[HWLUXX] ...am Puls der Zeit! [5]

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Du liest Dich hier wiederholt wie das Transskript von Alexander Benesch. Hinterfragst Du das, was er sagt auch mal oder ist das für Dich automatisch wahr, was er sagt?

Er ist ja quasi nur ein Sprachrohr für Themen die es eben schon gibt, das was er macht ist aller Ehren wert imho. Trotzdem renn ich jetzt nicht los und bunkere mir Notrationen usw. ;)

Ich höre mir das auch an, nur glaube ich das nicht alles blind. Die "Partei der Vernunft" beispielsweise hatten wir ja hier schon vor ein paar Seiten, und wenn ich mich dort umsehe, möchte ich ganz sicher nicht, daß diese sich durchsetzt, mal abgesehen davon daß dies auch ganz sicher nicht passieren wird.

Naja, je mehr Leute auf den Trichter kommen und merken dass die etablierten Parteien sich untereinander kopieren und ständig ihre Grundsätze ändern um bei den Massen anzukommen, also keine wirklichen Veränderungen möglich sind kann es durchaus funktionieren.

Mich würde jetzt mal interessieren warum du nicht willst dass sich zb. die PDV durchsetzt ?

Liegts daran dass sie nicht auf Emotionalität setzt ?

Gleichwohl wird sie von A.B. jetzt als allein selig machende Wahrheit propagiert. Genau so wie das Buch vom Oliver Janich, das man im Infokrieg-Shop kaufen soll, woran dann auch A.B. verdient. Streckenweise klingen die Sendungen wie diese "Dauerwerbesendungen", die ich früher (vielleicht gibt's die noch?) mal im TV gesehen habe.

Subjektiv stimme ich dir zu aber das ändert doch nichts an den Themen ansich. Ich finde die Aufmachung von Infokrieg und den Stil auch etwas überspektakulär und zusehr an Infowars angelehnt aber nungut..

Hast du dir das Janich Buch mal angeguckt ?

Ich werds mir mal bestellen, schon aus dem Grund immer die passenden Quellverweise bei Hand zu haben, in Onlinedisskussionen ziemlich nützlich. jedes Individuum zählt :d

Die Stelle, an der ich mich von Benesch endgültig und sehr deutlich distanziere, sind seine Äußerungen zum Waffenbesitz, den er in letzter Zeit nicht mehr ganz so penetrant vorträgt. Nachweislich falsch ist auch seine Behauptung, freier Waffenbesitz würde Verbrechen verhindern. Was für eine abstruse Argumentation!

Imho ist an seiner Argumentation was wahres drann. In südlichen Ländern zb. wo engerer familiärer Zusammenhalt herrscht würden Immigranten nie auf die Idee kommen und nen Einheimischen Mobben und fertigmachen bzw. generell dissrtespektierlich auftreten. Einfach aus der Angst vor physischen Konsequenzen... jeder kennt eben jemanden der sich mit Rächen würde.

Das ist nunmal so. Hat jeder eine Waffe ist schonmal Respekt da, auch von bildungsfernen Individuen, das ist das Gesetz der Straße, die Realität, das kapiert jeder ;)


Denkt man diese Argumentation mal einen Schritt weiter, ist auch Aufrüstung im Sinne der Sicherheit: Wenn jeder Staat Atomwaffen hätte, würde das den Frieden sichern...? Ne danke. So weit durchdenkt Alex Benesch seine kruden Überlegungen allerdings nie.

Die kruden Überlegungen sind eigentlich von den amerikanischen bill of rights abgeleitet, da haben sich schon leute drüber den Kopf zerbrochen.

Atomwaffen würden insoweit den Frieden sichern dass niemand ein anderes Land angreifen / unter Druck setzen könnte ohne nicht seine eigene Existenz zu riskieren. Das ist simpelste Psychologie.

Laut Alexander Benesch wollen die Linken eine Planwirtschaft wie in der früheren Sowjetunion. Keinen Privatbesitz. Arbeitslager. Laut Benesch steuert die EU genau darauf zu. Die Sowjetunion war ein totalitäres System. So ungefähr. Nur muß man ebensowenig alles glauben was Herr Benesch sagt wie auch das was in den verlogenen, von dem Establishment gesteuerten Massenmedien propagiert wird.

Das hat nichts mit *glauben* zutun. Es ist einfach so. Alles was Zentral geregelt wird geht zulasten der individualität und individuellen Bedürfnissen. Dass Benesch die Basics logischen Denkens propagiert hat demnach nix von ich glaube dem oder dem zutun. Irgendwie muss es nunmal unwissenden nähergebracht werden dass da etwas schiefläuft.

Hör' Dir die letzten Infokrieg-Radio-Sendungen an, da denkst Du, Mr. Wifi spricht.

Es sind Basics... :rolleyes:

Wenn du jemandem das Einmaleins beibringst oder weiß der geier was dann ist es noch lange nicht auf deinem Mist gewachsen.

Viele Ansätze, die Benesch liefert sind richtig und wichtig. Vieles, worauf er hinweist, gehört in die öffentliche Diskussion, gelangt dort aber nicht hin, weil es von den Massenmedien verschwiegen wird.

Es ist aber auch wichtig zu wissen warum es verschwiegen wird, wo die Ursache liegt. Wie gesagt, das Kommunismus und Neoliberalismusthema und die *wem nützt was* Frage sind die Basics die von AB immer wieder durchgekaut werden da eben immer mehr leute dazukommen die es erstmal zu überzeugen gilt.

Kann man niemanden überzeugen ist das komplett sinnlos, einfach verschwendete Zeit. Wie gesagt, AB könnte an seinem Argumentationsstil noch etwas arbeiten und unspektakulärer auftreten.
Blindes, unkritisches Hinterherhecheln kann ich mir persönlich weder auf der einen noch auf der anderen Seite leisten. Das ist genau so unreflektiert wie alles zu glauben was in der Zeitung mit den 4 Buchstaben steht.

Da stimme ich dir auf jeden Fall zu, dennoch, die Themen um die es zb. in der Sendung die letzten Wochen ging sind Themen zu denen es eigentlich nur eine Meinung geben kann wenn man richtig nachdenkt und eben die falschen populären Mainstreamigen Ansichten von Grund auf nicht mehr vertritt. Von daher hat es nichts mit hinterherhecheln zutun wenn man "zufällig" eine ähnliche Ansicht hat. Es ist eine logische Konsequenz da es eben pure Logik ist ;)
 
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Das ist nunmal so. Hat jeder eine Waffe ist schonmal Respekt da, auch von bildungsfernen Individuen, das ist das Gesetz der Straße, die Realität, das kapiert jeder ;)

Das "Gesetz der Straße" sorgt in vielen Ländern nicht unbedingt für Respekt, sondern eher für Konfrontationen des Schlages "wer zuerst schießt, gewinnt". Prominentes Beispiel: The US of A. ;)
 
Das "Gesetz der Straße" sorgt in vielen Ländern nicht unbedingt für Respekt, sondern eher für Konfrontationen des Schlages "wer zuerst schießt, gewinnt". Prominentes Beispiel: The US of A. ;)

Das sind Außnahmen, nicht jeder ist ein Crip oder Blood ;)

Gangmechanismen werden eben beschleunigt wenn ein unrechtssystem herrscht welches menschen einer bestimmten Hautfarbe diskriminiert.

Da hilft es auch nicht wenn man nen schwarzen Präsidenten an die spitze der vermeintlichen macht setzt ;)
 
Wenn viele Waffen im Umlauf die Gesellschaft so sicher machen, dann frage ich mich, warum es in Ländern mit vielen Waffen (USA, Südafrika) mehr Verbrechen gibt als in Ländern mit wenigen Waffen bzw. restriktiven Waffengesetzen. Auf eine logische und nachvollziehbare Erklärung bin ich ja mal gespannt. Die kann nämlich nich mal die NRA liefern, obwohl sich da nicht nur simple minded people tummeln. Die verweisen nämlich lieber auf den 2. Zusatz. :d
 
Das hier ist wie AMD Fanboys gegen Intel Fanboys... ATI gegen nVidia etc pp.

Ihr werdet ewig hin und her diskutieren... ich habs aufgegeben. Es bringt nix...

Fakt ist das wenn man sein Hirn einschaltet, selber mal nachdenkt was Globale Erwärmung und CO² Haushalt etc pp. auslöst... kommt man selbst darauf woran es liegt. Dafür muss man aber unabhängig denken, ohne das einem irgendeiner nen vorgekauten Brei vorsetzt.

Ozeane, Sonne... kleine Stichworte - einfach mal drüber nachdenken.

my 2 cents - ich bin wieder raus hier ehe ich mich mitreißen lasse :fresse:
 
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Das sind Außnahmen, nicht jeder ist ein Crip oder Blood ;)

Gangmechanismen werden eben beschleunigt wenn ein unrechtssystem herrscht welches menschen einer bestimmten Hautfarbe diskriminiert.

Da hilft es auch nicht wenn man nen schwarzen Präsidenten an die spitze der vermeintlichen macht setzt ;)

Das sind keine Ausnahmen. Guck dir doch mal die "gun violence"-Statistiken der USA an. Das beste und prominenteste Indiz dafür, dass freier Waffenbesitz zu mehr Gewalt führt.
 
Das beste und prominenteste Indiz dafür, dass freier Waffenbesitz zu mehr Gewalt führt.
Nein. Schlichtweg alle Verschärfungen des Waffengesetzes haben und hatten einen Anstieg der Kriminalität zur Folge oder brachten kein mehr an Sicherheit. Zumal du bei den USA wunderbar übersiehst, das dort jeder Bundesstaat sein eigenes Süppchen beim Waffengesetz kochen darf, in manchen sogar jeder County, solange es damit nicht gegen den Second Amandmend verstößt.
Auch ist bei der Verbrechen mit Schwusswaffen sehr genau zu sehen, das ein Großteil von Gangs herrührt(dito Südafrika), genauso wie die Kriminalität in all den Bundesstaaten höher ist, die ein restriktives Waffengesetz haben, an der Grenze zu Mexiko liegen und/oder eine hohe Bevölkerungsdichte aufweisen.

Es gibt zwar einzelne, bundesweit geltende Waffengesetze, nur ist bei einem Teil von diesen es den Bundesstaaten freigestellt ob Sie diese anwenden oder nicht. Einen kleinen Überblick:
Gun laws in the United States (by state) - Wikipedia, the free encyclopedia
Gun law in the United States - Wikipedia, the free encyclopedia


Das restriktive Waffengesetze nicht nur die Bürger entmündigen, sondern auch die Kriminalität erhöhen, zeigt auch wunderbar das Beispiel Großbritannien:
Wie wirkt das Verbot von 1997 in Grossbritannien

Die oben beschriebene Problematik kann an einem praktischen Beispiel verfolgt werden. In Grossbritannien wurde nach einem Vorfall in der Kleinstadt Dunblane ein nahezu vollständiges Verbot der Privatwaffen durchgesetzt. Nachdem zunächst nur grosskalibrige Handfeuerwaffen verboten worden waren, gehörte es zu einer der ersten Aktivitäten der Labour-Regierung, auch kleinkaliber-Kurzwaffen zu verbieten und die Einziehung zu veranlassen.

Ein seelisch gestörter Mann hatte am 13.06.1996 unter Verwendung verschiedener legal besessener Schusswaffen mehrere Kinder getötet. Hierbei blieb in der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet, dass der Täter verhaltensauffällig war und der zuständigen Ordnungsbehörde seit Jahren Hinweise vorgelegen hatten, die auf eine Ungeeignetheit des Täters zum Waffenbesitz hindeuteten. Grossbritannien hat sich – nach eingehenden schmerzlichen Diskussionen im Unterhaus – die Auffassung zu eigen gemacht, die Innere Sicherheit könne durch ein vollständiges Verbot von Schusswaffen verbessert werden. Man ging sogar so weit, selbst die Notwehr unter Verwendung einer Schusswaffe unter Strafe zu stellen.

Im Anschluß blieb die Frage offen, ob diese drastischen Massnahmen tatsächlich zu einer Verbesserung der inneren Sicherheit geführt haben könnten. Inzwischen sind Zweifel angebracht.

In den vom britischen Innenministerium veröffentlichten Statistiken über die Kriminalität für den Berichtszeitraum Oktober 1998 bis September 1999 wird angegeben, daß in England und Wales gegenüber dem vorangegangenen Berichtsjahr die Delikte

Sexualdelikte um 2,2 Prozent
Körperverletzungstaten um 5,0 Prozent
Raub um 19,0 Prozent

angestiegen sind (Quelle: Recorded Crime Statistics-England and Wales, October 1998 to September 1999,Table 1 "Notifiable offences recorded by the police by offence", Herausgegeben vom der Information and Publications Group des britischen Home Office).
Zahlen und Fakten

dahingegen ist ein liberales Waffengesetz ein Mittel gegen Kriminalität:
Waffen als Mittel gegen Kriminalität

Vor einigen Jahre hat das Nationale Justizinstitut dem früheren Präsidenten der Amerikanischen Soziologischen Gesellschaft Forschungsgelder für eine Beurteilung der Waffenverbote angeboten. Peter Rossi begann seine Arbeit im Glauben, dass strenge nationale Waffengesetze notwendig wären. Bei der Betrachtung der erhobenen Daten kamen Rossi und seine Kollegen James Wright und Kathleen Daly von der Universität von Massachusetts zum Schluss, das es keinen Grund für die Annahme gibt, dass Waffenverbote die Kriminalität verringern. Eine Folgestudie von Wright und Rossi an inhaftierten Schwer**********n kam zu dem Schluss, das entschlossenen Kriminelle von Waffenverboten nicht behindern. Außerdem gab es Anzeichen dafür, dass privater Waffenbesitz eine abschreckende Wirkung hat. 60% der Inhaftierten sagten, dass ein Krimineller eine bekanntermaßen bewaffnete Person nicht angreifen würde. 40% der Inhaftierten gaben an, ein Verbrechen wegen der Möglichkeit, dass das Opfer bewaffnet sein könnten, nicht begangen zu haben. Kriminelle in Staaten mit hohem privaten Waffenbesitz gaben an, sich am meisten wegen der bewaffneten Opfer zu fürchten.

Beobachtungen aus der realen Welt bestätigen die Ergebnisse der Soziologen. Als Reaktion auf die stark ansteigende Vergewaltigungsrate hat 1966 die Polizei in Orlando, Florida 2500 Frauen in einem stark beworbenen Programm im Umgang mit Schusswaffen ausgebildet. Im nächsten Jahr fiel die Vergewaltigungsrate in Orlando um 88% (die einzige Großstadt in diesem Jahr mit einer Verringerung); Einbrüche fielen um 25%. Keine einzige der 2500 Frauen hat auch nur einen Schuss abgeben müssen; die Abschreckung wurde durch die Publikation alleine erreicht. Fünf Jahre später waren Vergewaltigungen noch immer 13% unter der Ausgangsbasis, während umliegende Metropolen eine Erhöhung um 308% erfuhren. Während eines Polizeistreiks im Jahre 1974 wurden die Straßen in Albuquerque von bewaffneten Bürgern patroulliert, und Geschäftseigner trugen offen Waffen; das Verbrechen fiel signifikant ab. Im März 1982 trat in Kennesaw, Georgia, eine Gemeindeverordnung in Kraft, nach der jeder Haushalt bewaffnet sein musste; Einbrüche fielen von 65 pro Jahr auf 26 und dann auf 11 im Folgejahr. Ähnliche veröffentlichte Trainingsprogramme für bewaffnete Geschäftsleute in Highland Park, Michigan und New Orleans führten zu einem plötzlich Rückgang der Raubüberfälle auf Geschäfte; eine von Greißlern betriebene Ausbildung hatte in Detroit dieselbe Wirkung.
Vertraue der Bevölkerung: Die Causa gegen Waffenverbote
Im März 1982 trat in Kennesaw, Georgia, eine Gemeindeverordnung in Kraft, nach der jeder Haushalt bewaffnet sein musste; Einbrüche fielen von 65 pro Jahr auf 26 und dann auf 11 im Folgejahr. Ähnliche veröffentlichte Trainingsprogramme für bewaffnete Geschäftsleute in Highland Park, Michigan und New Orleans führten zu einem plötzlich Rückgang der Raubüberfälle auf Geschäfte; eine von Greißlern betriebene Ausbildung hatte in Detroit dieselbe Wirkung.
Vertraue der Bevölkerung: Die Causa gegen Waffenverbote

€: Um nochmal auf das Beispiel Großbritannien zu kommen:
Großbritannien [Bearbeiten]

Die Waffengesetze von Großbritannien zählen zu den schärfsten der Welt. Der Amoklauf von Hungerford (1987) führte zu einem Verbot von halbautomatischen Gewehren. 1996 wurden dann 15 Kinder und ihr Lehrer in Dunblane (Schottland) erschossen. Dieses führte zu einem Totalverbot von Kurzwaffen.

Trotzdem stieg die Zahl von Straftaten mit Schusswaffen seit 1996 von 14.000 auf 21.500 in der Periode 2005/2006. Zwar blieb die Zahl der Toten mit ca. 50 konstant. Mordversuche und Verletzungen stiegen jedoch um 50 % an. Damit hatte Großbritannien eines der härtesten Waffengesetze der Welt, konnte aber nicht den Anstieg der Straftaten mit Schusswaffen stoppen. 2006 wurden die Gesetze nochmals verschärft und unter anderem für illegalen Waffenbesitz eine Mindeststrafe von 5 Jahren Gefängnis eingeführt.

Während das Innenministerium sagte: „We’re cutting off the supply of firearms into the country.“, ergab eine Studie des Ministerium, dass Pistolen für ca. £ 1.000 und (voll-)automatische Waffen zwischen £ 800 und £ 4.000 zu erwerben waren. Ein Berater von Scotland Yard, Peter Herbert, führt an, dass mittlerweile schon Kinder ab 8 Jahren rekrutiert werden um beispielsweise Waffen zu transportieren und zu verstecken, damit volljährige Kriminelle nicht in einer Kontrolle mit Waffen angetroffen und dafür zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt werden. Gleichzeitig werden auch die Straftäter immer jünger.
[15]
Waffenmissbrauch Großbritannien Wikipedia
Wobei man hier sagen muss, das die Kriminalität nicht trotz sondern wegen des Waffenverbot anstieg. Denn Waffenverbote entwaffnen nur die gesetzestreuen Bürger nicht aber die Kriminellen. Dadurch steigt die Kriminalität.
Und ja, auch mit diesem Totalverbot ließ sich kein Amoklauf verhindern:
13 Tote bei Amoklauf in England
Ein 52-jähriger Mann hat Medienberichten zufolge am 2. Juni in England 12 Menschen und sich selbst erschossen. 11 Menschen wurden verletzt. In Großbritannien ist der Privatbesitz von Kurzwaffen seit rund 14 Jahren gesetzlich verboten.

Gegner des privaten Waffenbesitzes, darunter die Splittergewerkschaft Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Grüne, Linke und zahlreiche Sozialdemokraten fordern für Deutschland in regelmäßigen Abständen weitere Verschärfungen des Waffengesetzes bis hin zum Verbot von Schießsportdisziplinen mit "Großkaliberwaffen". Als Begründung führen sie unter anderem an, dass in Großbritannien nach einem furchtbaren Amoklauf 1996 der Privatbesitz von Kurzwaffen verboten wurde und seither keine Amokläufe mehr stattgefunden hätten. Jetzt ist trotz dieses Verbotes erneut eine so furchtbare Tat geschehen. Die Amoktat vom 2. Juni zeigt auf tragische Weise, dass Gesetze mit Fokus auf ein Tatmittel keinerlei Wirkung auf Täter mit enormer Tötungswut haben. Anders ausgedrückt: Das Totalverbot des Besitzes von Kurzwaffen und damit auch des Schießsports mit Kurzwaffen verhindert keine Amokläufe, es verstärkt nur obrigkeitsstaatliche Tendenzen. In Großbritannien hat sich die mit Schusswaffen ausgeübte Gewaltkriminalität seit dem gesetzlichen Totalverbot nahezu verdoppelt.
Bemerkenswert ist, dass in der Medienberichterstattung diese Zusammenhänge nicht erwähnt werden.
Quelle

€2: Warum ist Ver..brecher zensiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Waffen , wenn ich eine will, bekomm ich eine. Du nicht ?
Zu Sarazzin , mein Bundeskanzler ! Weil er meine Warheit sagt.
Zur Klimaerwärmung, nun mehr Wärme = weniger Eis = größere Verdunstungsfläche der Meere = mehr Niederschläge/Stürme etc.
Zu CO2 , laut Forschungsergebnissen steigt neben dem CO2 Ausstoss auch der Anteil der Feinstaubbelastung in der Atmosphäre. CO2 verursacht Erwärmung, während der Feinstaub das Sonneneinstrahlung abmindert und zu Abkühlung führt. So die Thesen, mfg
 
Na Gott sei Dank erklärst du das den ganzen Idioten mal, die sich seit zig Jahren über das nur scheinkomplexe Klima und dessen Modellierung den Kopf zerbrechen. :rolleyes:
 
Zur Klimadiskussion:
es ist zunächst völlig unerheblich, ob die allgemeine Verschmutzung der Umwelt insb. der CO2-Austoss das Klima in irgend einer Weise verändert. Fakt ist, dass derzeit Feinstaub und Co. in hohen Mengen in die Luft geblasen wird und dieser fortwährende Prozess sicherlich nicht gesundheitsfördernd für Umwelt und Mensch wirkt.

Wer dann anfängt und Emissionszertifikate anprangert, sollte sich die Theorien zur neuen Institutionen Ökonomik insb. der Property-Rights-Theorie genauer anschauen. Evtl. verstehen diejenigen dann den Sinn und Zweck hinter dieser Institution.

Zum Waffenbesitz
[...]Auch ist bei der Verbrechen mit Schwusswaffen sehr genau zu sehen, das ein Großteil von Gangs herrührt(dito Südafrika), genauso wie die Kriminalität in all den Bundesstaaten höher ist, die ein restriktives Waffengesetz haben, an der Grenze zu Mexiko liegen und/oder eine hohe Bevölkerungsdichte aufweisen.

Und du meinst, ein restriktives Waffengesetz ist neben den anderen genannten Indikatoren der größte gewaltfördernde Aspekt?

Mit zunehmender Bewaffnung von Hinz und Kunz zum "Selbstschutz" sinkt nur die Hemmschwelle zur Benutzung von Waffen rapide. Legalisiert man bisher Illegales, dann liegt es in der Natur der Sache, dass diese bisweilen verbotenen Dinge inflationär benutzt werden.
Eine Ähnliche Diskussion gab es hier bereits zum Thema Taser, wenn ich mich recht entsinne.

Du scheinst auch generell zu meinen, dass die Hemmschwelle für Gewalttäter steigt, wenn er bei seinem nächsten potentiellen Opfer eine Schusswaffe vermuten muss? Gehen wir doch ein Stück weiter: wenn jeder eine Schusswaffe bei sich trägt - wer garantiert mir, dass der nächste unbeabsichtigte Rempler auf der Einkaufsmeile nicht mit einem Kopfschuss endet?
Der Angerempelte könnte entweder ein Angriff vermuten und möchte möglichst schnell die Gefahr bannen - noch bevor er selbst erschossen wird. Oder der Finger sitzt an dem Tag einfach etwas lockerer, weil er Stress im Beruf, Ärger mit der Frau und ein paar Mille bei Spekulationsgeschäften verloren hat?
Ich will mir eine solche Welt nicht vorstellen, in der jeder, dem auch mal etwas schneller die Hand ausrutscht eine Schusswaffe mit sich rumträgt.
 
Auch ist bei der Verbrechen mit Schwusswaffen sehr genau zu sehen, das ein Großteil von Gangs herrührt(dito Südafrika), genauso wie die Kriminalität in all den Bundesstaaten höher ist, die ein restriktives Waffengesetz haben, an der Grenze zu Mexiko liegen und/oder eine hohe Bevölkerungsdichte aufweisen.

Das der mexikanische Drogenkrieg mit legal in den USA erworbenen Waffen geführt wird ist dir auch bekannt?
 
Legalisiert man bisher Illegales, dann liegt es in der Natur der Sache, dass diese bisweilen verbotenen Dinge inflationär benutzt werden.
Die Prohibition hat da aber eindeutig gegenteiliges bewiesen und genauso verhält es sich im großen und ganzen mit Verboten, welche in die selbe Kerbe wie diese schlagen. Das zeigt sich schon relativ deutlich an unseren Drogengesetzen.
YouTube - Milton Friedman on America's Drug Forum pt.1of3

Du scheinst auch generell zu meinen, dass die Hemmschwelle für Gewalttäter steigt, wenn er bei seinem nächsten potentiellen Opfer eine Schusswaffe vermuten muss?
Kriminelle suchen Opfer und keine Gegner die Ihnen Parolie bieten.

Ansonsten verweise ich nochmal auf das im vorherigen Post gebrachte:
Peter Rossi begann seine Arbeit im Glauben, dass strenge nationale Waffengesetze notwendig wären. Bei der Betrachtung der erhobenen Daten kamen Rossi und seine Kollegen James Wright und Kathleen Daly von der Universität von Massachusetts zum Schluss, das es keinen Grund für die Annahme gibt, dass Waffenverbote die Kriminalität verringern. Eine Folgestudie von Wright und Rossi an inhaftierten Schwer**********n kam zu dem Schluss, das entschlossenen Kriminelle von Waffenverboten nicht behindern. Außerdem gab es Anzeichen dafür, dass privater Waffenbesitz eine abschreckende Wirkung hat. 60% der Inhaftierten sagten, dass ein Krimineller eine bekanntermaßen bewaffnete Person nicht angreifen würde. 40% der Inhaftierten gaben an, ein Verbrechen wegen der Möglichkeit, dass das Opfer bewaffnet sein könnten, nicht begangen zu haben. Kriminelle in Staaten mit hohem privaten Waffenbesitz gaben an, sich am meisten wegen der bewaffneten Opfer zu fürchten.
Vertraue der Bevölkerung: Die Causa gegen Waffenverbote

Gehen wir doch ein Stück weiter: wenn jeder eine Schusswaffe bei sich trägt - wer garantiert mir, dass der nächste unbeabsichtigte Rempler auf der Einkaufsmeile nicht mit einem Kopfschuss endet?
Man schaue sich hierzu mal Länder mit äusserst liberalen Waffengesetzen an. Es gibt da einige, z.B. Finnland. Denn deiner obstrusen Theorie zufolge, müssten sich die Leute in Finnland ja gegenseitig über den Haufen schiessen. In Finnland gibt es rund 1,6 Millionen legale Schusswaffen bei einer Bevölkerung von rund 5 Millionen, dabei hat dieses Land die wenigsten Tötungsdelikte in ganz Europa. Sie liegen zwischen 100 bis 150 pro Jahr.

Ansonsten:
LearnAboutGuns.com
gun control is not about guns, it´s about control!
Gun Owners of America
Jews for the Preservation of Firearms Ownership - Homepage
 
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Interessante Quellenarbeit, 17_4.



wikipedia schrieb:
Kopel opposes gun control and is a benefactor member of the National Rifle Association. His articles on gun control and gun violence have been cited in the Opposing Viewpoints Series.[6] In 2003, Kopel wrote in National Review "Simply put, if not for gun control, Hitler would not have been able to murder 21 million people [7]." He recently contributed an article to the 59th Volume of the Syracuse Law Review entitled "The Natural Right of Self-Defense: Heller's Lesson for the World."


Na sowas! Die witzige Neuinterpretation deutscher Geschichte mal außen vor gelassen, macht Kopels Mitgliedschaft bei der NRA ihn nicht unbedingt zu jemandem, dem Statistikarbeit überlassen werden sollte. :d
 
Wenn man als Einbrecher damit rechnen muss, dass der Hausbesitzer bewaffnet ist, dann verteilt der Einbrecher unter Garantie rein prophylaktisch Headshots an alles und jeden, der sich bewegt. Die Polizei in den Vereinigten Staaten rät selbst denen, die bewaffnet herumlaufen dürfen (z.B. in Arizona), nicht mit der Waffe einzugreifen, wenn sie Zeuge eines bewaffneten Überfalls o.ä. werden. Und wenn du dein bisschen hirn mal zum Nachdenken benutzt, dann kommst du vielleicht sogar darauf, warum.

Deinen Waffenfetischismus kannste echt stecken lassen, 17_4. Wenn du Waffen toll findest, und damit umzugehen weißt und auch möchtest, dann trete der Bundeswehr bei. Einfach zu den Jägern oder anderen Kampfeinheiten (des Heeres) gehen.
 
Jo, die Bundeswehr leistet da schon einen guten Beitrag. Da können die Jungs endlich mal ne Wumme in der Hand halten. Dazu gibts kurze Befehle, also jetzt ohne Schachtelsätze und sonstigen Krimskrams, und der Laden läuft. Da weiß jeder, wo er steht und was er ist. Das steht bei ihm auf der Schulter. Und er weiß auch, wem er gehorchen muss. Das steht bei dem auf der Schulter. Eine überschaubare Beziehungsstruktur. Und in so einem Umfeld sind Waffen wohl auch eher nützlich. Man lernt, was man im Notfall macht, wenn der Russe doch noch kommen sollte. Aber wenn er nicht kommt, packt man sein Leben lang keine Waffe mehr an. Der Reiz des Verbotenen ist verflogen und die halbe Stunde Waffe putzen jeden Tag ohne anschließende Verwendung ist im richtigen Leben auf Dauer einfach nicht ökonomisch. :d
 
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also 150 bei 5mille find ich schon ziemlich viel.. oder komt mir das nur so vor??!?!
ich meine ka wie viel in deutschland sterben aber ich hab da sone zahl von knapp 300 im kopf?! (iwo im tv gehört)
das wäre aber viel weniger weil deutschland ja 82mille bevölkerung hat o_O oder irr iich mich da jetzt und denk falsch?
 
Mordfälle gab es laut Wiki (könnt die Quelle gerne tiefer verfolgen) in Deutschland im Jahre 2009 703 Stück (einschließlich 404 versuchte Morde [Mord vollendet wären demnach 299?!]) davon 86 mit Schusswaffe. 299 zu 81,7 Millionen in der BRD und "100 bis 150" (Zitat 17_4) zu 5,3 Millionen. Verdorri, ich glaub pro Person gibt es bei den Skandinaviern mehr Morde! So viel zum Thema Waffen schaffen Sicherheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tötungsdelikte, Körperverletzung etc. ist auch dann noch strafbar wenn Schusswaffen legal wären.

Wenn du dich mal kloppst kratzt du deinem gegenüber ja auch nicht die Augen aus oder drückst diese demjenigen in den Schädel^^

So handelt man erst in akuter Lebensgefahr. So gleichgültig ist es den Leuten dann doch nicht wegen Kinkerlitzchen bzw. nem Rempler^^.. den anderen abzuknallen und die Konsequenzen zu tragen.

Es ist nunmal so dass diejenigen die Gewalt ausüben nur dadurch zu beeindrucken sind dass sie selbst nicht potentiell ohne physische Konsequenz davonkommen werden. und wenn dann werden sie obendrauf noch eingebuchtet, also Doppelfail ;)
 
Wenn du bedrohst wirst und meinst dein Leben steht auf den Spiel reagierst du nicht rational, basta.
 
Man schaue sich hierzu mal Länder mit äusserst liberalen Waffengesetzen an. Es gibt da einige, z.B. Finnland. Denn deiner obstrusen Theorie zufolge, müssten sich die Leute in Finnland ja gegenseitig über den Haufen schiessen. In Finnland gibt es rund 1,6 Millionen legale Schusswaffen bei einer Bevölkerung von rund 5 Millionen, dabei hat dieses Land die wenigsten Tötungsdelikte in ganz Europa. Sie liegen zwischen 100 bis 150 pro Jahr.

Womit wir wieder beim Anfang wären: Finnland hat sicherlich keine "Gang-Kultur", die mit der in den USA vergleichbar wäre.
Finnland hat nur die Hälfte der Bevölkerungsdichte verglichen mit den USA. Finnland hat zu den USA kein vergleichbares Flüchtling / Einwanderungsproblem in den Grenzgebieten. Und dann wären dann noch andere demografische Umstände wie z.Bsp. die erfolgreiche Bildungspolitik.

Das sind die Gründe für die niedrige Kriminalitätsrate und nicht dein liberales Waffengesetz-Geschwätz.

Wenn du bedrohst wirst und meinst dein Leben steht auf den Spiel reagierst du nicht rational, basta.

Absolut. Das wollte ich mit meinem Szenario ausdrücken. Zumal auch in der konstruierten Situation nicht allein die Reaktion irrational wäre sondern bereits die Entscheidung zur Reaktion. Man weis: jeder hat um mich herum eine Schusswaffe und weis sie wohl auch zu benutzen. Wie ich oben angedeutet habe, ist es natürlich immer eine Frage des Trägers - aber ich sehe da Deutschland den USA wesentlich näher als z.Bsp. die skandinavischen Länder.

Der §20 II GG hat auch noch einen zweiten Satz.
 
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So handelt man erst in akuter Lebensgefahr. So gleichgültig ist es den Leuten dann doch nicht wegen Kinkerlitzchen bzw. nem Rempler^^.. den anderen abzuknallen und die Konsequenzen zu tragen.

Sagst du. Und sagen vermutlich 99% der Bevölkerung auch. Es reicht ja schon, wenn das restliche Prozent ein bisschen schneller die Geduld verliert.

In den USA sind schon Parkplatzstreits tödlich ausgegangen. :fresse:
 
Und um das ganze mal weiter zu tragen, Mr.Wifi. Wurdest du schon einmal Opfer von Gewalt?

Ich wurde als ich 18 war von drei Russen oder Polen angegriffen und ich kann von Glück reden, dass ich nur was auf die Nase bekommen habe. Der Grund für das Ganze war das die drei einfach Hackenstramm waren um 21 Uhr, sowie das ich Nichtraucher bin und denen keine Zigarette geben konnte. Der Notarzt meinte noch warum ich so blöd sei und für sowas keine Zigaretten bei mir habe (offensichtlich kommt sowas öfter vor).

Lange Rede kurzer Sinn, hätte ich eine Waffe dabei gehabt (egal ob Messer oder Schusswaffe), ich weiß nicht wie ich reagiert hätte. Es ist völlig unerheblich wie ein Mensch sonst eingestellt ist, wie sehr er Gewalt verachtet, wenn er um sein Leben fürchtet und womöglich sogar Opfer von Gewalt ist reagiert er nicht rational und geht auch über Leichen. Im Endeffekt kamen die drei vor den Kadi, hätte ich eine Waffe gehabt wären sie vielleicht in den Boden gekommen... Ich weiß welche Variante ICH vorziehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagst du. Und sagen vermutlich 99% der Bevölkerung auch. Es reicht ja schon, wenn das restliche Prozent ein bisschen schneller die Geduld verliert.

In den USA sind schon Parkplatzstreits tödlich ausgegangen. :fresse:

Ey sag mal bist du nicht der mit den locken in diesem Vid YouTube - Drive-By

:fresse2:

@ FischOderAal

Oh tut mir leid. imho hätte dieses Gesocks jedmögliche Form von gewalt verdient.

In ähnlichen Situationen war ich auch schon als Jugendlicher mit 14. Ich denke dass jeder der irgendwie in einer Großstadt oder sozialem Brennpunkt aufgewachsen soetwas schonmal erlebt hat. Hatte aber eher Stress mit Leuten aus der rechten Szene da man zu der Zeit als Hip Hopper total aufgefallen ist. da war man eben automatisch eine Zecke ;)

Unter Erwachsenen kommt soetwas aber m.W nicht vor, ich kenne niemanden dem soetwas ü20 passiert ist, zumindest nicht grundlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
. Es ist völlig unerheblich wie ein Mensch sonst eingestellt ist, wie sehr er Gewalt verachtet, wenn er um sein Leben fürchtet und womöglich sogar Opfer von Gewalt ist reagiert er nicht rational und geht auch über Leichen.
Blablabla... Willst du vielleicht mit einem Einbrecher diskutieren oder Ihn davon kommen lassen, dass er sich auch weiterhin am an anderen Menschen vergeht?
Das ganze erinnert mich an die Forderungen des Leiters der Wiener Kriminalpolizei, Herrn Hetzmannseder, mit Einbrechern zu "kooperieren". Das ganze hat schon was von Unterstützung von Straftaten.
Mit Einbrechern kooperieren... Soll man vielleicht den Fluchtwagen warm laufen lassen oder die Kinder festhalten, wenn die Einbrecher "Lust" auf einen kleinen "Snack" zwischendurch haben?
Und solch ein unsoziales und feiges Verhalten wird einem auch noch als "human" verkauft. Wegen solchen Leuten dürft ihr euch dann in der S-Bahn zusammenschlagen lassen. Es wird euch verboten sich selbst und die eurigen zu schützen, was zwangsläufig zu noch mehr Kriminalität oder in den Polizeistaat führt.

Wenn du Waffen toll findest, und damit umzugehen weißt und auch möchtest, dann trete der Bundeswehr bei. Einfach zu den Jägern oder anderen Kampfeinheiten (des Heeres) gehen.
Was ist das für eine Logik? Nur weil man mit Waffen schiessen möchte und auch die Möglichkeit haben will, sich im Falle der Notwehr selbst zu verteidigen, muss/soll man zur Bundeswehr(was gerade bei der Notwehr wenig hilft, denn sein Gewehr bekommt man ja nicht mit nach Hause)?

Die witzige Neuinterpretation deutscher Geschichte mal außen vor gelassen:d
Das ist keine witzige Interpretationsarbeit, das ist Fakt. Bisher hat jede Diktatur als allererstes die Bevölkerung entwaffnet und Waffen nur denen zugestanden, welche ihnen Genehm sind.
Nicht umsonst haben die USA den Second Amanedment, um genau soetwas zu verhindern. Denn die haben diese Erfahrung in ihrer Geschichte gemacht und daraus die nötigen Konsequenzen gezogen.

Mordfälle gab es laut Wiki (könnt die Quelle gerne tiefer verfolgen) in Deutschland im Jahre 2009 703 Stück
Ich redete von Tötungsdelikten, dazu zählt mehr als nur Morde. 2009 hatte man in Deutschland 3238 Tötungsdelikte(siehe Seite 37).

Das sind die Gründe für die niedrige Kriminalitätsrate und nicht dein liberales Waffengesetz-Geschwätz.
Na dann erklär mir mal, warum trotz liberalen Waffengesetz die Verbrechensrate so niedrig ist? Nach allgemein gütligen linken Mantra, müssten doch durch soetwas diese geradezu in die Höhe schnellen.
 
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Das Paradox am Waffengesetz ist, das es nur die Opfer einhalten , während Kriminelle sich nen Dreck darum scheren. Jeder muss in der Lage sein sich zu schützen, mit allem was dazu nötig ist. Dann wäre der Brunner auch nicht am Bahnhof gestorben. Irgend ne Oma hätte den Jungs eine Kugel verpasst, oder er selber in Notwehr. mfg
 
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Blablabla... Willst du vielleicht mit einem Einbrecher diskutieren oder Ihn davon kommen lassen, dass er sich auch weiterhin am an anderen Menschen vergeht?
Das ganze erinnert mich an die Forderungen des Leiters der Wiener Kriminalpolizei, Herrn Hetzmannseder, mit Einbrechern zu "kooperieren". Das ganze hat schon was von Unterstützung von Straftaten.
Mit Einbrechern kooperieren... Soll man vielleicht den Fluchtwagen warm laufen lassen oder die Kinder festhalten, wenn die Einbrecher "Lust" auf einen kleinen "Snack" zwischendurch haben?
Und solch ein unsoziales und feiges Verhalten wird einem auch noch als "human" verkauft. Wegen solchen Leuten dürft ihr euch dann in der S-Bahn zusammenschlagen lassen. Es wird euch verboten sich selbst und die eurigen zu schützen, was zwangsläufig zu noch mehr Kriminalität oder in den Polizeistaat führt.

Genau, in Zukunft einfach jeden über den Haufen ballern und später fragen stellen. Wenn du zum Mörder werden willst um Hab und Gut im Wert von vielleicht hundert Euro zu sichern oder dich vor leichten körperlichen Schäden zu bewahre, bitte!

Und aus meinem Text herauszulesen das man sich nicht wehren oder anderen zur Hilfe kommen darf ist echt grandios.

Dir ist echt nicht mehr zu helfen.

Ich redete von Tötungsdelikten, dazu zählt mehr als nur Morde. 2009 hatte man in Deutschland 3238 Tötungsdelikte(siehe Seite 37).

Gut das wir das geklärt haben. Nichtsdestotrotz glaube ich das man ein dicht besiedeltes Land nicht mit einem vergleichen kann, wo man erst 26 Kilometer zu seinem nächsten Nachbarn fahren muss. Natürlich haben aber auch soziale Missstände ihren Anteil.


Das ist keine witzige Interpretationsarbeit, das ist Fakt. Bisher hat jede Diktatur als allererstes die Bevölkerung entwaffnet und Waffen nur denen zugestanden, welche ihnen Genehm sind.
Nicht umsonst haben die USA den Second Amanedment, um genau soetwas zu verhindern. Denn die haben diese Erfahrung in ihrer Geschichte gemacht und daraus die nötigen Konsequenzen gezogen.

Blöd nur das die von dir angesprochenen USA Vorreiter in Sachen Polizeistaat und Überwachung sind und darüber hinaus Waffengewalt im In- und Umland groß ist. Widerspricht sich irgendwie, nicht? In den USA wird jedes Gesetz akzeptiert, so lange es gegen den Terrorismus ist. Wer nicht spurt wird unpatriotisch genannt und fertig ist der Lack.


@ FischOderAal

Oh tut mir leid. imho hätte dieses Gesocks jedmögliche Form von gewalt verdient.

Die waren einfach nur tierisch besoffen. Passiert halt. Kann halt vom Glück reden das die auch schnell von mir abgelassen haben.

In ähnlichen Situationen war ich auch schon als Jugendlicher mit 14. Ich denke dass jeder der irgendwie in einer Großstadt oder sozialem Brennpunkt aufgewachsen soetwas schonmal erlebt hat. Hatte aber eher Stress mit Leuten aus der rechten Szene da man zu der Zeit als Hip Hopper total aufgefallen ist. da war man eben automatisch eine Zecke ;)

Unter Erwachsenen kommt soetwas aber m.W nicht vor, ich kenne niemanden dem soetwas ü20 passiert ist, zumindest nicht grundlos.

Nicht alle werden mit dem Alter ruhiger und gewissenhafter. Einiges ist aber wohl jugendlicher Leichtsinn und "Profilierungsdruck" in der Gruppe. Gerade deswegen sollte man diese nicht direkt "über den Haufen ballern" und denen so jedwede Chance auf Besserung rauben. Die drei bei mir waren alle U16 (wenn ich mich recht erinner) und kamen für eine Woche in den Bau. Wenn die zu mehreren angreifen ist das immer direkt gefährliche Körperverletzung.
 
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Das ist keine witzige Interpretationsarbeit, das ist Fakt. Bisher hat jede Diktatur als allererstes die Bevölkerung entwaffnet und Waffen nur denen zugestanden, welche ihnen Genehm sind.
Nicht umsonst haben die USA den Second Amanedment, um genau soetwas zu verhindern. Denn die haben diese Erfahrung in ihrer Geschichte gemacht und daraus die nötigen Konsequenzen gezogen.

Das ist kein Fakt, das ist Blödsinn. Erstens geht das Argument in eine Richtung, in der man auch behaupten könnte "hätte es keine Strafe auf Mord und Totschlag in jeglicher Form gegeben, hätte Hitler einpacken können". Zweitens wurde weder während der Republikjahre noch zur NS-Zeit eine Entwaffnung der Bevölkerung geplant geschweige denn durchgeführt. Neben den bis heute gültigen Nachweisen (Bedürfnis, Eignung) kam lediglich das Verbot des Waffenbesitzes bei Juden hinzu. Am Verlauf der 30er Jahre hat das freilich nichts geändert. Die, die sich gewaltsam wehrten, wehrten sich immer mit Schusswaffen. Der Schwarzmarkt und illegale Schusswaffenhandel war massiv.
 
Wenn du dich mal kloppst kratzt du deinem gegenüber ja auch nicht die Augen aus oder drückst diese demjenigen in den Schädel^^

Ganz ehrlich, wenn ich angegriffen werde, das heisst in einer Verteidigungsposition bin, dann ist es mir Wurst, wie tief mein Daumen in seinem Auge steckt. Zur Not nochmal nachgedrückt.

Und um das ganze mal weiter zu tragen, Mr.Wifi. Wurdest du schon einmal Opfer von Gewalt?

Ich wurde als ich 18 war von drei Russen oder Polen angegriffen und ich kann von Glück reden, dass ich nur was auf die Nase bekommen habe. Der Grund für das Ganze war das die drei einfach Hackenstramm waren um 21 Uhr, sowie das ich Nichtraucher bin und denen keine Zigarette geben konnte. Der Notarzt meinte noch warum ich so blöd sei und für sowas keine Zigaretten bei mir habe (offensichtlich kommt sowas öfter vor).

Lange Rede kurzer Sinn, hätte ich eine Waffe dabei gehabt (egal ob Messer oder Schusswaffe), ich weiß nicht wie ich reagiert hätte. Es ist völlig unerheblich wie ein Mensch sonst eingestellt ist, wie sehr er Gewalt verachtet, wenn er um sein Leben fürchtet und womöglich sogar Opfer von Gewalt ist reagiert er nicht rational und geht auch über Leichen. Im Endeffekt kamen die drei vor den Kadi, hätte ich eine Waffe gehabt wären sie vielleicht in den Boden gekommen... Ich weiß welche Variante ICH vorziehe.


Ich gehe davon aus, wenn ich eine Waffe habe, dann würde ich sie nutzen. Aber da mir die Gefahr zu groß ist, dass der Gegenüber ein größeres Messer oder Pistole oder so zückt oder einfach mir meine Abnimmt, hab ich keine. Ebenso weiss ich nicht, wie tief die Hemmschwelle sinkt, da man sich sicher fühlt. Ich halte nichts davon Waffen zu besitzen oder zu tragen.
Ich bin in diversen Brennpunkten in Berlin aufgewachsen und mir ist nix passiert ohne Waffe.
Wenn jemand einbricht und mir was an den Kopf hält oder so, dann geb ich ihm lieber was er haben will. Wertgegenstände kann man ersetzen, Gesundheit oder das Leben nicht.


@ FischOderAal

Oh tut mir leid. imho hätte dieses Gesocks jedmögliche Form von gewalt verdient.

In ähnlichen Situationen war ich auch schon als Jugendlicher mit 14. Ich denke dass jeder der irgendwie in einer Großstadt oder sozialem Brennpunkt aufgewachsen soetwas schonmal erlebt hat. Hatte aber eher Stress mit Leuten aus der rechten Szene da man zu der Zeit als Hip Hopper total aufgefallen ist. da war man eben automatisch eine Zecke ;)

Unter Erwachsenen kommt soetwas aber m.W nicht vor, ich kenne niemanden dem soetwas ü20 passiert ist, zumindest nicht grundlos.

Gewalt kommt bei ü20 genauso vor wie bei U20... Das hat was mit der eigenen Mentalität zu tun.


17_4 : wenn dich jemand Bedroht mit einer Waffe, holst du dann deine Raus? Wenn ja was meinst du wie dein Gegenüber reagiert? Wer nichts zu verleiren hat... und das werden einige Sein die Überfälle etc. mit Schusswaffen durchführen, der Knallt dich auch ab.

Ich kenne Leute aus verschiedenen "Crews" in Berlin. Einer davon ist einfach am bhf. Frankfurter Allee mal übern Haufen geschossen worden, weil er was über gesprüht hat. Das zeigt, wie tief die Hemmschwelle bei einigen ist. Wären jetzt Schusswaffen legal, wer weiß, wesewegen man sich dann umschießt... wegen einem Einkaufswagen der gegen ein Auto rollt womöglich.

Und Finnland mit den USA zu vergleichen ist wie Döner mit Pflaumenkuchen zu vergleichen.
Guck dir die sozialen Strukturen in beiden Ländern an. Guck dir die Grundsätze an, auf denen das Land aufbaut.
 
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