@ExXoN: Ja, ist doch gut, dass es Geld kostet. Das ist erstens Aufgabe der Polizei und des Staates und zweitens lernen die meisten nur dazu, wenn es Geld kostet. Der Staat zwar eher nicht, da die Leute, die diesen Steuern nicht belangt werden (können) aber egal.
Und wenn die (Verbindungs-?) Straße durch Traktoren blockiert wird, dann bleiben immer noch alternative Optionen wie eine Umgehung selbiger oder gleich der Lufttransport, beides zwar ein Mehraufwand, aber trotzdem wird nicht der Tod Unbeteiligter in Kauf genommen.
@Techlogi: Die Demonstrationen sind relativ gewaltfrei. Es kam bisher nicht zu irgendwelchen gewalttätigen Ausschreitungen gegen Beamte. Nur gegen ein gepanzertes Fahrzeug und da frag' ich mich schon wieder, was das dort zu suchen hatte.
Der ganze Rummel drum herum muss sein, damit es Aufmerksamkeit für die "Bewegung" gibt. Mit stillen Protesten erreicht man eventuell weniger...
Dazu kommt, dass sich seit dem 30. September die Demonstranten ebenfalls beginnen zu radikalisieren - als Antwort auf das immer öfter auf Eskalation ausgelegte Verhalten der Polizei.
Mich würde es mittlerweile nicht mehr wundern, wenn in einigen Monaten die Zahl der Verletzten bei solchen Demonstrationen zunimmt und eventuell noch ein weiterer Posten in der Statistik auftaucht...
@TStarGermany: Der Beamte hat sich nur in der Kaserne das Leben genommen. Einen direkten Zusammenhang zum Castortransport kann man erstmal nicht ziehen. Das muss untersucht werden. Desweiteren ist das imho schon ein paar Tage her, nech?