[HWLUXX] ...am Puls der Zeit!

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Naja, Privatsphäre und Sicherheit sind dabei schon konträr. Aber was nützt einem Privatsphäre, wenn man nicht sicher ist. Die in Utoya haben jetzt keine mehr.
Was bringt uns Sicherheit, wenn wir unsere Persönlichkeit nicht mehr ausleben können?

so ein bullshit, das tut beim lesen schon weh. sorry!
schau dir die usa an. paranoia staat sondergleichen. internationaler terrorismus blahblubblah.

Entschuldigung, aber wo ist der Unsinn? Hast du den ganzen Beitrag gelesen bevor du eine Antwort darauf geschrieben hast?
 
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ja habe ich. typische einstellung eines unbedarften buergers. "wird wohl alles halb so schlimm sein" "hab eh nichts zu verbergen"
grauenhaft!

willst du ein tolles weiteres beispiel aus oesterreich?
die handyortung wurde fuer polizisten vereinfacht. bei gefahr im verzug duerfen polizisten eine handyortung machen - OHNE RICHTERLICHE KONTROLLE. wenn ich die zahl richtig um kopf hab fuer 2010, gabs 2010 in oesterreich 21 handyortungen ... PRO TAG.
sehr angenehm fuer korrupte/eifersuechtige/gelangweilte polizisten. mal schnell die frau, den ungeliebten nachbar, den nebenbuhler tracken. :rolleyes:
21x gefahr im verzug pro tag? das kannst nichtmal ner 80 jaehrigen oma erklaeren!
 
Ueberhaupt schien es mir so abwegig, auf Jugendliche loszugehen... bis ich dann ein Foto von Jugendlichen auf der Insel vom Vortag gesehen habe, auf dem irgendwelche stumpfen 11-jaehrigen Luemmel stolz ihre "Boykott Israel"-Fahnen schwenkten. Da fuehlte ich mich unweigerlich an diese Ferien-Camps der Neonazis in Ostdeutschland erinnert, wo der Nachwuchs ideologisch auf Kurs gebracht wird.
Wie krank/menschenverachtend muss man eigentlich sein, um mittels Denunziation hier Rechtfertigungen für dieses Verbrechen zu finden? Einfach nur abstoßend.
Bei der Wahrscheinlichkeitsrechnung hast du dich auch verrechnet, waren doch letztes Jahr 3 von über 200 Anschlägen in der EU islamististischer Terror. Meistens sind es Separatisten.
 
Entschuldige, wenn ich mich falsch ausgedrückt habe, aber ich meine mit etwas mehr Überwachung nicht alles überwachen. Ich habe mit dem Alltagsbeispiel nur einmal dargelegt, wieviel ein großteil der Bevölkerung alleine über Facebook/Twitter und co angeben, wo sie sind, was sie tun, wo sie sein werden etc. Damit geben wir quasi schon von alleine eine Menge heraus. Ich hätte aber in der Tat keine Probleme bei mehr Waffenkontrolle oder so, wie gesagt, ich habe nichts mit Waffen am Hut.

Und wenn wir eines Tages nur noch mit GPS durch die gegend laufen, dass wird die Polizei wohl weniger unser Problem sein, denn dann werden solche sachen auch mehr und öfter ziel von Hacking.

Ich hab auch gezielt noch das mit Hausdurchsuchungen usw. genannt, denn ich will nicht den Eindruck erwecken, dass ich für totale Überwachung bin. Denn in meinen 4 Wänden, schätze ich mich sicher und brauche das ganze Zeug nicht. Sollte mich meine zukunftige Ehefrau ermorden, dann habe ich persönlich einen Fehler gemacht.
Ich sage ja nicht, dass uns der Staat auf der Toilette zuguckt, aber ich muss sagen, dass mich die Kameras in Bus/Bahn und Taxi schon etwas sicherer stimmen, noch bin ich Jung und Stark und kann mich bei unbewaffneten Angriffen etwas wehren. Wenn ich mir aber überlege, im Bus zu sitzen mit 70-80 Jahren und es kommen Typen an, denen es nicht genug ist, das Geld zu nehmen, sondern mich auch noch verprügeln... ich hoffe du verstehst, vorauf ich hinaus will.

Sicherheit ist ein sehr starkes Bedürfnis und ich sehe es höher an, als die Selbstverwirklichung (wofür auch die Privatsphäre steht).

Ich möchte mich nicht in dem Thema verlieren, denn es ist ein Thema, das sichtlich abendfüllend ist. Auch wenn ich mich wiederhole, alles was ich schreibe, ist einfach nur meine Meinung, ich lege keinen Wert auf Richtigkeit und akzeptieren auch die anderen Meinungen, dass Privatsphäre wichtiger sein könnte. Dafür ist man immerhin Mitglied einer pluralistischen Gesellschaft, würde ich mich hier nicht wohlfühlen, wäre ich sicher in einem ideologischen Lager und würde dort nach Anerkennung suchen ;)
 
durch kameras sicherer fuehlen?
wie gesagt, ich wuerde mich sicherer fuehlen wenn leute eine bessere bildung haetten. leute die anderen auf die koepfe treten sind zu dumm um an konsequenzen zu denken. denen ists scheissegal ob da jetzt eine kamera montiert ist oder nicht. sieht man ja leider oft genug. kameras zur ausforschung von taetern aufstellen ist einfach nur falsch. das beseitigt das problem doch nicht. wenn jemand eine krankheit hat, versucht man ja auch die ursache zu beseitigen, und nicht einfach ihm soviel morphium zu geben dass er einfach nix mehr merkt.

die einzigen die von kameras "eingeschuechtert" werden sind normale leute, die halbwegs normal denken, und die schlagen schon von haus aus keine leute zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem verlagert sich das Problem dadurch nur, außer man würde überall Kameras aufstellen...

Denke auch, dass man das Problem bei der Wurzel packen sollte.
 
Außerdem verlagert sich das Problem dadurch nur, außer man würde überall Kameras aufstellen...

Denke auch, dass man das Problem bei der Wurzel packen sollte.

Dem kann ich nur zustimmen!
Kameras bringen nicht viel, außer man filmt, wie ein wahnsinnges Monster alles niederschießt, was im vor die Knarre kommt. Und dies über 90 Minuten lang.
Hier ist wohl wirklich einiges an der Basis ( Gehirn , mernschliches Wahrnehmingsvermögen und Toleranz- Mitmenschen gegenüber ) gescheitert.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja habe ich. typische einstellung eines unbedarften buergers. "wird wohl alles halb so schlimm sein" "hab eh nichts zu verbergen"
grauenhaft!

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die handyortung wurde fuer polizisten vereinfacht. bei gefahr im verzug duerfen polizisten eine handyortung machen - OHNE RICHTERLICHE KONTROLLE. wenn ich die zahl richtig um kopf hab fuer 2010, gabs 2010 in oesterreich 21 handyortungen ... PRO TAG.
sehr angenehm fuer korrupte/eifersuechtige/gelangweilte polizisten. mal schnell die frau, den ungeliebten nachbar, den nebenbuhler tracken. :rolleyes:
21x gefahr im verzug pro tag? das kannst nichtmal ner 80 jaehrigen oma erklaeren!
Solches hoert man von die jenigen, die sich in ein System einmischen, in dem sie nicht mal hingehoeren. 21 pro Tag ist nun kein Benchmark fuer den "Typ in der Uniform".

Will man Frieden mit der Polizei bzw. dem Staat haben, so sollte man seinen eigenen Weg gehen und seine Nase in solche Angelegenheiten nicht reinstecken.

Die Loesung ist, Abstand nehmen. Der Rest ist eine Fabelgeschichte.

Wenn die Polizei mich ueberwachen, verfolgen oder sogar auch abhoeren will, na bitte sehr, die koennen und werden es tun ohne mir Bescheid zu geben.

Die Staatsmacht sollte die Sicherheit des einzelnen Individuum schaffen und sicherstellen, und dabei seine Macht von sich selbst aus begrenzen.

Ausserdem, CCTV-Kameras hatten nie den Sinn und Zweck, den Alltag fuer den Buerger sicherer zu machen, weisst ja schon aber dennoch meckerst du. :)

Kann dich nicht verstehen. Was ist das Problem?

Willst du etwa in eine Utopia hinziehen, wo alle so gut ausgebildet sind wie die Philosopher Platon, Sokrates & Co? :d
 
Bürger sollten das Recht haben Waffen mitzuführen. Die Leute die potentiell andere über den Haufen ballern würden es so oder so tun, z. mit ner Karre Fußgänger ummähen etc... es geht einfach darum dass der andere nie die Sicherheit haben soll körperlich unversehrt davonzukommen wenn er sich entschließt einer anderen Person physischen Schaden zuzufügen. Der Mensch und das Tier ticken nunmal so, und deshalb nehmen sich manche Gestalten auch so viel heraus solange sie keine körperlichen Konsequenzen zu befürchten haben. Jedes kleine Kind lernt zu pusten bevor es sich nen Löffel heiße Suppe reinschaufelt, viele Erwachsene halten es nicht für nötig und verbrennen sich die Fresse.

Diese Leute überlegen es sich zweimal ob sie den alten Mann überfallen. Das gepaart mit drakonischen Strafen würde auf jeden Fall mehr Frieden und Sicherheit in der Bevölkerung bringen. Hier ist nunmal nicht Asien wo sich selbst ältere Menschen gut mit Kampfsport verteidigen können, dort unten herrscht viel mehr Respekt untereinander da quasi jeder was aufm Kasten hat...
 
Mal ne Frage nebenbei, weiß jemand wie der Täter bewaffnet war bzw wie viel Munition er mit-sich trug ?
 
Hab' eben gelesen, dass er ein Schnellfeuergewehr hatte. (tagesschau.de)
Wenn das stimmt, dann schrumpfte die Möglichkeit zur Flucht und Überwältigung des Schützen gewaltig.
Einzige Chance wäre da in's Wasser und tauchen, wenn er näher als 400m war. :eek:

Jetz ist die Frage: darf man in Norwegen so ohne weiteres ein Schnellfeuer-/Sturmgewehr besitzen? In Deutschland fällt das unter Kriegswaffen und ist für Privatpersonen verboten
 
Bürger sollten das Recht haben Waffen mitzuführen.

:stupid:

Sieht man ja wie gut das auf der anderen Seite des Sees funktioniert...

Also MEIN Sicherheitsgefühl steigert das nicht. Außerdem kann man ja dann den vermeintlichen Täter im Voraus nichtmal erkennen, weil ja jeder ne Knarre mithat.
 
durch kameras sicherer fuehlen?
wie gesagt, ich wuerde mich sicherer fuehlen wenn leute eine bessere bildung haetten. leute die anderen auf die koepfe treten sind zu dumm um an konsequenzen zu denken. denen ists scheissegal ob da jetzt eine kamera montiert ist oder nicht.

Das Problem an der Wurzel des Übels zu beseitigen ist allerdings um einiges schwerer, wenn nicht sogar in ungreifbarer Ferne.
Ich habe in meiner Schullaufbahn eine Menge Leute gesehen, die an sich die Chance gehabt haben. Sie hätten etwas mehr lernen können und wären sagen wir mal finanziell sicher auf einer höheren Schiene, als wo sie heute sind. Aber auch das ist denen egal gewesen.

Das würde aus meiner Erfahrung heraus bedeuten, wir müssten noch früher ansetzen, ich vermute wir würden da im Kindesalter ankommen. Das Problem hierbei ist, wie sollen wir den Eltern denn sagen, dass sie ihre Kinder "unangemessen" erziehen? Allen Leuten die Kinder wegnehmen, wenn sie einen bestimmten "Elternkursus" nicht bestehen?

Ich weiß, Ursachenbekämpfung ist effektiv, aber leider nicht effizient. Eine totale Überwachung einzuführen wäre einfacher, als die psychologische Korrektur aller Menschen, die sich unangemessen der Gesellschaft gegenüber verhalten.

Jemand schrieb etwas weiter oben, bei Krankheiten wird die Ursache bekämpft... das ist auch nur halbwahr. Viele Krankheiten können nur symptomatisch bekämpft werden und dazu zählen nicht nur HIV/AIDS, Herpes-simplex und diverse chronische Krankheiten.... nein auch die normale Grippe (repräsentativ für jede Virusinfektion).

Wenn man mir einen begreifbaren und realisierbaren Plan vorlegen würde, der dieses Problem an der Wurzel packt und beseitigt, dann lasse ich mich gerne bekehren, denn so sehr ich mir das auch wünsche, so sehe ich z.B. die Überwachungsmöglichkeit als realisierbarer an. Kann natürlich sein, dass es nichts ändert, aber es wäre halt eine Maßnahme. Und überhaupt etwas tun klingt für mich besser, als das Problem kennen, aber trotzdem nichts tun zu können.
 
Und natürlich machense munter weiter in Sachsen mit der Datenauswertung.
Wenn die sich noch einmal über den Vorwurf von Stasimethoden beschweren... :hwluxx:
 
So Unrecht hat er damit gar nicht. In Israel wurden dadurch schon Recht viele mordlüsterne Palästinenser und anderes Kriminelle gestoppt, weil die Bevölkerung dort bewaffnet ist.

Sieht man ja wie gut das auf der anderen Seite des Sees funktioniert...
In den USA hat jeder Bundesstaat sein eigenes Waffengesetz. Daher hinkt der Vergleich gewaltig, da man hier nach Bundesstaat gehen müsste und selbst da gibt es Unterschiede, vorallem aufgrund von Bevölkerungsdichte und ob der Bundesstaat an der Grenze zu Mexiko liegt - beide Faktoren haben einen nicht unerheblichen Einfluss darauf, wie hoch die Kriminalität ist. Einheitliche Regelungen über und für Schusswaffen gibt es in den USA einzig durch den National Firearms Act, Omnibus Crime Control and Safe Streets Act, Gun Control Act of 1968, Firearm Owners Protection Act und den Brady Handgun Violence Prevention Act.
Auch in der jetzigen BRD gab es mal eine Zeit, in der jedes Bundesland sein eigenes Waffengesetz hatte.


Was das Waffengesetz in Norwegen angeht, so empfehle ich diesen Beitrag aus dem Waffen-Online-Forum: http://forum.waffen-online.de/index.php?showtopic=200027
 
Ja aber wir haben hier keine so offensichtliche Bedrohung wie Israeliten die Palästinenser...

Also ich würde mich nicht sehr sicher fühlen wenn jeder Idiot ne Knarre hat.
Vor allem ist es dann so einfach an Waffen zu kommen, dass da auch mal aus einer Überreaktion was passieren kann.
 
Also ohne dazu irgendwelche Statistiken zu haben, aber ich erinnere mich an ne ganze Menge Amokläufe von Sportschützen oder mit Waffen von Sportschützen, aber an keinen einzigen der von einem mutigen Sportschützen verhindert wurde.
Kann natürlich sein dass ich da was übersehe.
 
Da wären wir wieder beim Problem das wir ne Seite vorher schon besprochen haben, wer ist denn so "mutig" und opfert sich für andere, denn nur weil man ne Knarre hat kann man immer noch erschossen werden.
 
Hatte er denn 'nen Vollautomaten? War es ein HK (A)G3? Ich vermisse präzise Informationen...
Bei 'nem G3 würde ich als unbewaffneter sofort die Flucht ergreifen und nicht überlegen, ob man den Schützen überwältigen kann.
 
'ne Pistole ist weniger als halb-so-wild. Da wird es ab ~50m extrem ungenau mitm Treffen, ungeübte Schützen treffen selbst auf 20m keinen Kopf, aber ich gehe mal nicht davon aus, dass der Mann keinerlei Übung darin hatte - im Gegenteil. Wenn er aber ein G3 und genügend Munition dabei hatte, dann erübrigt sich alles weitere eh'.
 
dort unten herrscht viel mehr Respekt untereinander da quasi jeder was aufm Kasten hat...

Siehst du selbst, was das für ein Unfug ist?
Wenn jeder gleich bewaffnet ist, was macht das dann außer Kollateralschäden für einen Unterschied dazu, dass niemand bewaffnet ist?
 
Ja aber wir haben hier keine so offensichtliche Bedrohung wie Israeliten die Palästinenser...

Die die sich nach alter Bibelsprache als Israeliten bezeichnen, oder radikal zionistisch, sind für die Palästinenser ebenso eine Bedrohung ;)

Oder meinst du die Israelis? :)

Mal angenommen hier gülten lockere Waffengesetze, dann müsste sich jeder potentielle Täter die Frage stellen ob es das wert ist das eigene Leben so leicht aufs Spiel zu setzen. Entweder er wird von seinem Gegenüber erschossen oder ihm blüht die Todesstrafe wenn er die Tat mit Todesfolge bzw. Mord begeht.

Was meinst du wie drastisch die Kriminalitätsrate im Bereich der Morde zurückgehen würde?

Außerdem kann man die USA nicht mit Europa vergleichen, in der dortigen Verfassung ist der Waffenbesitz der Bevölkerung ausdrücklich erwünscht, der Hintergedanke ist der dass sich die Bevölkerung im Falle der Fälle gegen eine Regierung/Militär durchsetzen kann die gegen das Volk operiert. Nur eine frage der Zeit bis sie auch dort versuchen aus den Bürgern kleine Schäfchen zu machen, die andere Strategie der Medien Massenverdummung ist ja schon sehr erfolgreich...

---------- Beitrag hinzugefügt um 10:47 ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:42 ----------

Siehst du selbst, was das für ein Unfug ist?
Wenn jeder gleich bewaffnet ist, was macht das dann außer Kollateralschäden für einen Unterschied dazu, dass niemand bewaffnet ist?

Weil eben nie niemand nicht bewaffnet ist. Ein trainierter starker Körper kann auch eine Waffe sein, oder skrupellose Menschen nutzen dann eben aus dass die anderen nicht so skrupellos sind und nutzen eben doch Waffen. Irgendwie ein Denkfehler von dir...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist dein Denkfehler: Jeder mit einer Waffe sei gleich stark.
Da werden eher die Schwächen verstärkt: Jemand der nicht zielen kann, richtet viel mehr Schaden an. Sonstwo und nicht an seinem Gegenüber.
Das mit dem starken Körper stimmt natürlich offensichtlich. Andererseits fragt man sich, ob Deutschland wirklich so dünn besiedelt ist, dass man seinem Widersacher auch im Optimalfall immer alleine gegenüber steht?
Mist, wenn man gerade sein Kryptonit vergessen hat.
 
Das ist dein Denkfehler: Jeder mit einer Waffe sei gleich stark.

Es verbessert auf jeden Fall die Chance derer die sich im Grunde an Gesetze halten und nie eine Waffe tragen würden ;)

Da werden eher die Schwächen verstärkt: Jemand der nicht zielen kann, richtet viel mehr Schaden an. Sonstwo und nicht an seinem Gegenüber.

Dafür muss dann eben derjenige geradestehen, dennoch der Gedanke ist doch der dass es garnicht erst zu solchen Auseinandersezungen kommt, also ein potentieller Täter weiß ja nicht ob sein Gegenüber zielen kann oder nicht, bzw. gar eine Waffe mitführt. Er es also garnicht soweit kommen lassen will und die Tat dann nicht begeht.

Es geht darum dass sich jeder respektiert da jeder potentiell in der Lage ist dem Widersacher das Leben zu nehmen. 2 Kampfsportler zb. sind auch in der Lage sich gegenseitig mit wenigen Schlägen zu killen. Bist du auf der Straße aufgewachsen dann siehst du schon am Verhalten des anderen ob er dir paroli bieten könnte oder nicht, genauso wie du sofort weißt wer ein Opfer ist und wer nicht. Das ist das A und O, so gehen Täter vor.

Das mit dem starken Körper stimmt natürlich offensichtlich. Andererseits fragt man sich, ob Deutschland wirklich so dünn besiedelt ist, dass man seinem Widersacher auch im Optimalfall immer alleine gegenüber steht?
Mist, wenn man gerade sein Kryptonit vergessen hat.

Naja, wenn du jetzt schon mit szenarien kommst...
 
Es verbessert auf jeden Fall die Chance derer die sich im Grunde an Gesetze halten und nie eine Waffe tragen würden ;)
Genau das tut es nämlich nicht. Die können mit einer Waffe gar nicht umgehen ;)
Für die wird es sogar eher gefährlicher, da sich auch der Überfallende auf bewaffnete Opfer einstellt.

Dafür muss dann eben derjenige geradestehen, dennoch der Gedanke ist doch der dass es garnicht erst zu solchen Auseinandersezungen kommt, also ein potentieller Täter weiß ja nicht ob sein Gegenüber zielen kann oder nicht, bzw. gar eine Waffe mitführt. Er es also garnicht soweit kommen lassen will und die Tat dann nicht begeht.
Oder sich eben einfach noch stärker bewaffnet...

Es geht darum dass sich jeder respektiert da jeder potentiell in der Lage ist dem Widersacher das Leben zu nehmen. 2 Kampfsportler zb. sind auch in der Lage sich gegenseitig mit wenigen Schlägen zu killen. Bist du auf der Straße aufgewachsen dann siehst du schon am Verhalten des anderen ob er dir paroli bieten könnte oder nicht, genauso wie du sofort weißt wer ein Opfer ist und wer nicht. Das ist das A und O, so gehen Täter vor.
Bist du denn auf der Straße aufgewachsen? Ich bin es nicht. Also was macht dich da so sicher? Als auf der Straße Aufgewachsener würde ich mir eine größere Wumme suchen und fertig.
 
Nein, das wusste ich nicht.
 
Es geht darum dass sich jeder respektiert da jeder potentiell in der Lage ist dem Widersacher das Leben zu nehmen. 2 Kampfsportler zb. sind auch in der Lage sich gegenseitig mit wenigen Schlägen zu killen. Bist du auf der Straße aufgewachsen dann siehst du schon am Verhalten des anderen ob er dir paroli bieten könnte oder nicht, genauso wie du sofort weißt wer ein Opfer ist und wer nicht. Das ist das A und O, so gehen Täter vor.

Mal angenommen hier gülten lockere Waffengesetze, dann müsste sich jeder potentielle Täter die Frage stellen ob es das wert ist das eigene Leben so leicht aufs Spiel zu setzen. Entweder er wird von seinem Gegenüber erschossen oder ihm blüht die Todesstrafe wenn er die Tat mit Todesfolge bzw. Mord begeht.

Was meinst du wie drastisch die Kriminalitätsrate im Bereich der Morde zurückgehen würde?

Dummerweise ticken die Menschen anders. Was passieren kann und wie "respektvoll" alle miteinander umgehen, wenn fast alle eine Waffe besitzen, kann in den dafür bekannten Vierteln von L.A., Miami, Rio etc. beobachtet werden.
 
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