[HWLUXX] ...am Puls der Zeit! [2-2]

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Aha, du beziehst also eine Diskussion, in der es um die Kennzeichnungspflicht DEUTSCHER Polizisten geht einfach Fälle ausm Ausland mit ein zur Begründung. Muss ich nichts weiter zu sagen, oder ?

Doch, mach ruhig. Ist interessant. :d Es geht mir nicht spezifisch um irgendeinen Nation, sondern um ein Grundverständnis in einer Demokratie.

Und warum keine Kennzeichnungspflicht für Demonstranten ?

Weil die gute alte Demonstration sehr zu Leidwesen mancher Politiker und auch mancher Bürger immer noch ein Grundrecht in einer Demokratie ist und sogar ausdrücklich erwünscht ist. Dass Demonstrationen i.d.R. angemeldet werden müssen, ist ja sowieso schon eine Einschränkung dieses Rechts, wenn auch eine Nachvollziehbare. Von "präventiver" Ausweispflicht sprach aber damals niemand, als er unsere Verfassung schrieb.
 
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Wo soll denn diese Diskussion hinführen Sanftleben? Grundverständnis von Demokratie finde ich schon sehr weitgefaßt, das führt zu nichts.

Wenn Diskussionsteilnehmer die Worte Realität benutzen heißt es doch, daß sie nicht willens sind sich den Standpunkt des anderen anzuhören, wohl auch da sie sonst Probleme mit ihrer eigenen Realität bzw. der eigenen Wahrnehmung bekommen würden.

Ziel einer Diskussion ist es doch den anderen vom eigenen Standpunkt zu überzeugen, sonst wäre das nur eine Debatte.

Zum Thema Polizei: Sind hier denn so viele schon ungerecht behandelt worden? Woher kommt denn der Unmut? Ich tue mich schwer das nachzuvollziehen. :)
 
Mich hat man bis jetzt immer bestens behandelt. Alkoholkontrolle in den USA mal ausgenommen...die sind da nicht sehr freundlich. ;)

Ich kenne auch mehrere Polizisten privat und würde mich (nicht nur deswegen) davor hüten, zu sagen, wir hätten ein Problem mit der Polizei in Deutschland.

Allerdings ist für mich die Kennzeichnung von Polizisten keine tagespolitische Frage, sondern eher eine Grundsatzfrage. Und die Floskel "Wer sich richtig verhält, hat nichts zu befürchten" ist natürlich auf der einen wie auch auf der anderen Seite unangebracht.
 
Hier geht's ja mal heiß her. :fire: :fresse:

Mal 'ne kleine Bitte an die 4 (?) großen Diskutanten (;)): könntet ihr, jeder für sich, hier in einem Posting pros and cons der "Kennzeichnungspflicht für Polizisten" aufschreiben? Weil das würde es beiden Seiten einfacher machen die Argumentation der Gegenseite zu verstehen.

Denn mir persönlich fallen keine Nachteile für Polizisten ein, wenn sie mit täglich wechselnden, zufälligen "Nummern" versehen werden.
Der "Missbrauch" durch Demonstranten durch ebendiese wäre damit ziemlich sehr unmöglich.

Und noch kurz was zur Ausweispflicht der Polizisten:
Das ist auf Landesebene geregelt. Es gibt mehrere (!) Bundesländer, in denen die Polizisten weder Name, Dienstgrad noch Dienstnummer an den Bürger herausgeben müssen, wenn sie danach gefragt werden. Wenn man sich dann beschweren will... ...merkt ihr was? :fresse:
 
hier geht's ja mal heiß her. :fire: :fresse:

Mal 'ne kleine bitte an die 4 (?) großen diskutanten (;)): Könntet ihr, jeder für sich, hier in einem posting pros and cons der "kennzeichnungspflicht für polizisten" aufschreiben? Weil das würde es beiden seiten einfacher machen die argumentation der gegenseite zu verstehen.

Denn mir persönlich fallen keine nachteile für polizisten ein, wenn sie mit täglich wechselnden, zufälligen "nummern" versehen werden.
Der "missbrauch" durch demonstranten durch ebendiese wäre damit ziemlich sehr unmöglich.

Und noch kurz was zur ausweispflicht der polizisten:
Das ist auf landesebene geregelt. Es gibt mehrere (!) bundesländer, in denen die polizisten weder name, dienstgrad noch dienstnummer an den bürger herausgeben müssen, wenn sie danach gefragt werden. Wenn man sich dann beschweren will... ...merkt ihr was? :fresse:

nö.
 
Du hast es echt nich verstanden oder?

Klar kannste auf die Dienststelle gehen und dich beschweren aber über wen denn? Er trägt keine nummer und ist ggf. nicht verpflichtet dir als Bürger irgendeinen Identitätsnachweis zu geben (vgl. Harzers ausführungen).


Zu meiner Signatur, lass mich kurz überlegen:
-Spritmonitorprofil
-Lustige Situation aus 'ner Vorlesung
-Hardwarebanner
Wo siehst du da ein Parteiprogramm?
 
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Du hast es echt nich verstanden oder?

Klar kannste auf die Dienststelle gehen und dich beschweren aber über wen denn? Er trägt keine nummer und ist ggf. nicht verpflichtet dir als Bürger irgendeinen Identitätsnachweis zu geben (vgl. Harzers ausführungen).


Zu meiner Signatur, lass mich kurz überlegen:
-Spritmonitorprofil
-Lustige Situation aus 'ner Vorlesung
-Hardwarebanner
Wo siehst du da ein Parteiprogramm?

Aus deiner Sicht nicht, dafür gibt es ja verschiedene Ansichten...;) Oder meinst du sogar das man es nicht verstehen kann, wenn man nicht deiner Ansicht ist?
 
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:rolleyes:

Was hat das mit meiner Sicht zutun?
Wenn es keinerlei Möglichkeit gibt die Identität eines Polizisten herauszubekommen gibt es auch keien Möglichkeit sich über sein mögliches Fehlverhalten zu beschweren, das ist ne logische Konsequenz.

Außer du beschwerst dich allgemein über Fehlverhalten an jenem Ort zu dieser Zeit an diesem Tag...
 
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Ich werde morgen mal auf die hiesige Polizei bei uns gehen und mich mal erkundigen.
Wenn die mir sagen, daß die mir jetzt vor der Tür eine auf die Glocke hauen könnten und mir nicht sagen müssen, wer sie sind, dann werde ich weiter dazu Stellung beziehen.
Ansonsten interessiert mich die Thematik nicht wirklich. Ich tue mich wie gesagt sehr schwer das nachzuvollziehen.
Fühle mich davon nicht betroffen.


Wesentlich interessanteres Thema: http://winfuture.de/news,46706.html
 
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Stimmt, hatte ich ganz vergessen, DGB Kundgebungen sind ja konspirative Veranstaltungen mit Ausmaßen die die nationale Sicherheit gefährden :wall:

Noe (obwohl sie bisweilen Elemente des linksradikalen und entgegen kuscheliger Vorurteile erheblich gewaltbereiten Randes der Gesellschaft anziehen), aber die Ausuebung des Grundrechtes der einen Seite (hier: DGB) beschraenkt zwangslaeufig die Moeglichkeit der anderen (hier: alle Anderen), ihre Rechte wahrzunehmen. Die Polizei ist das Instrument des Staates, um beiden zur weitgehenden Wahrnehmung ihrer Rechte zu verhelfen. Und dass das gelegentlich nicht klappt, liegt vor allem an der seltsamen "Protestkultur" mancher Demonstrationsteilnehmer und nicht etwa daran, dass die Polizei aus fragwuerdiger Gesinnung die Einen (hier: die Rechten) schuetzt und lieber auf die Anderen (hier: die Linken) einschlaegt.
 
Wer zur Polizei geht, in dem Wissen das man evtl auch zum Schutz von Nazidemos eingesetzt wird, der kann doch in einer Gesellschaft wie der unseren (in der ein Verbot der verantwortlichen Parteien / Gruppierungen häufig Diskussionsgegenstand ist) nicht allen Ernstes erwarten super toll anzukommen wenn er gerade ne Nazidemo schützt. -> Er sucht sich das selber aus dass der Schutz von Nazidemos zum Job gehört, am besten Samstagnachmittag in der prallen Sonne. Also sucht er sich auch aus das einige Leute das nich so toll finden das er die Schweineparade schützt.
Wenn sich alle an Gesetze halten würden bräuchte es keine Polizei :)


Versteh mich nicht falsch aber...
es ist für dich absolut legitim einen Polizisten dafür abzuwerten, weil dieser unpolitisch seinen Auftrag erfüllt? Das kann nicht wirklich dein Vorwurf sein.
Wenn jemand Demonstrieren will soll er das ja gern machen, aber nicht unter der Schutzbehauptung "friedlich" sein zu wollen, während sich im Hintergrund schon die Bekloppten vom schwarzen Block warm machen. Wer mit denen in einer Reihe demonstriert hat den Knall, meiner Meinung nach, eh nicht gehört.
Und ich weiß auch nicht was so schlimm an einer Nummer sein soll (Name geht garnicht). Ich habe nie Probleme mit der Polizei gehabt, ganz im Gegenteil, trotzdem finde ich diese Nummer nicht schlecht...

E: Also die Nummer mit der "Nummer"... Muhahaha..
 
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Ich finde es immer wieder sehr unterhaltsam, hier ab und zu vorbeizuschauen und zu sehen, wie sich mutige Leute zu Wort melden, deren gesammte politische und geschichtliche Vorbildung auf Schulbüchern beruht.

Oh ich bitte um Entschuldigung.... auf Schulbüchern und Massenmedien.
 
Ich finde es immer wieder sehr unterhaltsam, hier ab und zu vorbeizuschauen und zu sehen, wie sich mutige Leute zu Wort melden, deren gesammte politische und geschichtliche Vorbildung auf Schulbüchern beruht.

Oh ich bitte um Entschuldigung.... auf Schulbüchern und Massenmedien.

Mit deinem Mut scheint es ja nicht weit her zu sein. ;)
 
Und warum keine Kennzeichnungspflicht für Demonstranten ? Es geht bei der Identnummer um eine Möglichkeit zu erkennen wer was gemacht hat. Wäre doch auch für die Demonstranten ne Möglichkeit um dort die schwarzen Schafe geschickter rauszubekommen.

Filmt die Polizei nicht bei Demos?

Oder anders gefragt glaubst du wirklich dass einer der vor hat Steine zu schmeißen sich ne Nummer verpassen läßt? Korrigier mich wenn ichs falsch verstanden hab aber so kams etz bei mir an.

So nach dem Motto " Ah zur Demo, steine werfen, Moment sie sind nummer 28-12, bitte hier entragen."
 
Nein hast schon richtig verstanden. Wer ohne Nummer angetroffen wird, wird gleich ausgesondert und des Platzes verwiesen bis Demoende. So würdeste die Störenfriede von denen trennen, die wirklich friedlich protestieren wollen und auch können.
 
@BigHorst: was verstehst du nicht an "...merkt ihr was?". Ich erkläre es dir mal: :-)D)
Angenommen, ich bin auf einer Demo, die für irgendein soziales Thema steht, nun haben wir die Situation, dasss, sagen wir, aus einer Ecke ein paar Flaschen gen Polizei fliegen aber diese nicht treffen. Nun entscheidet sich ein Zugführer zu "Gummiknüppel frei" und zwar auf alle. Das Problem an der Sache, für mich, ist, dass ich überhaupt gar keine Flasche geworfen habe, gar nicht in der selben Ecke stehe, aus der die Flaschen kamen, aber dummerweise an der Front stehe und ersma schön den Knüppel auffe Omme bekomme. Ich empfinde das als ungerecht und unfair. Kurz darauf, nachdem der Tumult wieder vorbei ist und die Lage sich beruhigt hat, gehe ich auf den Polizisten zu, der mich geknüppelt hat und frage ihn, was das sollte. Da kommt dann nur die Antwort "War ein Befehl." (was früher auch "nur ein Befehl" war, ist ersma egal, denkt aber drüber nach). Dann frage ich nach Dienstnummer, Name und Dienststelle und bekomme nur lapidar 08/15 012345 Hermann Meier zurück. Der Kollege neben ihm lacht leise. So, kann ich den Polizisten jetzt ernst nehmen bzw. ihn überhaupt respektieren und achten, wenn er mir so eine Form der Verachtung und Arroganz entgegenbringt? "Ziehmt" sich das überhaupt für einen Polizisten, der für Recht und Ordnung steht und der "Freund und Helfer" des unbescholtenen Bürgers sein soll? Meiner Meinung nach nicht. Solltest du einer anderen Meinung sein, dann versuche bitte mir diese zu erklären.

Ich hoffe du verstehst, worauf ich hinaus will. Es geht nicht um die pauschale Vorverurteilung von Polizisten.
Es geht darum den schwarzen Schafen innerhalb der Polizei zu zeigen, dass sie nicht mehr annonym sind und ihr Bedürfniss nach Gewalt nicht mehr an Demonstranten ausüben dürfen!

@spunk: Demonstrationen müssen friedlich sein in Deutschland, sonst würden sie verboten bzw. gar nicht erst erlaubt.
Zumindesten laut geltendem Recht. Wobei die Polizei nach geltendem Recht auch gar nicht Demonstrationsteilnehmer filmen dürfte.
Und die Polizei muss ihren Dienst nach rechtsstaatlichen Regelb erfüllen und darf nicht gegen das Gesetz verstoßen!
Wir leben nicht mehr im "3. Reich" oder in der "DDR", wo das von oben sogar gewünscht wurde.
Der Zweck heiligt nicht die Mittel! Nicht bei der Polizei, nicht gegenüber der Bevölkerung.

@Polarcat: das wiederum würde die Freiheit der Bürger einschränken und mögliche Repressalien für Demonstranten, egal ob sie was getan haben oder nicht nach sich ziehen. Der Bürger als solcher steht nicht im Dienst des Staates. Du legts, meiner Meinung nach, die falschen Maßsstäbe an...
 
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@BigHorst: was verstehst du nicht an "...merkt ihr was?". Ich erkläre es dir mal: :-)D)
Angenommen, ich bin auf einer Demo, die für irgendein soziales Thema steht, nun haben wir die Situation, dasss, sagen wir, aus einer Ecke ein paar Flaschen gen Polizei fliegen aber diese nicht treffen. Nun entscheidet sich ein Zugführer zu "Gummiknüppel frei" und zwar auf alle. Das Problem an der Sache, für mich, ist, dass ich überhaupt gar keine Flasche geworfen habe, gar nicht in der selben Ecke stehe, aus der die Flaschen kamen, aber dummerweise an der Front stehe und ersma schön den Knüppel auffe Omme bekomme. Ich empfinde das als ungerecht und unfair. Kurz darauf, nachdem der Tumult wieder vorbei ist und die Lage sich beruhigt hat, gehe ich auf den Polizisten zu, der mich geknüppelt hat und frage ihn, was das sollte. Da kommt dann nur die Antwort "War ein Befehl." (was früher auch "nur ein Befehl" war, ist ersma egal, denkt aber drüber nach). Dann frage ich nach Dienstnummer, Name und Dienststelle und bekomme nur lapidar 08/15 012345 Hermann Meier zurück. Der Kollege neben ihm lacht leise. So, kann ich den Polizisten jetzt ernst nehmen bzw. ihn überhaupt respektieren und achten, wenn er mir so eine Form der Verachtung und Arroganz entgegenbringt? "Ziehmt" sich das überhaupt für einen Polizisten, der für Recht und Ordnung steht und der "Freund und Helfer" des unbescholtenen Bürgers sein soll? Meiner Meinung nach nicht. Solltest du einer anderen Meinung sein, dann versuche bitte mir diese zu erklären.

Ich hoffe du verstehst, worauf ich hinaus will. Es geht nicht um die pauschale Vorverurteilung von Polizisten.
Es geht darum den schwarzen Schafen innerhalb der Polizei zu zeigen, dass sie nicht mehr annonym sind und ihr Bedürfniss nach Gewalt nicht mehr an Demonstranten ausüben dürfen!

@spunk: Demonstrationen müssen friedlich sein in Deutschland, sonst würden sie verboten bzw. gar nicht erst erlaubt.
Zumindesten laut geltendem Recht. Wobei die Polizei nach geltendem Recht auch gar nicht Demonstrationsteilnehmer filmen dürfte.
Und die Polizei muss ihren Dienst nach rechtsstaatlichen Regelb erfüllen und darf nicht gegen das Gesetz verstoßen!
Wir leben nicht mehr im "3. Reich" oder in der "DDR", wo das von oben sogar gewünscht wurde.
Der Zweck heiligt nicht die Mittel! Nicht bei der Polizei, nicht gegenüber der Bevölkerung.

@Polarcat: das wiederum würde die Freiheit der Bürger einschränken und mögliche Repressalien für Demonstranten, egal ob sie was getan haben oder nicht nach sich ziehen. Der Bürger als solcher steht nicht im Dienst des Staates. Du legts, meiner Meinung nach, die falschen Maßsstäbe an...

Ich habe es schon verstanden, wie ich jedoch schon "mau" geantwortet habe, teile ich diesen Standpunkt nicht, daß Polizisten willkürlich handeln. Polarcat beschreibt das ja auch sehr gut.
Wer sich in Gefahr begibt, muß damit rechnen, unter die Räder zu kommen. Auf einer Demo, wo Chaoten sind muß man damit rechnen eins auf die Omme zu bekommen.
Die gleiche Geschichte ist es doch mit dem Kopierschutz: Es wird sich über die Hersteller und ihre Gängelung (DRM) etc. aufgeregt, aber nicht über die Ursache, die Raubkopierer.

Ich denk, wessen Auto mal bei einer Demo von Chaoten angezündet wurde und er dann wohl nichts von der Versicherung erstattet bekommt, fängt an ein bißchen weiter zu denken. Mir fällt das immer bei Berichten aus Frankreich auf. Vielleicht ist das Filmen in so einem Fall gar nicht so schlecht.
Ich finde es auch immer höchst belustigend, wenn bei Sitzblockaden die Demonstranten weinen und Zettern, wenn sie abtransportiert werden und sich über den Umgang mit ihnen beschweren, meist wird dann vor Ensetzen und Wut geschrien.
Was erwarten die sich? Eine Sänfte?

Bedürfniss nach Gewalt, dann sollten die Chaoten doch mal zur Abwechslung Hause bleiben, dann wäre eine Demo wohl weniger schmerzlich.

Wird dir vielleicht nicht schmecken, was ich dir antworte, hat für mich aber nichts mit Fakten/Realität/Verstehen zu tun.
Ich weiß schon was du meinst. :)

M. M. n. wird der Grund der Demo (Ungerechte Behandlung etc.) z. T. auf die Polizisten projeziert, die sind dann noch mehr die Buhmänner.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] ich (teile) diesen Standpunkt nicht, daß Polizisten willkürlich handeln. [...]
Du meinst also, dass Polizisten immer und zu jeder Zeit nach geltendem Recht handeln? :hmm:
Wie kommt es dann zu Polizeigewalt? Und nur weil ich zu 'ner Demo gehe muss ich mit Schlägen durch die Polizei rechnen?
Ich glaube dass das nicht im Sinne einer Demokratie ist...
 
Du meinst also, dass Polizisten immer und zu jeder Zeit nach geltendem Recht handeln? :hmm:
Wie kommt es dann zu Polizeigewalt? Und nur weil ich zu 'ner Demo gehe muss ich mit Schlägen durch die Polizei rechnen?
Ich glaube dass das nicht im Sinne einer Demokratie ist...

Wie kommt es denn das Steine und Flaschen fliegen, Molotowcoktails geworfen werden?
Ist das geltendes Recht? Wird es ja evtl. noch:
http://www.indymedia-letzebuerg.net/index.php?option=com_content&task=view&id=14183&Itemid=27
 
Zu diesem Demonstrantenvolk muss ich auch paar Worte sagen.
Ich habe kein Mitleid mit diesen holen linken idioten, die auf Demos wie z.B. beim G8 gehen und einfach nur provozieren, Steine und Brandsätze werfen und das Eigentum unbteiligter beschädigen/zerstören. Man hat ja gesehen wie aus einer friedlichen Demo plötzlich die Gewalt austreibt. Klar sind das nicht alle aber da muss schon die ganzen Härte des Gesetzes antworten.
Da ist keine Ladung Tränengas und kein Schlagstock hieb zu viel.
Die sollte man erst windel weich klopfen und dann schön einsperren damit sie durch ihren Mist vorbestraft sind und sich ihr Leben lang daran erinnern weil sie sich dadurch für eine sehr lange Zeit selber ein Bein gestellt haben.

Ich bin weiss Gott kein Freund der Polizei aber ich wüsste nicht wo die Einsatzmanschafften grundlos in eine Menge friedlicher Demonstranden rennen und sie aufmischen. Da gibt es immer eine Vorgeschichte zu. Nun ja die armen Demonstranten sind dann aber immer die Opfer...

Wenn man sieht wie Pflasterteine rausgerissen werden und geparket Fahrzeuge angezündet/ umgeworfen werden möchte man da am liebsten hin und den beteiligten sowas von eins auf die Frese hauen. Muss wirklich sagen da juckt es mich schon gewaltig.

Das lustige oder perverse and er ganzen Sache ist, dass diese Leute meist überhaupt keine Ahnung von der ganzen Thematik haben um die es in der Demo eigentlich geht. Traurig aber wahr.
 
Polarcat beschreibt das ja auch sehr gut.
Wer sich in Gefahr begibt, muß damit rechnen, unter die Räder zu kommen. Auf einer Demo, wo Chaoten sind muß man damit rechnen eins auf die Omme zu bekommen.

Das ist ja an Zynik kaum zu überbieten. "Rechnen" im Sinne von: es ist statistisch gesehen durchaus möglich - klar. Aber "rechnen" im Sinne von: man darf sich hinterher nicht beschweren...das ist nun wirklich lächerlich. Wenn ich für eine bestimmte Sache auf die Straße gehe und meine zum Großteil friedliche Demo wird von ein paar Steinewerfern in Verruf gebracht, dann gibt es trotzdem keinerlei erdenklichen Grund, geknüppelt zu werden. Falls doch, darf ich mich sehr wohl beschweren und genau für diesen Fall braucht es die diskutierte Nummer. Es ist durchaus nachvollziehbar (im Sinne von: es kommt vor), dass ein Polizist im Einsatz mal dem falschen Typen eins auf die Nase gibt. Notiert werden muss so etwas allerdings trotzdem. Ich muss auch nicht im Vorfeld erkennen, ob da vermummte Typen mitlaufen. Die kündigen das nämlich sicherlich nicht einen Tag vorher in der Zeitung an.

Ich finde es auch immer höchst belustigend, wenn bei Sitzblockaden die Demonstranten weinen und Zettern, wenn sie abtransportiert werden und sich über den Umgang mit ihnen beschweren, meist wird dann vor Ensetzen und Wut geschrien.
Was erwarten die sich? Eine Sänfte?
Sitzblockaden sind nun wirklich nicht das Markenzeichen des Schwarzen Blocks...eher harmlose Mittel ganz normaler Demonstranten.

Und hier fehlt mir jetzt völlig das Verständnis für deine Sichtweise. Ich glaube, was gewaltbereite Demonstranten angeht, sind wir hier alle einer Meinung. Aber wenn jemand sein Ziel mit einer friedlichen Aktion durchsetzen möchte, dann bekommt er von mir zumindest Respekt entgegengebracht, und keinen Hohn. Wir leben in einem Land, wo Demonstrationen erwünscht sind. Wenn dir zahnlose Hippies, die mit bunten Plakaten durch die Straßen rennen, ein Dorn im Auge sind, solltest du vielleicht darüber nachdenken, in ein Land auszuwandern, wo solcher "Straßenschmutz" früher oder später entfernt wird. Russland z.B.
 
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Zu diesem Demonstrantenvolk muss ich auch paar Worte sagen.
Ich habe kein Mitleid mit diesen holen linken idioten, die auf Demos wie z.B. beim G8 gehen und einfach nur provozieren, Steine und Brandsätze werfen und das Eigentum unbteiligter beschädigen/zerstören. Man hat ja gesehen wie aus einer friedlichen Demo plötzlich die Gewalt austreibt. Klar sind das nicht alle aber da muss schon die ganzen Härte des Gesetzes antworten.
Da ist keine Ladung Tränengas und kein Schlagstock hieb zu viel.
Die sollte man erst windel weich klopfen und dann schön einsperren damit sie durch ihren Mist vorbestraft sind und sich ihr Leben lang daran erinnern weil sie sich dadurch für eine sehr lange Zeit selber ein Bein gestellt haben.
...


Genau, früher hätte es sowas nicht gegeben...
 
Das ist ja an Zynik kaum zu überbieten. "Rechnen" im Sinne von: es ist statistisch gesehen durchaus möglich - klar. Aber "rechnen" im Sinne von: man darf sich hinterher nicht beschweren...das ist nun wirklich lächerlich. Wenn ich für eine bestimmte Sache auf die Straße gehe und meine zum Großteil friedliche Demo wird von ein paar Steinewerfern in Verruf gebracht, dann gibt es trotzdem keinerlei erdenklichen Grund, geknüppelt zu werden. Falls doch, darf ich mich sehr wohl beschweren und genau für diesen Fall braucht es die diskutierte Nummer. Es ist durchaus nachvollziehbar (im Sinne von: es kommt vor), dass ein Polizist im Einsatz mal dem falschen Typen eins auf die Nase gibt. Notiert werden muss so etwas allerdings trotzdem. Ich muss auch nicht im Vorfeld erkennen, ob da vermummte Typen mitlaufen. Die kündigen das nämlich sicherlich nicht einen Tag vorher in der Zeitung an.

Sitzblockaden sind nun wirklich nicht das Markenzeichen des Schwarzen Blocks...eher harmlose Mittel ganz normaler Demonstranten.

Und hier fehlt mir jetzt völlig das Verständnis für deine Sichtweise. Ich glaube, was gewaltbereite Demonstranten angeht, sind wir hier alle einer Meinung. Aber wenn jemand sein Ziel mit einer friedlichen Aktion durchsetzen möchte, dann bekommt er von mir zumindest Respekt entgegengebracht, und keinen Hohn. Wir leben in einem Land, wo Demonstrationen erwünscht sind. Wenn dir zahnlose Hippies, die mit bunten Plakaten durch die Straßen rennen, ein Dorn im Auge sind, solltest du vielleicht darüber nachdenken, in ein Land auszuwandern, wo solcher "Straßenschmutz" früher oder später entfernt wird. Russland z.B.

Das ist jetzt nicht dein ernst? :hmm: Finde ich schon sehr anmaßend was du in meine Aussagen hineininterpretierst und mir nahe legst.
 
Zu diesem Demonstrantenvolk muss ich auch paar Worte sagen.
Ich habe kein Mitleid mit diesen holen linken idioten, die auf Demos wie z.B. beim G8 gehen und einfach nur provozieren, Steine und Brandsätze werfen und das Eigentum unbteiligter beschädigen/zerstören. Man hat ja gesehen wie aus einer friedlichen Demo plötzlich die Gewalt austreibt. Klar sind das nicht alle aber da muss schon die ganzen Härte des Gesetzes antworten.
Da ist keine Ladung Tränengas und kein Schlagstock hieb zu viel.
Die sollte man erst windel weich klopfen und dann schön einsperren damit sie durch ihren Mist vorbestraft sind und sich ihr Leben lang daran erinnern weil sie sich dadurch für eine sehr lange Zeit selber ein Bein gestellt haben.

Trollversuch?
Ironie?
Dummheit?

Ich nehme Wetten an...

DK
 
@spunk: Demonstrationen müssen friedlich sein in Deutschland, sonst würden sie verboten bzw. gar nicht erst erlaubt.
Zumindesten laut geltendem Recht. Wobei die Polizei nach geltendem Recht auch gar nicht Demonstrationsteilnehmer filmen dürfte.
Und die Polizei muss ihren Dienst nach rechtsstaatlichen Regelb erfüllen und darf nicht gegen das Gesetz verstoßen!
Wir leben nicht mehr im "3. Reich" oder in der "DDR", wo das von oben sogar gewünscht wurde.
Der Zweck heiligt nicht die Mittel! Nicht bei der Polizei, nicht gegenüber der Bevölkerung.

Wenn sie friedlich sein müssen, warum sind sie es nicht? Wenn es ein Vermummungsverbot gibt warum, hält sich keiner dran? Mit meinem Satz, ein Polizist erfüllt unpolitisch seinen Auftrag... meinte ich eigentlich Olf`s Anspielung darauf, dass Polizisten ja auch Rechte-Demos schützen... Was er abgewertet hat.
Das kann ich nicht verstehen, denn ein Polizist bekommt einen Auftrag, ob er ihm schmeckt oder nicht. Und wenn wir den Linken Rechte geben dann auch den verdammten Rechten..
Das ist noch lange kein Grund Polizisten abzuwerten oder ihnen einen Vorwurf zu machen...
Warum Du mir jetzt zum Thema Filmen antwortest... ;)
 
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