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"BERLIN: Schäuble machte noch einmal deutlich, dass der erweiterte Rettungsschirm EFSF nach dem Bundestagsbeschluss nicht heimlich über Finanzhebel aufgestockt werden solle. "Der wird nicht erhöht. Das steht nicht zur Debatte." Schäuble verwahrte sich hier gegen Vorwürfe der SPD, er wolle das Parlament täuschen. Diese Form der Diffamierung und Verdächtigung sei "unanständig und unseriös"."
Quelle: Handelsblatt/dpa vom 29.09.2011

Das Passt so schön zu den Heutigen News , Verlogen durch und durch , auch wenn es jetzt evtl zu einer neuen Abstimmung kommt ich finde das einfach nur noch Pervers wie dreist sich Politiker hier durch lügen und passieren tut nix.
 
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Da wir gerade bei den Zahlen sind:
BofA Said to Split Regulators Over Moving Merrill Derivatives to Bank Unit - Bloomberg

der Knackpunkt daraus:

Bank of America’s holding company -- the parent of both the retail bank and the Merrill Lynch securities unit -- held almost $75 trillion of derivatives at the end of June, according to data compiled by the OCC. About $53 trillion, or 71 percent, were within Bank of America NA, according to the data, which represent the notional values of the trades.

That compares with JPMorgan’s deposit-taking entity, JPMorgan Chase Bank NA, which contained 99 percent of the New York-based firm’s $79 trillion of notional derivatives, the OCC data show.

The moves by Bank of America are part of “the normal course of dealings that we’ve had with counterparties since Merrill Lynch and BofA came together,” Thompson said today.

So Kinders, damit die "BILD" nicht die Zahlen für uns übersetzen muss und die sonst üblicherweise genannten Billionen aus englischer Schreibweise in deutsche Billionen ummünzt, korrekterweise hier die Übersetzung ergänzt:

$75 trillion [Eng.] = $75 Billionen [Deu.]

Ein Großteil der Derivate stammt dabei aus der EU, es dürfte daher spannend sein, wie sich der ankündigende Hair-Cut in Griechenland darauf auswirken wird. So oder so, der amerikanische Steuerzahlen wird sich freuen...

Grüße
franeklevy
 
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Es wurden Schulden gemacht (Vornehmlich von Staaten in Europa,
Diese Schulden wurden nicht erst die letzten 15 Jahre gemacht. Wenn man sich die Staatsverschuldung von Dtl. mal genau betrachtet, sieht man, das ab 1970, also als der Liebling aller Linken Namens Willi Brandt Bundeskanzler war, die Politik auf Bundesebene von der Schuldentollwut befallen wurde, welche bis heute weder kuriert geschweige den ansatzweise behandelt wurde, sondern unter immer neuen populistischen Lügenphrasen wie "Konjunkturprogramm", "Binnennachfrageankurbelung", "Stärkung der Nachfrage" etc. weitergeführt wurde.

Was Keynes angeht: Leider übersah er, genauer zu definieren für was die Kredite aufgenommen werden sollen* und dass kaum ein Politiker Willens ist, die einmal gemachten Schulden (in den besseren Zeiten) zurückzuzahlen, geschweige denn eine ggf. und vielleicht prall gefüllte Staatskasse gegen Begehrlichkeiten zu verteidigen. Der Politiker will ja schliesslich wiedergewählt werden, weswegen die Rückzahlung regelmäßig ausfiel mit der Konsequenz, dass die Staatsschulden mittlerweile einen recht großen Posten in den Haushalten der meisten Länder ausmachen.
Ebenfalls unterlag er dem Irrglauben, das es die Aufgabe eines Staates, sei die private Nachfrage irgendwie "auszugleichen" und permanent in die Märkte zu intervenieren und damit eine Abwärtsspirale des Staatsinterventionismus in Gang setzt, anstatt wie der Schuster bei seinen Leisten zu bleiben und nur die Rahmenbedingungen vorzugeben.

*= Kredite für Investitionen sind bis zu einem gewissen Grad nicht Verwerflich, da auch Unternehmen Investitionen zum Teil über Kredite finanzieren, diese aber im Gegensatz zum Staat i.d.R. wieder tilgen.

Erstmal ein kleiner sehenswerter Videohinweis: *klick mich*
Die Forderung nach einem Mindestlohn aus dem linken Lager ist Heuchelei pur. Die Präkarisierung eines Teils der Arbeitsverhältnisse haben wir doch gerade der linken Politik, die auch von den Gewerkschaften mitgetragen wurde, der letzten Jahrzehnte zu verdanken und die macht sich nicht nur an der EU und dem Euro fest. Hier sei auch die Überflutung des Arbeitsmarktes durch ausländische Arbeitskräfte genannt, welche dazu beigetragen hat, dass das Einkommen entweder nicht oder kaum gestiegen oder im Gegenteil sogar noch gesunken ist. Ein perfides Spiel welches von Roten hier betrieben wird: Erst dafür sorgen, dass durch ein Überangebot an (billigen) Arbeitskräften die Löhne kaum, gar nicht oder sogar negativ wachsen, um daraus dann hinterher nochmals Kapital zu schlagen, in dem man populistisch nach Mindestlöhnen schreit, obwohl man die Situation mit dieser Politik(man kann hier schon von Umvolkung sprechen) selbst mitverursacht hat.
Und wie es passend der Chefredakteur der Jungen Freiheit auf den Punkt brachte:
[...]
Doch die Sache ist komplizierter: Haben wir es denn wirklich mit einer Krise der kapitalistischen Marktwirtschaft zu tun? Oder haben nicht wesentlich progressive, universalistische Ideen das System an den Abgrund geführt? Die vor allem sozialstaatlich diktierte Ausweitung von Staatsausgaben in fast allen westlichen Ländern bedeutete Ende der sechziger Jahre den Einstieg in eine exzessive Verschuldung. Der Kredithunger der Staaten – vorneweg der USA – konnte nur durch eine ständige Ausweitung der Geldmenge gestillt werden. Hier trafen sich nun die Interessen von Großbanken und Regierungen, die Staatsaufgaben immer weiter ausdehnen wollten.

Globalisierung ist eine linke Ideologie

Schließlich die Ideologie der Globalisierung, die es – wie Schirrmacher zu Recht kritisiert – ermöglicht, daß in der Finanzkrise „Banken die Gewinne internationalen Erfolgs an sich reißen und die Verluste auf jeden Steuerzahler in jeder Nation verteilen“. Nur: Ist die Globalisierung, also die Überwindung von Nationalstaaten, nicht eine genuin linke Idee? Und arbeiteten hier nicht – wie bei der Euro-Einführung – international operierende Banken, Großkonzerne und sozialistische Gewerkschaften Hand in Hand? Und ist der Kern der von Schirrmacher beklagten demographischen Krise nicht die Zerstörung der Familie?

Die aktuelle Situation – der Zusammenbruch des Weltfinanzsystems, das Scheitern supranationaler Strukturen und „multikultureller Gesellschaften“ – bestätigt tatsächlich diejenigen, die immer vor Staatswirtschaft auf der einen und zügellos entfesseltem Kapitalismus auf der anderen Seite gewarnt haben. Bestätigt finden sich alle, die vor dem Einreißen des historisch gewachsenen Solidaritätsraums Nation gewarnt haben, in dem Unternehmer, Banken und Regierende einem konkreten Volk verpflichtet sind und nicht allein der Gewinnmaximierung. Die „bürgerlichen Eliten“ haben versagt, weil sie auf diese Stimmen nicht hören wollten.

jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M514b1d23837.0.html?PHPSESSID=3990a9e865845834817d4f444ce6fc5f

Die technisch einfache Lösung wäre die Schulden zu streichen und damit auch die Vermögen der Banken zu streichen. Dann gingen jedoch die Banken hops, da diese die Löhne der Angestellten nicht mehr zahlen könnten. Wäre doof.
Das wäre nicht doof, sondern die einzige und konsequente Lösung. Es ist das Regulativ der Marktwirtschaft gegen (notorische) Unfähigkeit. Nur verhindert der Staat durch seine teils massiven Interventionen(=Insolvenzverschleppung) die längst überfällige Regulierung durch den Markt, mittels Milliarden und Billionen von Euro.
Dieser Interventionismus ist nichts weiter als eine ineffiziente Maßnahme, welche die vielleicht harte aber überfällige Lösung durch den Markt ersetzen soll aber nicht kann. Es ist Münchhausens Ritt auf der Kanonenkugel neu aufgelegt: Staaten leihen sich bei den Banken Geld, um es zum Fenster rauszuwerfen(der Unterschied zwischen Konsum und auch in Zukunft noch Gewinn abwerfende Investitionen ist nur den wenigsten Staaten bekannt), nur um eben diesen Banken ebenfalls wieder mit Geld - welches man wenn es sein muss schlicht und ergreifend mit der Druckerpresse der EZB macht - aus den Schulden zu helfen. Ein Spiel bei der man der Bevölkerung glaubhaft machen möchte, das man sich, obwohl beide im Sumpf stecken, an seinen eigenen Haaren herausziehen könnte.
An der Stelle sei nochmal auf den exzellenten Vortrag von Wilhelm Hankel hingewiesen: Wilhelm Hankel - Eurokrise und Finanzmafia (1/4) - Veranstaltung mit HC Strache, Andreas Unterberger - YouTube
 
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Schuldenkrise: Merkel für Änderung der EU-Verträge - Politik - nordbayern.de

Angela Merkel sagte am Mittwoch bei der Verabschiedung von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet in Frankfurt am Main: „Scheitert der Euro, dann scheitert Europa. Aber das werden wir nicht zulassen.“ Auch Änderungen der EU-Verträge dürften kein Tabu sein. EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy sagte, nötig sei, dass Staaten Souveränität abgäben. Und

Vor langer Zeit in einer Galaxie blablabla....oder doch nicht so weit weg?
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Ich finds sehe spannend dass du nationalistische Quellen heranziehst.

Das was du als billige Arbeitskräfte bezeichnest trifft leider nun mal alle, die Harzgesetzte waren und sind immernoch ein staatliches Lohnsenkungsprogramm. Es sollte Angst in der Bevölkerung schüren um deren Lohnforderungen zu zügeln und andere Maßnahmen zur verbilligung der Arbeitskraft durchzusetzen. Dabei ist es total egal ob du Leiharbeit, 1€ Jobs, gelockerten Kündigungsschutz, senken der Lohnnebenkosten, das Schaffen von Aufbewahrungsmaßnahmen für "nicht vermittelbare Ausbildungssuchende" oder was auch immer nimmst.


Keynes Idee war eine Antizyklische Wirschaftspolitik, wohl wissen dass ein System wie der Kapitalismus nicht ohne Währungs-, Wirtschafts- oder Finanzkriesen auskommt. In diesen Kriesenzeiten sollten die Staaten intervenieren und öffentliche Projekte durchführen um die in der Kriese sinkende Nachfrage durch die Bevölkerung durch staatliche Nachfrage auszugleichen. Über Schulden brauchen wir da erstmal garnicht reden.
Wenn wir es tun ist klar dass Schulden zurückgezahlt werden müssen. Dass allerdings Schulden bei Privatunternehmen gemacht werden, diese damit Gewinne generieren und diese Unternehmen dann wiederum vom Staat gerettet werden müssen war sicher nicht im Sinne von Keynes sehr auf Balance und Ausgleich getrimmter Theorie.
Die Forderung nach einem Mindestlohn aus dem linken Lager ist Heuchelei pur. Die Präkarisierung eines Teils der Arbeitsverhältnisse haben wir doch gerade der linken Politik, die auch von den Gewerkschaften mitgetragen wurde, der letzten Jahrzehnte zu verdanken und die macht sich nicht nur an der EU und dem Euro fest. Hier sei auch die Überflutung des Arbeitsmarktes durch ausländische Arbeitskräfte genannt, welche dazu beigetragen hat, dass das Einkommen entweder nicht oder kaum gestiegen oder im Gegenteil sogar noch gesunken ist. Ein perfides Spiel welches von Roten hier betrieben wird: Erst dafür sorgen, dass durch ein Überangebot an (billigen) Arbeitskräften die Löhne kaum, gar nicht oder sogar negativ wachsen, um daraus dann hinterher nochmals Kapital zu schlagen, in dem man populistisch nach Mindestlöhnen schreit, obwohl man die Situation mit dieser Politik(man kann hier schon von Umvolkung sprechen) selbst mitverursacht hat.
Ansich ist die Kritik berechtigt. Politisch motivierte Lohndrückerei (und einige andere Schweinereien) hat einen großen Beitrag an der Staatsverschuldung. "Die Roten" in diesem Fall ist wohl die Regierung Schröder gewesen. Dass der Schröderhaufen scheisse gemacht hat welcher bis heute nicht korrigiert wurde unterstütze ich und ich identifiziere mich nicht mit einer Partei des heutigen deutschen Parteienspektrums.
Dennoch halte ich es verkehrt von Umvolkung (Ist das Nationalistischer Wortschatz?) zu sprechen. Fakt ist, dass es viele Jobs in Deutschland gibt die so mies bezahlt werden, dass die betroffenen Arbeitnehmer noch Staatliche hilfen zum Überleben brauchen und dass diese Arbeitnehmer niemals in die Rentenkasse einzahlen werden. Diesem Problem, dem staatlich subventionierten Armutslohn würde mit einem angemessen Hohen Mindeslohn 2x der Riegel vorgeschoben, denn die betroffenen würden keine Staatshilfen mehr brauchen und würden auch wieder in die Rentenkasse einzahlen.

Das Problem das ich beim Haircut sehe ist, dass durch die Bankenpleite viele Kleinsparer ihre Kohle verlieren würden. Dies würde auch Menschen treffen, welche von der Poitik der letzten 20 Jahre nicht profitiert haben. Das ist nicht in meinem Sinn. Ich denke da eher an Erbschaftssteuern, die Aufhebung der Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge, Anhebung der Lohnsteuern für große und sehr große Einkommen und ähnliches.

Angela Merkel sagte am Mittwoch bei der Verabschiedung von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet in Frankfurt am Main: „Scheitert der Euro, dann scheitert Europa. Aber das werden wir nicht zulassen.“ Auch Änderungen der EU-Verträge dürften kein Tabu sein. EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy sagte, nötig sei, dass Staaten Souveränität abgäben.
Was Trichet fordert ist nichts anderes als die Unterwerfung der Länder unter das Neoliberale Dogma unter dem die EU damals aus der Wiege gehoben worde. Das kann und mag ich nicht unterstützen.
 
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Die Forderung nach einem Mindestlohn aus dem linken Lager ist Heuchelei pur. Die Präkarisierung eines Teils der Arbeitsverhältnisse haben wir doch gerade der linken Politik, die auch von den Gewerkschaften mitgetragen wurde, der letzten Jahrzehnte zu verdanken und die macht sich nicht nur an der EU und dem Euro fest. Hier sei auch die Überflutung des Arbeitsmarktes durch ausländische Arbeitskräfte genannt, welche dazu beigetragen hat, dass das Einkommen entweder nicht oder kaum gestiegen oder im Gegenteil sogar noch gesunken ist. Ein perfides Spiel welches von Roten hier betrieben wird: Erst dafür sorgen, dass durch ein Überangebot an (billigen) Arbeitskräften die Löhne kaum, gar nicht oder sogar negativ wachsen, um daraus dann hinterher nochmals Kapital zu schlagen, in dem man populistisch nach Mindestlöhnen schreit, obwohl man die Situation mit dieser Politik(man kann hier schon von Umvolkung sprechen) selbst mitverursacht hat.

Was für ein Unfug. Die (zu starke) Liberalisierung des Arbeitsmarktes insbesondere im Innenverhältnis ist der Grund für die Prekarisierung Deutschlands. Die Gewerkschaften sind in Deutschland schon immer im Hintertreffen gewesen. Der schlechte Organisationsgrad deutscher Arbeitnehmer ist vor allem Schuld der seit Jahrzehnten andauernden arbeitgeberfreundlichen Politik der Bundesregierung und der Landesregierungen.

Hör einfach auf deine Linksphobie in jedem Beitrag unterzubringen. Das was du da als linkes Konstrukt anpreist, ist direkte Folge neoliberaler Politik bzw. liberaler Elemente der letzten 15 Jahre. Das was du als Ursache der Prekarisierung anstrebst, ist genau das was deine Tea-Party-Freunde in den USA anstreben. Diese Politik ist genau die, die verantwortlich für eine weitere Spaltung der Gesellschaft ist. Nichts anderes ist Prekarisierung.
 
EU-Experten denken darüber nach, den Rettungsschirm zu erweitern, ohne mehr staatliches Geld zu riskieren. Der Trick heißt „Hebelung".

Dabei würden die Euro-Staaten für Kredite von Krisenstaaten bei den Geldgebern nicht mehr für 100 Prozent der ausgeliehenen Summe bürgen, sondern eventuell nur noch für 10, 20 oder 30 Prozent der Kreditsumme. Ein Gläubiger bekäme also diese 10, 20 oder 30 Prozent garantiert auch dann zurück, wenn ein Schuldner-Staat zahlungsunfähig würde.

Schulden-Krise: Rettungsschirm wird gigantisch aufgepumpt - Wirtschaft - Bild.de

Was für ein Geniestreich :lol::lol: also nix anderes als eine zb 90 oder 80 oder70% pleite oder wie die experten (rofl) sagen.....haircut....:lol::lol::lol:

huch.....wolken im paradies??
http://www.ftd.de/politik/europa/:g...-deutschland-mit-rettungsschirm/60118319.html
 
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Ich habs verstanden, der Artikel den ich zu erst las war dahingehend aber ich irgendwie sehr verwirrend :p

Und das ist doch völliger Schwachsinn, wie kann man denn sagen das die Last für den Steuerzahler nicht erhöht wird, ohne Hebel bekommen wir ja wenigstens noch etwas für unsere 200mrd und auch wenn es, erstmal, wertlos ist, ist wertloses Zeug immer noch mehr wert als garnichts das wir mit Hebel bekommen, denn mit diesem verschenken wir die 200mrd doch praktisch ...

Mal davon ab, könnte man eigentlich auf dieser Basis klagen, ich meine wenn ein Minister hoch und heilig verspricht etwas nicht zu tun und nicht mal 4 Wochen später genau das doch tut ...
 
Ich bin nur gespannt , wenn das alles vor die Hunde geht , Frankreich herabgesetzt wird dann wird auch Deutschland von seiner Kreditwürdigkeit herabgesetzt und dann fangen die Probleme auch bei uns an.



Schäuble oder Merkel allesamt sind sie unfähig genauso wie die SPD oder grüne lügen sich alles zu recht aber wo sie alle einer Meinung sind ist das sie im "Interesse" des Deutschen Volke Handeln. Gesetze werden ignoriert , es wird gelogen und Niemand sieht sich zuständig diese Herren aus ihren Ämtern zu verjagen.
 
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Und die paar Tausend Leute die dann mal den Mund aufmachen und einen Spaziergang irgendwo einlegen und den Frust rauslassen werden dann wieder als unkoordiniert und zu wenige kleingeredet. Immer das gleiche - spätrömische Dekadenz oder wie war das nochmal?
 
Schäuble oder Merkel allesamt sind sie unfähig genauso wie die SPD oder grüne lügen sich alles zu recht aber wo sie alle einer Meinung sind ist das sie im "Interesse" des Deutschen Volke Handeln. Gesetze werden ignoriert , es wird gelogen und Niemand sieht sich zuständig diese Herren aus ihren Ämtern zu verjagen.

Ja Ja, da wünscht man sich schon fasst das alles crasht und wir hier auch Aufruhen wie in Griechenland bekommen, dann hätte sich das mit den aktuellen Politikern bzw unserer Regierungsform hier wenigstens endlich mal erledigt, aber zu welchem Preis :(
 
Ja Ja, da wünscht man sich schon fasst das alles crasht und wir hier auch Aufruhen wie in Griechenland bekommen, dann hätte sich das mit den aktuellen Politikern bzw unserer Regierungsform hier wenigstens endlich mal erledigt, aber zu welchem Preis :(

das brauchst du dir nicht wünschen das kommt eh. Ist nicht schön aber ist nun mal so, ich hab aufgehört mir darüber Gedanken zu machen und genieße mein leben! Der große Crash kommt so oder so, ich geb der Sache maximal noch 1 Jahr dann ists vorbei

edit: das ist meine Einschätzung und dafür gibt es keine fakten ;)
 
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[titanic-magazin]

Ohne Worte
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Die bevölkerung in Libyen feiert wie überall zu lesen ist, und zwar dass sie dieses nun nicht mehr haben:

Libyen war das Land mit dem höchsten allgemeinen Lebensstandard in Afrika. Der Lebensstandard war höher als in der GUS und als in Teilen der EU. Die durchschnittliche Lebenserwartung übersteigt 70 Jahre.

Libyen hatte eine kostenlose allgemeine Gesundheitsversorgung, die in den Ballungsgebieten weit über dem Niveau eines bundesdeutschen Kassenpatienten lag und in der Peripherie stetig ausgebaut wurde, und in dem zwischen Staatsbürgern und Gastarbeitern kein Unterschied gemacht wurde.

Libyen hatte ein kostenloses Bildungssystem für Alle, Staatsbürger und Gastarbeiter. Viele Gastarbeiter erlebten in Libyen zum ersten Mal so etwas wie eine Schulbildung.

Talentierte Studenten erhielten großzügige Stipendien für das Studium im Ausland.

Der libysche Staat sicherte den Frauen gesetzliche Gleichberechtigung mit den Männern zu, was dem Colonel Gaddafi eine Verurteilung (Fatwa) des Ayatollah Khomeini eingebracht hat.

Jede libysche Familie hatte entweder ein Haus oder eine Wohnung, die de facto kostenlos war.

Libyen war weitgehend elektrifiziert und es gab überall fließendes Wasser.

Libyen betrieb Projekte der Agrarisierung der Wüste.

Libyer, die sich für die Farmarbeit entschieden hatten erhielten ein kostenloses Stück Land zur Bebauung, eine Grundausstattung und jährlich ein Kontingent an kostenlosem Saatgut.

Diese Maßnahmen wurden durch den Great Man Made River möglich, ein Wassersystem, das unter der Sahara Süßwasser fördert und zu den Ansiedlungen und Städten führt.

Libyen verfügte über eine Nationalbank, die es zu einem der 5 Staaten machte, die unabhängig von IWF und Weltbank sind. Der Libysche Dinar war goldgedeckt durch 144 Tonnen Gold. Libyen hatte nicht einen Cent Auslandsschulden oder Bankschulden.

Jeder LibyerIn erhielt einen monatlichen Geldbetrag, um seinen Lebensunterhalt bezahlen und gestalten zu können.

Einkünfte aus Arbeit waren zusätzliche Einkünfte, so, dass Libyer sich entscheiden können, ob sie arbeiten wollen oder nicht.

Libyen trug 80% der Kosten eines panafrikanischen Kommunikationssatelliten, der dem gesamten Afrika die Telekommunikation zu angemessenen Preisen ermöglichte.

Libyen hatte einen African Monetary Fund eingerichtet und eine African Investment Bank, über welche Projekte in verschiedensten afrikanischen Staaten finanziert wurden, die beitragen sollten, diese Länder aus der Zinsknechtschaft durch IWF und Weltbank herauszulösen und eine eigenständige Wirtschaft aufzubauen.
 
Und trotzdem sind viele auf die Straße gegangen.

Der CIA bzw. der Mossad waren schon immer für eine kleine Revolution gut.

Aktuell versuchen sie, dem Iran eine Beteiligung am Anschlag auf den saudischen Botschafter in den USA unterzujubeln.

Der Iran und/oder Syrien werden die nächsten Opfer der amerikanischen Heuschrecken...
 
Vielleicht bedeutet einigen Menschen auch Freiheit einfach mehr als ein Grundeinkommen. Soll es ja mal gegeben haben, in einem Land, nicht weit weg von hier...
Oder war das auch die CIA?
 
Libyen hatte nicht einen Cent Auslandsschulden oder Bankschulden.

Naja, das ist nicht ganz korrekt. Im Moment haben die Russen Forderungen von 4,5 Mrd. Dollar aus einem Waffendeal.

Russland hat mal 4,6 Mrd. erlassen, im Gegenzug hat sich Libyen verpflichtet Waffen im selben Wert von Russland zu kaufen.
 
tja so schnell kanns gehen
anfang des jahres noch politiker und fest im sattel sitzend.
im herbst, in einem Rohr kauernd, vom Poebel erschossen. das Rohr mit "der Platz der toten Ratte" beschriftet.

sollte dem ein oder anderen "politiker" zu denken geben!
 
Vielleicht bedeutet einigen Menschen auch Freiheit einfach mehr als ein Grundeinkommen. Soll es ja mal gegeben haben, in einem Land, nicht weit weg von hier...
Oder war das auch die CIA?

Aber dann kommt die Zeit wo sie sich aufregen das es diese Punkte nicht mehr gibt, aber dann heißt es ja..Hey Leute...Ihr habt doch nun die Freiheit... :fresse:
 
Wenn das mal alles so einfach wär'...

Befreit? Der spass geht erst richtig los.


Kein Mensch behauptet, dass nun sofort alles gut/besser ist.

Der Sturz einer Diktatur ist der Anfang und nun kann man nur hoffen, dass sich der "Staat" zu einer Demokratie entwickeln.

Wenn man da mal eben nach Ägypten schaut, sieht man natürlich, dass ein Sturz nicht alles ist.
Man kann nur hoffen, dass sich das Militär nicht selber zur Macht putscht.
 
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Einfach widerlich wie die Rebellen mit der Leiche umgegangen sind. Da sieht man mal, dass das Böse genauso in denen selbst steckt.
 
Die bevölkerung in Libyen feiert wie überall zu lesen ist, und zwar dass sie dieses nun nicht mehr haben:

Klingt ja fast so, als hätten die Einwohner des Paradieses Lybien ihren eigenen Erlöser ermordet.

Gibt es auch eine Auflistung, was der " Erlöser " an Negativem verbrochen hat?
Oder reicht die Speicherkapazität dieses Forums hierfür nicht aus? ;)
 
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