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Und was ist, wenn du es zu 9% ungültiger Stimmen bringst? Dann wird in den Medien zwei, drei Tage über diesen Protest berichtet, dann passiert nichts mehr und die Sache hat sich erledigt. Die Piraten können jetzt wenigstens mehrere Jahre einen Mangel an Transparenz, Datenschutz etc. anprangern und dürften wohl halbwegs regelmäßig in den Medien sein, selbst wenn sie letztendlich nichts zustande bringen. Der Effekt ist am Ende jedenfalls größer bzw. überhaupt erst vorhanden.
 
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Dann hast du 9% mehr Wahlbeteiligung und 9% weniger absolute Stimmen. Im Wünschenswertesten Fall hieße das: Zustimmung für Parteien sinkt, Wahlbeeiligung steigt.
 
Richtig, 2k5lexi.
 
Dann hast du 9% mehr Wahlbeteiligung und 9% weniger absolute Stimmen. Im Wünschenswertesten Fall hieße das: Zustimmung für Parteien sinkt, Wahlbeeiligung steigt.
Und was ändert das? Nichts. Bei 9% könnte man zwar wenigstens davon ausgehen, dass das als absichtlicher Protest für wenige Tage in den Medien thematisiert wird, aber das war es dann auch. Erreichst du durch Leute, die normalerweise nicht wählen, einen minimal höheren Wert ungültiger Stimmen, z.B. 3 statt 1,5%, dann wird die dadurch gestiegene Wahlbeteiligung am Ende noch als Reduzierung der Politikverdrossenheit gewertet. Einen Effekt auf die Umrechnung von Stimmen in Sitze hat das nicht und auf die Parteienfinanzierung in aller Regel auch nicht. Das ist einfach sinnlos.
 
Warum sollten sich die Griechen auch freuen, selber haben sie sicherlich nichts von den überragenden Rettungsversuchen. Bild'sche Verdummung lässt grüßen.
 
Oh ja, sie sollen sich drueber freuen dass Deutschland ueber Griechenland seine eigenen Exporte sichert - das auf dem Ruecken der Griechen. :rolleyes:

Merkel <-> Hitler Vergleiche ... da gibts bilder da bin ich mir nichtmal sicher ob man die in einem deutschen Forum posten darf.

kein wunder wenn sich jemand die macht in anderen laendern mit der "EU" sichern will

die USA machts ja aehnlich
Griechenland kauft neue Panzer aus den USA -> das Geld kommt von einem Kredit den die USA Griechenland "spendiert"
 
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wer sich so über Rettungsversuche freut, den sollte man nun wirklich einfach gg. die Wand fahren lassen:

Nach Euro-Gipfel in Brüssel: Nazi-Pöbeleien gegen Kanzlerin Merkel in Athen - Wirtschaft - Bild.de

Würdest du dich freuen, wenn dir Sozialleistungen gekürzt werden, dein Lohn auf ein unterirdisches Niveau gedrückt werden würde, uvm., obwohl du selbst die Krise nicht zu verantworten hättest? Die meisten Griechen wollen nicht "gerettet" werden, weil eben diese Bedingungen an eine Finanzierung geknüpft werden. Dass diese Sparmaßnahmen absolut null zur Griechenlandrettung beitragen, ist ein ganz anderes Thema..
 
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ja weil äh........blablabla raubkopierer...........ja blablabla.... die armen künstler....plattenbosse müssen reicher werden................blablablabla


:fresse:

natürlich kann ich es dir erklären: die Herren von der GEMA etc.. wollen eine Gehaltserhöhung und dafür muss ja irgendwo Geld herkommen

---------- Beitrag hinzugefügt um 19:47 ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:06 ----------

Bad Bank der HRE verrechnet sich um 55 Milliarden Euro | tagesschau.de

ohne worte
 
Gerade eben diese News gelesen, Diese News ist wie Hohn und Spott

CDU-Wende beim Mindestlohn: Genossin Merkel - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

Langsam frage ich mich ernsthaft wie weit es unsere Politiker treiben wollen.

Dieser so genannte "Mindestlohn" der Gesetzlich nicht Verbindlich sein soll aber allgemein schon ^^ Toll wird aber in den abschnitten dann schnell korrigiert dann ist nicht mehr von einen Mindestlohn die rede, dann wird auf einmal von einer Lohnuntergrenze geredet.

Eine Lohnuntergrenze ist für mich etwas anderes als ein Mindestlohn, ich weiss zwar nicht inwiefern das stimmt aber in Osten soll dieser 6.89 betragen und im Westen 7.89Euro

Das Lustige ist nur das Branchen die schon so oder so Löhne von jenseits gut und Böse zahlen als bsp. 7.50 haben dann dank dieser Lohnuntergrenze noch Spielraum nach unten haben. Die Neue Situation ist dann die das die Löhne sich eher verschlechtern als verbessern werden.

Das ist einfach nur noch verarsche, ich weis nicht was Unsere Regierung vor hat aber sie verschärfen Soziale Ungerechtigkeit , unsere Politiker fordern langsam das Volk heraus in Wirtschaftsfragen versagen sie , und das Volk bekommt immer Härter Soziale Ungerechtigkeit zu spüren.

Langsam müssten doch die Leute mal begreifen das unsere jetzige Regierung abgewählt werden muss , diese verarsche ist doch nicht mehr hinnehmbar.
 
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Das ist doch sowieso ein Luftschloss.
Mit der FDP wird es keinen noch so weichgespülten Mindestlohn geben. Es wird sich also nichts ändern, aber die CDU kann sich auf die Fahnen schreiben, dass sie es versucht haben.
 
Wie ich das so sehe wird da schonmal getestet wie das Geblubber vor der Bundestagswahl aussehen muss. Für mich ein Wahlkampftestballon für 2013:fire:
 
Das ist ja wohl das letzte. Als wäre es nicht schon schlimm genug, Mindestlöhne oder Lohnuntergrenzen branchenspezifisch festzulegen - nein - der Lohn soll sich zudem noch an den Tarifen der Zeitarbeit orientieren. :stupid:
 
Am besten daran zu merken, dass die Formulierungen für neue Gesetzesentwürfe teilweise 1:1 von den "Empfehlungen" mancher Unternehmen übernommen werden. (!)
 
Langsam müssten doch die Leute mal begreifen das unsere jetzige Regierung abgewählt werden muss , diese verarsche ist doch nicht mehr hinnehmbar.

Das werden die Leute auch tun, nur wie so oft vermutlich eine Partei wählen die die diese Politik weiterführt und der Bevölkerung nur etwas besser verkauft ( SPD ) :rolleyes:
 
Da geht die Welt auf die Straße und Demonstriert gegen die Banken Wirtschaftssysteme usw. in den News ließt man nicht viel was Aktuell in Spanien so los ist aber auch Italien wo die Leute auf die Straßen gehen.

Das Unsere Regierung angst hat das hier auch eine größere Protestwelle sich bilden könnten, sieht man doch schon an den Vorschlägen zur Steuersenkung aber jetzt auch zum "Mindestlohn"=Lohnuntergrenze 6,89Euro.

Viele Bürger Fressen die Shice auch noch anstatt sich mal das ganze richtig durch zu lesen, wie jetzt bei der Lohnuntergrenze.

Ich frage mich langsam , wie sehr will man das Volk noch weiter verarschen.

Dann sich aber noch Dreist im Bundestag oder vor den Medien Feiern lassen rum Blöcken man hat die "Arbeitslosenzahlen gesenkt", usw. bei dieser ganzen Thematik gehen kaum Leute auf die Straße aber wenn es um Öko Strom geht siehst du Tausende Menschen auf den Straßen, irgendwie läuft in diesen Land mächtig was verkehrt.

Edit Wifi hast schon recht , ich gebe meine Stimme allein schon aus Protest einer kleineren Partei wie zuletzt bei der Berlin Wahl den Piraten , ich weiss das diese Partei bis auf Netzpolitik nicht viel bietet aber die großen Parteien sind für mich absolut nicht wählbar, deswegen meine Protestwahl.
 
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Das ist doch sowieso ein Luftschloss.
Mit der FDP wird es keinen noch so weichgespülten Mindestlohn geben. Es wird sich also nichts ändern, aber die CDU kann sich auf die Fahnen schreiben, dass sie es versucht haben.

Da die FDP bei den nächsten Wahlen eh kein Mitspracherecht mehr besitzt, muß sich die Union jetzt schon auf die eigenen Beine stellen.
Mir zeigt es nur, das die CDU/ CSU verzweifelt versucht, jetzt schon Boden bei den Wählern gut zu machen.........einfach nur Hochnotpeinlich!

Und dann war dann nochMilliardenschwerer Rechenfehler: Finanzpolitiker bestellen HRE-Manager zum Rapport | Wirtschaft | ZEIT ONLINE
sehr Spassig, wenn man bedenkt, das Merkel und Co den Euro retten wollen, aber die eigenen Bänker nicht mal richtig rechnen können :haha:
 
@Poulton:
Ich kann deine Begeisterung für nationalistisches Gedankengut und neoliberale Scheinargumente nicht teilen.
Hauptsache wieder irgendjemanden "Neoliberal" anheften, auch wenn man um die ursprüngliche Bedeutung nicht weiß und man somit selbst Leuten wie Walter Eucken und Ludwig Erhard einen Bärendienst damit erweist.
Und was du als "nationalistisches Gedankengut" umschreibst, ist nichts weiter als die Erkenntnis, das ein Teil der Krise auch mit dadurch hervorgerufen wurde, weil man den Nationalstaat und damit auch die Demokratie immer weiter aufgegeben, zugunsten der Brüssler Bürokraten- und Parteiendiktatur sowie diverser anderer internationaler, von keinem Teil der Bevölkerung demokratisch legitimierter, Organisationen, Zusammenschlüsse, etc. In der österreichischen "Zur Zeit" bringt man es unter dem Titel "Wie Versailles ohne Krieg" ebenfalls gut auf den Punkt:
Der Vertrag von Maastricht und die Einführung des Euro seien „wie Versailles ohne Krieg“, meinte der indessen verstorbene legendäre „Spiegel“-Herausgeber Rudolf Augstein seinerzeit: Deutschland müsse zahlen und zwar ungeheure Summen. Wie recht er hatte, wissen wir erst jetzt. Dieser Tage haben nämlich der Berliner Bundestag und das Wiener Parlament beschlossen, den Euro-Rettungsschirm entsprechend mitzutragen. Von den gut 700 Milliarden Euro die dieser Rettungsschirm nach offizieller Lesart umfassen solle, würden die Deutschen gute 200 Milliarden übernehmen, die Österreicher 20 Milliarden. Jedermann weiß allerdings, daß diese Summen sich geschätzterweise verdoppeln würden, wenn die Haftungen schlagend werden, weil Zinsen, Kosten und ähnliches dazu kämen. Und wir dürfen einiges darauf verwetten, daß diese Haftungen auch in der Tat schlagend werden.

Ein Drittel dieses gesamten Haftungsschirms, den die Schuldenstaaten nach und nach zweifellos in Anspruch nehmen werden, müssen also die beiden deutschen Staaten berappen. Und von den übrigen beiden Dritteln wissen wir nicht einmal, ob die dafür offiziell gerade stehenden Länder jemals in die Verantwortung genommen werden können. Italien oder Frankreich, was können die schon bezahlen, wo sie selber am Rande des Abgrunds stehen?

Und natürlich wird die Bonität Deutschlands und damit auch jene Österreichs sinken, womöglich von den großen Ratingagenturen auch herabgestuft werden. Das heißt nicht mehr und nicht weniger, daß noch zusätzliche Kosten auf die Deutschen und auf die Österreicher zukommen, für zukünftige Zinsen, für zukünftige Kreditaufnahmen nämlich. Die Kassandra-Rufer, wie Hans Werner Sinn, wie Peter Gauweiler, wie die Professoren Schachtschneider, Henkel oder Otte, sie werden nicht nur recht behalten mit ihren Warnungen, diese dürften von der Realität sogar noch überholt werden: Deutschland und Österreich sind nicht nur unversehens voll in eine Transfer-Union hineingeraten, nein, sie haben mehr oder weniger indirekte Reparationszahlungen zu leisten, wie seinerzeit nach den Verträgen von Versailles und Saint Germain.

Wofür eigentlich? Noch immer als Strafe für zwei verlorene Weltkriege? Oder wird erfolgreiches Wirtschaften bestraft? Oder haben wir tatsächlich so unglaublich von der Euro-Einführung profitiert, wie manche Krisen-Schönredner behaupten? Hätte Deutschland ohne den Euro, ausgestattet nur mit der guten alten D-Mark, nichts exportiert?

Alles ein ausgemachter Quatsch und eine gigantische Lüge. Die Wahrheit ist vielmehr, daß es längst keinen moralischen Grund mehr gibt, warum Deutschland wegen der beiden Weltkriege derart gewaltige finanzielle Lasten quasi als Strafe für irgendwelche historischen Verbrechen auf sich nehmen muß. Die Wahrheit ist auch, daß die anderen Europäer und darüber hinaus alle Welt längst kein moralisches Recht mehr haben, Deutschland als Melkkuh zu betrachten. Und wenn von Deutschland geredet wird, darf immer Österreich mitgedacht werden. Wir sitzen diesbezüglich – ob wir es wollen oder nicht – tatsächlich im gleichen Boot. Und die Wahrheit ist, daß es die dekadenten und unfähigen deutschen Pseudo-Eliten sind, in erster Linie natürlich die Vertreter des politischen Establishments, die nicht den Mut haben, die Interessen ihres Landes und ihres Volkes zu vertreten.

Geradezu regelmäßig akzeptieren sie über kurz oder lang jede weitere Erpressung. Die politischen Vertreter Berlins und Wiens lassen sich bei internationalen Konferenzen und bei den Tagungen in Brüssel stets weichklopfen, und der deutsche und österreichische Steuerzahler hat zähneknirschend zu zahlen. Das politische Establishment verläßt sich darauf, daß es trotz alledem bei den nächsten Wahlen wieder zum Zug kommt. All das ist keine Tragödie mehr, sondern nur mehr eine politische Farce.

Solange es denn auch in Deutschland keine vernünftigen Alternativen im Angebot der politischen Mitbewerber gibt, wird sich nicht viel ändern können. In Österreich besteht hingegen sehrwohl die Chance, daß eine Kraft wächst, die gegen das Establishment bereit ist, Politik zu machen. Dem Vernehmen nach beobachten daher auch vor allem Brüsseler EU-Establishment-Kreise mit Sorge die Umfrage-Höhenflüge der FPÖ. Umso wichtiger wird es daher auch für die FPÖ sein, sich auf die so schwierigen Herausforderungen gut vorzubereiten.

Aber die Erkenntnis, das diese Krise nur auf Ebene des Nationalstaats(wenn nicht sogar noch darunter) gelöst werden kann, setzt sich mittlerweile auch bei einem Teil des linken Sprektrums durch. Siehe dazu u.a. Jürgen Elsässer - auch wenn er eine... sehr "umtriebige" Person ist.

Du scheinst dich nichtmal ansatzweise mit den Positionen der Menschen auseinandergesetzt zu haben die du grade zu denunzieren versuchst.
Wenn du dich mal ernsthaft mit der Linkspartei und dem ganzen roten Gesindel auseinandergesetzt hättest, würdest du ebenfalls eine solche Abneigung dagegen haben und Antikommunist sein. Zumal bei mir (leider) noch der Punkt hinzukommt, das ich als Jugendlicher(mittlerweile auch wieder ein paar Jährchen her) selbst solch, gelinde gesagt, zweifelhaften linken Gedankengänge hatte, wie du und gewisse andere Personen sie hier haben und das obwohl sie - zumindest augenscheinlich - diesen Alter entwachsen sein müssten.

Am besten daran zu merken, dass die Formulierungen für neue Gesetzesentwürfe teilweise 1:1 von den "Empfehlungen" mancher Unternehmen übernommen werden. (!)
Fast alle Gesetze werden sowieso nur noch in Brüssel gemacht und dann vom Bundestag durchgewunken, auch von den hier so hochgelobten Vertretern der Linkspartei.
 
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Fast alle Gesetze werden sowieso nur noch in Brüssel gemacht und dann vom Bundestag durchgewunken, auch von den hier so hochgelobten Vertretern der Linkspartei.

Zum Thema Brüssel muss ich dir leider Recht geben (Wobei ich den europäischen Gedanken an sich nicht schlecht finde, sondern nur die Richtung, die er aktuell einschlägt. Allerdings wäre es meiner Meinung nach sinnvoller, finanzmarktpolitische Themen EU weit durchzusetzen, dann aber auch in Richtung Transaktionssteuer.)
Aber ich würde gerne von dir wissen, bei welchen Themen die Linkspartei sich den anderen Parteien angenähert hat und Gesetze beschlossen hat, die nicht ihrer Klientel entsprechen?!
 
Die EGKS war eine Schöpfung aus rein Wirtschaftlichem Interesse welche mit den Jahren immer weiter ausgebaut wurde. Das was heute als "Europa" bekannt ist ist eine Gesammelter Haufen Lobbybüros die dann Gesetze machen und über bestechliche Volksvertreter in die jeweilige Bundespolitik umgemünzt werden. Schau dir nur mal die Architektur der Gremien in "Europa" an.

Interessengeleitete Politik (von Anfang bis Ende) dann als Ausgang für rechtsnationale Veröffentlichungen zu nutzen Anstatt sich mit dem Problem und der Ursache zu beschäftigen und einfach nur "Die anderen sind Schuld dass es mir schlecht geht" zu propagieren ist mir zu einfach und zu eindimensional. Die spannendere Frage ist für mich "wie kann ich erreichen dass es allen bessergeht?". Mich für diese Fragestellung als Kommunisten zu bezeichnen halte ich für sehrweit hergeholt und daher als propagandistisch.

zurzeit ist doch auch nur nationalistisches bla bla. Gibts denn keinen ordentlichen Journalismus in deiner Welt?


Für alle aber auch gern nochmal eine 5 Jahre alte aber nicht weniger lesenswerte Quelle:
50 Vorschläge für eine gerechtere Welt: Gegen Konzernmacht und Kapitalismus: Amazon.de: Christian Felber: Bücher

PS:
Daraus:
Was lässt sich daraus für den Abbau der Staatsverschuldung in den kommenden Jahren ableiten? Vor allem, dass die Gesellschaft eine Umverteilung der Vermögen akzeptierte. Das ist auch heute der Schlüssel für den Abbau der Gesamtverschuldung.
Das ist der springende Punkt. Wie genau das Tatsächlich funktioniert und umgesetzt wird ist eher nebensächlich. Hauptsache die "Schere wird geschlossen"
 
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Wie genau das Tatsächlich funktioniert und umgesetzt wird ist eher nebensächlich. Hauptsache die "Schere wird geschlossen"

Es ist schon sehr wichtig gegen den Grund des Übels, also Giralgeldschöpfung in Privaten Händen vorzugehen und den Zinseszins abzuschaffen, denn genau das führt ja letztendlich zu diesem Umverteilungsprozess der sich im Laufe der Zeit immer weiter verstärkt. Das ist ja Systembedingt.

Es kann auch keine Lösung sein den Reichen etwas wegzunehmen und diese wirklichen Probleme nicht anzugehen, denn genau das ist der Plan der Ultrareichen Sozialisten die dadurch ihre macht konservieren können da kein Konkurrent mehr nach oben kommt der evtl. etwas an den Verhältnissen ändern würde.

Genau gegen diese 1% und die Gesetze die sie schützen muss man vorgehen und durch erweiterte Gewaltenteilung sicherstellen dass zb. die Macht der finanzmarktregulierung nicht missbraucht wird um ganze Kontinente in Sozialistische Systeme zu verwandeln.

Sozialismus ist keine typisch linke Attitüde mehr sondern ausführende Politiker die pro Sozialismus handeln sind über das ganze politische Spektrum verteilt. Die nutzen es einfach für ihr Ziel aus dass die Mehrheit politisch nicht up to date ist und wehren jede Kritik in jene versinnbildlichten extremen politischen Lager ab.

Auffällig auch dieses Drohen von wegen wenn ihr jetzt nicht zustimmt ist der Frieden nicht mehr garantiert usw... das sind die typischen Mittel.
 
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Du hast schon recht - Die Aufgabe unserer Zeit ist wohl Zentralisierung von Vermögen rückgänig zu machen und die natürlichen Monopole demokratischer Kontrolle zu unterwerfen. Zins und Zinseszins halte ich nicht für gefährlich, solange die verliehenen Geldmengen, die Zinssätze und die Tilgungszeiträume so gestaltet sind, dass diese innerhalb eines Erwerbslebens (ca. 30 Jahre) abgearbeitet werden können bzw. die Nutzungszeit des erworbenen Gegenwerts (z.B. Haus/Auto/PC) nicht überschreiten.
Hier würde ich eher eine Regulierung der Kreditvergabe als angemessenen Schritt ansehen.


Ich bin vollkommen bei dir wenn du "reiche Sozialisten" kritisierst. Nur fange ich nicht bei Menschen an die für ihren Lebensunterhalt noch arbeiten (müssen) und 10.000€ pro Monat nach Hause bringen, sondern bei denen, die entweder von Zinserträgen leben und nicht mehr arbeiten oder von denen, welche von anderer Menschen Arbeit leben und diese nicht anständig entlohnen. Hier denke ich z.B. an Unternehmensvorstände oder so ähnlich.

Meinesachtens sollte man Unternehmensgehälter wie Angestelltengehälter behandeln, also diese mit einem Faktor X an die Facharbeitergehälter anbinden. So steigen dann alle Gehälter gleichmäßig wenns gut geht und schrumpfen wenns nicht so gut geht. Mehr als Faktor 10 halte ich im Übrigen für unanständig.
 
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Du hast schon recht - Die Aufgabe unserer Zeit ist wohl Zentralisierung von Vermögen rückgänig zu machen und die natürlichen Monopole demokratischer Kontrolle zu unterwerfen. Zins und Zinseszins halte ich nicht für gefährlich, solange die verliehenen Geldmengen, die Zinssätze und die Tilgungszeiträume so gestaltet sind, dass diese innerhalb eines Erwerbslebens (ca. 30 Jahre) abgearbeitet werden können bzw. die Nutzungszeit des erworbenen Gegenwerts (z.B. Haus/Auto/PC) nicht überschreiten.
Hier würde ich eher eine Regulierung der Kreditvergabe als angemessenen Schritt ansehen.

So einfach ist es nicht, es kann garkeine gescheite Regulierung der Kreditvergabe erfolgen wenn Zinseszinsen und somit exponentiell wachsende Geldmengen immer mehr Kreditnehmer oder höhere Kreditvergaben erfordern. Bleiben die Kreditnehmer aus funktioniert das System garnicht mehr da es ohne Schulden garkein Geld geben würde, in unserem System.

Der kapitale Fehler des Finanzsystems ist die Geldschöpfung auf Basis von Schulden bzw. das Geldmengen nur wachsen können indem sich immer höhere Schulden anhäufen. Wie geagt, das ist der Umverteilungsmechanismus der dazu führt dass JEDER immer profitorientierter denken muss um seinen standard aufrechtzuerhalten. Eben bis auf diejenigen die diese Spielregeln machen ;)

Ich bin vollkommen bei dir wenn du "reiche Sozialisten" kritisierst. Nur fange ich nicht bei Menschen an die für ihren Lebensunterhalt noch arbeiten (müssen) und 10.000€ pro Monat nach Hause bringen, sondern bei denen, die entweder von Zinserträgen leben und nicht mehr arbeiten oder von denen, welche von anderer Menschen Arbeit leben und diese nicht anständig entlohnen. Hier denke ich z.B. an Unternehmensvorstände oder so ähnlich.

Eben, jedoch sollte man auch verstehen dass viele Unternehmen deren Eigentümer augenscheinlich als Reich gelten im Grunde auch mit den gleichen Mechanismen zu kämpfen haben wie die normale Bevölkerung, also Kompromisse zugunsten der Erhaltung des Status Quo machen müssen. Die Messlatte sollte man schon sehr hoch ansetzen was Reichtum betrifft, die Reichen die ich meine sorgen ja erst dafür dass alles unter ihnen so läuft wie es läuft, also jeder Kompromisse machen muss damit sie in der gleichen Position bleiben. Die sind sehr gut vernetzt, da wechselt eben ein Handlanger vom CEO posten mal direkt in ein Ministeramt der Politik und ändert ein paar Gesetze ;)

Das ist eine ganz andere Ebene, und da sollte man ansetzen, nicht darunter.

Meinesachtens sollte man Unternehmensgehälter wie Angestelltengehälter behandeln, also diese mit einem Faktor X an die Facharbeitergehälter anbinden. So steigen dann alle Gehälter gleichmäßig wenns gut geht und schrumpfen wenns nicht so gut geht. Mehr als Faktor 10 halte ich im Übrigen für unanständig.

Es würde schon reichen wenn die arbeiter nicht arbeiten gehen müssten um zu leben sondern arbeiten gehen könnten um sich mehr zu leisten wenn sie es wollen. Meiner Meinung nach ist es gerade diese Existenzangst die die leute dazu bringt geringere Konditionen und Intransparenz zu akzeptieren.

Es muss sich also dahingehend ändern dass die Arbeitgeber froh sein können dass überhaupt jemand dort arbeitet.

Und ein aktivierendes Grundeinkommen im Verhältnis zum Preis der Güter wäre machbar wenn man am Geldsstem bzw. dieser Machterhaltungsmaschinerie etwas ändern würde.

@ Swoop

Indem die Zinserträge nicht mitverzinst werden, zb. geldmengen um einen festen Zinssatz wachsen und nicht exponentiell.

Die Leute die Geld verleihen oder sparen sollen schon etwas davon haben, nur so wie es jetzt ist darf es nicht bleiben, aus genannten Gründen. Das ist ein system mit eingebautem Verfallsdatum, erratic by design...
 
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