehen. Der Bürger als solcher steht nicht im Dienst des Staates. Du legts, meiner Meinung nach, die falschen Maßsstäbe an...