[HWLUXX] ...am Puls der Zeit!

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Genau, lasst uns auf die Straße gehen, randalieren, Polizisten angreifen, Autos in Brand setzen und obendrein noch ein paar Sprengsätze in den Bahnhöfen verstecken!

Meine Meinung zu den Linken: :kotz:
Das sind wirklich zutiefst linke Überzeugungen.

Meine Meinung zu dir: :kotz:
 
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Auch auf die Gefahr hin, den Großteil der hießigen Linken damit hoffnungslos zu überfordern: Alle ernsthaften Finanzkrisen, inkl. der Krise von 1929, sind auf das staatlich organisierte Geldsystem zurückzuführen und damit in gewisser Weise auch das Geldmonopol. Bestes Beispiel hierfür: Die Geldpolitik der FED. Die bei jeder großen und kleinen Krise kurzerhand die Druckerpresse hat anlaufen lassen. Die Folge davon konnte man sehr gut beobachten: Jede Krise wurde größer und schwerer.
Selbst der Goldstandard war in seiner gesamten Geschichte nichts weiter als Augenwischerei. Wurde mit ihm doch regelmäßig gebrochen, wenn der Staat mal wieder meinte über die Stränge schlagen zu müssen - egal in welcher Form.

Apropos Tea-Party: Die FED ist auch eines der Punkte, wo sich die Tea-Party mal einig ist, das sie bedeutend stärker kontrolliert und ggf. sogar dicht gemacht gehört, wo man sich sonst relativ uneinig und in verschiedene Lager mit unterschiedlichen Zielen gespalten ist. Aber wenn die hießigen Linken deswegen schon Pipi in den Augen(und in der Hose) haben, möchte ich nicht wissen was sie vor dem auch weiterhin wachsenden Militia-Movement haben. Bremsstreifen dürften da wohl das mindeste sein.

@Bergbube: Statt der prozentualen Entwicklung der Lohnstückkosten, wäre eine Grafik über die tatsächlichen Lohnstückkosten und Arbeitskosten bedeutend hilfreicher bei solch einem Thema.
http://www.boeckler.de/pdf/p_imk_report_60_2011.pdf
Hier ist vorallem die Aufschlüsselung nach Arbeitskosten je geleistete Arbeitsstunde im privaten Dienstleistungssektor(Seite 9) und verarbeitendes Gewerbe(Seite 6) sowie die direkten und indirekten Arbeitskosten der Industrieprodukte je Beschäftigten(Seite 7 und 8) interessant.
Ebenfalls nicht uninteressant ist hier der Index of Economic Freedom.
 
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Bei Pkws klingen die Profite gar nicht mal so gigantisch hoch, VW verdient an jedem Golf afaik um die 700 - 800 Euro, was bei den Preisen, die für so ein Fahrzeug aufgerufen werden schon recht wenig erscheint. .

Woher hast den Schwachsinn her ?

Ich arbeite beinahe 15 Jahre schon im Fahrzeugentwicklung, und zwar bei ''Premium'' Hersteller und kann dir sagen dass die Gewinspanne schon an der 100% Grenze kratzt.
 
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Woher hast den Schwachsinn her ?

Ich arbeite beinahe 15 Jahre schon im Fahrzeugentwicklung, und zwar bei ''Premium'' Hersteller und kann dir sagen dass die Gewinspanne schon an der 100% Grenze kratzt.

Hab jetzt kurz bissel rumgesucht und nur Berichte gefunden die auch über eine eher geringe Gewinnspanne berichten (Porsche mit 14.000 am meisten, BMW Mercedes <3500), VW <1000).
Dass da an den 100% gekratzt wird kann nicht nicht so wirklich glauben, wenn ich mir mal anschaue, was Material, Werkzeug/Maschinen und Personalkosten pro Auto so ausmachen, von der Entwicklung nochmal ganz abgesehen.
Hast du einen Bericht der Gegenteiliges beweist?

Fette Gewinne: Wie viel deutsche Autobauer pro Fahrzeug verdienen - Nachrichten Wirtschaft - WELT ONLINE
 
Deutschland holt bei Innovationskraft auf
Umfangreiche staatliche Investitionen in Forschung und Wissenschaft haben die Innovationsleistung Deutschlands einer Studie zufolge deutlich verbessert. In einer Rangliste von 26 Industriestaaten habe sich die Bundesrepublik innerhalb von zwei Jahren von Platz neun auf Rang vier vorgearbeitet, teilten die Deutsche Telekom und der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) am Donnerstag bei der Vorstellung des neuen Innovationsindikators in Berlin mit.

Es gibt nicht bloß negative Nachrichten ;)
 
Falls Deine Aussage nicht ironisch gemeint war, hat der Artikel genauso viel Wahrheitsgehalt, wie der monatelang propagierte Aufschwung.
 
Lol, die üblichen über sog. unabhängige Institute und fast immer von unbekannten im Hintergrund stehenden Think-Tanks (INSM, CAP, etc.) initialisierte Studien, die am Ende für irgendwelche ominösen Entscheidungen herhalten müssen. Man spricht ja auch gleich wieder das Thema Bildung an, welches sich (Oh-Wunder) seit Einführung des Bologna-Prozesses (hier mal ein Dank an Bertelsmann a.k.a. CHE - Centrum für Hochschulentwicklung) nicht weiter verbessert hat....

Es ist nur traurig, wir leichtgläubig wieder auf diese Jubelmeldung reageirt wird, ohne dass dabei einmal genau hingeschaut wird, wer diese Meldungen wie und unter welcher Intention finanziert und veröffentlicht. Damit funktioniert diese PR im Grunde wie erhofft.

Grüße
Franeklevy
 

alleine der Absatz ist wieder zu geil :d

Zu wenig Fachkräfte
Besonders fehlen der Studie zufolge in Deutschland akademische und beruflich qualifizierte Fachkräfte. Selbst bei der ehemaligen deutschen Stärke – dem Anteil der Promovierten in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – sei die Bundesrepublik zurückgefallen.

wenn es ein Mangel geben würde dann müssten die Löhne in dem Bereich kräftig ansteigen, was sie aber nicht tun.
 
Naja in New York waren es am Anfang auch wenige Leute , von daher , und in Berlin war gut was los und glaube in Italien auch von daher würde ich das jetzt net abstempeln wie 99% blieben zu Hause oder war wohl nix.

Das 99% Daheim blieben wäre wohl im Sinne der Politiker , und die Medien ziehen doch mit den eh an einen Strang von daher verwundern mich solch Artikel net wirklich.
 
Der Spiegel... Die Bild der Akademiker. :kotz:

Ich war heute mittag in Frankfurt und war entsetzt, dass die Einkaufsmeile heute rappelvoll war, wo doch der Kundgebungsstart eben auf dieser war und der Fußmarsch zur EZB auch nur ca 30 mins sind (Demotempo).

Ich habe den Eindruck dass es vielen egal oder die "Masse" einfach nicht informiert ist was geht, wieso es geht und wann.

Jedenfalls stehen vor der EZB Zelte und ich bin gespannt wie die Berichterstattung in den Zeitungen aussieht, welche nicht als Propagandablatt bekannt sind.


Die FAZ - nicht unbedingt ein Kampfblatt von links aussen - sieht das schon anders:
http://www.faz.net/aktuell/feuillet...kfurt-wir-sind-jetzt-ihre-krise-11494287.html

Hier die Rundschau:
http://www.fr-online.de/frankfurt/o...en---und-zwar-friedlich,1472798,11013928.html

Deutschlandfunk:
http://www.dradio.de/aktuell/1580032/

Andere hab ich jetzt mal ausgelassen, da die Artikel teilweise schon seit 23h, also seit morgens um 4 bevor irgendwas passierte im Netz stehen.
 
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Ich habe den Eindruck dass es vielen egal oder die "Masse" einfach nicht informiert ist was geht, wieso es geht und wann.
Vielleicht könnte es auch einfach nur an den Großteil der Ziele dieser "Bewegung" liegen(die täglich zu wechseln scheinen)?
Denn bei diesem Großteil der Ziele graust es nicht nur mich schlicht und ergreifend und wenn ich dann noch sehe, was wieder für linke Organisationen(Schwätzerbude Attac, Linkspartei etc.) da wieder zum Glied marschieren und auf Dummenfang sind, dann bin ich äusserst froh darüber, das die Mehrheit der Menschen(die diese Bewegung ja angeblich repräsentieren will)dort nicht mitmacht. Denn diese Zielsetzung bringt einem noch mehr verkappten Sozialismus als wir ihn bis jetzt schon haben, statt Rückkehr zu dem, was Deutschland hat wirtschaftlich groß werden lassen: Marktwirtschaft und Eigenverantwortung sowie das der Staat die Rahmenbedingungen stellt bzw. festlegt und sich ansonsten aber aus der Wirtschaft raushält, weil er da nichts zu suchen hat. Es trifft also in gewisser Weise das zu, was auf Seiten der Tea-Party über die OWS steht:
[...]
“By contrast, those occupying Wall Street and other cities, when they are intelligible, want less of what made America great and more of what is damaging to America: a bigger, more powerful government to come in and take care of them so they don't have to work like the rest of us who pay our bills.”

But Max Liberty, writing at TeaParty.org said there are many similarities between the aims of the two groups and suggested tea party sympathizers should take OWS protesters for lunch. “Vast good can come out of this,” he wrote.

“The Wall Street protesters have plenty of enthusiasm but not very good guidance,” he said. “All the wrong groups are involved so far. Far-left outfits like Move-on.org, George Soros, big labor bosses, socialists, and outright communists.
[...]
Tea Party Launches Attacks on 'Occupy Wall Street' :: TeaParty.org
oder noch passender auf der Satireseite "The Peoples Cube":



und um nicht zu sehr in die USA abzuschweifen:
JUNGE FREIHEIT - Wochenzeitung aus Berlin: Demokratie schafft sich ab
JUNGE FREIHEIT - Wochenzeitung aus Berlin: Vergewaltigungen in Oslo
Erdowahn ist mal wieder in Wahngewittern: Türkei: Erdogan will wegen Zypern Kontakt zur EU einfrieren - Nachrichten Politik - Ausland - WELT ONLINE
http://www.pi-news.net/2011/10/zunehmende-diskriminierung-von-christen/

€2: Wilhelm Hankel - Eurokrise und Finanzmafia (1/4) - Veranstaltung mit HC Strache, Andreas Unterberger - YouTube
 
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Da sollte die Teebeutel-Fraktion aber mal ganz schnell Ruhe geben. Man braucht nämlich nicht glauben, dass Leute wie die Koch-Brüder völlig uneigennützig nach Steuersenkungen und dem Abbau staatlicher Regulierung schreien.

Ganz unrecht hat der Spiegel aber auch nicht. Da mag sich noch was entwickeln, aber erwähnenswert sind bisher eigentlich nur die Demos in den USA und die Krawalle in Italien. Ohne die hätten es die paar deutschen Demonstranten in keine Nachrichtensendung geschafft.
 
Vielleicht könnte es auch einfach nur an den Großteil der Ziele dieser "Bewegung" liegen(die täglich zu wechseln scheinen)?
Denn bei diesem Großteil der Ziele graust es nicht nur mich schlicht und ergreifend und wenn ich dann noch sehe, was wieder für linke Organisationen(Schwätzerbude Attac, Linkspartei etc.) da wieder zum Glied marschieren und auf Dummenfang sind, dann bin ich äusserst froh darüber, das die Mehrheit der Menschen(die diese Bewegung ja angeblich repräsentieren will)dort nicht mitmacht. Denn diese Zielsetzung bringt einem noch mehr verkappten Sozialismus als wir ihn bis jetzt schon haben, statt Rückkehr zu dem, was Deutschland hat wirtschaftlich groß werden lassen: Marktwirtschaft und Eigenverantwortung sowie das der Staat die Rahmenbedingungen stellt bzw. festlegt und sich ansonsten aber aus der Wirtschaft raushält, weil er da nichts zu suchen hat.

Ehrlich gesagt versteh ich Herrn Benesch und co. ( zb. dich ) nicht dass sie jetzt gegen die Protestbewegung hetzen, klar sind da viele "Sozialisten" mit im Boot, nur find ich persönlich dass man immer nur einen Schritt nach dem anderen machen kann. Finds prima dass die Finanzdiktatur nun erstmal im Fokus des öffentlichen Interesses steht und sich dadurch mehr leute für diese Themen interessieren und generell den Medien gegeüber misstrauisch werden.

Wer da der Sache auf den Grund geht erkennt eben irgendwann die Fehler des Sozialismus und Planwirtschaft, bzw. erkennt dass der Sozialismus ein von Kapitalisten gepushtes System ist da die richtigen Kapitalisten davon noch mehr profitieren als von "freier" Marktwirtschaft da eben die Fehler dieses systems die konkurrenz der oligarchen dauerhaft unten halten.

Anti Globalismus wird in unserer von Massenmedien durch Meinungsmache dominierten Gesellschaft fest mit den Ultralinken assoziert, diese Mauer in den Köpfen bekommt man nicht so schnell weg. Von daher muss man das Spiel erstmal mitspielen und dann die Argumente bringen wenn die Leute ein Grundverständnis für das Problem entwickelt haben.

Dieses Grundverständnis wirkt dann wie ein Filter, anstatt grundsätzlich gegen den Kapitalismus zu argumentieren wird dann differenziert was diese ganzen Scharlatane die es auf der politischen Skala gibt vernichtet.
 
Inflations-Alarm!: Lebensmittel bald bis zu 10
ist zwar die bild aber die inflation steigt leider wirklich extrem in letzter zeit

Sorry, da sind mal wieder Leute am Werk welche die Zusammenhänge nicht sehen (wollen).

Wenn du schaust welche Geldsummen die Banken in den letzten 15 Jahren generiert haben ohne das die Realwirtschaft (Produktivität) mitgewachsen ist wäre dir klar, dass die Inflation nur noch nicht bei Otto Normal und Martina Mustermann angekommen ist, da die generierten Geldsummen nicht in der Realwirtschaft gebunden sind, sondern im Finanzmarkt.
Sobald die Banken anfangen nicht mehr die Kohle in Aktien und Derivaten hin und her zu schieben sondern in Rohstoffe und Grundnahrungsmitteln investieren und spekulieren wird die Inflation explodieren.


Was die Teebeutelfraktion angeht:
Kritisch hinterfragen und feststellen, dass da nur Lobbygeblubber der Superreichen hintersteckt.
Teabags vertreten nur neoliberales Wirtschaftsgeblubber - Das sind die Leute die mir ihrem Gelaber und der Umsetzung des Gelabers die Banken zu dem gemacht haben was die Banken heute sind.
Wenn ich den Sumpf austrocknen will höre ich doch auch nicht auf die Frösche!?
 
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Das es ist die Billionen geht war so abzusehen , wenn die Leute erst mal die Milliarden summen verkraftet haben , dann lässt man so langsam die Katze aus den Sack und nun reden wir von den Billionen wie ich schon befürchtet hatte.

Frankreich wird auch von den Rating Agenturen abgestuft , dann werden wir irgendwann folgen , die Länder wie Italien werden Niemals trotz der Hilfen sich Retten können dafür ist die Regierung dort viel zu korrupt und inkompetent.

Ich verstehe einfach nicht warum man diese Rating Agenturen einen Hebel vorschiebt denn sie spielen doch den ganzen Spekulanten in die Hände , mich würde es nicht verwundern wenn hintenherum Insider Handel betrieben wird bzw. absprachen. Diese Agenturen hätte ich schon längst dicht gemacht.
 
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Das sind die letzten Zuckungen eines todgeweihten Systems. Früher regten wir uns noch über zwei/drei Millionen aus, welche sinnlos verpulvert werden, mittlerweile ist diese Einheit aus der Berichterstattung verschwunden.

Bezeichnend auch, dass seit Beginn der Schuldenkrise keines der Probleme gelöst wurde. Es wird ständig Geld nachgeschoben. Das Handeln im gleichen Atemzug als alternativlos hingestellt, wobei böse Zungen behaupten könnten, dass diese Alternativlosigkeit einzig auf fehlender Kompetenz und auf fehlendem Fachwissen beruht. Zudem kommt das Dilemma der Ökonomen erschwerend zu einer möglichen Lösungsfindung hinzu, früher immer für eine neutrale Einschätzung gut, stehen nun aber die neokonservative, neoklassizistische und auch die keynesianische Schule vor dem Scherbenhaufen ihrer theoretischen Konstrukte und können damit keinen relevanten Beitrag zur aktuellen Debatte leisten.

Es bleibt damit nur festzustellen, dass das postulierte Wettbewerbsbild und die Utopie einer realen Marktwirtschaft, so wie sie Deutschland in den 50er/60er Jahren erlebte, derzeit unwiederbringlich verloren scheint.

Grüße
franeklevy
 
Eine Billion sind aber immer noch mindestens eintausend Milliarden. Das ist ziemlich viel Geld.
Die Intension bei den Bewertungsagenturen ist, dass sie eine korrekte, unabhängige und ungefärbte Meinung über die Finanzen einer Firma oder eines Landes erstellen/abgeben. Dass das auch missbraucht werden kann (und wird) ist doch beinahe obligatorisch.
 
Könnte das bitte irgendjemanden kurz verständlich erklären was die nun vorhaben, wenn kein zusätzliches Geld in den Pott geworfen werden soll, wo kommt es denn dann her?

Sent from somewhere using a Brieftaube
 
Für politische Selbstbestimmung und Emanzipation weltweit

Stärkere Regulierung der Finanzmärkte, insbesondere aller spekulativen Geschäfte mit Nahrung, Gesundheit, Energie.

Verbot der Credit Default Swap (CDS),Verbot von Naked Short EU weit.

Für eine echte direkte Demokratie - europaweit.

Geldschöpfung unter gesellschaftliche Kontrolle.

Wahlmöglichkeit was als Währung anerkannt wird

Reale Lohnsteigerungen zumindest im Rahmen des Produktivitätsanstieges, für ein Ende der Lohnarbeit

Keine Finanzierung der Banken- und Finanzwelt mit Steuergeld.

Falls Steuergelder zur Bankenrettung aufgebracht werden, müssen die dadurch erworbenen Anteile an den Privatbanken dauerhaft in Staatsbesitz übergehen!

Finanztransaktionssteuer - die maßlosen Gewinne der Finanzwirtschaft für die Gesellschaft abschöpfen!

Renaissance der individuellen demokratischen Verantwortung und Macht.

Schaffung von gesetzlichen Massnahmen zum Schutz von „Whistleblowern“, damit Korruption und Lobbyarbeit im Wirtschaft- und Finanzwesen aufgedeckt werden kann.

Einleitung einer sozial-ökologischen Transformation der europäischen Wirtschaft

Selbstbestimmtes Leben für die globale Emanzipation der Menschen

Für freie Bildung und Solidarität

Recht auf sichere Existenz und gesellschaftliche Teilhabe

Bekämpfung der Gentrifizierung - Stadt und öffentlicher Raum müssen frei verfügbar sein

Ein basisdemokratisches, am Rätesystem orientiertes Gesellschaftssystem statt pseudodemokratischer Parteiendemokratie

Für eine GLOBALE Finanzmarktreform und Überwindung von Partikularinteressen einzelner Staaten Machthaber und WIKI SEITEN Bearbeitnden .

Kapitalistisches Wirtschaftssystem überwinden
Quelle: www.occupyfrankfurt.de

Ein paar gute Ansätze dabei...aber auch viel mist dazugepackt, damit jeder mal seinen Selnf dazugeben kann:

-"Geldschöpfung unter gesellschaftliche Kontrolle"
das ist ein komplexes Thema, dass der Durchschnittsbürger nicht nicht überblicken kann
-"Schaffung von gesetzlichen Massnahmen zum Schutz von „Whistleblowern“, damit Korruption und Lobbyarbeit im Wirtschaft- und Finanzwesen aufgedeckt werden kann."
nochmal schnell auf den Wikileaks Zug aufgesprungen
-z.B. "Selbstbestimmtes Leben für die globale Emanzipation der Menschen" erstrebenswert, aber halt ne leere Aussage...könnte von nem Politiker stammen ;)

USW.

Ich denke die zentrale und wichtige Komponente ist:

"Falls Steuergelder zur Bankenrettung aufgebracht werden, müssen die dadurch erworbenen Anteile an den Privatbanken dauerhaft in Staatsbesitz übergehen!" da überlegt jede Bank 10x Staatshilfe anzunehmen und falls doch hat der Steuerzahler immerhin einen Gegenwert.

Soll kein Occupy gebashe sein, das Programm ist aber etwas dünn und allgemein gehalten.
 
Die Intension bei den Bewertungsagenturen ist, dass sie eine korrekte, unabhängige und ungefärbte Meinung über die Finanzen einer Firma oder eines Landes erstellen/abgeben. Dass das auch missbraucht werden kann (und wird) ist doch beinahe obligatorisch.
"Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing" oder so ähnlich. Schau mal wer die Ratingagenturen geschaffen hat und wer diese finanziert. Dann hast du deine Antwort.
Ratingagenturen sind alles, aber nicht korrekt, unabhängig oder ungefärbt.


Zudem kommt das Dilemma der Ökonomen erschwerend zu einer möglichen Lösungsfindung hinzu, früher immer für eine neutrale Einschätzung gut, stehen nun aber die neokonservative, neoklassizistische und auch die keynesianische Schule vor dem Scherbenhaufen ihrer theoretischen Konstrukte und können damit keinen relevanten Beitrag zur aktuellen Debatte leisten.

Die Neoklassik ist ansich nicht verkehrt und mathematisch korrekt, krankt aber an zwei Punkten, welcher diese Schule überflüssig macht, da das Modell nicht mit unserem Wirtschaftssystem übereinstimmt und somit schlicht falsch ist.
1) Neoklassik kennt keine Vorteile der Massenproduktion. Es gibt in der Neoklassik keine Kapitalverdichtung, da in diesem Modell kein Vorteil durch Massenproduktion entsteht.
2) Neoklassik kennt keine Zeit. Entsprechend kennt die Neoklassik nur einen Istzustand und keine Vorhersagen, Produkteinführungen, zu erwartende Gewinne, Leerverkäufe usw.


Neokonservative würde ich pauschal in die Kapitalisten (Leute die für Geld nicht arbeiten müssen, welche weit mehr Kohle haben als die Ackermänner und Piechs dieser Welt, eher so die Liga Bill Gates oder Warren Buffet), Kriegstreiber, Überwachungsfanatiker und Grundgesetzbrecher Ecke schieben.


Was Keynes angeht bin ich nicht sicher. Keynes hat in einer Grundüberlegung immernoch genauso recht wie in den 70ern: Alles muss so gut es geht im Gleichgewicht gehalten werden, sei es Antizyklische Konjunkturpolitik, Sozialversicherungen o.Ä.


Könnte das bitte irgendjemanden kurz verständlich erklären was die nun vorhaben, wenn kein zusätzliches Geld in den Pott geworfen werden soll, wo kommt es denn dann her?
Erstmal ein kleiner sehenswerter Videohinweis: *klick mich*

Was passiert ist, dass die Banken Geld gedruckt haben (wie technisch genau ist ersmal egal) und die gedruckte Kohle in Börsenspielchen untergebracht haben. Normalerweise müsste eine Inflation oder eine Hyperinflation folgen, wenn mehr Kohle in den Umlauf gebracht wird als die produktivität steigt.
Im aktuellen Fall ist das nicht so, da das Geld nicht in der Realwirtschaft (Lebensmittel und Konsumgüter) umgesetzt wird, sondern auf den Konten von Superreichen verschimmelt, bzw hier ge- und verzockt wird.

Jetzt haben sich die Superreichen jedoch daran gewöhnt, dass Sie Geld drucken dürfen, dass es fette Renditen (Zitat Ackermann: "Ziel: 25% Eigenkapitalrendite") wobei die Realwirtschaft in den letzten Jahren zwischen 0.5% und 3% geschafft hat, je nach Branche.
Es gibt also einen Geldvorrat von sagen wir mal 100€ auf einen Warenwert von 10€. Wenn das angeglichen wird hast du eine Inflation, dann ist die Kohle einfach nichts mehr Wert. Oder du versuchst wieder Geld aus dem System herauszunehmen und so dafür zu sorgen, dass 90€ verschwinden damit 10€ auch 10€ sind.
Was in den letzten ca. 15 Jahren gemacht wurde ist jedoch noch etwas anderes: Es wurden Schulden gemacht (Vornehmlich von Staaten in Europa, aber auch von Privatleuten in z.B. USA) welche dann ein Gegengewicht zu den immensen Vermögen bilden. Oder anders im Fall Deutschland: Der Staat hat (für die Bürger Otto Normal und Monika Mustermann) schulden gemacht und damit Banken gerettet, bzw. es den Banken zugeschoben.

Die technisch einfache Lösung wäre die Schulden zu streichen und damit auch die Vermögen der Banken zu streichen. Dann gingen jedoch die Banken hops, da diese die Löhne der Angestellten nicht mehr zahlen könnten. Wäre doof.
Die politisch einfachste Lösung wäre weiter Politik wie oben genannt zu machen, also mit Steuergeld dafür zu sorgen, dass die Banken weiter 25% Rendite einfahren können und dann einfach weiter den Staat zu verschulden. Zudem hat dies den Vorteil dass die kleinen Leute in der Politik sich über nette Nebenverdienste in Millionenhöhe freuen können (Aber was sind schon ne Million für jeden Lobbyisten oder geschmierten Politiker, wenn es dafür tausende Millliarden aus der Staatskasse gibt?)
Die dritte aktuell heiss diskutierte Möglichkeit wäre langsam die Kohle der Banken und Superreichen wieder in die Staatskasse zurückzuholen und dafür zu sorgen, dass die Banken nicht mehr zocken können bzw. dies stark erschwert/Verteuert wird. In Maßnahmen hiesse dies: (Finanztransaktionssteuer aka. Tobinsteuer, Vermögenssteuer, Spitzensteuersatzerhöhung um nur einige zu nennen)
 
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