[HWLUXX] ...am Puls der Zeit!

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Also mir würden da nur die Laufgeräusche und das dauernde Schattenspiel einfallen!
Was die Vögel anbelangt, die nach der Aufstellung eines Windrades beeinträchtigt und auch gestört werden, da seh ich langfristig keine Benachteiligung.Tiere sind anpassungsfähiger als manch einer glaubt!
Zu Atomkraft sag ich nur: Wer es wagt, die Büchse der Pandora zu öffnen, sollte immer sicher wissen, wie man sie wieder schließen kann.
Noch ist dazu Keiner in der Lage! Ein Beton- Mantel ist definitiv keine Lösung!
 
"Büchse" ist eine fehlerhafte Übersetzung ;)
 
Sicher weiß ich es. ;) Bin ja schon groß (unso).

@Topic: Atomkraft ist Fluch und Segen gleichzeitig. Wenn alles klappt: fein. Wenn aber was schiefgeht, dann geht's richtig schief.
 
Jede Energiequelle hat ihre Vor- und Nachteile.

Ich halte gänzlich neue Methoden für den besseren Weg statt halb Deutschland mit Windparks zu zubauen.
 
Ich glaube noch an Forscher, die irgendwas im Petto haben.
Mag naiv klingen, ist mir aber egal.
 
Jede Energiequelle hat ihre Vor- und Nachteile.
Stimmt, aber dennoch muss man abwägen.
Ich halte gänzlich neue Methoden für den besseren Weg statt halb Deutschland mit Windparks zu zubauen.
Stimmt auch. Ich habe sehr große Hoffnungen was die Fusionstechnik angeht, in ein paar Jahren könnten wir soweit sein.
Nein falsch, müssen wir. Sonst sieht es böse aus.

@Atomkraft: Also ich bin ja nach wie vor Befürworter dieser Technik. Es ist aktuell die einzige Energiequelle die wir Menschen haben, die gleichzeitig sauber und effizient ist.

Davon Abstand zu nehmen halte ich für sinnlos, da ist typisch naives Denken: "Wir verbieten Tiere zu töten, dann haben wir zwar nichts mehr zu essen, aber der Umwelt gehts gut."

Wir sollten lieber stark umweltgefährdende Gas- und Kohlekraftwerke abschalten, anstatt unsere momentan beste Energiequelle einfach wegzuwerfen.

Was das Sicherheitsrisiko angeht: Wie neulich schon mal geschrieben, sind westliche Reaktoren extrem sicher. Das liegt daran, dass hier das Kühlwasser gleichzeitig Moderator ist. Ein Katastrophe Tschernobyl wäre in so einem Reaktor niemals geschehen.
Dazu kommen ganze Listen von Sicherheitssystemen, ein moderner Reaktor kann innerhalb von Sekunden auf 10% heruntergefahren werden und erzeugt immer genug Strom um sich selbst steuern zu können.

Eine Gefahr sind natürlich die ganzen Russenkisten, die sollte man in der Tat schleunigst vom Netz nehmen. Es sind immer noch eine ganze Reihe von MKER und RBMK Reaktoren in Betrieb, letztere wurden in Teschernobyl eingesetzt (das auch nach der Katastrophe noch bis 2000 weiterlief) :rolleyes:
 
Atomkraft ist nicht sauber, ich bitte dich!



Extrem sicher ist mir persönlich angesichts der symbolischen "Sprengkraft" einer solchen Anlage nicht sicher genug.

Kommt drauf an wie man das sieht.

Was CO2 und andere Abgase angelangt, so ist Atomkraft total sauber.

Nur das Endprodukt ist nicht sauber. :(
 
Natürlich ist Atomkraft sauber, es wird nur heißer Wasserdampf ausgestoßen.
Gut, bei gewissen Reaktortypen gelangt auch minimal Strahlung nach außen, aber das ist kaum die Erwähnung wert, radioaktive Strahlung gibt es immer und überall.

Ausgebrannte Brennstäbe werden endgelagert, wo soll da das Problem sein?
Extrem sicher ist mir persönlich angesichts der symbolischen "Sprengkraft" einer solchen Anlage nicht sicher genug.
Du meinst, AKWs könnten Ziele von Terroristen werden?
Das ist in der Tat beängstigend, wenn es tatsächlich Menschen gibt, die so schrecklich dumm sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass die lang, lang, lang , laaaaaaaaang und nochmals lang ausgelagert werden müssen. ;)
 
Dass die lang, lang, lang , laaaaaaaaang und nochmals lang ausgelagert werden müssen. ;)
Klar, aber solange die Strahlung im Lager bleibt nicht an die Menschen gelangt, ist das im Vergleich mit einem Zusammenbruch der Energieversorgung doch ein ziemlich kleines Übel - oder?
 
Natürlich ist Atomkraft sauber, es wird nur heißer Wasserdampf ausgestoßen.
Gut, bei gewissen Reaktortypen gelangt auch minimal Strahlung nach außen, aber das ist kaum die Erwähnung wert, radioaktive Strahlung gibt es immer und überall.

Ausgebrannte Brennstäbe werden endgelagert, wo soll da das Problem sein?
Du meinst, AKWs könnten Ziele von Terroristen werden?
Das ist in der Tat beängstigend, wenn es tatsächlich Menschen gibt, die so schrecklich dumm sind.

Ok, alles kein Thema wir machen in DEINEM Garten ein Endlager, und weil die Behälter so toll sind müssen wir sie nicht verbuddeln, bin sicher du wirst die neue schöne Aussicht geniessen :bigok:

Klar, aber solange die Strahlung im Lager bleibt nicht an die Menschen gelangt, ist das im Vergleich mit einem Zusammenbruch der Energieversorgung doch ein ziemlich kleines Übel - oder?

Kannst DU das für alle Zeit bis zum ende der Strahlerei das garantieren?
 
Kannst DU das für alle Zeit bis zum ende der Strahlerei das garantieren?
Natürlich kann man die Strahlung nicht 1000 Jahre lang isolieren, das ist mit aktuellen Mitteln nicht möglich.
Das ist aber ein Problem, der Zukunft (falls die Menschheit in 1000 Jahren überhaupt noch auf der Erde lebt und sich Gedanken über Kernenergie macht, was ich persöhnlich für sehr unwarscheinlich halte).

Dennoch gibt es da schon jetzt Möglichkeiten:
a) Man baut nach einiger Zeit einfach eine neue Isolierung um die alte herum und entfernt im Inneren die alte. Das wird derzeit bei Tschernobyl gemacht.
b) Man reduziert die Halbwertszeit der radioaktiven Stoffe, dazu gibt es derzeit einige Versuche und es scheint ganz vielversprechend zu verlaufen. Habe erst letztens einen Artikel dazu gelesen, mal schauen ob ich den noch finde.

Und ja, ich halte die Isolierung von aktuellen Endlagern für sicher, das wird ständig kontrolliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber mal angenommen, wenn es einen kernfusiuonsreaktor gibt, was wääre wenn da mal was aus dem ruder läuft.
 
Natürlich kann man die Strahlung nicht 1000 Jahre lang isolieren, das ist mit aktuell nicht möglich.
Das ist aber ein Problem, der Zukunft (falls die Menschheit in 1000 Jahren überhaupt noch auf der Erde lebt und sich Gedanken über Kernenergie macht, was ich persöhnlich für sehr unwarscheinlich halte).

Dennoch gibt es da schon jetzt Möglichkeiten:
a) Man baut nach einiger Zeit einfach eine neue Isolierung um die alte herum und entfernt im Inneren die alte. Das wird derzeit bei Tschernobyl gemacht.
b) Man reduziert die Halbwertszeit der radioaktiven Stoffe, dazu gibt es derzeit einige Versuche und es scheint ganz vielversprechend zu verlaufen. Habe erst letztens einen Artikel dazu gelesen, mal schauen ob ich den noch finde.

Und ja, ich halte die Isolierung von aktuellen Endlagern für sicher, das wird ständig kontrolliert.

Abgesehen davon das du dir teilweise widersprichst (fett gedruckt) bist du also einverstanden das wir das vor deinem Haus verbuddeln :d

Einfach Probleme auf kommende Generationen abzuwälzen (denn die Brennstäbe von jetzt haben sie dann am Hals, egal wie lange wir den Kram weiter betreiben) finde ich gelinde gesagt sch**sse.
 
Was das Sicherheitsrisiko angeht: Wie neulich schon mal geschrieben, sind westliche Reaktoren extrem sicher. Das liegt daran, dass hier das Kühlwasser gleichzeitig Moderator ist. Ein Katastrophe Tschernobyl wäre in so einem Reaktor niemals geschehen.
Dazu kommen ganze Listen von Sicherheitssystemen, ein moderner Reaktor kann innerhalb von Sekunden auf 10% heruntergefahren werden und erzeugt immer genug Strom um sich selbst steuern zu können.
Klingt ja alles ganz nett, leider vergisst Du dabei den Faktor Mensch und seine Gier nach Macht und vor allem Geld. Und da stehen unsere Energiekonzerne den " Russen " wirklich in nichts nach.
Wenn es um den Profit geht, bleibt die gesetzlich vorgeschriebene " Sicherheit " schon mal ein bisschen auf der Strecke.
Oder bist Du sicher, das " Alle " Störfälle gemeldet werden? Und vor allem unverzüglich, nicht erst nach Wochen, Monaten oder Jahren!
 
Die menschliche Komponente bzw. deren Eigenschaften Geldgier/Selbstüberschätzung hat schon so manch unzerstörbare Sache......zerstört. Als man 1912 mit dieser unmanövrierbaren Nussschale in Rekordzeit über den Atlantik schippern wollte, ging die Aktion ja bekannterweise auch ins Wasser...
 
Copy von SHW von mir:

Falls es jemand interessiert, vorhin im Intranet gelesen:
Da war sehr wahrhscheinlich einfach nur ne Dichtung leck, an einer der Primärkühlmittel-Pumpen. Ausgetreten sind 3 Milligramm/Sekunde bzw. 11 Gramm/Stunde!

Das ganze wurde auch nur entdeckt, weil der Großteil davon gleich verdampft ist, was man schön sieht ;)

Die Messgeräte können sowas nicht nachweisen, viel zu wenig.
 
Die menschliche Komponente bzw. deren Eigenschaften Geldgier/Selbstüberschätzung hat schon so manch unzerstörbare Sache......zerstört. Als man 1912 mit dieser unmanövrierbaren Nussschale in Rekordzeit über den Atlantik schippern wollte, ging die Aktion ja bekannterweise auch ins Wasser...

Deshalb finde ich, sollte, sollte man das Projekt Atomkraft, so stark wie möglich minimieren.
Bis eine sichere Lösung gefunden wird, vor allem den Faktor Mensch bei einer solch sensiblen und leider auch massig Todbringenden und Natur schädigenden Technik, richtig zu kontrollieren, sollte man auf so eine Technik verzichten
 
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