[HWLUXX] ...am Puls der Zeit!

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Naja, es ist halt immer sehr einfach.
Es geht ja gar nicht darum, dass man einer Theorie angehört, nur wenn man
offiziellen Aussagen nicht traut. :d
Aber das wird gekonnt ignoriert.
 
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Irgendwie auch verständlich, Osama war trotz allem noch ein Mensch und hatts nicht verdient das sein Toter Körper in allen erdenklichen Karikaturen/Photo Shop Bearbeitungen durchs Internet auf Webseiten aka 4chan und Rotten kursiert

Bitte was?
Die unschuldigen was er hingerichtet hat, den gesammten unheil in USA, London, Madrid, das ist OK?

Man hätte ihn beim lebendigen leibe zwischen 2 LKWs aufpannen müssen und in gegengesetzte richtung zihen bis man ihn auseinander fezte, alles Filmen und im Internet Stellen. Der hat es mehr als Verdint.
 
Ist es eigentlich üblich dass explosive Munition bei so einem Personenzugriff verwendet wird? Wollte man Osama absichtlich entstellen oder wie?

Oder haben die nur zuviel Tarantino geguckt? :d
 
Wer sich auf eine Stufe mit den vermeintlichen Übeltätern stellt, ist selbst keinen Deut besser als die, die man bekämpfen will. Wenn man im Angesicht des Feindes selbst jeden Anstand, jeden Sinn für Pietät, humanen Umgang und Moral vergisst, verwirkt man imo als demokratischer, zivilisierte Staat, der nach den Menschenrechten handelt (Hallo Lybien) jegliche Legitimation. Wer sich selbst auf die selbe Stufe von Blutrache und schonungsloser Gewalt stellt, ist selbst nichts weiter als ein Terrorist.

@Mr. WiFi Da brauchts keine Explosivmunition. Wenn dir aus 20 m mit nem Sturmgewehr ins Gesicht geschossen wird, bleibt da nicht viel menschliches über.
 
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@Mr. WiFi Da brauchts keine Explosivmunition. Wenn dir aus 20 m mit nem Sturmgewehr ins Gesicht geschossen wird, bleibt da nicht viel menschliches über.

Kommt auf die Munition an, normale Geschosse treten vorne ein und hinten aus, oder bleiben irgendwo hängen. Die explodieren nicht dort wo's am schönsten ist ;)

Deswegen ja die Frage bezüglich der Explosivmunition ;)

Es hieß ja der Kopf sei Explodiert..

Wären die mit Pumpguns da reinmarschiert, so Chuck Norris mäßig dann könnte man das ja leicht nachvollziehen. Bei nem hochprofessionellem Einsatzkommando ist es jedoch schon leicht fragwürdig...
 
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HE Mun? Gibt's imho nich unter 12.7mm/.50 cal und Sturmgewehre damit sind mir unbekannt.
Wobei man mit 12.7mm schon einen Kopf zum "explodieren" (zerplatzen ist wohl der bessere Ausdruck) bringen kann, Dank des großen Luftkeils.

Mit 20mm platzen die Weichziele aber auch, je nach Größe, unabhängig von der Munitionssorte.

Noch was: die Bilder, die durch's Internet geistern sind offensichtlich allesamt manipuliert.
 
Hier noch ein interessantes Video wo sich Leute aus "Osamas" unmittelbarer Nachbarschaft äußern, also dort wo zugegriffen wurde YouTube - A witness account of Bin Laden's death

@ Anarchie

Naja, die Explosion des Kopfes war ja das was die US Regierung als info rausgegeben hat. Da kann man schon fragen ob es üblich ist dass Munition eingesetzt wird wo ein Schädel der im Schusswechsel einen mitbekommt gleich explodiert.
 
Bitte was?
Die unschuldigen was er hingerichtet hat, den gesammten unheil in USA, London, Madrid, das ist OK?

Man hätte ihn beim lebendigen leibe zwischen 2 LKWs aufpannen müssen und in gegengesetzte richtung zihen bis man ihn auseinander fezte, alles Filmen und im Internet Stellen. Der hat es mehr als Verdint.

Dann bist du aber nicht besser als er :)

Ist es eigentlich üblich dass explosive Munition bei so einem Personenzugriff verwendet wird? Wollte man Osama absichtlich entstellen oder wie?

Oder haben die nur zuviel Tarantino geguckt? :d

2 Kugeln aus ca 20m.. kann ich mir gut vorstellen das dass Gesicht dann ordentlich entstellt ist, zumal dürft ihr Kopf Explodiert nicht mit Spielen wie L4D2 in Verbindung bringen wo dann wirklich garnix mehr da ist, wenn ein paar Wangen Knochen fehlen und das Hirn Rausschaut kann man auch schon von Explodiert reden obwohl der Kopf als ganzes noch zu erkennen ist... denke ich :d
 
Hier noch ein interessantes Video wo sich Leute aus "Osamas" unmittelbarer Nachbarschaft äußern, also dort wo zugegriffen wurde YouTube - A witness account of Bin Laden's death

@ Anarchie

Naja, die Explosion des Kopfes war ja das was die US Regierung als info rausgegeben hat.

Wenn man dir also erzählt, man hätte ihn aus 1000m mit ner H&K WSG 2000
weggesnipert, es aber potenziell möglich ist, dass es gar nicht passiert ist,
macht es dann einen Sinn?

Auch eine H&K WSG 2000 hätte seinen Kopf zum explodieren (platzen) gebracht, ebenso wie Hohlmantelgeschosse riesen Löcher hinterlassen.
Alles nicht wirklich schön und menschenwürdig.

Ich glaub ohnehin nicht. Erst soll Osama jahrelang
der Sam Fischer Stealth Profi sein, dann auf einmal wird der "Verantwortliche"
für die umstrittenen, dubiosen Anschläge einfach umgenuked. Neh...
Kauf ich so nicht.

Lybien.

Da ist so ein toter "Terrorist Nr. 1" schon eine gute Ablenkung.
 
Haben eh schon lange gewusst wo er ist, die Navy Seals haben das auch eine Zeit lang für diese Mission trainiert.

Kann ich mir gut vorstellen das er sich lange in denn Bergen versteckt hat und dann nach Pakistan ist und sich dort ein abgelegenes Haus geholt hat, jeder wird mit der Zeit unvorsichtig.

Edit, vlt wars ja auch ne Desert Eagle .50 wäre auch bei 1 Kugel nicht mehr viel übrig :d
 
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Das Haus war nicht abgelegen, dass war mitten in einer Wohnsiedlung in Abottabad ;)

Dass die schon 4 jahre "bescheid" wussten hab ich auch gelesen, sie sollen sogar das Haus kopiert haben um den Zugriff zu üben. Tja, da hamse ja richtig Glück gehabt dass es der dort solange ausgehalten hat und nicht auf die Idee kam mal sein versteck zu wechseln ;)

E: Dein nick passt ja 100% zum Thema Fetzencommander :fresse2:
 
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Kann ich mir gut vorstellen das er sich lange in denn Bergen versteckt hat und dann nach Pakistan ist und sich dort ein abgelegenes Haus geholt hat, jeder wird mit der Zeit unvorsichtig.

Ein Haus geholt? Wie meinst du das? "Schöner Wohnen" mäßig?
Als Terrorrist Nr 1? Also entschuldige mal bitte, aber da hätte ich mich
lieber in irgendeinen Atombunker verbarrikadiert, als fröhlich
Häuser kaufen zu gehen. Und wenn das ne "Crew" sein soll,
dann sind wohl alle an dem Tag unvorsichtig gewesen, als sie
auf Immobilienscout24 nach ner neuen Bude für Osama suchten.

Ich weiss nicht was dich so begeistert an der offiziellen Geschichte,
aber ohne Fakten zur Hand zu haben, naja da bleibt es für mich
einfach nur eine Geschichte.
 
Jezt mal im Ernst, als Terror Führer musst du doch mitkriegen wenn einer aus deiner Garde in Gunatanamo sitzt und dein Versteck ausplaudern könnte ( so wies angeblich passiert sein soll ). Spätestens dann machst du dich doch vom Acker.

Das ist imho von vorne bis hinten erstunken und gelogen, so würde niemand vorgehen dem es gelingt die US Luftverteidigung auszutricksen und der meistgesuchte Terrorist der Welt ist ;)
 
Ist das eigentlich die gängige Art, Leute, die die offiziellen Meldungen nicht einfach so glauben und mit Argumenten andere Theorien bekräftigen können als Verschwörungstheoretiker zu betiteln?

Die Frage ist gut. Allerdings gehoert sie genau andersrum formuliert.

Ist es heute eigentlich normal, dass man offiziellen Regierungsmeldungen prinzipiell keinen Glauben mehr schenkt ?

In Wirklichkeit siehts doch so aus:
Wannimmer sich ein Regierungssprecher hinstellt und irgendetwas verkuendet,
tauchen in kuerzestem Abstand irgendwelche "kritischen Stimmen" vor der TV-Kamera auf, die zwar selber keine ernstzunehmenen Informationen ueber das Geschehene besitzen, aber ihren generellen Unglauben mithilfe irgendwelcher Allgemeinplaetze rechtfertigen.

Das Netz springt natuerlich auf den Zug mitauf und innerhalb von 24 Stunden stehen die ersten Verschwoerungstheorien parat, die von vielen Menschen aufgrund des diffusen "Die Regierung luegt doch eh"-Gefuehls beklatscht werden, egal, wie unfundiert oder unsinnig sie sind.

Dieser Vorgang hat sich so sehr zum Prinzip hochgeschaukelt, dass ich ein wenig Angst um den generellen Informationsfluss in der Oeffentlichkeit habe.

Fuer jeden interessierten Empfaenger, der sich moeglichst frisch und umfassend informieren will, wird jedes Bit an Information von seinem Anti-Bit begleitet und jetzt liegt es an ihm, die Wahrheit herauszufiltern. Mithilfe welcher Faehigkeit soll er das tun ?

Da kann man letztens Endes nur den Fernsehzuschauer beglueckwuenschen, der nichts anderes tut, als sich 1 mal am Tag die 20.00 Uhr-Nachrichten reinzupfeifen und dem Rest keinerlei Beachtung zu schenken, derjenige ist am Ende besser informiert als alle anderen.
 
@TStarGermany: Grüß dich.

Du hast zwar Landknecht zitiert, aber hättest du was dagegen wenn ich ebenfalls
auf deinen Post eingehe? Der Höflichkeit wegen unten.
 
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Ist es heute eigentlich normal, dass man offiziellen Regierungsmeldungen prinzipiell keinen Glauben mehr schenkt ?

Ich finds normal dass man alles erstmal kritisch hinterfragt wenn Anlass zum Misstrauen gegeben ist, also entweder nicht genug Beweise seitens der Regierung vorgelegt werden können oder die Geschichten logisch einfach nicht schlüssig sind, also unglaubwürdig.

Und das in Zeiten des bevorstehenden US wahlkampfs besonders genau hingeguckt wird ist auch normal, immerhin ist ja schon ersichtlich dass die derzeitige US Regierung sich durch so eine Aktion profiliert.

Das ist eben das gute am digitalen Meinungsaustausch, wäre früher vor Zeiten des Internets und eiten der Informationsdiktatur so garnicht möglich gewesen. Ist dasselbe mit Produkten, heute hat jeder durch das Internet die Möglichkeit für sich selbst unabhängig des ganzen Produktmarketings die richtige Entscheidung zu treffen. Auch ein Grund weshalb zb. viele hier im Luxx angemeldet sind da sie sich über Produkte austauschen.

Die Öffentlichkeit der Zeitungen und Magazine muss sich dem anpassen, sonst gehen die irgendwann unter. Scheisse als Gold verkaufen ist in eiten des Internets wesentlich schwieriger als damals wo es noch nicht so einfach war sich verschiedene unabhängige meinungen einuholen ;)

Es ist ja auch so dass jeder sich in irgendeinem Bereich auskennt, und wenn man die Kompetenzen bündelt ist man eben denen überlegen die Informationen nur übernehmen bzw. abdrucken ohne sie wirklich zu reflektieren.
 
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Wer sich auf eine Stufe mit den vermeintlichen Übeltätern stellt, ist selbst keinen Deut besser als die, die man bekämpfen will...[...]

Ich wuesste so unendlich gerne, woher diese unglaublichr hohle Relativismus kommt.

"Wer sich auf eine Stufe mit den vermeintlichen Übeltätern stellt"
... Schaetzkes, wer solchen Leuten entschlossen entgegentreten will, dem bleibt garnichts anderes uebrig, als deren Spielfeld zu betreten. Auf deines kommen die naemlich nicht, Al-Quaida und Konsorten diskutieren ihre Probleme mit dir nicht bei ner Tasse Tee im Frauenhaus aus.

Wer glaubt, er koenne auf dem pinken Einhorn der moralischen Ueberlegenheit ueber seine Feinde hinwegreiten und alles Boese mit seinen machtvollen Glitterstrahlen der Toleranz in Luft aufloesen, der hat im besten Fall eine sehr kindliche Fantasie.

"Wenn man im Angesicht des Feindes selbst jeden Anstand, jeden Sinn für Pietät, humanen Umgang und Moral vergisst, verwirkt man imo als demokratischer, zivilisierte Staat, der nach den Menschenrechten handelt"
Hinter wievielen aufgeblaehten Prinzipien will sich das Prinzesschen Fass-mich-nicht-an eigentlich verstecken ?

Entweder steht man zu seiner Gesellschaft, besinnt sich auf sein eigenes Existenzrecht und sieht ein, dass die Verteidigung gegen Angreifer auch Dinge von einem verlangen kann, die man lieber vermeiden wuerde ...

Oder aber man verplempert seine Zeit damit, die eigene Daseinsberechtigung jeden Moment lang moralisch in Frage zu stellen ... gerade so als die eigene Vernichtung dann in Ordnung waere, wenn man selber den eigenen moralischen Anspruechen nicht jederzeit genuegen wuerde.

---------- Beitrag hinzugefügt um 17:07 ---------- Vorheriger Beitrag war um 17:06 ----------

@ANARchie .. jeder darf zu jedem Thema mitreden, bitte sehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist gut. Allerdings gehoert sie genau andersrum formuliert.
Nein. Sie kann andersrum formuliert werden.

Ist es heute eigentlich normal, dass man offiziellen Regierungsmeldungen prinzipiell keinen Glauben mehr schenkt ?
In Wirklichkeit siehts doch so aus:
Wannimmer sich ein Regierungssprecher hinstellt und irgendetwas verkuendet,
tauchen in kuerzestem Abstand irgendwelche "kritischen Stimmen" vor der TV-Kamera auf, die zwar selber keine ernstzunehmenen Informationen ueber das Geschehene besitzen, aber ihren generellen Unglauben mithilfe irgendwelcher Allgemeinplaetze rechtfertigen.
Das Netz springt natuerlich auf den Zug mitauf und innerhalb von 24 Stunden stehen die ersten Verschwoerungstheorien parat, die von vielen Menschen aufgrund des diffusen "Die Regierung luegt doch eh"-Gefuehls beklatscht werden, egal, wie unfundiert oder unsinnig sie sind.
[...]
Fuer jeden interessierten Empfaenger, der sich moeglichst frisch und umfassend informieren will, wird jedes Bit an Information von seinem Anti-Bit begleitet und jetzt liegt es an ihm, die Wahrheit herauszufiltern. Mithilfe welcher Faehigkeit soll er das tun ?

Du sagst es.
Und wieso ist das so? Weil absolut keine von beiden Seiten das liefert,
was man braucht, um das These-Gegenthese Spielchen der Gesellschaft
zu unterbinden. Und das Wort viel schon oft: Fakten. Und nichts anderes.
An Fakten gibt es nichts zu rütteln, auch nicht von Verschwörungsterroristen.
Wir jedoch bekommen gesagt, dass wir die so dagelegten Sachverhalte der offiziellen Seite glauben sollen, ohne auf Fakten zugreifen zu müssen,
bei Verschwörungstheorien wird jedoch genau das kritisiert?! Keine Fakten.
Da beisst sich die Katze in Schwanz. Unlogische Denkweise.


Da kann man letztens Endes nur den Fernsehzuschauer beglueckwuenschen, der nichts anderes tut, als sich 1 mal am Tag die 20.00 Uhr-Nachrichten reinzupfeifen und dem Rest keinerlei Beachtung zu schenken, derjenige ist am Ende besser informiert als alle anderen.
Hm. Zum Teil stimme ich dir zu. Aber nicht als alle.
Denn diejenigen die sich selbst überzeugen, wenn es schon kein anderer
tut, die sich Fakten zusammensuchen, die sind am besten dran, imho.

Glaube hat hier einfach nichts verloren.
Es geht um Tatsachen.

Dein letzter Post bezog sich ja mehr auf die Art und Weise wie man
mit solchen "Straftätern" umgehen sollte. Obwohl, eins...

Hinter wievielen aufgeblaehten Prinzipien will sich das Prinzesschen Fass-mich-nicht-an eigentlich verstecken ?

Entweder steht man zu seiner Gesellschaft, besinnt sich auf sein eigenes Existenzrecht und sieht ein, dass die Verteidigung gegen Angreifer auch Dinge von einem verlangen kann, die man lieber vermeiden wuerde ...

Oder aber man verplempert seine Zeit damit, die eigene Daseinsberechtigung jeden Moment lang moralisch in Frage zu stellen ... gerade so als die eigene Vernichtung dann in Ordnung waere, wenn man selber den eigenen moralischen Anspruechen nicht jederzeit genuegen wuerde.

Ich weiss nicht, ob es in einem IT-Forum zuviel verlangt ist, etwas mehr Grauzonendenken an den
Tag zu legen, spielt hier ja doch nur die 0 und 1 eine Rolle. Entweder, oder.

Ich denke jetzt grau und mixe deine Ansichten. JA ich habe eine Daseinsberechtigung, mein "Feind" aber nicht? Glauben wir jetzt schon an Aliens,
dass wir diese "Feinde" biologisch so einordnen, und nicht mehr als Mensch?
Wenn er jedoch auch eine hat, darf er sich dann nicht auch verteidigen?

Und vorallem... WARUM? Warum tut er das? Haben "wir" vllt. seine Daseinsberechtigung angefochten???
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei man mit 12.7mm schon einen Kopf zum "explodieren" (zerplatzen ist wohl der bessere Ausdruck) bringen kann, Dank des großen Luftkeils.
Für soetwas braucht man nichtmal soetwas. Die "gute alte" 7,62 hat auch eine nicht zu unterschätzende Zielwirkung und ist nicht umsonst auch zur Jagd (auf Wild vom Schlage eines Elch) zugelassen. Siehe dazu auch: 7.62 mm Versus 5.56 mm - Does NATO Really Need Two Standard
oder aus dem Motorbuchverlag: Jagdgeschosse - Aufbau, Zielverhalten, Verwendung
Hatte selber als ich noch in der Fleischerei gearbeitet hatte oft genug mit Wild zu tun und konnte dort das Zielverhalten von diversen Geschossen recht genau sehen. Und die Wirkung lässt sich von Wild vom Schlage eines Wildschwein relativ gut 1:1 auf den Menschen übertragen.
Und was Mr.Wifi angeht: Ich warte ja nur auf den Moment, wo er mit dem Unsinn vom Schlage eines Blut-/Gewebeschocks ankommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Anarchie:

Um Fakten geht es ganz sicher nicht. Denn die Fakten werden transportiert. Selbst Anwohner aus dem Wohngebiet wurden befragt und ihre Augenzeugenberichte gesendet, d.h. dem entfernten Zuschauer ist eine grosse inhaltliche Naehe zugaenglich.

Das Problem ist eher, dass sich Fakten eben auch anzweifeln lassen, egal wie eindeutig sie dastehen.

Kleines Beispiel: Wenn eine der Toechter bin Ladens oder seine Ehefrau Aussagen zu der Nacht gemacht haben, in der sie die Ablaeufe auf eine bestimmte Art und Weise beschreiben, dann beinhalten diese Aussagen vielerlei Sachinfos: Naemlich schonmal bin Ladens Anwesenheit, seine Toetung durch die Soldaten und einiges anderes...

1) Die Zweifler sagen : "Von den Zeugenaussagen wurde nur berichtet, wir haben sie nicht selber gehoert. Wir glauben also nicht, dass die das gesagt haben".
2) Dann treten die Tochter und Frau vielleicht vor die Kamera und sagen es oeffentlich.
3) Die Zweifler sagen : "Ja, woher sollen wir denn wissen, dass die das ueberhaupt sind? Und woher solln wir wissen, dass sie auch die Wahrheit sagen und nicht aus eigenen Motiven luegen oder dazu gezwungen wurden..? Wir glauben nichts."
4) Dann kommt der DNA-Abgleich auf den Tisch, der die Identitaet von Bin Laden belegt
5) Dann kommt der Zweifler, der sagt "Ja, das kann doch gefaelscht sein".
6) Dann kommt das Foto von Bin Ladens Platzschaedel auf den Tisch.
7) Dann kommt der Zweifler, der sagt "Ja, das kann doch gefaelscht sein".
.. etc. ppp.
Und so laesst sich dieses Spielchen des Anzweifelns bis in alle Unendlichkeit treiben.

Jede Aussage und jeder Sachbeweis lassen sich alleine dadurch anzweifeln, dass man ihr Zustandekommen und ihren Inhalt infragestellt, in dem man einen Manipulator im Hintergrund behauptet. Und es ist auch kein Beweis denkbar, der alle Zweifler ueberzeugen wuerde, egal, was man in der Hand haette, dieser endgueltige Beweis existiert halt ebenso prinzipiell nicht. Ein Spiel ohne Ende.

Es wird einfach prinzipiell alles angezweifelt, aber eben ohne dass es im Einzelfall auch nur einen konkreten Hinweis auf eine solche Manipulation gibt, d.h.einen vernuenftigen Grund fuer einen Zweifel.
Dieser vernuenftige Grund wird, wie ich es oben beschrieben habe, durch den allgemeinen Tenor ersetzt, dass Regierungen ja eh immer luegen; alternativ durch eine andere Verschwoerungstheorie.

Und dann verselbststaendigt sich diese Prozess
Die Leute, die glauben, dass Bin Laden schon 2001,2003 oder wannauchimmer ums Leben gekommen sei, die sehen sich jetzt natuerlich AUTOMATISCH einer gigantischen Verschwoerung gegebenueber, die sowohl die Regierung, die Anwohner, Bin Ladens Frau und Tochter und noch vieles mehr umfasst.

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Ich denke jetzt grau und mixe deine Ansichten. JA ich habe eine Daseinsberechtigung, mein "Feind" aber nicht? Glauben wir jetzt schon an Aliens,
dass wir diese "Feinde" biologisch so einordnen, und nicht mehr als Mensch?
Wenn er jedoch auch eine hat, darf er sich dann nicht auch verteidigen?
Und vorallem... WARUM? Warum tut er das? Haben "wir" vllt. seine Daseinsberechtigung angefochten???

Ich werfe mal 2 Prinzipien in den Raum:
1) Du kannst dir viele Frage stellen und daraus Schluesse ziehen, nur 1 Schlussfolgerung ist dir verboten : Die Rechtfertigung oder die Hingabe in die eigene Vernichtung.
2) Wenn dein Feind dich vernichten will, dann kann keine Ueberlegung der Welt an dieser Schlussfolgerung vorbeifuehren : Der Feind muss besiegt werden.

Wer diese 2 Prinzipien nicht vorbehaltlos unterschreibt und den Selbsterhalt als unbedingtes Ziel anerkennt, der ist eine potentielle Gefahr fuer die Gesellschaft in der er lebt und bereits weiter davon entfernt, ein Mensch zu sein, als es ihm irgendeine Propaganda jemals andichten koennte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann bist du aber nicht besser als er
Da bin ich aber andere meinung.
Solche geistesgestörte, müssen die angemessene straffe bekommen. Wen man bedenkt was die unschuldigen in den flugzeuge mitgemacht haben, die menschen in WTC, die in der Londoner U-Bahn u. Buss, die in Madrid in der Bahn, Unschuldige kindern waren auch dabei.

Alldas ist mitlerweile vergessen und nun denkt jeden an den "MENSCH" BenLaden, kommen irgendwelche moralische bedenken auf und das ist Falsch. Bei alles was der angerichtet hat, der hat auch keine moral gehabt und denkte nicht an den menschen was er da tötet. Der hat ein zu leichten und schnellen tod gehabt und alls "mensch" wurde ich den nicht bezeichnen und mitleid wurde ich mit den nicht haben.

Die Idee mit den zwei LKW's währe noch MILD was Ich den antun wurde. Ich wurde weiter gehen und angefangen mit den füsse, wurde ich aus ihn 10 mm scheiben abschneiden, auf den wunden immer wieder etwas H2SO4 (Säure) kippen, immer weiter bis er qualvoll verreckt. Die prozedur wurde ich so lange wie möglich in der länge zihen bis ab eine wohne. Für jeden Getöteten, Eine Scheibe abschneiden und 10 gramm säure auf der neue wunde. Zum Schluss das was noch übrig Bleibt wurde ich mitten im Ground Zero Aufspiesen so wie Vlad Tzepes Dracula machte.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Edit, vlt wars ja auch ne Desert Eagle .50 wäre auch bei 1 Kugel nicht mehr viel übrig :d
Höchst unwahrscheinlich. ;)
Eine DEagle .50 cal ist viel zu schwer in der Handhabung für solch einen Einsatz und wiegt auch zu viel für das, was sie kann.
Du nimmst doch auch kein MG3 mit in den Häuserkampf. ;)
Denk doch mal dran, wie groß die Geschosse sind, die da raus kommen. :fresse:
Die werden Pistolen und Maschinenpistolen (MP5/7 o.ä.) dabei gehabt haben.

Hohlspitz- oder Dum-dum-Geschosse haben in erster Linie eine hohe Mannstoppwirkung und dienen weniger dem direkten Töten, obwohl das häufig das Resultat aufgrund der teils gravierenden Verletzungen der Ziele ist.
 
@Anarchie:

Um Fakten geht es ganz sicher nicht. Denn die Fakten werden transportiert.
Und das macht sie unwichtig, sodass du sagen kannst, es ginge nicht um
Fakten? Hier spielt die Qualität und das Qualitätsmanagement des transportierenden Mediums (Presse und Co.) eine wichtige Rolle.


Das Problem ist eher, dass sich Fakten eben auch anzweifeln lassen, egal wie eindeutig sie dastehen.
Anzweifeln lassen sich nur Sachverhalte! Fakten lassen sich nur überprüfen,
beweisen!
Der entscheidende Unterschied ist, dass man bei Fakten, den
Wahrheitsgehalt zweifelsfrei nachprüfen/nachweisen kann, auf Basis
der Gesetze der Logik.


Kleines Beispiel: Wenn eine der Toechter bin Ladens oder seine Ehefrau Aussagen zu der Nacht gemacht haben, in der sie die Ablaeufe auf eine bestimmte Art und Weise beschreiben, dann beinhalten diese Aussagen vielerlei Sachinfos: Naemlich schonmal bin Ladens Anwesenheit, seine Toetung durch die Soldaten und einiges anderes...

1) Die Zweifler sagen : "Von den Zeugenaussagen wurde nur berichtet, wir haben sie nicht selber gehoert. Wir glauben also nicht, dass die das gesagt haben".
2) Dann treten die Tochter und Frau vielleicht vor die Kamera und sagen es oeffentlich.
3) Die Zweifler sagen : "Ja, woher sollen wir denn wissen, dass die das ueberhaupt sind? Und woher solln wir wissen, dass sie auch die Wahrheit sagen und nicht aus eigenen Motiven luegen oder dazu gezwungen wurden..? Wir glauben nichts."
4) Dann kommt der DNA-Abgleich auf den Tisch, der die Identitaet von Bin Laden belegt
5) Dann kommt der Zweifler, der sagt "Ja, das kann doch gefaelscht sein".
6) Dann kommt das Foto von Bin Ladens Platzschaedel auf den Tisch.
7) Dann kommt der Zweifler, der sagt "Ja, das kann doch gefaelscht sein".
.. etc. ppp.
Und so laesst sich dieses Spielchen des Anzweifelns bis in alle Unendlichkeit treiben.


Richtig. Und wieso, das weisst du schon.
Nur dann, wenn ein Sachverhalt (Aussagen, Berichte etc.) zweifelsfrei bewiesen werden kann, handelt es sie um einen Fakt. Und "zweifelsfrei"
schließt jeglichen Zweifel im Wort selbst schon aus.

Jetzt fragst du dich vllt., wie man denn dann der Masse Fakten liefern
könnte? Schließlich kann man ja nicht jeden ein Ticket zu Bin-Ladens
Leiche kaufen, und sicherstellen, dass sich auch niemand in der Zeit
am Leichnam vergeht...


Jede Aussage und jeder Sachbeweis lassen sich alleine dadurch anzweifeln, dass man ihr Zustandekommen und ihren Inhalt infragestellt, in dem man einen Manipulator im Hintergrund behauptet.
Siehe oben. (Sach-)Beweise lassen sich nicht anzweifeln.
Man kann ihr Zustandekommen überprüfen, ihren Inhalt und den
damit verbundenen Wahrheitsgehalt nachweisen, aber nicht anzweifeln.
Sonst wäre es kein Beweis.

Und wenn dem nicht so wäre, dann wären wir in keiner Naturwissenschaft
jeh weiter gekommen. Und schon gar nicht in der Mathematik,
die doch Grundlage für fast alles ist.

Und somit handelt es sich auch nicht um ein "Spiel ohne Ende".
Womit sich auch der Rest erübrigt.

Hoffe auf eine starke Antwort hierzu,

Grüße :wink:


EDIT:


Ich werfe mal 2 Prinzipien in den Raum:
1) Du kannst dir viele Frage stellen und daraus Schluesse ziehen, nur 1 Schlussfolgerung ist dir verboten : Die Rechtfertigung oder die Hingabe in die eigene Vernichtung.
2) Wenn dein Feind dich vernichten will, dann kann keine Ueberlegung der Welt an dieser Schlussfolgerung vorbeifuehren : Der Feind muss besiegt werden.

Wer diese 2 Prinzipien nicht vorbehaltlos unterschreibt und den Selbsterhalt als unbedingtes Ziel anerkennt, der ist eine potentielle Gefahr fuer die Gesellschaft in der er lebt und bereits weiter davon entfernt, ein Mensch zu sein, als es ihm irgendeine Propaganda jemals andichten koennte.

Nr. 1 unterschreibe ich.
Nr. 2 nicht. Auf gar keinen Fall.

Denn es gibt einen Grundgedanken, denn du bei deiner Rechnung vergisst. Dass der "Feind", oder welch noch so distanzierte Ausdrucksweise
für einen Menschen du benutzt, er immer noch ein Mensch ist.
Das heisst, was für dich gilt, gilt auch für ihn. Das kann kein logischer Menschenverstand leugnen.
Du hast das Recht der Daseinsberechtigung als Mensch? Er auch. Biologisch kann bewiesen werden, dass er ein Mensch ist.

Und somit gilt ALLES auch für ihn. Du willst ihn töten? Der Mensch darf sich schützen.
Und Sieg ist auch nur eine Sache der Ansicht. Tote Menschen sind für mich ein Armutszeugnis,
ein Mangel an geistiger Kompetenz.

Und du kannst mich auch noch so dramatisch als potentiellen Terroristen oder sonstwie für
eine Gefahr einstufen, ich tue das Gleiche. Denn mit logischen Argumenten
kannst du mich nicht widerlegen.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Denn es gibt einen Grundgedanken, denn du bei deiner Rechnung vergisst. Dass der "Feind", oder welch noch so distanzierte Ausdrucksweise
für einen Menschen du benutzt, er immer noch ein Mensch ist.
Das heisst, was für dich gilt, gilt auch für ihn. Das kann kein logischer Menschenverstand leugnen.[..odel didel dey..]
Du tappst in die Falle des Relativismus, die ich oben bereits angedeutet habe.

Die entscheidene Frage, naemlich die des eigenen Ueberlebens, ist keine Frage, die nach moralischen Erwaegungen widerspruchsfrei aufgeloest werden kann oder muss.
Am Ende einer solchen Ueberlegung steht kein "gerechtfertigtes" Ueberleben der einen Seite und die Vernichtung der anderen Seite. Egal, ob einer nach welchen Masstaeben auch immer "Recht" hat, er hat entweder ueberlebt, oder eben nicht.

Der Selbsterhaltungstrieb ist das einzig gueltige Prinzip in Fragen des Ueberlebens und wenn dein Selbsterhaltungstrieb sowenig taugt, dass du deine eigenen Interessen hinter die deines "Todfeindes" zurueckstellst, dann spuelt dich die Evolution sofort die Toilette runter, denn nach dem objektiven Richterspruch der Natur taugst du nicht als Mensch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist keine Falle, das ist ein Schutzinstinkt. Deine oben aufgestellten Prinzipien gälten nämlich, wäre man denn Fan von ihnen, nur recht selten in der Praxis. Denn es ist ein Unterschied, ob ein Kollektiv von einem Kampf bis zum Tod gegen einen Feind spricht, oder ob ein persönlich motivierter Krieg zwischen zwei Individuen herrscht. Erster kennt oft die Tötungsabsicht nur solange, bis er dem "Feind" gegenübersteht.
 
Du tappst in die Falle des Relativismus, die ich oben bereits angedeutet habe.

Die entscheidene Frage, naemlich die des eigenen Ueberlebens, ist keine Frage, die nach moralischen Erwaegungen widerspruchsfrei aufgeloest werden kann oder muss.
Am Ende einer solchen Ueberlegung steht kein "gerechtfertigtes" Ueberleben der einen Seite und die Vernichtung der anderen Seite. Egal, ob einer nach welchen Masstaeben auch immer "Recht" hat, er hat entweder ueberlebt, oder eben nicht.
Aber auch nur dann, wenn man davon ausgeht, er habe kein Gewissen!
Nur dann.

Denn wenn du, und ich zitiere dich mal, nach einer der folgendem Prinzipien
lebst:

2) Wenn dein Feind dich vernichten will, dann kann keine Ueberlegung der Welt an dieser Schlussfolgerung vorbeifuehren : Der Feind muss besiegt werden.
Dann gehe ich davon aus, dass du den Feind deines Feindes, also dich selbst,
das Wort "dich" (welches ich unterstrich), definierst als Mensch.
Nicht das Überleben als Deutscher, das Überleben als Amerikaner,
das Überleben als Afghaner, das Überleben als Armer, das Überleben als Reicher, das Überleben als Schwacher noch als Starker.
Ich gehe davon aus, dass du den Selbsterhalt der Spezies Homo Sapiens meinst.

Und hier, an diesem Punkt, kann eindeutig, wieder anhand von Fakten,
bewiesen werden, dass es bei deinem "Todfeind", bei dem "Terroristen",
bei dem "Selbstmordattentäter", sowie auch beim "Bänker", beim "Boddybuilder",
als auch beim "Deutschen" und "Amerikaner" um nichts geringeres handelt, als um einen Menschen.

Und wenn du, ungeachtet dieser Tatsachen, getreu deiner Worte handeln willst, wird es irretional.
Und nichts anderes. So einfach :)


Der Selbsterhaltungstrieb ist das einzig gueltige Prinzip in Fragen des Ueberlebens
und wenn dein Selbsterhaltungstrieb sowenig taugt, dass du deine eigenen Interessen hinter die deines "Todfeindes" zurueckstellst, dann spuelt dich die Evolution sofort die Toilette runter, denn als Mensch taugst du nichts.

EDIT: Danke Sanftleben. Kurz und bündig. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist keine Falle, das ist ein Schutzinstinkt. Deine oben aufgestellten Prinzipien gälten nämlich, wäre man denn Fan von ihnen, nur recht selten in der Praxis. Denn es ist ein Unterschied, ob ein Kollektiv von einem Kampf bis zum Tod gegen einen Feind spricht, oder ob ein persönlich motivierter Krieg zwischen zwei Individuen herrscht. Erster kennt oft die Tötungsabsicht nur solange, bis er dem "Feind" gegenübersteht.
Schoen erkannt. Oft genug halten uns unsere eigenen Eigenschaften davon ab, diese "harte Linie" von Anfang bis Ende durchzuhalten und so koennen Konflikte durchaus entschaerft werden.

Aber wenns halt mal Ernst auf Ernst kommt, dann gilts, im Grossen wie im Kleinen:
Derjenige, der zoegert, der hadert, der sein Leben nicht entschlossen genug verteidigt, der fliegt raus.

Um den Kreis zum Ursprungsthema OBL zu schliessen:
Durch die Schaffung seiner Terrororganisation, durch seinen 9/11-Anschlag, durch die Patenschaft bei anderen Anschlaegen und durch seine unmissverstaendlichen Ansprachen hat der Mann eine glaubhafte Bedrohung fuer eine unbestimmt hohe Zahl von Menschen in dieser Welt ausgesprochen, naemlich Opfer von Terroranschlaegen zu werden.

Nun gab es auf der Seite der von ihm bezeichneten Feinde 2 Lager, die verschieden reagiert haben:

Die einen haben "Appeasement" betrieben, haben sich Muehe gegeben, Verstaendnis fuer sein Handeln und das Handeln seiner Anhaenger aufzubringen, haben zwanghaft die moralische Verantwortung bei sich selbst gesucht, sind untaetig geblieben, wo OBLs Konsorten taetig geworden sind und haben dadurch endlos viele Menschen auf diesem Planeten zum Tode verurteilt und die Ausbreitung des Islamismus befoerdert, der in diesem Untaetigbleiben (zurecht) ein Zeichen der Schwaeche gesehen hat.

Die anderen haben zu den Waffen gerufen, haben die Jagd auf OBL und seinesgleichen eroeffnet, sind in andere Laender einmarschiert und haben dort fuer etliche Tote gesorgt. Die Agressivitaet dieser Vorstoesse hat vielfach dafuer gesorgt, dass sich Menschen (sowohl in den angegriffenen Gebieten, als auch ausserhalb) gegen sie gerichtet haben. Nach 10 Jahren und Unmengen von investierten Geldmitteln ist OBL tot, abertausende von Talibanterroristen sind tot und abertausende von unbeteiligten Zivilisten sind tot.

Beide Konstellationen duerfte einem bei der Einsicht helfen, dass moralische Ueberlegungen gleich welcher Art keine Garantie dafuer sind, dass das eigene Handeln kein Unheil und Ungerechtigkeit herbeifuehrt. Und trotzdem muss man auch zugeben, dass nur eine der beiden Seiten ueberhaupt dazu in der Lage und Willens ist, solche Bedrohungen wirksam zu bekaempfen.

@ANarchie: Antwort auf deine Beitraege kommt noch, aber geordnet.
PS:Bitte nich immer mit rot in alte Quotes reinkritzeln, die tauchen dann nicht mehr als quotierbarer Text im Editor auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach ruhig. Ich antworte wohl erst morgen Nachmittag, was aber unwichtig ist.

Was du zu OBL schreibst beruht einfach nicht auf Fakten, das Thema hatten wir ja.
Somit ist der ganze Text neutral gesehn eine Theorie.
Nichts woraus man rückschlüssig Prinzipien aufstellen könnte.

Grüße :wink:
 
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