gerade auf WDR2 gehört:
1. Die einfache Variante
Moderne Flatscreen-TVs, aber auch noch viele Bildröhren-Fernseher verfügen über die Möglichkeit der Klangregelung. Meist nur für Tiefen - Mitten - Höhen, manchmal aber auch für bestimmte Frequenzbereiche. Da die lauteste Frequenz der Vuvuzuela bei 466 Hz liegt kann man je nach Gerät eine Beeinflussung erreichen, in dem man die "Mitten" bzw. die oft auch aufgeführte Frequenz "500 Hz" herunterregelt.
Je mehr Frequenzen in der Klangregelung aufgeführt sind, umso genauer das Ergebnis.
2. Die Profi-Variante
Dazu benötigen Technik-Freaks eine zumindest semi-professionelle Audiorecordingsoftware für den PC oder Laptop. Das Tonsignal aus dem TV oder Radio wird in den PC geführt und dort auf eine Tonspur des Audiorecorders.
Wichtig ist jetzt: Die Tonspur des Recorders ist mit einem sogenannten Mehrband-Equalizer versehen, der möglichst genau bestimmte Frequenzen beeinflussen kann.
Hier selektiert man jetzt alle Frequenzen, die in der Tonleiter einem "Bb" entsprechen, also: 233 Hz, 466 Hz, 932 Hz und 1864 Hz. An diesen Stellen regelt man die Verstärkung soweit wie möglich herunter und beachtet dabei, dass die "Nebenfrequenzen" möglichst wenig beeinflusst werden. Man spricht dabei von der Güte bzw. Filtersteilheit.
Nun muß man das bearbeitete Signal nur wieder hörbar machen, was durch eine "Monitor"-Funktion in der Software selbst meist möglich ist.
Für die Analog-Freaks gibt´s natürlich auch die Möglichkeit einen sogenannten "grafischen Equalizer" einzusetzen.