naja, zB zur wm06 den koffer im zug? das ist jetzt ein beispiel, was mir spontan eingefallen ist. dann die sauerlandgruppe etc...
ich seh nicht, wieso das zwangsläufig angst schafft, im gegenteil.
mit "Wenn sich ein Islamist an irgendnem Bahnhof in die Luft jagen will, dann tut er das. Völlig egal, ob da 2 Blaumänner mit MP5 stehen oder nicht. Verhindern können dies eh nicht, denn bis sie gemerkt haben, dass da einer ist, hats schon lange geknallt. " könnte man seitens der regierung auch einfach schulterzuckend jede art der polizeipräsenz wegrationalisieren.
ich find, dass es die einzige möglichkeit ist, öffentlich zu zeigen, dass der regierung wohl doch etwas am wohl ihrer bevölkerung liegt (inb4: ololol; spart euch kommentare dazu) und eben genau nicht einfach nur mit den schultern gezuckt und "können wir eh nichts tun" gesagt wird.
ich hab auch kein problem damit, wenn in einer bahnhofshalle vermehrt polizeibeamte mit mp5 rumlaufen. ich war zu der zeit, als es grad mit der "verschärfung" losging mit einer freundin in nürnberg unterwegs, kurzen abstecher in den HBF gemacht wegen abendessen, da sind uns die auch aufgefallen aber das schürt in mir noch lang keine ängste oder irgendeine art von panik. mir gibt das eben das gefühl, dass getan wird, was man tun kann. und wenn anschläge wie neulich in afghanistan passieren, wo erst aus der menge heraus plötzlich wild um sich geschossen wird und dann erst wenn die munition weg ist (quasi als großes finale) sich der/die attentäter in die luft spreng/sprengen, dann hat man eben schon zeit zu reagieren und im zweifelsfall tust du dich da mit einer mp5 schon etwas leichter als mit einer hk p2000 oder ppk. das ist schon allein der höheren kadenz geschuldet
das bedeutet natürlich nicht, dass das das alleinige allheilmittel ist, du schreibst ja selbst, dass aus dem hintergrund heraus agiert wird und das ist ja auch gut so. wie gesagt, was bleibt ist die symbolwirkung an die bevölkerung, dass etwas getan wird und man nicht einfach tatenlos zusehen wird.